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== Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen ==
[[Datei:Denis Diderot 111.PNG|mini|Denis Diderot, Gemälde von [[Louis-Michel van Loo]], 1767. Darunter die Unterschrift von Denis Diderot
[[Datei:Denis Diderot signature.svg|200px|rechts|Signatur]]]]


=== Griechische und germanische Mythologie. Über Richard Wagners Musikdramen ===
'''Denis Diderot''' [{{IPA|dəni didʁo|lang}}] (* [[5. Oktober]] [[1713]] in [[Langres]]; † [[31. Juli]] [[1784]] in [[Paris]]) war ein [[Königreich Frankreich (987–1791)|französischer]] [[Abbé]], [[Schriftsteller]], [[Übersetzer]], [[Philosoph]], [[Vordenker der Aufklärung|Aufklärer]], [[Literaturtheorie|Literatur]]- und [[Theorie der Kunst|Kunsttheoretiker]]<ref>{{Internetquelle |url=https://wuerzburg-ub.brockhaus.de/brockhaus/diderot-denis |titel=Diderot, Denis |werk=Die Brockhaus Enzyklopädie Online |datum=2012-01-01 |zugriff=2016-07-18}}</ref>, [[Kunstagent]] für die russische Zarin [[Katharina II. (Russland)|Katharina II.]] und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der ''[[Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers|Encyclopédie]]''.


Sechzehn Vorträge, gehalten in Berlin, Köln und Nürnberg in den Jahren 1904, 1905 und 1907 (Hörernotizen)
Zusammen mit [[Jean-Baptiste le Rond d’Alembert]] war Diderot, der über ein herausragendes universales, laut [[Voltaire]] „pantophiles“<ref>Gerhard Rudolph: ''Diderot, Denis.'' In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 305.</ref> Wissen verfügte, Herausgeber der großen französischen ''Encyclopédie'', zu der er selbst als [[Wikipedia:Enzyklopädist (Encyclopédie)|Enzyklopädist]] etwa 6000 von insgesamt 72.000 Artikeln beitrug. Als Autor von Bühnenwerken hatte er großen Anteil am Entstehen des [[Wikipedia:Bürgerliches Trauerspiel|bürgerlichen Dramas]]. Seine [[Roman]]e und [[Erzählung]]en – zumeist [[postum]] erschienen wie ''[[Die Nonne|La Religieuse]]'', ''[[Jacques der Fatalist und sein Herr|Jacques le fataliste]]'' oder ''[[Rameaus Neffe|Le Neveu de Rameau]]'' – leisteten in verschiedener Weise ihren Beitrag zu den großen Themen der Zeit der (französischen) [[Aufklärung]], so zu den Fragen der Selbstbestimmung des Menschen, des [[Leib-Seele-Problem]]s und des Gegensatzes von [[Determinismus]] und [[Freier Wille|Willensfreiheit]] sowie zur Kritik an der [[Religion]].


=== Inhalt ===
In seinen Werken wird eine deutliche Entwicklung von einer [[Theismus|theistischen]] über eine [[Deismus|deistische]] zu einer [[Atheismus|atheistischen]] Haltung erkennbar. Doch gibt es auch Hinweise darauf, dass seine materialistischen und atheistischen Vorstellungen schon in den frühen Werken, so z.&nbsp;B. in den ''Pensées philosophiques'' (1746),<ref>F. Venturi: ''Jeunesse de Diderot.'' 1939, S. 12.</ref> kenntlich werden.<ref>U. Winter: ''Der Materialismus bei Diderot.'' 1972, S. 8.</ref> Nachgerade lässt sich Diderots Einstellung<ref>Cordula Neis: ''Anthropologie im Sprachdenken des 18. Jahrhunderts: die Berliner Preisfrage nach dem Ursprung der Sprache (1771).'' (= Studia linguistica Germanica. Band 67). Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017518-5, S.&nbsp;63.</ref> die sich auf die [[Erfahrung]] individueller Sinneseindrücke oder [[Wahrnehmung]]en bezieht, in die Kategorie des Begriffs [[Sensualismus]] einordnen.<ref>Der Begriff „[[Sensualismus]]“ war zum ersten Mal 1804 von dem Franzosen [[Joseph Marie Degérando]] in seiner Geschichte der Philosophie verwendet worden. Er bezeichnete damit neuzeitliche [[Erkenntnistheorie]]n, die physisches [[Empfinden]] als Ursprung allen Denkens und Handelns auffassten. In der Folge wurde die Bezeichnung „Sensualismus“ als philosophiehistorische Kategorie genutzt und auch auf vergleichbare Sichtweisen antiker Philosophen angewendet. Der Sensualismus ist eine besonders in England im [[17. Jahrhundert]] einflussreiche Geistesströmung der [[Aufklärung]]. Davon ausgehend ist er aber auch eine in Frankreich heimische philosophische Richtung.</ref>


