Denis Diderot und Polymer: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Denis Diderot 111.PNG|mini|Denis Diderot, Gemälde von [[Louis-Michel van Loo]], 1767. Darunter die Unterschrift von Denis Diderot
Ein '''Polymer''' [{{IPA|poliˈmeːɐ̯}}] (von {{grcS|πολύ}}, ''polý'' ‚viel‘ und {{lang|grc|μέρος}}, ''méros'' ‚Teil‘) ist ein [[chemischer Stoff]], der aus [[Makromolekül]]en besteht.<ref>{{Gold Book| polymer|P04735|Version=2.3.3}}</ref> Die Makromoleküle eines Stoffes sind aus einer oder mehreren Struktureinheiten, den sogenannten [[Konstitutionelle Repetiereinheit|konstitutionellen Repetiereinheiten]] oder Wiederholeinheiten, aufgebaut. Das Adjektiv ''polymer'' bedeutet entsprechend „aus vielen (gleichen) Teilen aufgebaut“. In vielen Fällen besteht ein Polymer aus nicht identischen Makromolekülen, da die Anzahl der Wiederholeinheiten und damit die [[Molekülmasse]] der [[Molekül]]e variiert. Synthetische oder halbsynthetische Polymere sind die Hauptkomponente für die Herstellung von [[Kunststoff]]en. Von Lebewesen erzeugte Polymere werden [[Biopolymer]]e genannt und haben essentielle Bedeutung für das Leben.
[[Datei:Denis Diderot signature.svg|200px|rechts|Signatur]]]]


'''Denis Diderot''' (* [[5. Oktober]] [[1713]] in [[Langres]]; † [[31. Juli]] [[1784]] in [[Paris]]) war ein [[Königreich Frankreich (987–1791)|französischer]] [[Abbé]], [[Schriftsteller]], [[Übersetzer]], [[Philosoph]], [[Vordenker der Aufklärung|Aufklärer]], [[Literaturtheorie|Literatur]]- und [[Theorie der Kunst|Kunsttheoretiker]]<ref>{{Internetquelle |url=https://wuerzburg-ub.brockhaus.de/brockhaus/diderot-denis |titel=Diderot, Denis |werk=Die Brockhaus Enzyklopädie Online |datum=2012-01-01 |zugriff=2016-07-18}}</ref>, [[Kunstagent]] für die russische Zarin [[Katharina II. (Russland)|Katharina II.]] und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der ''[[Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers|Encyclopédie]]''.
== Einteilung ==
Polymere können in ''natürliche'' und ''synthetische'' Polymere unterteilt werden.
* Natürliche Polymere ([[Biopolymer]]e) werden in Lebewesen synthetisiert und bilden die Grundbausteine der Organismen. Zu diesen Polymeren zählen die [[Protein]]e, sie bilden beispielsweise [[Haar]]e und die [[Seide]]. Zu den [[Polysaccharide]]n gehören [[Zellulose]], [[Stärke]] und [[Chitin]]. [[Nukleinsäuren]] erfüllen viele biologische Funktionen, wie [[Desoxyribonukleinsäure]] als Erbsubstanz.
* Synthetische Polymere sind durch [[Polyreaktion]]en industriell oder im Labormaßstab hergestellte Stoffe, dazu gehören [[Polyethylen]], [[Polystyrol]] und [[Polyvinylchlorid]]. Chemisch modifizierte Polymere entstehen durch die Weiterverarbeitung von Biopolymeren, beispielsweise [[Nitrocellulose]], [[Celluloid]] oder Stärkederivate.


