Wesensglieder der Hierarchien und Massage: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Wesensglieder der Hierarchien''' sind anders geartet und anders angeordnet als die [[Wesensglieder des Menschen]]. Alle [[Geistige Wesen|geistigen Wesen]] verfügen zwar wie der [[Mensch]] über [[sieben]] grundlegende [[Wesensglieder]], doch haben erhabene Wesenheiten durch ihren hohen Entwicklungsgrad ihre niederen Wesensglieder bereits abgelegt bzw. hingeopfert für ihnen nachfolgende Wesen und dafür nach oben hin neue Wesensglieder angesetzt.  
Die '''Massage''' [{{IPA|maˈsaːʒə}}] (von [[Französische Sprache|frz.]] ''masser'' „massieren“, entstanden zwischen 1755 und 1771<ref>Hans -Dieter Hentschel: ''Woher stammt das Wort „Massage“?'' Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 21 ({{Datum|||2012}}), S. 338–348</ref> aus [[Arabische Sprache|arab.]] <span style="font-size:1.5em">مس</span> (''mas'') „berühren; betasten“ oder aus [[Griechische Sprache|griech.]] ''μάσσω'' „kauen, kneten“) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.


== Zwölf Arten von Wesensgliedern ==
== Geschichte ==


Insgesamt gibt es [[zwölf]] Arten von Wesensgliedern, die 12 [[Bewusstseinsstufen]] entsprechen, von denen aber nur 7 für uns fassbar sind (entsprechend den 7 Wesensgliedern, über die wir prizipiell verfügen). Die erhabensten Wesen reichen bis hinauf zum 12. Wesensglied, haben aber dafür die untersten 5 Wesensglieder bereits abgelegt; ihr unterstes Wesensglied ist daher der [[Lebensgeist]] ([[Buddhi]]).
=== Ursprung ===


<div style="margin-left:20px">
Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Franz Kirchberg hat dies in seinem Buch so formuliert:
"Wenn wir geisteswissenschaftlich vom Menschen
{{Zitat|Wie jeder Mensch instinktiv eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestoßene Stelle seines Körpers reibt oder drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu mindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein.|Franz Kirchberg|''Handbuch der Massage und Heilgymnastik (1926)''}}
sprechen, so sagen wir, der vollständige Mensch, den wir ins Auge fassen,
den wir allein auch ins Auge fassen können, ist eine siebengliedrige
Wesenheit, die aus physischem Leib, Ätherleib, Astralleib, Ich, Geistselbst,
Lebensgeist und Geistesmensch besteht. Er ist heute noch nicht
vollständig, er wird es aber sein, wenn seine siebengliedrige Wesenheit
zur völligen Ausbildung gekommen ist. Aber es gibt im großen
Weltall nicht nur solche Wesenheiten, wie der Mensch es ist in seiner
Entwickelung. Es gibt andere Wesenheiten, zum Beispiel solche, bei
denen wir nicht sagen können, daß sie wie der heutige Mensch als
unterstes Glied einen physischen Leib haben. Es gibt Wesenheiten, bei
denen wir anders zählen müssen. Wir können die Glieder der menschlichen
Wesenheit so aufschreiben:


<center>
=== Entwicklung ===
{|
|-
| <poem>7. Geistesmensch
6. Lebensgeist
5. Geistselbst
4. Ich
3. Astralleib
2. Ätherleib
1. Physischer Leib.</poem>
|}
</center>


Nun gibt es Wesenheiten, deren unterstes Glied der Ätherleib ist; das
Die gezielte Anwendung von Massagen zur Heilung hat ihren Ursprung sehr wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen [[Huáng Dì]], der bereits 2600 v. Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen beschreibt. In Verbindung mit [[Ätherisches Öl|ätherischen Ölen]] und Kräutern gibt es auch frühe Nachweise in der indischen Gesundheitslehre und Heilkunst, dem [[Ayurveda]].<ref>Hans-Dieter Hentschel und Johannes Schneider: ''Zur Geschichte der Massage in der indischen Lebens- und Heilweise.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen'' 23, {{Datum|||2004}}, S. 179–203.</ref> Von indischen Mönchen wurden zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert im Rahmen der von ihnen praktizierten Ringkämpfe ebenfalls die Massage (''udvartana'' bzw. ''mardanā'') durchgeführt, vor allem um krankheitsverursachende ''[[Dosha|doschas]]'' zu beseitigen.<ref>Hentschel/Schneider, S. 188 f.</ref> Über den griechischen Arzt [[Hippokrates von Kos|Hippokrates]] (ca. 460–370 v. Chr.) und seine medizinische Schule gelangte die Massage letztendlich nach Europa. Hier spielte sie später eine essentielle Rolle bei der [[Medizinische Rehabilitation|Rehabilitation]] der Gladiatoren im Römischen Reich. Hippokrates erkundete und vertiefte die Geheimnisse der Massage und schrieb seine Erkenntnisse und Empfehlungen zur Anwendung nieder. Der zweite bedeutende Arzt der Antike, der Grieche [[Galenos]] (129–199), nahm sich ebenfalls der manuellen Therapie an und schrieb unzählige Abhandlungen über die von ihm entworfenen Formen und bei welchen Erkrankungen diese anzuwenden seien. Trotz seines Einflusses, der bis weit in das Mittelalter reicht, verlor die Gesellschaft Europas in späteren Zeiten das Interesse an Massagen und anderen Präventions- und Therapiemaßnahmen.
sind auch siebengliedrige Wesenheiten, die dann über dem Geistesmenschen
noch ein achtes Glied haben. Bei ihnen fängt es mit dem Ätherleib,
Astralleib und so weiter an, und sie hören auf bei einem Glied, das
über unserem Atma, über dem Geistesmenschen liegt. Andere Wesenheiten
gibt es, deren unterstes Glied der astralische Leib ist; dafür
haben sie dann über dem Geistesmenschen noch ein achtes und ein neuntes
Glied. Es gibt Wesenheiten, deren unterstes Glied das Ich ist, die
also in unserem Sinne einen physischen Leib, Ätherleib und Astralleib
nicht haben, sondern die sich so offenbaren, daß das Ich nach außen
drängt, ohne die drei Hüllen, Wesenheiten also, die nach außen überall
Iche hinschicken. Die haben dafür noch ein achtes, neuntes und zehntes
Glied; die sind in der Apokalypse beschrieben als «Wesenheiten ganz
voller Augen». Dann gibt es Wesenheiten, die mit dem Geistselbst, mit
Manas, als unterstem Glied anfangen. Die haben noch ein elftes Glied.
Und endlich gibt es Wesenheiten, die mit dem Lebensgeist anfangen,
die haben dann noch ein zwölftes Glied. Es gibt also Wesenheiten, die,
so wie der Mensch als unterstes Glied einen physischen Leib hat, als
unterstes Glied die Buddhi haben, und die dafür ein höchstes Glied
haben, das wir am besten mit der Zahl Zwölf bezeichnen. Das sind
hohe, erhabene Wesenheiten, die weit hinaufragen über alles, was der
Mensch sich nur vorstellen kann." {{Lit|{{G|102|38f}}}}
</div>


Das 12. Wesensglied ist auch eine Art von [[Ätherleib]], doch ein solcher, der [[Leben]] in das [[Weltall]] ausströmt.
Die wohl älteste bildliche Darstellung einer Massage stammt aus [[Butkara-Stupa|Butkara]] im heutigen West-Pakistan und entstand im zweiten Jahrhundert n. Chr.<ref>Hans-Dieter Hentschel und Johannes Schneider: ''Zur Geschichte der Massage in der indischen Lebens- und Heilweise.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen'' 23, {{Datum|||2004}}, S. 179–203; hier: S. 187.</ref>


<div style="margin-left:20px">
=== Wiederentdeckung ===
"Sie wissen ja aus der
Darstellung, die ich Ihnen immer gegeben habe, wie das Ich auch in
den Ätherleib hineinarbeitet, wie die Buddhi nichts anderes ist als ein
umgestalteter Ätherleib, so daß der Lebensgeist substantiell auch ein
Ätherleib ist. Ja, das zwölfte Glied ist bei diesen hoch erhabenen Wesenheiten
auch ein Ätherleib, aber ein Ätherleib, der Leben ausströmt, der
so wirkt in der Welt, daß er das Leben nicht empfängt, sondern hingibt,
es fortdauernd zu opfern in der Lage ist." {{Lit|{{G|102|40}}}}
</div>


Eine solche Wesenheit, die das 12. Wesensglied besitzt, ist das [[Mystisches Lamm|Mystische Lamm]], der [[Christus]]:
Erst gegen Ende des Mittelalters, im 16. Jahrhundert, wurde die Massage durch den Arzt und Alchimisten [[Paracelsus]] (1493–1541) wieder Thema der europäischen Medizin. Allerdings sträubte dieser sich gegen die Lehren des Galenos, insbesondere gegen die [[Humoralpathologie]], und machte sich damit unter seinen Kollegen viele Feinde. Es brauchte einen weiteren Arzt, den Franzosen [[Ambroise Paré]] (1510–1590), um die Massage in der modernen Medizin zu etablieren. Er verwendete die Massage als Rehabilitationstherapie nach Operationen.


