Benutzer Diskussion:Odyssee und Kausalkörper: Unterschied zwischen den Seiten

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== Aktuelles ==
Als '''Kausalkörper''' oder '''Kausalleib''' ([[skrt.]] कारणशरीर ''[[Karana Sharira]]'', über कारण ''kāraṇa'' „Grund, Ursache, Motiv“, abgeleitet von der [[Sanskrit]]wurzel कृ kṛ (kri) „tun, machen, handeln, wirken“) wird in der indisch-[[theosophisch]]en Terminologie jener Extrakt des [[Ätherleib|Äther]]- und [[Astralleib]]s bezeichnet, den der [[Mensch]] als sein Ewiges (→ [[Entelechie]]) von Inkarnation zu Inkarnation weiterträgt und dabei immer mehr bereichert. [[Rudolf Steiner]] hat diese Bezeichnung in späteren Schriften und Vorträgen kaum mehr gebraucht.


Ich habe die [[:Kategorie:Soziale Dreigliederung]] mal ein bisschen aufgewertet... Die [[Formelsammlung Klassische Mechanik]] und die [[Formelsammlung Relativitätstheorie]] sind so weit fertig... Nur die [[Formelsammlung Astronomie]] ist noch eine große Baustelle... Ich mache da mal heute Nacht in Ruhe dran weiter... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 16:24, 28. Dez. 2020 (UTC)
Zunächst ist der Kausalkörper in erster Näherung der dauerhafte Extrakt des nachtodlichen [[Erinnerungs-Tableau]]s, das der Mensch in den ersten Tagen nach dem [[Tod]] erlebt.


:Ok, sehr fein... --[[Benutzer:Odyssee|Wolfgang Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Odyssee|Diskussion]]) 16:38, 28. Dez. 2020 (UTC)
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"Nach Ablauf der Zeit, während der sich der Ätherleib in Verbindung
mit dem Astralleib aus dem physischen Leib herausgelöst hat, kommt
der Moment, wo der Astralleib mit all dem, was die höheren Glieder
sind, wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt
sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. Aber es bleibt dem Menschen
etwas davon, es geht nicht ganz verloren. Zwar das, was man
nennen könnte Äther- oder Lebenssubstanz, zerstreut sich in den ganzen
Weltenäther, aber eine Art Essenz bleibt davon, die dem Menschen
niemals wieder auf der ferneren Wanderung seines Lebens verlorengehen
kann. Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit
in alle seine zukünftigen Inkarnationen, wenn er sich dessen auch nicht
erinnern kann. Das, was sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet,
nennt man konkret-real den Kausalleib. Nach jedem Leben legt sich
ein neues Blatt zu dem Lebensbuch hinzu. Das vermehrt die Lebensessenz
und bewirkt, wenn die vergangenen Leben fruchtbar waren, daß
sich das nächste in der entsprechenden Weise entfaltet. Darin liegt die
Ursache, weshalb ein Leben reich oder arm an Talenten, Anlagen und
so weiter ist." {{Lit|{{G|99|38f}}}}
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:: Ach Wolfgang, ich bin untröstlich, aber ich habe aufgegeben... Ahriman hat mir die Reste der alten Formelsammlung Astronomie in den Wikibooks derart zertreten, dass ich jetzt aufgebe... Ich hatte ja die erste Versiion des Wikikibooks praktisch alleine geschreiben... Aber ich schaffe es einfach nicht mehr, es zu rekonstruieren... Die Formelsammlaung war mal richtig toll... Schade, ein echter Sieg Arhimans... Einen winzigen Auszug habe ich damals noch retten können und als PDF Datei auf meine Homepage gestzt... Und ausgerechnet "die" Datei ist von Google nicht nur akzeptiert und durchgewungen, sondern unter die ersten Plätze gesetzt worden, und das gleich mehrfach... Ich denke, das muss hier jetzt einfach mal genügen... Ich habe die Datei in der Formelsammlung in der ich das neue Wikibook dieses scheiß Gehirnwäscheakademikers verlinkt habe, mitverlinkt...
{{GZ|Das erste Schicksal des Menschen nach dem Tode ist also dieser
Rückblick auf das verflossene Leben, der verschieden lang ist und
durchschnittlich etwa dreieinhalb Tage dauert. Dann kommt eine Art
zweiten Sterbens, indem sich das Ätherische vollkommen auch vom
Astralleib löst, und dann eine Art Ätherleichnam zurückbleibt. Dieser
Ätherleichnam löst sich sehr bald, wenn auch bei jedem Menschen verschieden
schnell, im allgemeinen Weltenäther auf, jedoch nicht vollständig;
eine Art Essenz aus dem verflossenen Leben bleibt, die das Ich
mitnimmt und die ein unvergängliches Gut ist, das dem Menschen verbleibt
für alle folgenden Verkörperungen. Nach einer jeden Verkörperung
fügt sich gleichsam ein neues Blatt zu den vorangegangenen. Man
nennt das in der Theosophie den Kausalkörper, und in der Qualität
dieses Kausalkörpers liegt die Ursache dafür, wie sich die späteren Verkörperungen
gestalten.|100|45}}