Zusammen mit [[Jean-Baptiste le Rond d’Alembert]] war Diderot, der über ein herausragendes universales, laut [[Voltaire]] „pantophiles“<ref>Gerhard Rudolph: ''Diderot, Denis.'' In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 305.</ref> Wissen verfügte, Herausgeber der großen französischen ''Encyclopédie'', zu der er selbst als [[Wikipedia:Enzyklopädist (Encyclopédie)|Enzyklopädist]] etwa 6000 von insgesamt 72.000 Artikeln beitrug. Als Autor von Bühnenwerken hatte er großen Anteil am Entstehen des [[Wikipedia:Bürgerliches Trauerspiel|bürgerlichen Dramas]]. Seine [[Roman]]e und [[Erzählung]]en – zumeist [[postum]] erschienen wie ''[[Die Nonne|La Religieuse]]'', ''[[Jacques der Fatalist und sein Herr|Jacques le fataliste]]'' oder ''[[Rameaus Neffe|Le Neveu de Rameau]]'' – leisteten in verschiedener Weise ihren Beitrag zu den großen Themen der Zeit der (französischen) [[Aufklärung]], so zu den Fragen der Selbstbestimmung des Menschen, des [[Leib-Seele-Problem]]s und des Gegensatzes von [[Determinismus]] und [[Freier Wille|Willensfreiheit]] sowie zur Kritik an der [[Religion]].
Polymere können nach der Anzahl der Grundstoffe ([[Monomer]]e), aus denen sie aufgebaut sind, eingeteilt werden.


In seinen Werken wird eine deutliche Entwicklung von einer [[Theismus|theistischen]] über eine [[Deismus|deistische]] zu einer [[Atheismus|atheistischen]] Haltung erkennbar. Doch gibt es auch Hinweise darauf, dass seine materialistischen und atheistischen Vorstellungen schon in den frühen Werken, so z.&nbsp;B. in den ''Pensées philosophiques'' (1746),<ref>F. Venturi: ''Jeunesse de Diderot.'' 1939, S. 12.</ref> kenntlich werden.<ref>U. Winter: ''Der Materialismus bei Diderot.'' 1972, S. 8.</ref> Nachgerade lässt sich Diderots Einstellung<ref>Cordula Neis: ''Anthropologie im Sprachdenken des 18. Jahrhunderts: die Berliner Preisfrage nach dem Ursprung der Sprache (1771).'' (= Studia linguistica Germanica. Band 67). Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017518-5, S.&nbsp;63.</ref> die sich auf die [[Erfahrung]] individueller Sinneseindrücke oder [[Wahrnehmung]]en bezieht, in die Kategorie des Begriffs [[Sensualismus]] einordnen.<ref>Der Begriff „[[Sensualismus]]“ war zum ersten Mal 1804 von dem Franzosen Joseph Marie Degérando in seiner Geschichte der Philosophie verwendet worden. Er bezeichnete damit neuzeitliche [[Erkenntnistheorie]]n, die physisches [[Empfinden]] als Ursprung allen Denkens und Handelns auffassten. In der Folge wurde die Bezeichnung „Sensualismus“ als philosophiehistorische Kategorie genutzt und auch auf vergleichbare Sichtweisen antiker Philosophen angewendet. Der Sensualismus ist eine besonders in England im 17. Jahrhundert einflussreiche Geistesströmung der Aufklärung. Davon ausgehend ist er aber auch eine in Frankreich heimische philosophische Richtung.</ref>
* [[Homopolymer]]e bestehen aus nur einer Monomerart wie [[Polyethylen]], [[Polypropylen]], [[Polyvinylchlorid]] oder [[Polycaprolactam]]. Ein natürliches Homopolymer ist [[Naturkautschuk]] als ein [[Polyisopren]].
* [[Copolymer]]e sind aus verschiedenen Monomeren aufgebaut, wie [[Acrylnitril-Butadien-Styrol]]-Copolymer (ABS), [[Styrol-Acrylnitril]] (SAN) oder [[Butylkautschuk]]. Die meisten Biopolymere sind Copolymere.
* [[Polymerblend]]s entstehen durch Mischen von unterschiedlichen Homopolymeren und/oder Copolymeren.<ref>{{Gold Book|Polymer Blend|P04736|Version=2.3.1}}</ref> Hergestellt werden sie meist durch intensive mechanische Vermischung von geschmolzenen Polymeren, wobei sich ein homogenes Material ergibt. Eine besondere Form eines Blends ist eine [[Polymerlegierung]].