[[Datei:GA102 042.gif|center|600px|Zeichnung aus GA 102, S 42]]
=== Hahnemanns Empfehlung der Massage ===


<div style="margin-left:20px">
[[Samuel Hahnemann]] (1755–1843) integrierte Massagen als therapeutische Ergänzung seiner Arzneibehandlungen in die [[Homöopathie]]. In dem mit „Massieren“ überschriebenen Paragraphen 290 des ''Organon der rationellen Heilkunde'' (1810) empfahl er „''das sogenannte Massieren durch eine kräftige, gutmütige Person, welche den chronisch krank Gewesenen, der zwar geheilt, aber noch in langsamer Erholung begriffen ist und noch an Abmagerung, Verdauungsschwäche und Schlafmangel leidet, die Muskeln der Gliedmaßen, der Brust und des Rückens ergreift, sie mäßig drückt und gleichsam knetet. Dadurch wird das Lebensprinzip angeregt, in seiner Gegenwirkung den Tonus der Muskeln und ihrer Blut- und Lymphgefäße wieder herzustellen.''“<ref>Samuel Hahnemann: ''Organon der Heilkunst''; 4. Auflage, Haug-Verlag, Heidelberg, {{Datum|||1983}}, ISBN 3-7760-0699-4.</ref>
"Wie der Mensch das Leben aufnimmt, strahlt diese Wesenheit Leben
über unser ganzes Weltenall aus. Das ist diejenige Wesenheit, die das
große Opfer zu bringen vermag, und die im Tierkreis eingeschrieben
ist als die sich für unsere Welt opfernde Wesenheit. Wie der Mensch
aufstrebt in den Tierkreis hinein, so sendet uns diese Wesenheit aus
dem Widder, der ihr angehört wie dem Menschen die Waage, seine
Opfergabe dar. Und wie der Mensch sein Ich hinaufwendet zur Waage,
so strömt diese Wesenheit ihr Wesen über unsere Sphäre als Opfer.
Man bezeichnet diese Wesenheit daher als das sich opfernde «mystische
Lamm», denn Lamm ist dasselbe wie Widder; daher die Bezeichnung
des sich opfernden Lammes oder Widders für Christus. Christus wird
Ihnen jetzt so charakterisiert als dem ganzen Kosmos angehörig. Sein
Ich strebt bis zum Widder; und strömt das Ich bis zum Widder, so wird
er dadurch das «Große Opfer» selber und steht so mit der ganzen
Menschheit in einem Verhältnis, und in einer gewissen Weise sind diese
Wesenheiten und Kräfte, die auf der Erde sind, seine Schöpfungen.
Er steht seiner ganzen Wesenheit nach in der Sonne und ist in seinen
Schöpfungen mit dem Mond und der Erde verbunden und seine Kraft
liegt im Sternbild des Lammes. So liegen die Kräfte, daß er Schöpfer
dieser Wesen werden konnte, im Sternbild des Widders oder Lammes.
Aus dem Himmel selbst ist die Bezeichnung des «Opferlammes» oder
des «mystischen Lammes» herabgeholt." {{Lit|{{G|102|42f}}}}
</div>


== Wesenhafte Wesensglieder ==
=== Weiterentwicklung und Gegenwart ===


Man muss sich die Wesensglieder der höheren Hierarchien durchaus ''wesenhaft'' vorstellen. So wie wir als unterstes Wesenglied den [[Physischer Leib|physischen Leib]] besitzen, haben höhere Wesen beispielsweise einen [[Geist der Form]] als unterstes Wesensglied.
[[Datei:Pehr Henrik Ling.jpg|mini|Pehr Henrik Ling]]


<div style="margin-left:20px">
Die so genannte „Schwedische Epoche“ auf dem Gebiet der manuellen Therapie begann mit [[Pehr Henrik Ling]] (1776–1839). Ling war zunächst als [[Gymnastik]]- und Fechtlehrer tätig und gründete später im Jahre 1813 das „Zentralinstitut für Heilgymnastik und Massage“ in Stockholm, wo er seine Auffassungen von Massage und Gymnastik lehrte. Die von ihm entwickelten Handgriffe wurden als „Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen“ bezeichnet.
"Wie
wir in unserem [[Physischer Leib|physischen Leibe]] leben, so leben Wesenheiten von
höherer Erhabenheit so, daß sie die [[Geister der Form]], oder einen
Geist der Form meinetwillen, zu ihrem untersten Gliede haben.
Wir Menschen haben dann den [[Ätherleib|ätherischen Leib]], statt dessen haben
diese Wesenheiten als zweites Glied [[Geister der Bewegung]]; statt
des [[Astralleib|astralischen Leibes]] des Menschen haben diese Wesenheiten [[Geister der Weisheit]]; statt dessen, was wir Menschen als [[Empfindungsseele]]
haben, haben diese Wesenheiten als ihr viertes Glied [[Throne]]
oder [[Geister des Willens]]; statt unserer [[Verstandesseele]] haben diese
Wesenheiten als fünftes Glied [[Cherubim]]; als sechstes haben sie,
wie wir die [[Bewusstseinsseele|Bewußtseinsseele]] haben, [[Seraphim]]. Und wie wir hinaufschauen
zu demjenigen, was wir uns allmählich erst aneignen in
zukünftigen Erdentagen, so schauen diese Wesenheiten hinauf zu
dem, was überragt das Wesen der Hierarchien. Wie wir von unserem
Manas, Buddhi, Atma oder Geistselbst, Lebensgeist, Geistesmenschen
sprechen, so schaut gleichsam aus seinem seraphischen
Glied, wie wir aus unserer Bewußtseinsseele, diese Wesenheit hinauf
zu einer Urgeistigkeit. Da erst haben diese Wesenheiten dann
etwas dem Analoges, was wir unser geistiges Innenleben nennen[...]


Das Christentum hat versucht,
Ebenfalls maßgeblich beteiligt an der Weiterentwicklung der klassischen Massage war der holländische Arzt [[Johann Georg Mezger]] (1838–1909). Durch seine Arbeit in Amsterdam wurde der Massage das Tor zur Wissenschaft und zur Medizin geöffnet. Ihre Wirkung konnte von da an nicht mehr geleugnet werden.
in der Aufeinanderfolge von [[Heiliger Geist|Heiligem Geist]], [[Sohn]] und [[Vater]]
für diese Dreiheit eine Namengebung zu finden. So daß wir sagen
können: Wir würden an die siebente Stelle zu setzen haben den
Heiligen Geist, an die achte den Sohn und an die neunte den Vater." {{Lit|{{G|136|88ff}}}}
</div>


== Die Wesensglieder auf früheren Weltentwicklungsstufen ==
Die schwedische Technik der Massage wurde von den Amerikanern übernommen und erst durch den Berliner Orthopäden [[Albert Hoffa]] (1859–1907) Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt. Hoffa war es auch, der der Massage den Feinschliff gab und sie in der heute bekannten Form verbreitete. Er setzte die Massage speziell für den [[Bewegungsapparat]] ein und kombinierte sie mit einer gelenkspezifischen Übungsbehandlung. Nach seiner Auffassung konnten nur Ärzte „pathologische Produkte der Muskulatur palpieren und massieren“. Jeder seiner Assistenzärzte musste daher die Massage erlernen und praktizieren.


Nochmals anders geartet waren die Wesensglieder der Hierarchien in den [[Weltentwicklungsstufen]], die unserer [[Erdentwicklung]] vorangegangen sind. So wurde etwa auf dem [[Alter Saturn|alten Saturn]] der [[Physischer Leib|physische Leib]] als reiner [[Wärme]]leib ausgebildet. Die dichteren [[Elemente]] wie [[Luft]], [[Wasser]] und [[Erde (Element)|Erde]] gab es damals noch nicht - und ebensowenig den [[Ätherleib]], der erst auf der [[Alte Sonne|alten Sonne]] entstand, und auch nicht den [[Astralleib]], der erst auf dem [[Alter Mond|alten Mond]] gebildet wurde. Als die heutigen Urengel auf dem alten Saturn ihre [[Menschheitsstufe]] durchmachten, waren daher ihre Wesensglieder noch ganz anders geartet als heute während der [[Erdentwicklung]] beim [[Mensch]]en der Fall ist. Ihr unterstes Wesensglied war damals das [[Ich]], das sie gerade entwickelten, ihr oberstes der [[Vatergott]].
In der Folgezeit wurden immer spezifischere Massagegriffe gefunden und es vollzog sich eine Entwicklung, die von der direkten Einwirkung des Anwenders auf Haut und Muskeln des Patienten wegführte. [[Henry Head]] entdeckte die ersten Grundlagen der [[Somatotopik]]. Auf diesem Wissen aufbauend forschte [[Wolfgang Kohlrausch]] zur Beeinflussung innerer Organe durch gezielte Reize der Haut. Auf diese Form der Therapiemöglichkeit kam Kohlrausch durch die Selbstversuche der [[Physiotherapeut]]in [[Elisabeth Dicke]] (1884–1952), welche dann die [[Bindegewebsmassage]] erfand. Zeitgleich erfand der Arzt und Physiotherapeut [[Paul Vogler]] die Kolonbehandlung sowie die [[Periostmassage]]. Ein paar Jahre später entwickelte der Däne [[Emil Vodder]] zusammen mit seiner Frau Estrid die [[Manuelle Lymphdrainage|Lymphdrainage]]. Diese ist heutzutage neben der Klassischen Massage die am meisten angewendete Behandlung aus dem Bereich der Manuellen Therapie.