[https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&biw=1280&bih=910&ei=iH3qX93aK4L6kwW7iZu4DQ&q=Formelsammlung+Astronomie&oq=Formelsammlung+Astronomie&gs_lcp=CgZwc3ktYWIQAzICCAAyBggAEBYQHjoECAAQR1CuSVijY2DlZWgAcAJ4AIABVYgBqwWSAQIxMJgBAKABAaoBB2d3cy13aXrIAQjAAQE&sclient=psy-ab&ved=0ahUKEwjdvv3P_PHtAhUC_aQKHbvEBtc4FBDh1QMIDA&uact=5 Google-Suche Formelsammmlung Astronomie] Wie gesagt, ich stehe gleich mehrfach ganz oben... Gruß [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]])
Nachdem der Mensch nach dem Tod das [[Kamaloka]] rückläufig bis hin zur letzten Geburt durchschritten und alle irdisch-sinnlichen [[Begierden]] des vergangenen Erdenlebens abgestreift hat, fügt sich der verbleibene Rest des [[Astralleib]]s zu dem Kausalleib hinzu:


== Kategorie "Anthroposophie" bei Wikipedia ==
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"Man fängt das Zurückerleben bei dem letzten Erlebnis vor dem Tode
an und geht mit dreifacher Schnelligkeit bis zur Geburt zurück. In dem
Moment, wo der Mensch in seinem Rückerinnern bei seiner Geburt angelangt
ist, gesellt sich der Teil des Astralleibes, der vom Ich bearbeitet
und umgestaltet ist, zum Kausalleib, dagegen fällt ab wie ein Schatten
und Schemen dasjenige, was der Mensch noch nicht bearbeitet hat. Das
sind die astralen Leichname der Menschen. Dann hat der Mensch abgelegt
den physischen, den Äther- und jetzt auch den astralen Leichnam." {{Lit|{{G|99|40}}}}
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Wolfgang, Du glaubst es nicht, aber ich habe es gerade tatsächlich geschfft, die [[w:Kategorie:Anthroposophie]] bei WikipediaFfertigzumachen... Nur zwei Artikel hätten noch einsortiert werden müssen.. Hbe "mit" Unterstützung der Administratoren fast alelds fertig bekommen... Und im letzten Moment haben sie weider so einen Kick gekriegt und mich für drei Monate gesperrt...  Absolut genaial... Ahriman hat zu spät geschaltet... "Der" Punkt geht an mich... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 19:23, 29. Dez. 2020 (UTC)
Der Kausalkörper schließt sich an die vier grundlegenden [[Wesensglieder]] [[Physischer Leib]], [[Ätherleib]], [[Astralleib]] und [[Ich]] ([[Kama-Manas]] nach indisch-theosophischer Bezeichnung) noch oben hin als fünftes Glied an, das das Ewige des Menschen umschließt und auf das symbolisch das [[Pentagramm]] hinweist. Der Kausalkörper umfasst die dreifältigen geistigen Wesensglieder des Menschen, soweit sie bereits entwickelt sind, nämlich das [[Geistselbst]], den [[Lebensgeist]] und den [[Geistesmensch]]en, wobei letzterer aber heute noch kaum ausgebildet ist.


: Au Scheiße, die machen alles wieder rückgängig... Ich fass es nicht! einfahc mal weiter beobachten, was passiert... Das ist jettz die definitiv letzte Chance, noch was aus der Kategorie zu machen... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 19:44, 29. Dez. 2020 (UTC)
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"Wir haben gesehen, wie der Mensch im Tode erst den physischen, dann den ätherischen und schließlich den niederen Astralleib als Leichname zurückläßt. Was bleibt nun dem Menschen nach dem Abstreifen dieser drei Leiber? Das Erinnerungsbild, das nach dem Tode vor die Seele tritt, verschwindet in dem Augenblicke, wo der Ätherleib sich heraushebt aus dem Astralleib; da sinkt es sozusagen ins Unbewußte, es verschwindet als unmittelbar seelischer Eindruck. Aber etwas Wichtiges bleibt davon zurück: das Bild schwindet, aber die Frucht bleibt. Wie eine Art Kraftextrakt bleibt das ganze Erträgnis des letztvergangenen Lebens in dem höheren Astralleib und ruht darin.