Diderot trat in seinen Spätwerken für die [[Popularisierung]] des Geistes der Aufklärung, des [[Atheismus]] und gegen den aus seiner Sicht verbreiteten [[Aberglaube]]n und [[Bigotterie]] ein. Diderot und seine Mitstreiter, die ''philosophes'', überließen in ihren Werken nicht mehr den [[Kirche (Organisation)|religiösen Institutionen]] und verschiedensten Agenturen die alleinige [[Deutungshoheit|Deutungs-]] und Interpretationshoheit über die Welt und die [[Wissenschaft]]en. Somit gab es für den [[Glauben]] an [[Supranaturalismus|übernatürliche]] und [[irrational]]e Kräfte im unter aufklärerischen Einfluss stehenden Europa sowie in Nord- und Südamerika weniger Raum.
Außerdem lassen sich ''organische'' von ''anorganischen'' Polymeren unterscheiden. Anorganische Polymere enthalten im Gegensatz zu den organischen Polymeren keine Kohlenstoffatome in der [[Backbone (Biochemie)|Hauptkette]] des Polymers. Zu den anorganischen Polymeren zählen [[Polysiloxane]], [[Polyphosphazene]] oder [[Polysilazane]]. Während [[Glas|Gläser]] in den meisten chemischen Lehrbüchern nicht zu den Polymeren gezählt werden, gelten Gläser und teilweise auch [[Keramik]] und [[Basalt]] in anderen Lehrbüchern<ref name="Elias">Hans-Georg Elias: ''Makromoleküle.'' John Wiley & Sons, 2003, ISBN 978-3-527-62654-0. Band 4, S. 165.</ref> und in der [[Textiltechnik]] als anorganische Polymere.<ref name="Cherif">Chokri Cherif (Hrsg.): ''Textile Werkstoffe für den Leichtbau'' Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-17991-4, S.&nbsp;14f.</ref><ref name="Fuchs">Hilmar Fuchs, Wilhelm Albrecht (Hrsg.): ''Vliesstoffe - Rohstoffe, Herstellung, Anwendung, Eigenschaften, Prüfung.'' 2. Auflage, Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2012, ISBN 978-3-527-31519-2, S. 42.</ref><ref name="Bobeth">Wolfgang Bobeth (Hrsg.): ''Textile Faserstoffe. Beschaffenheit und Eigenschaften''. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 1993, ISBN 3-540-55697-4, Arten textiler Faserstoffe in Abb. 1.1; s. hinterer Vorsatz</ref>


Im Zentrum des diderotschen Denkens stand das Spannungsfeld – und dies mag auch für andere Denker des 18.&nbsp;Jahrhunderts gelten – zwischen [[Vernunft]] und Sensibilität, ''sens et sensibilité''. Vernunft zeichnete sich für Diderot durch die Suche nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und der Überprüfbarkeit der [[Empirie|empirisch]] beobachteten und bewiesenen [[Fakten]] aus, ohne dabei in der rein quantitativen Erfassung der Wirklichkeit, in mathematischen Aussagen, verhaftet zu bleiben. In den Jahren 1754 bis 1765 entwickelte er die Lehre von der universellen Sensibilität, ''sensibilité universelle''.
== Synthetische Polymere ==
=== Polymerchemie ===
Die Bildung von Polymeren aus einzelnen Monomeren erfolgt über verschiedene Arten von [[Polyreaktion]]en, wie [[Kettenpolymerisation]]en, [[Polykondensation]] oder [[Polyaddition]].