<div style="margin-left:20px">
Heutzutage obliegen die Massage und die Reflexzonentherapie nicht mehr den Ärzten, sondern werden von [[Masseur]]en und [[Physiotherapeut]]en ausgeführt.
"So selbständig, wie der heutige Mensch arbeitet, so arbeiteten auf
In Europa gibt es inzwischen in fast jedem Staat eine entsprechende Ausbildung, die den Schutz des [[Masseur- und Physiotherapeutengesetz|Gesetzes]] genießt.
dem Saturn gewisse Wesenheiten, die dazumal auf der Menschenstufe
standen. Sie konnten nicht so gestaltet sein wie der heutige Mensch, da
Wärme die einzige Substanz des Saturn war. Sie standen aber in bezug
auf ihre Intelligenz, auf ihr Ichbewußtsein, auf der Stufe des heutigen
Menschen; doch konnten sie sich keinen physischen Leib, kein Gehirn
bilden. Betrachten wir sie etwas näher. Der heutige Mensch besteht aus
einer Vierheit: physischer Leib, Ätherleib, Astralleib und das Ich, und
im Ich vorgebildet Geistselbst, Lebensgeist und Geistesmensch — Manas,
Buddhi, Atma. Das niederste, wenn auch in seiner Art vollkommenste
Glied auf dem Erdenplaneten ist die physische Körperlichkeit,
das nächsthöhere der Ätherleib, dann der Astralleib und das Ich. Es
gibt nun auch Wesenheiten, die keinen physischen Leib haben, deren
niederstes Glied der Ätherleib ist. Sie haben den physischen Leib nicht
nötig, um sich in unserer sinnlichen Welt zu betätigen; dafür haben sie
ein Glied, das höher ist als unser siebentes. Andere Wesenheiten haben
als niederstes Glied den Astralleib und dafür ein neuntes, und wieder
andere, die als niederstes Glied das Ich haben, die haben dafür noch ein
zehntes Glied. Wenn wir die Wesenheiten ansehen, die das Ich als unterstes Glied haben, müssen wir sagen, sie bestehen aus dem [[Ich]], Geistselbst,
[[Lebensgeist]], [[Geistesmensch]]. Dann kommt das achte, neunte und
zehnte Glied, das, was die christliche Esoterik die göttliche Dreieinigkeit
nennt: [[Heiliger Geist]], [[Sohn]] oder Wort, [[Vater]]. In der theosophischen
Literatur ist man gewohnt, sie die [[drei Logoi]] zu nennen.


Diese Wesenheiten, deren unterstes Glied das Ich ist, waren gerade
== Allgemeine Wirkung ==
diejenigen, welche bei der Saturnentwickelung besonders für uns in
Betracht kommen. Sie waren auf der Stufe, auf der heute die Menschen
stehen. Sie konnten ihr Ich betätigen unter den ganz anderen Verhältnissen,
die ich geschildert habe. Das waren die Vorfahren unserer heutigen
Menschheit, die Menschen des Saturn. Sie bestrahlten die Oberfläche
des Saturn mit ihrer Ichheit, ihrer äußersten Wesenheit. Sie waren
die Einpflanzer der Ichheit in die physische Körperlichkeit, die
sich auf der Saturnoberfläche bildete. So sorgten sie dafür, daß der
physische Leib so vorbereitet wurde, daß er später der Träger des Ich
werden konnte. Nur ein solcher physischer Leib, wie Sie ihn heute
haben, mit Füßen, Händen und Kopf und den eingegliederten Sinnesorganen,
konnte Ichträger werden auf der vierten Stufe, der Erde.
Dazu mußte ihm der Keim auf dem Saturn eingepflanzt werden. Diese
Ichwesen des Saturn nennt man auch die Geister des Egoismus." {{Lit|{{G|099|96f}}}}
</div>


== Die Wesensglieder der dritten Hierarchie während der Erdentwicklung ==
[[Datei:Massagebaelle1.jpg|mini|Die Arbeit mit den [[Igelball|Massagebällen]] dient ebenfalls der Durchblutung]]


Wieder ganz gefügt sind die Wesensglieder der [[Dritte Hierarchie|dritten Hierarchie]] während unserer heutigen Erdentwicklung. Im Prinzip haben sie die gleichen sieben [[Wesensglieder]] wie der Mensch, doch sind sie etwas anders geartet und anders angeordnet als beim Menschen.  
Da sich die theoretischen Grundlagen der einzelnen Massagearten sehr stark unterscheiden und diese auf völlig unterschiedlichen Behandlungstheorien basieren, ist die Anzahl der teils nachgewiesenen Wirkungsweisen auf den Körper groß. Folgend sind die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt.


Die [[Engel]] haben ihren [[Physischer Leib|physischen Leib]], der nicht bis in die dichteste Stofflichkeit hinunterreicht, nur aus den [[Elemente]]n [[Wasser]], [[Luft]] und [[Feuer]] gewoben und die Körper sind weder in sich zusammenhängend, noch voneinander abgegrenzt, sondern können sich durchdringen. Nur der physische Leib, der [[Ätherleib]] und der [[Astralleib]] der Engel ist auf dem [[Physischer Plan|physischen Plan]] zu finden; die höheren Wesensglieder, also [[Ich]], [[Geistselbst]], [[Lebensgeist]] und [[Geistesmensch]], sind auf dem [[Astralplan]] zu finden.
* Lokale Steigerung der [[Durchblutung]]
* Senkung von [[Blutdruck]] und [[Puls]]frequenz
* Entspannung der Muskulatur
* Lösen von Verklebungen und Narben
* Verbesserte Wundheilung
* Schmerzlinderung
* Psychische Entspannung, Reduktion von [[Stress]]
* Verbesserung des [[Stoffwechsel|Zellstoffwechsels]] im Gewebe


Die [[Erzengel]] haben ihren [[Physischer Leib|physischen Leib]] nur aus den [[Elemente]]n [[Luft]] und [[Feuer]] gewoben. Nur der physische Leib und der [[Ätherleib]] der Erzengel ist auf dem [[Physischer Plan|physischen Plan]]; alle höheren Wesensglieder, also [[Astralleib]], [[Ich]], [[Geistselbst]], [[Lebensgeist]] und [[Geistesmensch]], sind auf dem [[Astralplan]].
== Formen der Massage ==


Die [[Urengel]] haben ihren [[Physischer Leib|physischen Leib]] nur aus dem [[Feuer]]element gewoben und nur dieser feurige physische Leib ist auf dem [[Physischer Plan|physischen Plan]] zu finden; alle höheren Wesensglieder, also [[Ätherleib]] [[Astralleib]], [[Ich]], [[Geistselbst]], [[Lebensgeist]] und [[Geistesmensch]], wirken getrennt davon auf dem [[Astralplan]].
{{Lückenhaft|Konzept, Qualität etc. von elektrischen [[Massagesessel]]n und -liegen}}


<div style="margin-left:20px">
Die verschiedenen Formen der Massage versuchen auf zwei unterschiedliche Arten eine Heilung oder Linderung beim Patienten zu erlangen. Die klassische Methode ist die Behandlung der Haut und der Muskulatur an der Stelle, die massiert wird.
"Wenn der Mensch also im Vulkanzustand seine höchste Vollkommenheit
erreicht haben wird, so können wir ihn schematisch in der
folgenden Art zeichnen: Wir müßten sagen, wir haben sein Atma,
Budhi, Manas, das Ich, den astralischen Leib, den Ätherleib, den
physischen Leib. Und wir würden dann in diesem Schema als das
Charakteristische anzusehen haben, daß der Mensch mit seinen sieben
Prinzipien ein Ganzes ist, daß diese sieben Prinzipien alle ineinander
sind. Das ist das Wesentliche.