:: Im Ernst Wolfgang, aber die geistige Welt kannst Du voll in die Tonne treten... Und die gnaze Anthroposophie gleich mit... Ich bin stink sauer, dass ich keine hinreichende Unterstützung durch Michael, durch Steiner, durch den Christus und die Ihrigen bekommen habe... Und die Anthroposophie ist mir mir mit ihrem scheich Campphil-Mantra noch obendrein in den Rücken gefallen... Und genau das hat Ahriman erst aufmerksam gemacht... Jetzt hat Ihr den Salat... Wenigstens die drei Artikel "Heileurythmie", "Astrosophie" und "Engel" konnte ich ncoh plazieren... Tja Leute, Ende der Jericho-Aktion... Ihr könnt mich alle mal... Scheiße... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 19:59, 29. Dez. 2020 (UTC)
Der Mensch hat aber schon sehr oft diesen Prozeß durchgemacht. Bei jedem Tode nach seinen verschiedenen Inkarnationen trat das Erinnerungsbild vor seine Seele und hinterließ diesen sogenannten Kraftextrakt. So hat ein Leben nach dem andern ein Bild hinzugefügt. Ein Mensch, der sich zum erstenmal verkörperte, hatte nach dem Tode das erste Erinnerungsbild, nach der zweiten Inkarnation das zweite Bild und dieses schon reicher als das erste und so fort. In diesen zusammengelegten Bildern haben wir eine Art von neuem Element des Menschen. Vor dem ersten Tode bestand der Mensch aus den vier Körpern; stirbt er zum ersten Male, so nimmt er das erste Bild mit sich. Nach seiner Wiederverkörperung hat er nicht nur die vier Wesensglieder, sondern auch noch dieses Erträgnis des früheren Lebens. Das ist der Kausalkörper. Es besteht nunmehr der Mensch aus fünf Körpern: dem physischen, ätherischen, dem Astralkörper, Ich und Kausalkörper. Wenn dieser Kausalkörper einmal da ist, dann bleibt er; aber er hat sich aus den Erträgnissen der Leben erst zusammengesetzt. Nun begreift man den Unterschied zwischen den einzelnen Menschen. Diejenigen, die oft gelebt haben, also schon viele Inkarnationen durchgemacht haben, die haben ihrem Lebensbuche viele Blätter beigefügt, sind hochentwickelt und haben einen reichen Kausalleib; die anderen sind erst durch wenige Leben hindurchgeschritten, haben daher weniger Früchte gesammelt und besitzen deswegen einen weniger entwickelten Kausalkörper." {{Lit|{{G|95|38f}}}}
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Aplaus... Ganz große Klasse.. Im Ernst, aber Ihr seid komplette Idioten... Konntet Ihr nicht einfach die Klappe halten.. "Zwei" Artiekel haben noch gefehlt... "Zwei" Artikel! Dann wäre definitiv alles durch gewesen... Oh man... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 20:08, 29. Dez. 2020 (UTC)
Bei anderer Gelegenheit bezeichnet Rudolf Steiner den Stoff der Arupa-Welt, der höheren geistigen Welt, als Kausalkörper. Es ist die Stofflichkeit jener Region, in der unser Geistselbst (Manas) und die Keimhüllen des Lebensgeistes (Budhi) und des Geistesmenschen (Atma) zu Hause sind. Die letzteren beiden haben ihre Heimat in noch höheren Welten.  