Griechische und germanische Mythologie. (zehn Vorträge in Berlin): Gut und Böse /
Diderot trat in seinen Spätwerken für die [[Popularisierung]] des Geistes der Aufklärung, des [[Atheismus]] und gegen den aus seiner Sicht verbreiteten [[Aberglaube]]n und [[Bigotterie]] ein. Diderot und seine Mitstreiter, die ''philosophes'', überließen in ihren Werken nicht mehr den [[Kirche (Organisation)|religiösen Institutionen]] und verschiedensten Agenturen die alleinige [[Deutungshoheit|Deutungs-]] und Interpretationshoheit über die Welt und die [[Wissenschaft]]en. Somit gab es für den [[Glauben]] an [[Supranaturalismus|übernatürliche]] und [[irrational]]e Kräfte im unter aufklärerischen Einfluss stehenden Europa sowie in Nord- und Südamerika weniger Raum.
Lesen in der Akashachronik. Wolfram von Eschenbach / Sakramentalismus / Germanische
Mythologie / Reinkarnation / Die Mysterien der Druiden und Drotten / Die Prometheussage /
Die Argonautensage / Die Siegfriedsage / Der Trojanische Krieg


Richard Wagner im Lichte der Geisteswissenschaft. Vier Vorträge in Berlin 28. März bis 19.
Im Zentrum des diderotschen Denkens stand das Spannungsfeld – und dies mag auch für andere Denker des 18.&nbsp;Jahrhunderts gelten – zwischen [[Vernunft]] und Sensibilität, ''sens et sensibilité''. Vernunft zeichnete sich für Diderot durch die Suche nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und der Überprüfbarkeit der [[Empirie|empirisch]] beobachteten und bewiesenen [[Fakten]] aus, ohne dabei in der rein quantitativen Erfassung der Wirklichkeit, in mathematischen Aussagen, verhaftet zu bleiben. In den Jahren 1754 bis 1765 entwickelte er die Lehre von der universellen Sensibilität, ''sensibilité universelle''.
Mai 1905 sowie je ein Vortrag in Köln am 3. Dezember 1905 (Parzival und Lohengrin) und in
Nürnberg am 2. Dezember 1907 (Richard Wagner und sein Verhältnis zur Mystik)


== Literatur ==
Für Diderot war [[Naturwissenschaft]] dadurch charakterisiert, dass sie nicht nach einem ''[[Kausalität|Warum]]'' fragen, sondern auf die Frage nach dem ''Wie'' eine Antwort finden solle. Er beschäftigte sich mit vielen Wissensgebieten, darunter Chemie, Physik, Mathematik, vor allem aber [[Naturgeschichte]] sowie Anatomie und Medizin.
#Rudolf Steiner: ''Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen'', [[GA 92]] (1999), ISBN 3-7274-0920-7 {{Vorträge|092}}


{{GA}}
Als philosophische Position erarbeitete er sich&nbsp;– so zu erkennen in seinen späteren Werken&nbsp;– eine (undogmatische) [[Materialismus|materialistische]] Geisteshaltung. Obgleich Diderot kein Philosoph war, der sich mit „begründungstheoretischen“ Problemen oder systematisierenden, analytischen [[Wikipedia:Reflexion (Philosophie)|Reflexionen]] beschäftigte, zählt er zu den vielfältigsten und innovativsten philosophischen Autoren des 18.&nbsp;Jahrhunderts.