Denn wenn wir jetzt gehen zu den Gliedern der nächsten Hierarchie,
Diese Methode ist weitestgehend durch die [[evidenzbasierte Medizin]] anerkannt und findet sich in den Lehrbüchern und Therapieleitfäden wieder.
zu den Engeln, so ist das bei ihnen nicht der Fall. Wir können
dieses Schema auf den Menschen anwenden, aber nicht auf irgendein
Engelwesen. Da müssen wir sagen: Dieser Engel hat physischen Leib,
1, Ätherleib, 2, und Astralleib, 3, entwickelt, so daß diese in gewisser
Beziehung ein Ganzes geben. Aber nun müssen wir das Ich, 4, davon
getrennt zeichnen, Manas, 5, Budhi, 6, und Atma, 7. Wenn Sie sich
die Natur eines Engels klarmachen wollen, so müssen Sie sich denken,
daß die höheren Glieder, die er hat und zu denen er sich ja
entwickeln kann - in Wirklichkeit hat er ja erst das Manas vollständig
ausgebildet, die anderen zwei wird er erst später entwickeln -, daß
diese höheren Glieder sozusagen in einer geistigen Welt über demjenigen
schweben, was von ihm im Physischen vorhanden ist. Wenn
man also die Natur eines Engels studieren wollte, so würde man
sich sagen müssen: Der Engel hat nicht ein solches auf der Erde in
einem Körper unmittelbar herumwandelndes Ich wie der Mensch. Er


[[Datei:GA110_112.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 110, S 112]]
Andere Massageformen basieren auf der durch die evidenzbasierte Medizin nicht bestätigten Annahme, dass über [[Reflexbogen (Physiologie)|Reflexbögen]], „Meridiane“ oder Beeinflussung des „[[Qi]]“ auch Leiden der Organe behandelt werden könnten. Dementsprechend werden nur wenige dieser Massagen von den Krankenkassen aus Kulanz übernommen. Die Idee ist, nicht die „kranke Stelle“ zu behandeln, sondern ein „entsprechendes Areal“, welches das kranke Organ repräsentieren soll. Um beiden Methoden einen einprägsamen Namen zu geben, wird hier von einer „direkten Massage“ und einer „esoterischen Massage“ gesprochen.


entwickelt auch nicht sein Manas auf der jetzigen Stufe seiner Entwickelung
=== Direkte Massage ===
auf der Erde. Daher schaut auch das, was von ihm auf der
Erde ist, gar nicht so aus, als wenn es zu einem geistigen Wesen
gehören würde. Wenn Sie einem Menschen begegnen, so sehen Sie
ihm an: Der hat seine Prinzipien in sich, der hat daher alles organisch
gegliedert. Wenn Sie einen Engel aufsuchen wollen, dann müssen Sie
berücksichtigen, daß sein Physisches hier unten nur etwas ist wie ein
Spiegelbild seiner geistigen Prinzipien, die auch nur im Geistigen zu
schauen sind. Im fließenden und rieselnden Wasser, in dem sich in
Dunst auflösenden Wasser, ferner in den Winden der Luft und in
den durch die Luft zuckenden Blitzen und dergleichen, da haben Sie
den physischen Körper der Engelwesen zu suchen. Und die Schwierigkeit
besteht zunächst für den Menschen darin, daß er glaubt, ein
Körper müsse ringsherum bestimmt begrenzt sein. Dem Menschen
wird es schwer, sich zu sagen: Ich stehe vor einem aufsteigenden oder
herabfallenden Nebel, ich stehe vor einer sich zerstäubenden Quelle,
ich stehe im dahinbrausenden Wind, ich sehe den Blitz aus den
Wolken schießen und weiß, daß das die Offenbarungen der Engel
sind; und ich habe zu sehen hinter diesem physischen Leib, der eben
nicht so begrenzt ist wie der menschliche, ein Geistiges.


Der Mensch soll alle seine Prinzipien in sich abgeschlossen entwikkeln;
[[Datei:Aikido massage.jpg|mini|Aikido-Massage]]
damit hängt es zusammen, daß er sich nicht vorstellen kann,
[[Datei:Thaimassage.jpg|mini|Thai-Massage]]
daß ein physischer Leib verschwimmend, verschwebend sein kann,
[[Datei:Francesca Piccinini; Parma - Bergamo, 04122011.jpg|mini|hochkant|Sportmassage]]
daß er gar nicht einmal richtig abgeteilt zu sein braucht. Sie müssen
sich durchaus denken, daß achtzig Engel zusammengehören, die in
einer einzigen Partie dieser oder jener Wasserfläche den dichtesten
Teil ihres physischen Leibes haben. Es braucht auch gar nicht dieser
physische Leib der Engel so aufgefaßt zu werden, daß er überhaupt
begrenzt sein müßte, es kann hier ein Stück Wasser dazu gehören,
weit weg ein anderes Stück. Kurz, wir sehen, daß wir uns alles, was
uns umgibt als Wasser, Luft und Feuer der Erde, daß wir uns das
vorzustellen haben als in sich enthaltend die Körper der nächsten
über dem Menschen stehenden Hierarchie. Und es muß mit hellseherischem
Blick hineingeschaut werden in die astralische Welt, um das
Engel-Ich und Engel-Manas zu erblicken - das schaut uns aus der
höheren Welt an. Und das Gebiet in dem Sonnensystem, wo wir zu
forschen haben, wenn wir nach den Engelwesen suchen, das geht bis
zu der Marke des Mondes. Bei diesen Engeln ist die Sache nun noch
verhältnismäßig einfach, denn da liegt sie so, daß wenn wir zum
Beispiel da unten den physischen Leib eines Engels in einer Wassermasse
oder dergleichen haben und wir hellseherisch dieses Wassergebiet
oder einen Wind betrachten, daß wir darin einen Ätherleib und
einen astralischen Leib finden. Daher sind diese drei Dinge auch hier
zusammengezeichnet worden. Natürlich ist das, was im Wind dahinsaust,
was im Wasser dahinfließt oder zerstiebt, nicht nur das materielle
Abbild, das der grobe Verstand sieht, es lebt eben in der mannigfaltigsten
Weise in Wasser, Luft und Feuer Ätherisches und Astralisches
der Engel, der nächsten Hierachie über dem Menschen. Wollen
Sie dafür die geistig-seelische Wesenheit dieser Engel suchen, dann
müssen Sie im astralischen Gebiet suchen, dann müssen Sie dort
hinein hellseherisch schauen.


Wollen wir aber gleich die nächste Stufe, die der Erzengel, zeichnen,
* [[Massage#Klassische Massage|klassische Massage]] (schwedische Massage)
da liegt die Sache noch anders. Die Erzengel haben überhaupt
** [[Massage#Ganz-/Teilkörpermassage|Ganz-/Teilkörpermassage]]
dasjenige, was wir hier als den astralischen Leib gezeichnet haben,
** [[Sportmassage]]
gar nicht verbunden mit physischem Leib und Atherleib; und was
** Funktionsmassagen<ref>{{Literatur|Autor=Antje Hüter-Becker; Mechthild Dölken|Titel=Physikalische Therapie, Massage, Elektrotherapie und Lymphdrainage|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=2|Verlag=Thieme|Ort=|Datum=2011|Seiten=19-20|ISBN=9783131368720}}</ref> und Weichteiltechniken
wir von ihnen suchen können als ihr unterstes Glied, das müssen
*** Manipulativmassage nach Dr. Terrier
wir so zeichnen: physischer Leib, Atherleib, 1, 2, das haben sie
*** Funktionsmassage (z.&nbsp;B. Kaltenborn/Evjenth-Konzepts)
sozusagen getrennt, und alle die höheren Prinzipien sind jetzt in
* [[Abreibung (Medizin)|Abreibung]]
einer höheren Welt da droben. So daß wir von den Erzengeln das
* [[Bürstenmassage]]
vollständige Bild nur haben, wenn wir an zwei Orten suchen, wenn
* [[Esalen-Massage]]
wir uns sagen: Da ist nicht, wie beim Menschen, alles in einer einzigen
* [[Lomi Lomi Nui]] (Romi, Kahuna Bodywork, Ma Uri, Tempelmassage)
Wesenheit vereinigt; da ist gleichsam oben das Geistige und unten
* [[Lymphdrainage]]
spiegelt sich das Geistige. - Es kann sich ein physischer Leib und
* [[Rhythmische Massage]] (nach [[Ita Wegman]])
ein Atherleib für sich nur vereinigen, wenn dieser physische Leib
* [[Shiatsu]]
nur in Luft und Feuer ist. Also die Erzengel könnten Sie zum Beispiel
* [[Thai-Massage]]
nicht in irgendeiner Wassermasse daherbrausen fühlen ihrem physischen
* [[Unterwasserdruckstrahlmassage]] (in Schwimmbädern)
Leibe nach, sondern Sie könnten sie nur in Wind und Feuer
* [[Watsu]]
wahrnehmen, und zu diesem dahinbrausenden Wind und zu diesem
Feuer müssen Sie also hellseherisch in der geistigen Welt das geistige
Gegenstück suchen. Das ist nicht mit seinem physischen Leib, auch
nicht einmal mit seinem Atherleib vereint.


Und endlich kommen wir zu denjenigen Wesenheiten, die wir als
=== Esoterische Massage ===
Archai, Urbeginne, Urkräfte, Geister der Persönlichkeit bezeichnen.
 