Ja toll, selbst die drei Artikel wurden storniert... Wenn Ahriman etwas macht, dann macht er es auch gründlich... Vor allem, wenn es, wie hier,, für ihn so richtig ans Eingemachte geht... Da ist es überhaupt schon ein Wunder, dass er es überhaupt erst kurz vor Toreschlus gemerkt hat... Wie gesagt, zwei Artikel umsortieren, und alles wäre für immer in trockenen Tüchern gewesen... Das hätten die nie gemerkt, denn die Admis waren auf meiner Seite... Und die hatten auch alles durchgewunken... Aber das muss einer der ahrimansichen Tier-Administratoren aus den höheren Rängen gerochen haben, und da war natürlich sofort Feierabend... Tja Leute, die Kategorie "Anthroposophie" bei Wiki können wir vergessen... Die geht komplett na Ahriman... Tut mir echt leid für die Anthroposophie, aber mehr werden wir nicht kriegen... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 20:30, 29. Dez. 2020 (UTC)
{{GZ|Es gibt auf dem Astralplan auch solche Wesenheiten, die höher
: Im Ernst, aber spürt Ihr das? Das ist reiner Ahriman, was da vom Himmel ballert... Ihr habt vielleicht eine Ahnung... Man solle Euch... Schade, aht echt nicht viel gefehlt... Halber Meter vor dem Ziel war Feierabend... Und dann hieß es eben: Zurück Marsch Marsch... Ab in die Bedeutungslosigkeit... Dass das nicht gerechtfertigt ist, brauche ich Euch ja wohl nicht zu sagen... Und die Admis da im Zuständigkeitsbereich haben mir auch Recht gegeben... Die habens sogar kräftig mitgeholfen, es zu kategoriieren... Aber was willst Du machen... Das Wikipedia ist Hoheitsbereich von Ahriman, das muss einfach klar sein.. Und wer da etwas anderes glaubt, ist da komplett auf dem Holzweg... Nun ja, sind wir wider um eine Erfahrung reicher... Ihr könnt ja mal einen Artikel dazu in den Bekanntmachungen schrieben... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 20:19, 29. Dez. 2020 (UTC)
stehen als die Menschen. Religionen, die etwas wissen von Esoterik,
sprechen von solchen höheren Wesenheiten; die indische Religion
zum Beispiel spricht von Devas. Auch in der christlichen
Religion hat man von solchen Wesen gesprochen. Nach und nach
hat man im Christentum diese Kenntnis verloren, aber es gibt noch
Kreise, die diese Wesen kennen. Die Devas nehmen eine bestimmte
«Körperlichkeit» an. So wie der Mensch seinen physischen Körper
aus den Naturelementen nimmt und so wie unser physischer Körper
das niedrigste für uns mögliche Element ist, so ist der niedrigste
Körper der Kama-Devas der astrale; er ist aus Astralstoff zusammengesetzt
- gemäß ihrer Entwicklungsstufe. Andere Devas nennen
wir Rupa-Devas. Die leben im Devachan, durch welches wir
zwischen dem Tod und und einer neuen Geburt hindurchgehen.
Die Stofflichkeit der Rupa-Devas ist der Mentalkörper, die der
Arupa-Devas der Kausalkörper. Der Kausalkörper hat mit dem zu
tun, was uns von Verkörperung zu Verkörperung hinzieht. Das,
was physische Stofflichkeit ist, vergeht, verfliegt; der Leichnam
wird der Erde, den chemischen und physischen Kräften wiedergegeben.
Auch der Astralkörper und der niedere Mentalkörper losen
sich nach dem Tode auf. Es bleibt nur die eine Seele in uns, welche
immer wieder in einer neuen Verkörperung wiederkehrt, wenn die
eine Entwicklung am Ziele angelangt ist, um dann einzutreten in
eine neue Entwicklung. Diese eine Seele ist aus dem Stoff des
Kausalkörpers gewoben, in welchem wir die Rückerinnerung an
frühere Leben haben können und darin die ganze Entwicklung
erkennen. Wer diese Tatsachen kennt, der weiß, daß Buddha nicht
ein Bild gab, als er sprach: Ich erinnere mich an frühere Leben, ich
erinnere mich, wie ich da und dort geboren wurde, wie ich da
geholfen habe, da und dort Kinder gehabt habe, ich erinnere mich
an Weltenstehen, an Weltvergehen, durch die ich hindurchgegangen
bin, und so weiter. - Das sprach diese hochentwickelte Individualität,
welche die Entwicklung vorausgenommen hat, zu der die
Menschen erst in der sechsten Runde kommen werden, in welcher
der Mensch ein rein geistiges Dasein haben wird. Das hat Buddha
schon jetzt entwickelt; er erlangte die Fähigkeit, die höheren Zustände
zu sehen. Die gewöhnlichen Menschen werden dies erst
später erlangen. Jeder wird einst alle seine verflossenen Zustände
der Entwicklung an sich vorüberziehen sehen. Das kommt daher,
weil etwas immer bleibt, nämlich die feinste Stofflichkeit des
Kausalkörpers. Und aus dieser Stofflichkeit sind die höheren Arten
von Devas, die Arupa-Devas, gebildet. Das sind die drei Arten von
Devas, denen wir im Astralen begegnen können: Kama-Devas,
Rupa-Devas, Arupa-Devas. Zuerst begegnen wir denjenigen,
welche aus Astralmaterie sind; aber auch die anderen Devas haben
die Fähigkeit, sich mit Astralmaterie zu umspinnen, so daß sie von
Astralsehern gesehen werden können.|88|74f}}


