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| Der '''Weltenbrand''' ist ein Begriff aus der [[Wikipedia:Nordische Mythologie|nordischen Mythologie]]. Er beschreibt eine der vier [[Wikipedia:Eschatologie|eschatologischen]] Katastrophen im Rahmen von [[Ragnarök]], dem Untergang der Welt. Er erfolgt an zweiter Stelle, nach dem [[Fimbulwinter]], aber vor der von der [[Midgardschlange]] verursachten Flut und der Verdunklung der Welt, wenn der Wolf [[Skoll]] die Sonne frisst.
| | #WEITERLEITUNG [[Die sieben Posaunen]] |
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| Der Weltenbrand wird durch [[Surt]], dem Flammenriesen, nach einem Kampf gegen die [[Asen]] ausgelöst werden. Mit den Söhnen [[Muspel]]s (bzw. Surts) steckt er die Welt in Brand, schleudert mit seinem flammenden Schwert Feuer in allen Richtungen und vernichtet alles Leben.
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| Beschrieben wird der Weltenbrand innerhalb der Prosa-[[Wikipedia:Edda|Edda]] im [[Wikipedia:Gylfaginning|Gylfaginning]]. Dort wiederum wird auf die [[Völuspa]] der älteren Lieder-Edda Bezug genommen. So heißt es in Strophe 44:
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| ::::''Surtr fährt von Süden mit flammender Glut,<br> Von seinem Schwerte scheint die Sonne der Götter.<br>Steinberge stürzen, Riesinnen straucheln,<br>Zur Hel fahren Helden, der Himmel klafft.''
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| [[Kategorie:Germanische Mythologie]]
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| {{Wikipedia}}
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