Da können wir unten überhaupt nur den physischen Leib zeichnen,
* [[Akupressur]]
alles andere ist oben in der geistigen Welt. Solch ein physischer Leib,
* [[Akupunkt-Massage nach Penzel]]
der kann nur im Feuer leben. Nur in Feuerflammen können Sie den
* [[Ayurveda|Ayurveda-Massage]] ([[Abhyanga]])
physischen Leib der Urkräfte wahrnehmen. Wenn Sie das dahinzüngelnde
* [[Bindegewebsmassage]] bzw. Segmentmassage
Feuer des Blitzes sehen, so können Sie sich jedesmal sagen:
* [[Colonmassage]]
Da drinnen ist etwas vom Leib der Urkräfte, aber oben in der geistigen
* [[Ito-Thermie]]
Welt, hellseherisch, werde ich das geistige Gegenbild finden, das
* [[Klangmassage]]
getrennt ist in diesem Falle von seinem physischen Leibe. Gerade
* [[Kopfkrauler]]massage
bei diesen Archai, bei den Urbeginnen oder Geistern der Persönlichkeit
* [[Periostmassage]]
kann sich das hellseherische Vermögen die Sache verhältnismäßig
* [[Reflexzonenmassage]] (z. B. Fuß-, Handreflexzonenmassage/-therapie)
einfach machen. Denken Sie sich, daß diese Geister der Persönlichkeit
* [[Schröpfen#Schröpfkopfmassage|Schröpfkopfmassage]]
in dem Bereiche sind, der bis zum astronomischen Merkur, das ist
* [[Schlüsselzonenmassage]] (nach Marnitz)
bis zur Venus im Sinne der Mysterien, reicht. Nehmen wir an, daß es
* [[Thai-Massage]]
jemand dahin gebracht hat, das, was da droben auf dem Merkur sich
* [[Tuina]]
entwickelt, beobachten zu können: Da kann er diese hoch entwikkelten
* [[Watsu]]
Wesenheiten wahrnehmen, diese Geister der Persönlichkeit.
* [[Warmsteinmassage]] (Hot Stone Massage)
Wenn er hellseherisch den Blick hinäufrichtet zur Venus, um da
 
droben die Versammlung der Geister der Persönlichkeit zu beobachten,
=== Erotische Massagen ===
und dann den Blitzstrahl durch die Wolken zucken sieht, da
 
sieht er in diesem Blitzstrahl sich spiegeln die Geister der Persönlichkeit,
Die sensorische Wirkung wird auch für [[Erotik|erotische]] Zwecke genutzt. Im [[Kamasutra]] werden verschiedene Massagearten zur Förderung der sexuellen Aktivität empfohlen, die auf traditionellen medizinischen Überlieferungen basieren; eine nach westlichen Methoden empirisch nachweisbare wissenschaftliche Grundlage für tatsächliche Wirkung gibt es nicht.
denn da drinnen haben sie ihren Leib." {{Lit|{{G|110|111ff}}}}
 
</div>
Formen erotischer Massagen sind:
* [[Neotantra#Tantra-Massagen|Tantra-Massage]]
* [[Tao-Massage]]
* [[Nuru-Massage]]
* [[Prostatamassage]]
 
== Klassische Massage ==
 
Die Grifftechnik der schwedischen Massage wird seit Jahrzehnten weltweit, deshalb auch „Klassische Massage“ genannt, von Masseuren/innen (in Deutschland heißt der medizinische Beruf mittlerweile „Masseur/in und med. Bademeister/in“), Physiotherapeuten/innen und Heilpraktikern/innen zu verschiedenen Zwecken verwendet und ist daher die bekannteste Massageform geworden.
 
=== Indikation ===
 
Zu den [[Indikation]]en der klassischen Massage zählen [[Verspannung]]en, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die [[WS-Syndrom|Wirbelsäulen-Syndrome]] oder auch posttraumatische Veränderungen. Bei der erfolgreichen Linderung von chronischen [[Nacken]]schmerzen spielt die Häufigkeit der Massage eine nicht unerhebliche Rolle.<ref>[http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/massagen-bei-nackenschmerzen-nur-haeufiges-und-langes-kneten-hilft-a-957977.html ''Studie: Nur häufiges Massieren hilft bei Nackenschmerzen''], Spiegel online, am {{Datum|11|3|2014}}</ref>
 
Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen.
Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der [[Neurologie]]. Hier lassen sich besonders [[Parese]]n, [[Spastik]]en, [[Neuralgie]]n und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden [[Psychosomatik|psychosomatischen]] Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.
 
Die Fern- und Allgemeinwirkung der klassischen Massage ist vielfältig. Im Bereich der Mikrozirkulation kommt es zu einer verbesserten Blutzirkulation im Kreislauf, besonders im Bereich der unteren Extremitäten. Die [[myokard]]ale Leistung des suffizienten Herzens wird gesteigert durch Entleerung der Blutdepots. Das bedeutet eine Vermehrung des Schlag- und Minutenvolumens des kompensierten Herzens bei [[Bradykardie|bradykarder]] Tendenz. Eine chemische Wirkung wird durch Freisetzung von [[Denaturierung (Biochemie)|denaturiertem]], artfremdem Eiweiß aus gelotischen Bezirken im Sinne einer allgemeinen Umstimmung erzielt. Auch ein reflektorischer, segmentaler Effekt ist durch Einwirkung auf [[Dermatom (Anatomie)|Dermatome]] und/oder [[Myotom]]e über die Seitenhornschaltung und die Intermediär-Zonen zu inneren Organen möglich. Eine konsensuelle Reaktion kann z.&nbsp;B. bei der Frakturbehandlung oder beim [[Morbus Sudeck]] erfolgen. Dies geschieht (auch) im nichtbehandelten, aber zum Segment gehörenden Körperteil. Auch eine endokrine Wirkung durch Einwirkung auf die [[Hypophyse]] und andere [[endokrine Drüse]]n ist möglich. Massage wirkt [[Vagotonie|vagoton]] und verbessert so Blutdruck, Puls, Atmung und Schlaf. Im psychischen Bereich stellt sich meist eine Entspannung ein.
 
=== Kontraindikation ===
 
Bei allen akuten Entzündungen sind Massagen [[Kontraindikation|kontraindiziert]]. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, wodurch der Körper bereits stark beansprucht ist und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen kann der Kontakt zur Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung von Keimen oder einer Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer traumatischen [[Trauma (Medizin)|Verletzung]] die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z.&nbsp;B. Muskulatur, Knochen) absolut kontraindiziert. Gleiches gilt für Krampfadern, weil sich durch den Druck auf die [[Gliedmaßen|Extremitäten]]  (Arme und Beine) [[Thrombus|Thromben]] lösen können.
 
=== Handgriffe ===
 
Die klassische Massage verfügt über fünf Handgriffe, die aufgrund ihrer Wirkung in den unterschiedlichen Phasen einer Massage angewendet werden.
 
* '''Effleurage''' (Streichung; von frz. ''effleurer'' [{{IPA|eflœˈʀe}}] „flüchtig berühren“)
Die Streichung ist der angenehmste und entspannendste Handgriff der Massage. Sie wird vor allem am Anfang zum Verteilen des Öls (oder der [[Hautcreme|Creme]]) eingesetzt und um die Haut des Patienten an die Hand des Therapeuten zu gewöhnen. Während der Behandlung dient sie als Erholungspause zwischen den stärkeren Griffen. Zum Abschluss der Massage wird die Streichung zur Entspannung der gestressten Muskulatur und Erholung für den Patienten angewendet. Der Rücken des Patienten kann nach der Massage mit Einreibealkohol unter schnellen Streichungen eingerieben werden. Das lockert die Muskulatur und verhindert die Entzündung der [[Hautanhangsgebilde|Haarwurzel]].
* '''Petrissage''' (Knetung, Walkung; von frz. ''pétrir'' [{{IPA|peˈtʀiːʀ}}] „(durch)kneten“)
Haut und Muskulatur werden entweder zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger oder mit der ganzen Hand/beiden Händen gefasst und geknetet bzw. gewalkt. Bei der Knetung wird die Wirkung auf die Muskulatur von den Händen des Therapeuten erzeugt, bei der Walkung geschieht dies durch den Druck des Muskels auf die darunter liegenden Knochen. Beide Griffe werden vor allem verwendet, um Verspannungen zu lösen. Sie wirken auf die Muskulatur und das Unterhautbindegewebe, und verbessern die Durchblutung.
* '''Friktion''' (Reibung; von frz. ''friction'' [{{IPA|fʀikˈsjɔ̃}}] „Reibung“)
Die Fingerspitzen oder die Handballen führen kleine, kreisende Bewegungen auf dem Muskel aus. Dieser Griff ist sehr effektiv bei Verspannung und Verhärtungen der Muskulatur, muss aber sehr vorsichtig eingesetzt werden, da er sehr kraftvoll ist und starke Schmerzen und evtl. Verletzungen verursachen kann.
* '''Tapotement''' (Klopfung; von frz. ''tapoter'' [{{IPA|tapɔˈte}}] „gegen etw. klopfen; tätscheln“)
Mit der Handkante, der flachen Hand oder den Fingern werden kurze, schlagende Bewegungen ausgeführt. Diese fördern die periphere Durchblutung, verändern den [[Tonus]] der Muskulatur. Wird die Klopfung mit der Hohlhand auf Höhe der Lunge ausgeführt, so verbessert dies die Schleimlösung in der Lunge. Letzteres ist auch als Klopfmassage bekannt.
* '''Vibration''' (Erschütterung; von frz. ''vibration'' [{{IPA|vibʀaˈsjɔ̃}}] „Schwingung; Zittern“)
Vibrationen werden vom Therapeuten durch so genanntes Muskelzittern erzeugt. Die Fingerspitzen oder die flache Hand werden aufgelegt und der Masseur erzeugt das Muskelzittern. Die Wirkung kann bis in tiefer gelegene Gewebe und Organe reichen. Dieser Handgriff ist lockernd und hat somit unter anderem eine krampflösende Wirkung.
 