Für Diderot war [[Naturwissenschaft]] dadurch charakterisiert, dass sie nicht nach einem ''[[Kausalität|Warum]]'' fragen, sondern auf die Frage nach dem ''Wie'' eine Antwort finden solle. Er beschäftigte sich mit vielen Wissensgebieten, darunter Chemie, Physik, Mathematik, vor allem aber [[Naturgeschichte]] sowie Anatomie und Medizin.
=== Struktur von Polymeren ===
Die sich bei der Synthese bildenden Makromoleküle haben unterschiedliche Grundstrukturen, die die physikalischen Eigenschaften des Polymers bestimmen. Es können sich lineare Makromoleküle bilden, die nur aus einer Polymerkette ([[Backbone (Biochemie)|Hauptkette]]) bestehen. Im Fall von [[Polyethylen]] ist die Hauptkette ein langkettiges [[Alkane|''n''-Alkan]]. Je nach Reaktionsbedingungen bilden sich auch verzweigte Makromoleküle mit einer Hauptkette auch [[Seitenkette]]n, bei Polyethylen wären es [[Alkylgruppe|Alkylreste]].
Neben der Kettenlänge bestimmt auch der Verzweigungsgrad Dichte, Festigkeit und Schmelzpunkt des Polymers. Hochverzweigte Polymere sind [[Amorphes Material|amorph]], die Moleküle im Feststoff wechselwirken ungeordnet miteinander. Besonders unverzweigte Makromoleküle bilden als Feststoff eine [[Kristallisation (Polymer)|teilkristalline Struktur]], in der Abbildung unten rot markiert. Während verzweigte und unverzweigte Polymere in der Regel [[Thermoplast]]e sind, liegen bei vielen [[Elastomer]]en eine weitmaschige [[Vernetzung (Chemie)|Vernetzung]] zwischen den „Hauptketten“ vor. Eine engmaschige Vernetzung führt hingegen zu [[Duroplast]]en. Vernetzungen und Verzweigungen sind in den Abbildungen als rote Punkte dargestellt.


Als philosophische Position erarbeitete er sich&nbsp;– so zu erkennen in seinen späteren Werken&nbsp;– eine (undogmatische) [[Materialismus|materialistische]] Geisteshaltung. Obgleich Diderot kein Philosoph war, der sich mit „begründungstheoretischen“ Problemen oder systematisierenden, analytischen [[Wikipedia:Reflexion (Philosophie)|Reflexionen]] beschäftigte, zählt er zu den vielfältigsten und innovativsten philosophischen Autoren des 18.&nbsp;Jahrhunderts.
:{| class="wikitable" style="text-align:center; font-size:90%;" width="60%"
|- class="hintergrundfarbe2"
| [[Datei:Polymerstruktur-linear.svg|130px]]<br /> lineares Makromolekül
| [[Datei:Polymerstruktur-verzweigt.svg|130px]]<br /> verzweigtes Makromolekül
| [[Datei:Polymerstruktur-teilkristallin.svg|150px]]<br />teilkristalline Struktur linearer Polymere
| [[Datei:Polymerstruktur-weitmaschig vernetzt.svg|130px]]<br /> weitmaschig vernetztes Polymer
| [[Datei:Polymerstruktur-engmaschig vernetzt.svg|130px]]<br /> engmaschig vernetztes Polymer
|}


Diderot und seine Weggefährten waren mit ihren aufklärerischen Gedanken und Publikationen gegenüber den vorherrschenden [[Wikipedia:Kollektive Akteure|Vorstellungen]] im [[Ancien Régime]] häufig [[Unterdrückung|Repressionen]] ausgesetzt. Seine Erfahrungen mit der Inhaftierung im Jahr 1749 ließen ihn gegenüber weiteren Kontrollen und Überwachungen durch die verschiedenen [[Agentur]]en aufmerksam sein, obwohl ihm und den Enzyklopädisten einige Personen aus dem Kreis der Einflussreichen und [[Herrschaft|Herrschenden]], so [[Madame de Pompadour|M<sup>me</sup> de Pompadour]], [[Mätresse]] von [[Ludwig XV.]], und auch einige Minister, aber vor allem der Chefzensor, ''Censure royale'' [[Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes]], insgeheim zur Seite standen.
Polymere, die aus nur einer (realen oder gedachten) Monomerart aufgebaut sind, werden [[Homopolymer]]e genannt. Polymere, die aus zwei oder mehr unterschiedlichen Monomerarten hergestellt werden, sind [[Copolymere]]. Polymere wie [[Polyethylenterephthalat]], die zwingend aus zwei verschiedenen Monomeren hergestellt werden, werden meist als Homopolymere betrachtet, da sich jeweils nur eine charakteristische Wiederholeinheit ausbilden kann.
So war den interessierten Zeitgenossen Diderots, die ihn ausschließlich über seine [[Publikation]]en kannten, nur eine begrenzte Auswahl an [[Essay]]s, [[Roman]]en, [[Wikipedia:Drama|Dramen]] zugänglich, wohl aber alle seine Beiträge zur ''Encyclopédie''.