[[Kategorie:GA]] [[Kategorie:GA (Mitgliedervorträge)]] [[Kategorie:Gesamtausgabe]]
Diderot und seine Weggefährten waren mit ihren aufklärerischen Gedanken und Publikationen gegenüber den vorherrschenden [[Wikipedia:Kollektive Akteure|Vorstellungen]] im [[Ancien Régime]] häufig [[Unterdrückung|Repressionen]] ausgesetzt. Seine Erfahrungen mit der Inhaftierung im Jahr 1749 ließen ihn gegenüber weiteren Kontrollen und Überwachungen durch die verschiedenen [[Agentur]]en aufmerksam sein, obwohl ihm und den Enzyklopädisten einige Personen aus dem Kreis der Einflussreichen und [[Herrschaft|Herrschenden]], so [[Madame de Pompadour|M<sup>me</sup> de Pompadour]], [[Mätresse]] von [[Ludwig XV.]], und auch einige Minister, aber vor allem der Chefzensor, ''Censure royale'' [[Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes]], insgeheim zur Seite standen.
So war den interessierten Zeitgenossen Diderots, die ihn ausschließlich über seine [[Publikation]]en kannten, nur eine begrenzte Auswahl an [[Essay]]s, [[Roman]]en, [[Wikipedia:Drama|Dramen]] zugänglich, wohl aber alle seine Beiträge zur ''Encyclopédie''.
 
== Siehe auch ==
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== Einzelnachweise ==
<references />
 
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|ALTERNATIVNAMEN=Abbé Diderot; Diderot, Dionysius
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Version vom 20. September 2017, 06:16 Uhr

Denis Diderot, Gemälde von Louis-Michel van Loo, 1767. Darunter die Unterschrift von Denis Diderot
Signatur
Signatur

Denis Diderot [dəni didʁo] (* 5. Oktober 1713 in Langres; † 31. Juli 1784 in Paris) war ein französischer Abbé, Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker[1], Kunstagent für die russische Zarin Katharina II. und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der Encyclopédie.

Zusammen mit Jean-Baptiste le Rond d’Alembert war Diderot, der über ein herausragendes universales, laut Voltaire „pantophiles“[2] Wissen verfügte, Herausgeber der großen französischen Encyclopédie, zu der er selbst als Enzyklopädist etwa 6000 von insgesamt 72.000 Artikeln beitrug. Als Autor von Bühnenwerken hatte er großen Anteil am Entstehen des bürgerlichen Dramas. Seine Romane und Erzählungen – zumeist postum erschienen wie La Religieuse, Jacques le fataliste oder Le Neveu de Rameau – leisteten in verschiedener Weise ihren Beitrag zu den großen Themen der Zeit der (französischen) Aufklärung, so zu den Fragen der Selbstbestimmung des Menschen, des Leib-Seele-Problems und des Gegensatzes von Determinismus und Willensfreiheit sowie zur Kritik an der Religion.

In seinen Werken wird eine deutliche Entwicklung von einer theistischen über eine deistische zu einer atheistischen Haltung erkennbar. Doch gibt es auch Hinweise darauf, dass seine materialistischen und atheistischen Vorstellungen schon in den frühen Werken, so z. B. in den Pensées philosophiques (1746),[3] kenntlich werden.[4] Nachgerade lässt sich Diderots Einstellung[5] die sich auf die Erfahrung individueller Sinneseindrücke oder Wahrnehmungen bezieht, in die Kategorie des Begriffs Sensualismus einordnen.[6]

Diderot trat in seinen Spätwerken für die Popularisierung des Geistes der Aufklärung, des Atheismus und gegen den aus seiner Sicht verbreiteten Aberglauben und Bigotterie ein. Diderot und seine Mitstreiter, die philosophes, überließen in ihren Werken nicht mehr den religiösen Institutionen und verschiedensten Agenturen die alleinige Deutungs- und Interpretationshoheit über die Welt und die Wissenschaften. Somit gab es für den Glauben an übernatürliche und irrationale Kräfte im unter aufklärerischen Einfluss stehenden Europa sowie in Nord- und Südamerika weniger Raum.