=== Ganz-/Teilkörpermassage ===
 
Man unterscheidet die Massage in Ganz- und Teilkörperbehandlung. Von einer Ganzkörpermassage spricht man, wenn mehr oder weniger alle Körperregionen massiert werden. Dies schließt gewöhnlich Füße, Beine, Arme, Hände, Rücken, Schultern und Nacken ein. Die Massage kann auf die Brust, den Bauch und das Gesicht ausgeweitet werden. Die Ganzkörpermassage wird nur selten als medizinische Therapie verschrieben.
 
Bei der Teilkörpermassage wird nur ein Körperteil massiert. Beide Beine bzw. beide Arme zählen hier als ein Körperteil. Daraus ergeben sich folgende Teilmassagebereiche: Beine, Rücken (im Liegen und mit freiem Oberkörper), Arme, Brust, Bauch, Gesicht. Jeder Masseur hat seine eigene Art der Massage und wird eine Teilkörpermassage auf die angrenzenden Gebiete ausweiten.
 
== Elektromechanische Massagegeräte ==
 
[[Datei:Massagesessel Flughafen.jpg|mini|Massagesessel]]
 
Elektromechanische Massagegeräte dienen der Durchführung von Massagen ohne Masseur.
 
Abhängig von den zu massierenden Körperstellen gibt es unterschiedliche Massagegeräte. Für die Massage im Liegen gibt es auf dem Markt Massagebetten bzw. -liegen. Für die Massage von Oberschenkel, Rücken oder Nacken in sitzender oder halb liegender Position werden [[Massagesessel]], -sitzauflagen und -kissen angeboten. Für Füße und Waden sind Fußmassagegeräte erhältlich.
 
Die Massage erfolgt über Vibratoren, rotierende Rollen, Walzen, Wasserdüsen oder Luftkissen und wirkt so auf Muskeln und Gewebe. Dieses ermöglicht je nach Ausführung Druck-, Knet- und Klopfmassagen und kann durchblutungsfördernd und spannungslösend, somit schmerzlindernd wirken. Auf diese Weise kann z. B. die [[Shiatsu|Shiatsu-Massage]] nachempfunden werden. Die Geräte lassen sich bei entsprechender Ausstattung hinsichtlich Geschwindigkeit bzw. Frequenz, Rollenabstände und Intensität einstellen. Die Einstellung erfolgt per Fernbedienung oder direkt am Gerät. Bei Sesseln ist die Sitzposition meist verstellbar.
 
Die Massagegeräte werden hauptsächlich für den Privatgebrauch genutzt. Elektrische Massagesessel werden zudem für Massageinstitute und in öffentlichen Einrichtungen wie Kaufhäusern verwendet. Hier erfolgt die Bezahlung in der Regel per Münzeinwurf für eine vorgegebene Massagezeit. Dabei kann der Massagegast vollständig bekleidet bleiben.
 
Anbieter entsprechender Geräte werben mit Begriffen wie Wohlfühl-, Entspannungs- oder auch Shiatsu-Massage.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Massage}}


== Literatur ==
== Literatur ==
<!-- Bitte bei Ulrich Storck den zweiten Stern nicht entfernen, es handelt sich dabei um die aktuelle Ausgabe des Originals -->
* Albert Hoffa: ''Technik der Massage.'' Enke Verlag, Stuttgart, {{Datum|||1893}}
** Ulrich Storck: ''Technik der Massage. Kurzlehrbuch.'' 19. korrigierte Auflage. Thieme, Stuttgart, {{Datum|||2004}}, ISBN 3-13-139599-0 (Das ist eine neue Ausgabe des „Klassikers“ von Albert Hoffa).
* Franz Kirchberg: ''Handbuch der Massage und Heilgymnastik.'' Georg Thieme, Leipzig, {{Datum|||1926}}
* Heinrich Averbeck: ''Die Medicinische Gymnastik.'' Enke, Stuttgart, {{Datum|||1882}}
* Bernard Kolster, Gisela Ebelt-Paprotny (Hrsg.): ''Leitfaden Physiotherapie.'' Vierte, neu bearbeitete Auflage. Urban und Fischer, München, {{Datum|||2002}}, ISBN 3-437-45162-6.
* Kerstin Uvnäs-Moberg: ''The Oxytocin Factor: Trapping the Hormone of Calm, Love and Healing.'' Da Capo Press, Cambridge/Massachusetts, {{Datum|||2003}}, ISBN 0-7382-0748-9 (Insbesondere das 13. Kapitel „Massage“).
* Bernard C. Kolster: ''Massage. Klassische Massage, Querfriktionen, Funktionsmassage.'' Zweite Auflage. Springer, Berlin, {{Datum|||2006}}, ISBN 3-540-34289-3.
*  Antje Hüter-Becker, Mechthild Dölken: ''Physikalische Therapie, Massage.'' Thieme, Stuttgart, {{Datum|||2006}}, ISBN 978-3-13-136871-3.
* Bernd Muschinsky: ''Massagelehre in Theorie und Praxis'', Gustav Fischer, Stuttgart, {{Datum|||1984}}, ISBN 3-437-00415-8
* Markwart Michler: ''Aus der Geschichte der Bewegungstherapie.'' Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 24, {{Datum|||2005}}, S. 195–221, insbesondere S. 196 f., 200, 203 und 209 f.
== Weblinks ==
{{Wiktionary|Massage}}
{{Wiktionary|massieren}}
{{Commons|Massage}}
* [http://www.vpt.de/ Verband Physikalische Therapie (Deutschland)]
* [http://www.svbm.ch/ Schweizer Verband der Berufs-Masseure]
* [http://www.heilmasseure.com/ Österreichischer Bundesverband der Medizinischen Masseure + Heilmasseure]
* [http://www.vpt-physiotherapie.de/news/meldung.asp?MeldungsID=311 Ausarbeitung zur Geschichte von Prof. Dr. med. Hans-Dieter Hentschel (Verband Physikalische Therapie)]
<!-- Bitte keine Links eintragen, die nicht direkt etwas mit Massage bzw. Klassischer Massage zu tun haben. Links für Tantra, Lomi, usw. bitte bei den entsprechenden Spezialartikeln angeben. -->
== Einzelnachweise ==
<references />


#Rudolf Steiner: ''Die Theosophie des Rosenkreuzers'', [[GA 99]], Neunter Vortrag, München, 2. Juni 1907 {{Vorträge|099}}
{{Gesundheitshinweis}}
#Rudolf Steiner: ''Das Hereinwirken geistiger Wesenheiten in den Menschen'', [[GA 102]] (2001), ISBN 3-7274-1020-5 {{Vorträge|102}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4037859-7|LCCN=|NDL=|VIAF=}}
#Rudolf Steiner: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1991), ISBN 3-7274-1100-7 {{Vorträge|110}}


{{GA}}
[[Kategorie:Massage|!]]
[[Kategorie:Alternativmedizin]]
[[Kategorie:Therapeutische Verfahren]]


[[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Hierarchien]] [[Kategorie:Wesensglieder]]
{{Wikipedia}}

Version vom 20. April 2019, 00:17 Uhr

Die Massage [maˈsaːʒə] (von frz. masser „massieren“, entstanden zwischen 1755 und 1771[1] aus arab. مس (mas) „berühren; betasten“ oder aus griech. μάσσω „kauen, kneten“) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Geschichte

Ursprung

Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Franz Kirchberg hat dies in seinem Buch so formuliert:

„Wie jeder Mensch instinktiv eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestoßene Stelle seines Körpers reibt oder drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachten Schmerz zu mindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein.“

Franz Kirchberg: Handbuch der Massage und Heilgymnastik (1926)

Entwicklung

Die gezielte Anwendung von Massagen zur Heilung hat ihren Ursprung sehr wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen Huáng Dì, der bereits 2600 v. Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen beschreibt. In Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern gibt es auch frühe Nachweise in der indischen Gesundheitslehre und Heilkunst, dem Ayurveda.[2] Von indischen Mönchen wurden zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert im Rahmen der von ihnen praktizierten Ringkämpfe ebenfalls die Massage (udvartana bzw. mardanā) durchgeführt, vor allem um krankheitsverursachende doschas zu beseitigen.[3] Über den griechischen Arzt Hippokrates (ca. 460–370 v. Chr.) und seine medizinische Schule gelangte die Massage letztendlich nach Europa. Hier spielte sie später eine essentielle Rolle bei der Rehabilitation der Gladiatoren im Römischen Reich. Hippokrates erkundete und vertiefte die Geheimnisse der Massage und schrieb seine Erkenntnisse und Empfehlungen zur Anwendung nieder. Der zweite bedeutende Arzt der Antike, der Grieche Galenos (129–199), nahm sich ebenfalls der manuellen Therapie an und schrieb unzählige Abhandlungen über die von ihm entworfenen Formen und bei welchen Erkrankungen diese anzuwenden seien. Trotz seines Einflusses, der bis weit in das Mittelalter reicht, verlor die Gesellschaft Europas in späteren Zeiten das Interesse an Massagen und anderen Präventions- und Therapiemaßnahmen.