== Siehe auch ==
:{| class="wikitable" style="text-align:left; font-size:90%;" width="80%"
* {{WikipediaDE|Denis Diderot}}
|-
| class="hintergrundfarbe6" align="center" colspan="4" |Homo- und Copolymere (Beispiele)
|- style="vertical-align:top" class="hintergrundfarbe2"
| [[Datei:Polystyrene skeletal.svg|80px|zentriert]]
| [[Datei:Poly(dimethylsiloxan).svg|100px|zentriert]]
| [[Datei:Styrol-Butadien-Kautschuk.svg|180px|zentriert]]
| [[Datei:PET.svg|200px|zentriert]]
|- style="vertical-align:top"
| Homopolymer [[Polystyrol]]: Eine [[Konstitutionelle Repetiereinheit]], die sich ''n''-fach im Makromolekül wiederholt.
| Homopolymer [[Polydimethylsiloxan|Poly(dimethylsiloxan)]], ein [[Silikone|Silikon]]. Die [[Backbone (Biochemie)|Hauptkette]] wird von Silicium- und Sauerstoffatomen gebildet.
| Copolymer [[Styrol-Butadien-Kautschuk]]: Die Monomeren [[Styrol]] und [[1,3-Butadien]] bilden zwei Konstitutionelle Repetiereinheiten, die sich nach der Abbildung in beliebiger Reihenfolge in einem Makromolekül abwechseln können.
| [[Polyethylenterephthalat]] hat nur eine charakteristische Konstitutionelle Repetiereinheit, obwohl zur Synthese zwei Monomere eingesetzt werden müssen.
|}
 
Bei Copolymeren lassen sich über Syntheseweg die Abfolge der konstitutionellen Repetiereinheiten lenken. Es wird in statistische und alternierende Copolymere, Blockcopolymere, Pfropfcopolymer und Gradientcopolymere unterteilt. In der Abbildung unten werden schematisch Bipolymere dargestellt, Ⓐ und Ⓑ symbolisieren die beiden Repetiereinheiten.
 
:{| class="wikitable" style="text-align:center; font-size:90%;"
|- class="hintergrundfarbe2"
| [[Datei:Statistical copolymer 3D.svg|270px|Statistisches Copolymer]]<br /> Statistisches Copolymer
| [[Datei:Gradient copolymer 3D.svg|270px|Gradientcopolymer]]<br /> Gradientcopolymer
| rowspan="2" | [[Datei:Graft copolymer 3D.svg|270px|Pfropfcopolymer]]<br /> Pfropfcopolymer
|- class="hintergrundfarbe2"
| [[Datei:Alternating copolymer 3D.svg|270px|Alternierendes Copolymer]]<br /> Alternierendes Copolymer
| [[Datei:Block copolymer 3D.svg|250px|Blockcopolymer]]<br /> Blockcopolymer
|}
 
Repetiereinheiten können [[Substituent]]en („Reste“) tragen und werden in Abbildungen häufig mit dem Buchstaben R gekennzeichnet. Sind die Monomereinheiten asymmetrisch, tritt eine [[Taktizität]] der Anordnungen im Makromolekül auf. Die Polymere lassen sich in ataktische, isotaktische und syndiotaktische Polymere unterteilen. Ein Beispiel für Taktizitäten ist Polystyrol mit einer [[Phenylgruppe]] als Rest. Während der klassische Syntheseweg zu ataktischen, amorphen Kunststoffen führt, ergibt eine syndiotaktische Synthese ein kristallines Polystyrol mit wirtschaftlich steigender Bedeutung.
 