Kommentar von Franz Josef Degenhardt: Das war doch schon immer so, und es wrid auch wohl immer  so bleiben...
Im engeren Sinne ist der Kausalkörper (Ursachenkörper, Ursachenträger) aber gleich dem [[Geistselbst]] (Manas) des Menschen, wie es sich in der 5. Region der geistigen Welt zeigt:


https://www.youtube.com/watch?v=fAtqfY4j_Rg
{{GZ|Das geistige Selbst ist im Geisteslande,
und indem es in den menschlichen Leib, in die menschliche
Seele einzieht, kann es nur ein schwaches Abbild dessen verwirklichen,
was es im Grunde genommen eigentlich ist. Wenn der
Mensch heimkehrt in das eigentliche Selbst, in seine ursprüngliche
Eigenheit, wenn er die fünfte Region kennenlernt, da weitet sich
der Blick über seine eigenen Inkarnationen, da ist er imstande, seine
Vergangenheit und seine Zukunft zu überschauen. Er erlebt ein
Aufblitzen des Gedächtnisses über seine vergangenen Inkarnationen
und kann sie in Zusammenhang bringen mit dem, was er in der
Zukunft vollbringen kann. Er überschaut die Vergangenheit und
die Zukunft mit prophetischem Blick. Alles, was er vollbringt, erscheint
ihm wie aus dem ewigen Selbst herausfließend. Das ist das,
was das Selbst sich erwirbt in der fünften Region des Geisteslandes.
Deshalb nennen wir dieses Selbst, insofern es sich in der fünften
Region auslebt und sich seiner eigenen Wesenheit bewußt wird,
den Ursachenträger der menschlichen Wesenheit, der alle Ergebnisse
des vergangenen Lebens in die Zukunft hinüberträgt. Das,
was wiedererscheint in den verschiedenen Verkörperungen, das ist
der Ursachenkörper, und zwar so lange, bis der Mensch übergeht
zu höheren Zuständen, wo höhere Gesetze als die der Wiederverkörperung
gelten. Seit dem Anfang des Planetenlebens unterliegen
wir dem Gesetz der Wiederverkörperung. Der Kausalkörper ist
dasjenige, was das Ergebnis eines früheren Lebens hinüberträgt in
die kommenden Leben, was als Früchte genießt dasjenige, was in
den vorhergehenden Leben erarbeitet wurde.|88|128f}}


Zur Bildqualität: Die Aufnahmen von Degenhardt beim WDR sind gehackt worden... Man hat es jedenfalls versucht... Aber das war wohl nicht so leicht wie gedacht, und so sind die Aufnahmen, wenn auch etwas ramponiert, noch im Netz... Und das ist auch gut und richtig so... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 20:47, 29. Dez. 2020 (UTC)
== Literatur ==


: Oh man, jetzt haben sie uns auch noch obendrein alle Landwirtschaftsartikel storniert.. Macht das mal eben rückgängig, um wenigstens der usprünglichen Zustand wieder herzustellen... Ich bin für drei Monate gesperrt... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:01, 29. Dez. 2020 (UTC)
#Rudolf Steiner: ''Über die astrale Welt und das Devachan'', [[GA 88]] (1999), ISBN 3-7274-0880-4 {{Vorträge|088}}
#Rudolf Steiner: ''Vor dem Tore der Theosophie'', [[GA 95]] (1990), ISBN 3-7274-0952-5
#Rudolf Steiner: ''Die Theosophie des Rosenkreuzers'', [[GA 99]] (1985), ISBN 3-7274-0990-8 {{Vorträge|099}}
#Rudolf Steiner: ''Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis'', [[GA 100]] (1981), ISBN 3-7274-1000-0 {{Vorträge|100}}


:: Wenn Ihr wüsstet, wie traurig mich so etwas macht... Und das passiert ständig... Praktisch in "einer" Tour... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:03, 29. Dez. 2020 (UTC)


Ich bin halt so sauer, weil die gnaze geistige Welt überhupt kein Interesse draran hat, auch nur "irgend etwas" Forward-Mäßiges , sondern immer nur Märtyrer zu produzieren... Und das ist mir eben entscheiden zu wenig... So wird nur die Schöpfung als Ganzes - und das völlig unnötig - aufs Spiel gesetzt... Und das wird auch so kommen... Ich weiß es... Ich mache allein Gottes Unzulänglichkeit dafür verantwortlich... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:32, 29. Dez. 2020 (UTC)
{{GA}}


: Gott, Du bist der Teufel, das weißt Du ja wohl...
[[Kategorie:Grundbegriffe]]
 
[[Kategorie:Wesensglieder]]  
:: Encause, sagt Ahriman darauf... Alles wie gehabt... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:46, 29. Dez. 2020 (UTC)
[[Kategorie:Theosophie]]
 
[[Kategorie:Manas]]
Im Ernst, aber die Anthroposophie ist heute von Wikipedia komplett entrechtet worden... Da ist es ja gut, dass wir unser eigenes Wiki haben... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 02:04, 30. Dez. 2020 (UTC)
[[Kategorie:Siebengliederung des Menschen]]
 
[[Kategorie:Kausale Welt]]
: Das AnthroWiki wird ja von Google nicht nur komplett durchgewunken, sondern auch zu etwas 60% ganz bewusst und gezielt protegiert... Und dann soll sich das scheiß materialistische Wikipedia nicht so anstellen... Im Ernst, aber die fegen uns irgendwann noch mal "ganz" raus, wenn sich eine Gelegenheit bietet... Achtet drauf... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 03:48, 30. Dez. 2020 (UTC)
 