Die wohl älteste bildliche Darstellung einer Massage stammt aus Butkara im heutigen West-Pakistan und entstand im zweiten Jahrhundert n. Chr.[4]

Wiederentdeckung

Erst gegen Ende des Mittelalters, im 16. Jahrhundert, wurde die Massage durch den Arzt und Alchimisten Paracelsus (1493–1541) wieder Thema der europäischen Medizin. Allerdings sträubte dieser sich gegen die Lehren des Galenos, insbesondere gegen die Humoralpathologie, und machte sich damit unter seinen Kollegen viele Feinde. Es brauchte einen weiteren Arzt, den Franzosen Ambroise Paré (1510–1590), um die Massage in der modernen Medizin zu etablieren. Er verwendete die Massage als Rehabilitationstherapie nach Operationen.

Hahnemanns Empfehlung der Massage

Samuel Hahnemann (1755–1843) integrierte Massagen als therapeutische Ergänzung seiner Arzneibehandlungen in die Homöopathie. In dem mit „Massieren“ überschriebenen Paragraphen 290 des Organon der rationellen Heilkunde (1810) empfahl er „das sogenannte Massieren durch eine kräftige, gutmütige Person, welche den chronisch krank Gewesenen, der zwar geheilt, aber noch in langsamer Erholung begriffen ist und noch an Abmagerung, Verdauungsschwäche und Schlafmangel leidet, die Muskeln der Gliedmaßen, der Brust und des Rückens ergreift, sie mäßig drückt und gleichsam knetet. Dadurch wird das Lebensprinzip angeregt, in seiner Gegenwirkung den Tonus der Muskeln und ihrer Blut- und Lymphgefäße wieder herzustellen.[5]

Weiterentwicklung und Gegenwart

Pehr Henrik Ling

Die so genannte „Schwedische Epoche“ auf dem Gebiet der manuellen Therapie begann mit Pehr Henrik Ling (1776–1839). Ling war zunächst als Gymnastik- und Fechtlehrer tätig und gründete später im Jahre 1813 das „Zentralinstitut für Heilgymnastik und Massage“ in Stockholm, wo er seine Auffassungen von Massage und Gymnastik lehrte. Die von ihm entwickelten Handgriffe wurden als „Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen“ bezeichnet.

Ebenfalls maßgeblich beteiligt an der Weiterentwicklung der klassischen Massage war der holländische Arzt Johann Georg Mezger (1838–1909). Durch seine Arbeit in Amsterdam wurde der Massage das Tor zur Wissenschaft und zur Medizin geöffnet. Ihre Wirkung konnte von da an nicht mehr geleugnet werden.

Die schwedische Technik der Massage wurde von den Amerikanern übernommen und erst durch den Berliner Orthopäden Albert Hoffa (1859–1907) Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt. Hoffa war es auch, der der Massage den Feinschliff gab und sie in der heute bekannten Form verbreitete. Er setzte die Massage speziell für den Bewegungsapparat ein und kombinierte sie mit einer gelenkspezifischen Übungsbehandlung. Nach seiner Auffassung konnten nur Ärzte „pathologische Produkte der Muskulatur palpieren und massieren“. Jeder seiner Assistenzärzte musste daher die Massage erlernen und praktizieren.

In der Folgezeit wurden immer spezifischere Massagegriffe gefunden und es vollzog sich eine Entwicklung, die von der direkten Einwirkung des Anwenders auf Haut und Muskeln des Patienten wegführte. Henry Head entdeckte die ersten Grundlagen der Somatotopik. Auf diesem Wissen aufbauend forschte Wolfgang Kohlrausch zur Beeinflussung innerer Organe durch gezielte Reize der Haut. Auf diese Form der Therapiemöglichkeit kam Kohlrausch durch die Selbstversuche der Physiotherapeutin Elisabeth Dicke (1884–1952), welche dann die Bindegewebsmassage erfand. Zeitgleich erfand der Arzt und Physiotherapeut Paul Vogler die Kolonbehandlung sowie die Periostmassage. Ein paar Jahre später entwickelte der Däne Emil Vodder zusammen mit seiner Frau Estrid die Lymphdrainage. Diese ist heutzutage neben der Klassischen Massage die am meisten angewendete Behandlung aus dem Bereich der Manuellen Therapie.

Heutzutage obliegen die Massage und die Reflexzonentherapie nicht mehr den Ärzten, sondern werden von Masseuren und Physiotherapeuten ausgeführt. In Europa gibt es inzwischen in fast jedem Staat eine entsprechende Ausbildung, die den Schutz des Gesetzes genießt.

Allgemeine Wirkung

Die Arbeit mit den Massagebällen dient ebenfalls der Durchblutung

Da sich die theoretischen Grundlagen der einzelnen Massagearten sehr stark unterscheiden und diese auf völlig unterschiedlichen Behandlungstheorien basieren, ist die Anzahl der teils nachgewiesenen Wirkungsweisen auf den Körper groß. Folgend sind die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt.

Formen der Massage

Vorlage:Lückenhaft

Die verschiedenen Formen der Massage versuchen auf zwei unterschiedliche Arten eine Heilung oder Linderung beim Patienten zu erlangen. Die klassische Methode ist die Behandlung der Haut und der Muskulatur an der Stelle, die massiert wird.

Diese Methode ist weitestgehend durch die evidenzbasierte Medizin anerkannt und findet sich in den Lehrbüchern und Therapieleitfäden wieder.

Andere Massageformen basieren auf der durch die evidenzbasierte Medizin nicht bestätigten Annahme, dass über Reflexbögen, „Meridiane“ oder Beeinflussung des „Qi“ auch Leiden der Organe behandelt werden könnten. Dementsprechend werden nur wenige dieser Massagen von den Krankenkassen aus Kulanz übernommen. Die Idee ist, nicht die „kranke Stelle“ zu behandeln, sondern ein „entsprechendes Areal“, welches das kranke Organ repräsentieren soll. Um beiden Methoden einen einprägsamen Namen zu geben, wird hier von einer „direkten Massage“ und einer „esoterischen Massage“ gesprochen.

Direkte Massage

Aikido-Massage
Thai-Massage
Sportmassage

Esoterische Massage

Erotische Massagen

Die sensorische Wirkung wird auch für erotische Zwecke genutzt. Im Kamasutra werden verschiedene Massagearten zur Förderung der sexuellen Aktivität empfohlen, die auf traditionellen medizinischen Überlieferungen basieren; eine nach westlichen Methoden empirisch nachweisbare wissenschaftliche Grundlage für tatsächliche Wirkung gibt es nicht.

Formen erotischer Massagen sind:

Klassische Massage

Die Grifftechnik der schwedischen Massage wird seit Jahrzehnten weltweit, deshalb auch „Klassische Massage“ genannt, von Masseuren/innen (in Deutschland heißt der medizinische Beruf mittlerweile „Masseur/in und med. Bademeister/in“), Physiotherapeuten/innen und Heilpraktikern/innen zu verschiedenen Zwecken verwendet und ist daher die bekannteste Massageform geworden.

Indikation

Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen. Bei der erfolgreichen Linderung von chronischen Nackenschmerzen spielt die Häufigkeit der Massage eine nicht unerhebliche Rolle.[7]

Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.

Die Fern- und Allgemeinwirkung der klassischen Massage ist vielfältig. Im Bereich der Mikrozirkulation kommt es zu einer verbesserten Blutzirkulation im Kreislauf, besonders im Bereich der unteren Extremitäten. Die myokardale Leistung des suffizienten Herzens wird gesteigert durch Entleerung der Blutdepots. Das bedeutet eine Vermehrung des Schlag- und Minutenvolumens des kompensierten Herzens bei bradykarder Tendenz. Eine chemische Wirkung wird durch Freisetzung von denaturiertem, artfremdem Eiweiß aus gelotischen Bezirken im Sinne einer allgemeinen Umstimmung erzielt. Auch ein reflektorischer, segmentaler Effekt ist durch Einwirkung auf Dermatome und/oder Myotome über die Seitenhornschaltung und die Intermediär-Zonen zu inneren Organen möglich. Eine konsensuelle Reaktion kann z. B. bei der Frakturbehandlung oder beim Morbus Sudeck erfolgen. Dies geschieht (auch) im nichtbehandelten, aber zum Segment gehörenden Körperteil. Auch eine endokrine Wirkung durch Einwirkung auf die Hypophyse und andere endokrine Drüsen ist möglich. Massage wirkt vagoton und verbessert so Blutdruck, Puls, Atmung und Schlaf. Im psychischen Bereich stellt sich meist eine Entspannung ein.