:{| class="wikitable" style="text-align:center; font-size:90%;" width="60%"
|- class="hintergrundfarbe2"
| [[Datei:Isotactic-A-2D-skeletal.png|240px]]<br /> isotaktisch
| [[Datei:Syndiotactic-2D-skeletal.png|280px]]<br /> syndiotaktisch
| [[Datei:Atactic-2D-skeletal.png|240px]]<br /> ataktisch
|}
 
Bei Polymeren, die in der Hauptkette [[Ungesättigte Verbindungen|ungesättigt]] sind, tritt in Analogie zur [[cis-trans-Isomerie|''cis''-''trans''-Isomerie]] ''cis''- oder ''trans''-taktische Polymere auf, wie bei [[Naturkautschuk]] oder auch [[Butadien-Kautschuk]]. Stereospezifische Polymerisationen führen oft zu höherer mechanischer Festigkeit, höherer Kristallinität, höherer Dichte und höhere Wärmestabilität.
 
:{| class="wikitable" style="text-align:left; font-size:90%;" width="70%"
|- class="hintergrundfarbe2"
| [[Datei:Cis-1,4-Polybutadiene V.1.png|270px|zentriert]]<br /> Ausschnitt aus einer Polymerkette von ''cis''-1,4-[[Polybutadien]]. Eine C<sub>4</sub>-Einheit ist <span style="color:blue;">'''blau'''</span> markiert.
| [[Datei:Trans-1,4-Polybutadiene V.2.svg|270px|zentriert]]<br /> Ausschnitt aus einer Polymerkette von ''trans''-1,4-Polybutadien. Eine C<sub>4</sub>-Einheit ist <span style="color:blue;">'''blau'''</span> markiert.
|}
 
=== Festkörperstrukturen ===
Die makroskopischen physikalischen Eigenschaften eines Polymers sind eng mit den Wechselwirkungen der Polymerketten untereinander verknüpft.
 
* Ataktische Polymere, Polymere mit einem hohen [[Verzweigungsgrad]] und statistische Copolymere bilden im festen Zustand [[Amorphes Material|amorphe]], glasartige Strukturen aus.<ref name="MakroChem">Bernd Tieke: ''Makromolekulare Chemie.'' 3. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 2014, S. 295f.</ref> In Schmelze und Lösung bilden langkettige Moleküle tendenziell einen sich ständig ändernden „statistischen Knäuel“ aus, siehe [[Frei bewegliche Kette|Gaußkette]] (Freely-Jointed-Chain-Modell). Im festen Zustand wird die jeweiligen [[Konformation]]en der Moleküle eingefroren. Verhakungen und [[Verschlaufung]]en von Kettenmolekülen untereinander führen zu einer „mechanischen Bindung“ zwischen den Ketten. Zwischenmolekulare und [[intramolekular]]e [[Zwischenmolekulare Kräfte|Nebenvalenzbindungen]] treten nur an Stellen auf, an denen Molekülsegmente nahe genug aneinander liegen. Die unregelmäßige Strukturen der Moleküle verhindert eine engere Anordnung. Solche Anordnungen werden gelegentlich „Spaghettistruktur“ genannt.
 