:::: Was mir übrigens bei der Katgorie "Anthroposophie" heute leider nicht gelungen ist, nämlich eine vollständige Katgorisierung sämtlicher Artikel, ist mur vor etwa einem halben Jahr bei der [[w:Kategorie:Ökonomische Schule]] umso besser gelungen... Das war allerdings noch "vor" der unsäglichen Cat.-push-Direktive von vor einigen Monaten... Inzwischen geht bei Wiki kategorientechnisch fast nichts mehr... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 04:11, 30. Dez. 2020 (UTC)

Version vom 26. Juli 2017, 20:46 Uhr

Als Kausalkörper oder Kausalleib (skrt. कारणशरीर Karana Sharira, über कारण kāraṇa „Grund, Ursache, Motiv“, abgeleitet von der Sanskritwurzel कृ kṛ (kri) „tun, machen, handeln, wirken“) wird in der indisch-theosophischen Terminologie jener Extrakt des Äther- und Astralleibs bezeichnet, den der Mensch als sein Ewiges (→ Entelechie) von Inkarnation zu Inkarnation weiterträgt und dabei immer mehr bereichert. Rudolf Steiner hat diese Bezeichnung in späteren Schriften und Vorträgen kaum mehr gebraucht.

Zunächst ist der Kausalkörper in erster Näherung der dauerhafte Extrakt des nachtodlichen Erinnerungs-Tableaus, das der Mensch in den ersten Tagen nach dem Tod erlebt.

"Nach Ablauf der Zeit, während der sich der Ätherleib in Verbindung mit dem Astralleib aus dem physischen Leib herausgelöst hat, kommt der Moment, wo der Astralleib mit all dem, was die höheren Glieder sind, wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. Aber es bleibt dem Menschen etwas davon, es geht nicht ganz verloren. Zwar das, was man nennen könnte Äther- oder Lebenssubstanz, zerstreut sich in den ganzen Weltenäther, aber eine Art Essenz bleibt davon, die dem Menschen niemals wieder auf der ferneren Wanderung seines Lebens verlorengehen kann. Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen, wenn er sich dessen auch nicht erinnern kann. Das, was sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib. Nach jedem Leben legt sich ein neues Blatt zu dem Lebensbuch hinzu. Das vermehrt die Lebensessenz und bewirkt, wenn die vergangenen Leben fruchtbar waren, daß sich das nächste in der entsprechenden Weise entfaltet. Darin liegt die Ursache, weshalb ein Leben reich oder arm an Talenten, Anlagen und so weiter ist." (Lit.: GA 99, S. 38f)

„Das erste Schicksal des Menschen nach dem Tode ist also dieser Rückblick auf das verflossene Leben, der verschieden lang ist und durchschnittlich etwa dreieinhalb Tage dauert. Dann kommt eine Art zweiten Sterbens, indem sich das Ätherische vollkommen auch vom Astralleib löst, und dann eine Art Ätherleichnam zurückbleibt. Dieser Ätherleichnam löst sich sehr bald, wenn auch bei jedem Menschen verschieden schnell, im allgemeinen Weltenäther auf, jedoch nicht vollständig; eine Art Essenz aus dem verflossenen Leben bleibt, die das Ich mitnimmt und die ein unvergängliches Gut ist, das dem Menschen verbleibt für alle folgenden Verkörperungen. Nach einer jeden Verkörperung fügt sich gleichsam ein neues Blatt zu den vorangegangenen. Man nennt das in der Theosophie den Kausalkörper, und in der Qualität dieses Kausalkörpers liegt die Ursache dafür, wie sich die späteren Verkörperungen gestalten.“ (Lit.:GA 100, S. 45)

Nachdem der Mensch nach dem Tod das Kamaloka rückläufig bis hin zur letzten Geburt durchschritten und alle irdisch-sinnlichen Begierden des vergangenen Erdenlebens abgestreift hat, fügt sich der verbleibene Rest des Astralleibs zu dem Kausalleib hinzu:

"Man fängt das Zurückerleben bei dem letzten Erlebnis vor dem Tode an und geht mit dreifacher Schnelligkeit bis zur Geburt zurück. In dem Moment, wo der Mensch in seinem Rückerinnern bei seiner Geburt angelangt ist, gesellt sich der Teil des Astralleibes, der vom Ich bearbeitet und umgestaltet ist, zum Kausalleib, dagegen fällt ab wie ein Schatten und Schemen dasjenige, was der Mensch noch nicht bearbeitet hat. Das sind die astralen Leichname der Menschen. Dann hat der Mensch abgelegt den physischen, den Äther- und jetzt auch den astralen Leichnam." (Lit.: GA 99, S. 40)

Der Kausalkörper schließt sich an die vier grundlegenden Wesensglieder Physischer Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich (Kama-Manas nach indisch-theosophischer Bezeichnung) noch oben hin als fünftes Glied an, das das Ewige des Menschen umschließt und auf das symbolisch das Pentagramm hinweist. Der Kausalkörper umfasst die dreifältigen geistigen Wesensglieder des Menschen, soweit sie bereits entwickelt sind, nämlich das Geistselbst, den Lebensgeist und den Geistesmenschen, wobei letzterer aber heute noch kaum ausgebildet ist.