Kontraindikation

Bei allen akuten Entzündungen sind Massagen kontraindiziert. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, wodurch der Körper bereits stark beansprucht ist und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen kann der Kontakt zur Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung von Keimen oder einer Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer traumatischen Verletzung die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z. B. Muskulatur, Knochen) absolut kontraindiziert. Gleiches gilt für Krampfadern, weil sich durch den Druck auf die Extremitäten (Arme und Beine) Thromben lösen können.

Handgriffe

Die klassische Massage verfügt über fünf Handgriffe, die aufgrund ihrer Wirkung in den unterschiedlichen Phasen einer Massage angewendet werden.

  • Effleurage (Streichung; von frz. effleurer [eflœˈʀe] „flüchtig berühren“)

Die Streichung ist der angenehmste und entspannendste Handgriff der Massage. Sie wird vor allem am Anfang zum Verteilen des Öls (oder der Creme) eingesetzt und um die Haut des Patienten an die Hand des Therapeuten zu gewöhnen. Während der Behandlung dient sie als Erholungspause zwischen den stärkeren Griffen. Zum Abschluss der Massage wird die Streichung zur Entspannung der gestressten Muskulatur und Erholung für den Patienten angewendet. Der Rücken des Patienten kann nach der Massage mit Einreibealkohol unter schnellen Streichungen eingerieben werden. Das lockert die Muskulatur und verhindert die Entzündung der Haarwurzel.

  • Petrissage (Knetung, Walkung; von frz. pétrir [peˈtʀiːʀ] „(durch)kneten“)

Haut und Muskulatur werden entweder zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger oder mit der ganzen Hand/beiden Händen gefasst und geknetet bzw. gewalkt. Bei der Knetung wird die Wirkung auf die Muskulatur von den Händen des Therapeuten erzeugt, bei der Walkung geschieht dies durch den Druck des Muskels auf die darunter liegenden Knochen. Beide Griffe werden vor allem verwendet, um Verspannungen zu lösen. Sie wirken auf die Muskulatur und das Unterhautbindegewebe, und verbessern die Durchblutung.

  • Friktion (Reibung; von frz. friction [fʀikˈsjɔ̃] „Reibung“)

Die Fingerspitzen oder die Handballen führen kleine, kreisende Bewegungen auf dem Muskel aus. Dieser Griff ist sehr effektiv bei Verspannung und Verhärtungen der Muskulatur, muss aber sehr vorsichtig eingesetzt werden, da er sehr kraftvoll ist und starke Schmerzen und evtl. Verletzungen verursachen kann.

  • Tapotement (Klopfung; von frz. tapoter [tapɔˈte] „gegen etw. klopfen; tätscheln“)

Mit der Handkante, der flachen Hand oder den Fingern werden kurze, schlagende Bewegungen ausgeführt. Diese fördern die periphere Durchblutung, verändern den Tonus der Muskulatur. Wird die Klopfung mit der Hohlhand auf Höhe der Lunge ausgeführt, so verbessert dies die Schleimlösung in der Lunge. Letzteres ist auch als Klopfmassage bekannt.

  • Vibration (Erschütterung; von frz. vibration [vibʀaˈsjɔ̃] „Schwingung; Zittern“)

Vibrationen werden vom Therapeuten durch so genanntes Muskelzittern erzeugt. Die Fingerspitzen oder die flache Hand werden aufgelegt und der Masseur erzeugt das Muskelzittern. Die Wirkung kann bis in tiefer gelegene Gewebe und Organe reichen. Dieser Handgriff ist lockernd und hat somit unter anderem eine krampflösende Wirkung.

Ganz-/Teilkörpermassage

Man unterscheidet die Massage in Ganz- und Teilkörperbehandlung. Von einer Ganzkörpermassage spricht man, wenn mehr oder weniger alle Körperregionen massiert werden. Dies schließt gewöhnlich Füße, Beine, Arme, Hände, Rücken, Schultern und Nacken ein. Die Massage kann auf die Brust, den Bauch und das Gesicht ausgeweitet werden. Die Ganzkörpermassage wird nur selten als medizinische Therapie verschrieben.

Bei der Teilkörpermassage wird nur ein Körperteil massiert. Beide Beine bzw. beide Arme zählen hier als ein Körperteil. Daraus ergeben sich folgende Teilmassagebereiche: Beine, Rücken (im Liegen und mit freiem Oberkörper), Arme, Brust, Bauch, Gesicht. Jeder Masseur hat seine eigene Art der Massage und wird eine Teilkörpermassage auf die angrenzenden Gebiete ausweiten.

Elektromechanische Massagegeräte

Massagesessel

Elektromechanische Massagegeräte dienen der Durchführung von Massagen ohne Masseur.

Abhängig von den zu massierenden Körperstellen gibt es unterschiedliche Massagegeräte. Für die Massage im Liegen gibt es auf dem Markt Massagebetten bzw. -liegen. Für die Massage von Oberschenkel, Rücken oder Nacken in sitzender oder halb liegender Position werden Massagesessel, -sitzauflagen und -kissen angeboten. Für Füße und Waden sind Fußmassagegeräte erhältlich.

Die Massage erfolgt über Vibratoren, rotierende Rollen, Walzen, Wasserdüsen oder Luftkissen und wirkt so auf Muskeln und Gewebe. Dieses ermöglicht je nach Ausführung Druck-, Knet- und Klopfmassagen und kann durchblutungsfördernd und spannungslösend, somit schmerzlindernd wirken. Auf diese Weise kann z. B. die Shiatsu-Massage nachempfunden werden. Die Geräte lassen sich bei entsprechender Ausstattung hinsichtlich Geschwindigkeit bzw. Frequenz, Rollenabstände und Intensität einstellen. Die Einstellung erfolgt per Fernbedienung oder direkt am Gerät. Bei Sesseln ist die Sitzposition meist verstellbar.

Die Massagegeräte werden hauptsächlich für den Privatgebrauch genutzt. Elektrische Massagesessel werden zudem für Massageinstitute und in öffentlichen Einrichtungen wie Kaufhäusern verwendet. Hier erfolgt die Bezahlung in der Regel per Münzeinwurf für eine vorgegebene Massagezeit. Dabei kann der Massagegast vollständig bekleidet bleiben.

Anbieter entsprechender Geräte werben mit Begriffen wie Wohlfühl-, Entspannungs- oder auch Shiatsu-Massage.

Siehe auch

Literatur

  • Albert Hoffa: Technik der Massage. Enke Verlag, Stuttgart, 1893
    • Ulrich Storck: Technik der Massage. Kurzlehrbuch. 19. korrigierte Auflage. Thieme, Stuttgart, 2004, ISBN 3-13-139599-0 (Das ist eine neue Ausgabe des „Klassikers“ von Albert Hoffa).
  • Franz Kirchberg: Handbuch der Massage und Heilgymnastik. Georg Thieme, Leipzig, 1926
  • Heinrich Averbeck: Die Medicinische Gymnastik. Enke, Stuttgart, 1882
  • Bernard Kolster, Gisela Ebelt-Paprotny (Hrsg.): Leitfaden Physiotherapie. Vierte, neu bearbeitete Auflage. Urban und Fischer, München, 2002, ISBN 3-437-45162-6.
  • Kerstin Uvnäs-Moberg: The Oxytocin Factor: Trapping the Hormone of Calm, Love and Healing. Da Capo Press, Cambridge/Massachusetts, 2003, ISBN 0-7382-0748-9 (Insbesondere das 13. Kapitel „Massage“).
  • Bernard C. Kolster: Massage. Klassische Massage, Querfriktionen, Funktionsmassage. Zweite Auflage. Springer, Berlin, 2006, ISBN 3-540-34289-3.
  • Antje Hüter-Becker, Mechthild Dölken: Physikalische Therapie, Massage. Thieme, Stuttgart, 2006, ISBN 978-3-13-136871-3.
  • Bernd Muschinsky: Massagelehre in Theorie und Praxis, Gustav Fischer, Stuttgart, 1984, ISBN 3-437-00415-8
  • Markwart Michler: Aus der Geschichte der Bewegungstherapie. Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 24, 2005, S. 195–221, insbesondere S. 196 f., 200, 203 und 209 f.

Weblinks

 Wiktionary: Massage – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wiktionary: massieren – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Massage - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Hans -Dieter Hentschel: Woher stammt das Wort „Massage“? Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 21 (2012), S. 338–348
  2. Hans-Dieter Hentschel und Johannes Schneider: Zur Geschichte der Massage in der indischen Lebens- und Heilweise. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 23, 2004, S. 179–203.
  3. Hentschel/Schneider, S. 188 f.
  4. Hans-Dieter Hentschel und Johannes Schneider: Zur Geschichte der Massage in der indischen Lebens- und Heilweise. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 23, 2004, S. 179–203; hier: S. 187.
  5. Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst; 4. Auflage, Haug-Verlag, Heidelberg, 1983, ISBN 3-7760-0699-4.
  6.  Antje Hüter-Becker; Mechthild Dölken: Physikalische Therapie, Massage, Elektrotherapie und Lymphdrainage. 2 Auflage. Thieme, 2011, ISBN 9783131368720, S. 19-20.
  7. Studie: Nur häufiges Massieren hilft bei Nackenschmerzen, Spiegel online, am 11. März 2014
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