* Lineare Polymere mit regelmäßigem Aufbau, mit geringer Verzweigung und stereoreguläre (iso- und syndiotaktische) Polymere haben im festen Zustand eine [[teilkristallin]]e Struktur.<ref name="MakroChem" /> Bei einfach strukturierten Polymeren, wie bei [[Polyethylen]], liegen in einer idealisierten Vorstellung weite Bereiche nicht als Knäuel, sondern in Zickzack-Konformation vor. Mehrere Zickzack-Konformationen bilden dichte Kettenpackungen aus und sind damit in diesen Bereichen kristallin. Solche [[Kristallit]]e werden Lamellen genannt und sind viel dünner (oft etwa 10&nbsp;nm)<ref name="KunstChemIng">Wolfgang Kaiser: ''Kunststoffchemie für Ingenieure.'' 3. Auflage, Carl Hanser, München 2011, S. 84.</ref> als die Polymere lang sind. Sie werden durch mehr oder weniger regulärer Faltungen einer oder mehrere Molekülketten gebildet. Zwischen den Lamellen liegen amorphe Strukturen vor. Einzelne Moleküle können zwischen den Lamellen zu Verschlaufungen führen, aber auch an der Bildung von zwei (oder mehr) Lamellen beteiligt sein (Tie-Moleküle). Mehrere Lamellen bilden eine Überstruktur, einen [[Sphärolith]], oft mit einem Durchmesser im Bereich von 0,05 bis 1&nbsp;mm.<ref name="KunstChemIng" />
: Art und Anordnung von (funktionellen) Resten der Wiederholeinheiten beeinflussen oder bestimmen die Kristallinität und die Stärke der Nebenvalenzbindungen mit. Bei isotaktischem Polypropylen bilden die Moleküle eine [[Helix]]. Helices erlauben, wie bei einer Zickzack-Konformation, eine dichte Kettenpackung. Besonders kräftige intermolekulare Wechselwirkungen treten auf, wenn die Reste der Wiederholeinheiten die Ausbildung [[Wasserstoffbrückenbindung]]en erlauben, wie beispielsweise bei [[Aramide|''p''-Aramid]]. Die Kristallinität und Überstruktur ist immer abhängig von den Bedingungen ihrer Bildung, siehe auch [[Kristallisation (Polymer)|Kristallisation von Polymeren]]. Teilkristalline Strukturen führen im Vergleich zu amorphen Strukturen zu einer höheren Steifigkeit, Dichte, Schmelztemperatur und Beständigkeit eines Polymers.
 
* Weitmaschig [[Vernetzung (Chemie)|vernetzte]] Polymere sind Elastomere und lassen sich nicht wie Thermoplaste ohne Zersetzung schmelzen. [[Thermoplastische Elastomere]] sind hingegen reversibel über Nebenvalenzen „physikalisch vernetzt“ und lassen sich schmelzen. Eine Variante sind Blockcopolymere, bei dem ein Hartsegment des Polymers die Neigung zur Kristallisation hat und einem Weichsegment mit amorpher Struktur. Die Hartsegmente sorgen für eine weitmaschige, physikalische Vernetzung.
 
=== Polymerphysik ===
{{Hauptartikel|Polymerphysik}}
Die Einteilung der Polymerwerkstoffe erfolgt nach DIN 7724 aufgrund des Temperaturverlaufes des Schubmoduls und des Zugverformungsrestes bei Raumtemperatur. Sie beruht auf dem mechanischen Verhalten im Gebrauchstemperaturbereich und der Existenz eines Schmelzbereiches (Fließbereiches):
# [[Duroplast]]e
# [[Elastomer]]e
# [[Thermoplast]]e
# [[Thermoplastische Elastomere]]
 
In der [[Polymerphysik]] beschäftigt man sich unter anderem mit
* [[Mittlere Molmasse]], [[Molmassenverteilung]]
* Kristallisation und Kristallisationskinetik
* Oberflächeneigenschaften von Polymeren
* [[Rheologie]], also dem Fließverhalten und der Viskosität
 