"Wir haben gesehen, wie der Mensch im Tode erst den physischen, dann den ätherischen und schließlich den niederen Astralleib als Leichname zurückläßt. Was bleibt nun dem Menschen nach dem Abstreifen dieser drei Leiber? Das Erinnerungsbild, das nach dem Tode vor die Seele tritt, verschwindet in dem Augenblicke, wo der Ätherleib sich heraushebt aus dem Astralleib; da sinkt es sozusagen ins Unbewußte, es verschwindet als unmittelbar seelischer Eindruck. Aber etwas Wichtiges bleibt davon zurück: das Bild schwindet, aber die Frucht bleibt. Wie eine Art Kraftextrakt bleibt das ganze Erträgnis des letztvergangenen Lebens in dem höheren Astralleib und ruht darin.

Der Mensch hat aber schon sehr oft diesen Prozeß durchgemacht. Bei jedem Tode nach seinen verschiedenen Inkarnationen trat das Erinnerungsbild vor seine Seele und hinterließ diesen sogenannten Kraftextrakt. So hat ein Leben nach dem andern ein Bild hinzugefügt. Ein Mensch, der sich zum erstenmal verkörperte, hatte nach dem Tode das erste Erinnerungsbild, nach der zweiten Inkarnation das zweite Bild und dieses schon reicher als das erste und so fort. In diesen zusammengelegten Bildern haben wir eine Art von neuem Element des Menschen. Vor dem ersten Tode bestand der Mensch aus den vier Körpern; stirbt er zum ersten Male, so nimmt er das erste Bild mit sich. Nach seiner Wiederverkörperung hat er nicht nur die vier Wesensglieder, sondern auch noch dieses Erträgnis des früheren Lebens. Das ist der Kausalkörper. Es besteht nunmehr der Mensch aus fünf Körpern: dem physischen, ätherischen, dem Astralkörper, Ich und Kausalkörper. Wenn dieser Kausalkörper einmal da ist, dann bleibt er; aber er hat sich aus den Erträgnissen der Leben erst zusammengesetzt. Nun begreift man den Unterschied zwischen den einzelnen Menschen. Diejenigen, die oft gelebt haben, also schon viele Inkarnationen durchgemacht haben, die haben ihrem Lebensbuche viele Blätter beigefügt, sind hochentwickelt und haben einen reichen Kausalleib; die anderen sind erst durch wenige Leben hindurchgeschritten, haben daher weniger Früchte gesammelt und besitzen deswegen einen weniger entwickelten Kausalkörper." (Lit.: GA 95, S. 38f)

Bei anderer Gelegenheit bezeichnet Rudolf Steiner den Stoff der Arupa-Welt, der höheren geistigen Welt, als Kausalkörper. Es ist die Stofflichkeit jener Region, in der unser Geistselbst (Manas) und die Keimhüllen des Lebensgeistes (Budhi) und des Geistesmenschen (Atma) zu Hause sind. Die letzteren beiden haben ihre Heimat in noch höheren Welten.