Im Zentrum des diderotschen Denkens stand das Spannungsfeld – und dies mag auch für andere Denker des 18. Jahrhunderts gelten – zwischen Vernunft und Sensibilität, sens et sensibilité. Vernunft zeichnete sich für Diderot durch die Suche nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und der Überprüfbarkeit der empirisch beobachteten und bewiesenen Fakten aus, ohne dabei in der rein quantitativen Erfassung der Wirklichkeit, in mathematischen Aussagen, verhaftet zu bleiben. In den Jahren 1754 bis 1765 entwickelte er die Lehre von der universellen Sensibilität, sensibilité universelle.

Für Diderot war Naturwissenschaft dadurch charakterisiert, dass sie nicht nach einem Warum fragen, sondern auf die Frage nach dem Wie eine Antwort finden solle. Er beschäftigte sich mit vielen Wissensgebieten, darunter Chemie, Physik, Mathematik, vor allem aber Naturgeschichte sowie Anatomie und Medizin.

Als philosophische Position erarbeitete er sich – so zu erkennen in seinen späteren Werken – eine (undogmatische) materialistische Geisteshaltung. Obgleich Diderot kein Philosoph war, der sich mit „begründungstheoretischen“ Problemen oder systematisierenden, analytischen Reflexionen beschäftigte, zählt er zu den vielfältigsten und innovativsten philosophischen Autoren des 18. Jahrhunderts.

Diderot und seine Weggefährten waren mit ihren aufklärerischen Gedanken und Publikationen gegenüber den vorherrschenden Vorstellungen im Ancien Régime häufig Repressionen ausgesetzt. Seine Erfahrungen mit der Inhaftierung im Jahr 1749 ließen ihn gegenüber weiteren Kontrollen und Überwachungen durch die verschiedenen Agenturen aufmerksam sein, obwohl ihm und den Enzyklopädisten einige Personen aus dem Kreis der Einflussreichen und Herrschenden, so Mme de Pompadour, Mätresse von Ludwig XV., und auch einige Minister, aber vor allem der Chefzensor, Censure royale Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes, insgeheim zur Seite standen. So war den interessierten Zeitgenossen Diderots, die ihn ausschließlich über seine Publikationen kannten, nur eine begrenzte Auswahl an Essays, Romanen, Dramen zugänglich, wohl aber alle seine Beiträge zur Encyclopédie.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Denis Diderot - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikisource: Denis Diderot – Quellen und Volltexte (deutsch)
 Wikisource: Denis Diderot – Quellen und Volltexte (français)

Wikisource: Lettres à Sophie Volland. Quellen und Volltexte (französisch)

Einzelnachweise

  1. Diderot, Denis. In: Die Brockhaus Enzyklopädie Online. 1. Januar 2012, abgerufen am 18. Juli 2016.
  2. Gerhard Rudolph: Diderot, Denis. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 305.
  3. F. Venturi: Jeunesse de Diderot. 1939, S. 12.
  4. U. Winter: Der Materialismus bei Diderot. 1972, S. 8.
  5. Cordula Neis: Anthropologie im Sprachdenken des 18. Jahrhunderts: die Berliner Preisfrage nach dem Ursprung der Sprache (1771). (= Studia linguistica Germanica. Band 67). Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017518-5, S. 63.
  6. Der Begriff „Sensualismus“ war zum ersten Mal 1804 von dem Franzosen Joseph Marie Degérando in seiner Geschichte der Philosophie verwendet worden. Er bezeichnete damit neuzeitliche Erkenntnistheorien, die physisches Empfinden als Ursprung allen Denkens und Handelns auffassten. In der Folge wurde die Bezeichnung „Sensualismus“ als philosophiehistorische Kategorie genutzt und auch auf vergleichbare Sichtweisen antiker Philosophen angewendet. Der Sensualismus ist eine besonders in England im 17. Jahrhundert einflussreiche Geistesströmung der Aufklärung. Davon ausgehend ist er aber auch eine in Frankreich heimische philosophische Richtung.


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