„Es gibt auf dem Astralplan auch solche Wesenheiten, die höher stehen als die Menschen. Religionen, die etwas wissen von Esoterik, sprechen von solchen höheren Wesenheiten; die indische Religion zum Beispiel spricht von Devas. Auch in der christlichen Religion hat man von solchen Wesen gesprochen. Nach und nach hat man im Christentum diese Kenntnis verloren, aber es gibt noch Kreise, die diese Wesen kennen. Die Devas nehmen eine bestimmte «Körperlichkeit» an. So wie der Mensch seinen physischen Körper aus den Naturelementen nimmt und so wie unser physischer Körper das niedrigste für uns mögliche Element ist, so ist der niedrigste Körper der Kama-Devas der astrale; er ist aus Astralstoff zusammengesetzt - gemäß ihrer Entwicklungsstufe. Andere Devas nennen wir Rupa-Devas. Die leben im Devachan, durch welches wir zwischen dem Tod und und einer neuen Geburt hindurchgehen. Die Stofflichkeit der Rupa-Devas ist der Mentalkörper, die der Arupa-Devas der Kausalkörper. Der Kausalkörper hat mit dem zu tun, was uns von Verkörperung zu Verkörperung hinzieht. Das, was physische Stofflichkeit ist, vergeht, verfliegt; der Leichnam wird der Erde, den chemischen und physischen Kräften wiedergegeben. Auch der Astralkörper und der niedere Mentalkörper losen sich nach dem Tode auf. Es bleibt nur die eine Seele in uns, welche immer wieder in einer neuen Verkörperung wiederkehrt, wenn die eine Entwicklung am Ziele angelangt ist, um dann einzutreten in eine neue Entwicklung. Diese eine Seele ist aus dem Stoff des Kausalkörpers gewoben, in welchem wir die Rückerinnerung an frühere Leben haben können und darin die ganze Entwicklung erkennen. Wer diese Tatsachen kennt, der weiß, daß Buddha nicht ein Bild gab, als er sprach: Ich erinnere mich an frühere Leben, ich erinnere mich, wie ich da und dort geboren wurde, wie ich da geholfen habe, da und dort Kinder gehabt habe, ich erinnere mich an Weltenstehen, an Weltvergehen, durch die ich hindurchgegangen bin, und so weiter. - Das sprach diese hochentwickelte Individualität, welche die Entwicklung vorausgenommen hat, zu der die Menschen erst in der sechsten Runde kommen werden, in welcher der Mensch ein rein geistiges Dasein haben wird. Das hat Buddha schon jetzt entwickelt; er erlangte die Fähigkeit, die höheren Zustände zu sehen. Die gewöhnlichen Menschen werden dies erst später erlangen. Jeder wird einst alle seine verflossenen Zustände der Entwicklung an sich vorüberziehen sehen. Das kommt daher, weil etwas immer bleibt, nämlich die feinste Stofflichkeit des Kausalkörpers. Und aus dieser Stofflichkeit sind die höheren Arten von Devas, die Arupa-Devas, gebildet. Das sind die drei Arten von Devas, denen wir im Astralen begegnen können: Kama-Devas, Rupa-Devas, Arupa-Devas. Zuerst begegnen wir denjenigen, welche aus Astralmaterie sind; aber auch die anderen Devas haben die Fähigkeit, sich mit Astralmaterie zu umspinnen, so daß sie von Astralsehern gesehen werden können.“ (Lit.:GA 88, S. 74f)

Im engeren Sinne ist der Kausalkörper (Ursachenkörper, Ursachenträger) aber gleich dem Geistselbst (Manas) des Menschen, wie es sich in der 5. Region der geistigen Welt zeigt:

„Das geistige Selbst ist im Geisteslande, und indem es in den menschlichen Leib, in die menschliche Seele einzieht, kann es nur ein schwaches Abbild dessen verwirklichen, was es im Grunde genommen eigentlich ist. Wenn der Mensch heimkehrt in das eigentliche Selbst, in seine ursprüngliche Eigenheit, wenn er die fünfte Region kennenlernt, da weitet sich der Blick über seine eigenen Inkarnationen, da ist er imstande, seine Vergangenheit und seine Zukunft zu überschauen. Er erlebt ein Aufblitzen des Gedächtnisses über seine vergangenen Inkarnationen und kann sie in Zusammenhang bringen mit dem, was er in der Zukunft vollbringen kann. Er überschaut die Vergangenheit und die Zukunft mit prophetischem Blick. Alles, was er vollbringt, erscheint ihm wie aus dem ewigen Selbst herausfließend. Das ist das, was das Selbst sich erwirbt in der fünften Region des Geisteslandes. Deshalb nennen wir dieses Selbst, insofern es sich in der fünften Region auslebt und sich seiner eigenen Wesenheit bewußt wird, den Ursachenträger der menschlichen Wesenheit, der alle Ergebnisse des vergangenen Lebens in die Zukunft hinüberträgt. Das, was wiedererscheint in den verschiedenen Verkörperungen, das ist der Ursachenkörper, und zwar so lange, bis der Mensch übergeht zu höheren Zuständen, wo höhere Gesetze als die der Wiederverkörperung gelten. Seit dem Anfang des Planetenlebens unterliegen wir dem Gesetz der Wiederverkörperung. Der Kausalkörper ist dasjenige, was das Ergebnis eines früheren Lebens hinüberträgt in die kommenden Leben, was als Früchte genießt dasjenige, was in den vorhergehenden Leben erarbeitet wurde.“ (Lit.:GA 88, S. 128f)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Über die astrale Welt und das Devachan, GA 88 (1999), ISBN 3-7274-0880-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Vor dem Tore der Theosophie, GA 95 (1990), ISBN 3-7274-0952-5
  3. Rudolf Steiner: Die Theosophie des Rosenkreuzers, GA 99 (1985), ISBN 3-7274-0990-8 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis, GA 100 (1981), ISBN 3-7274-1000-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org


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