=== Temperaturbeständige Polymere ===
{{Hauptartikel|Hochleistungskunststoffe}}
Die [[Temperaturbeständigkeit]] eines Polymers hängt von der Struktur der verwendeten Monomere, der Stabilität der Bindungen zwischen den Monomeren und den Wechselwirkungen der Polymerketten untereinander ab. Eine hohe Wärmebeständigkeit kann durch eine Erhöhung der [[Schmelzenthalpie]] und eine Erniedrigung der [[Schmelzentropie]] erreicht werden. Bei [[Amorphes Material|amorphen]] Polymeren sollten die [[Glastemperatur]] und bei [[teilkristallin]]en Polymeren die Glas- und Schmelztemperatur möglichst hoch sein. Zum Erreichen von Temperaturbeständigkeit können C-H-Bindungen und C-C-Bindungen durch [[Chemische Bindung|Bindungen]] zwischen Kohlenstoff und Heteroatomen wie Fluor, Stickstoff oder Sauerstoff oder aber durch stabilere [[Aromaten|aromatische]] Bindungen ersetzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Aufbau von Polymeren mit zwei parallelen und miteinander verbundenen [[Hauptkette]]n (Leiterpolymere).<ref name="Cheldron">Harald Cherdron, Friedrich Herold, Arnold Schneller: ''Technisch wichtige temperaturbeständige Polymere.'' In: ''Chemie in unserer Zeit.'' 23, 1989, S.&nbsp;181–192, [[doi:10.1002/ciuz.19890230602]].</ref>
 
=== Leitfähige Polymere ===
{{WikipediaDE|Leitfähige Polymere}}
 
{{WikipediaDE|Organische Elektronik}}
 
Eine Voraussetzung für die [[elektrische Leitfähigkeit]] von Polymeren ist das Vorhandensein von konjugierten [[Pi-Elektronensystem]]en. Allerdings sind solche Polymere zunächst immer noch Isolatoren, bestenfalls Halbleiter. Die Leitfähigkeit, vergleichbar mit der von metallischen Leitern, setzt erst dann ein, wenn die Polymere oxidativ oder reduktiv [[Dotierung|dotiert]] werden. Die ersten Untersuchungen hierzu erfolgten am [[Polyacetylen]], dessen Leitfähigkeit über die Dotierung mit [[Arsenpentafluorid]] oder [[Iod]] erreicht wurde. Außerdem steigt die Leitfähigkeit mit zunehmender [[Kristall]]inität des Polymers. Weitere Beispiele für leitfähige Polymere sind dotiertes [[Polypyrrol]], [[Polyphenylensulfid]], [[Polythiophen]] sowie metallorganische [[Komplexchemie|Komplexe]] mit [[Makrocyclische Verbindungen|makrocyclischen]] Liganden wie [[Phthalocyanin]].
Eine oxidative Dotierung erreicht man mit Arsenpentafluorid, [[Titantetrachlorid]], Brom oder Iod, eine reduktive Dotierung dagegen mit [[Natrium]]-[[Kalium]]-Legierungen oder Dilithiumbenzophenonat. Beim Dotieren entstehen Ladungen auf den Polymerketten, die durch die π-Konjugation über die Ketten delokalisiert sind. Die Erklärung für die Leitfähigkeit von Polymeren ist allerdings sehr komplex. So hat man versucht, den Ladungstransport entlang einer [[Polyene|Polyenkette]] mit dem [[Soliton]]-Konzept bzw. mit dem Modell der Bipolaronen (auf einem kleinen Raum zusammengehaltene Ladungspaare) zu beschreiben.
 
Leitende, also elektrisch aktive Polymere werden zum Aufbau von polytronischen Anwendungen verwendet. Anders als in der [[Molekularelektronik]] wird die Information nicht in einzelnen Molekülen, sondern in verschieden dotierten Volumina verarbeitet.
 
Solche elektronischen Anwendungen sind:
* Displays: [[Organischer Feldeffekttransistor|OFETs]], [[Organische Leuchtdiode|OLEDs]]
* [[RFID]]-Tags
* [[Solarzelle]]n
* [[Sensor]]en und [[Aktor]]en
* [[Brennstoffzelle]]n
* [[Lithium-Polymer-Akku]]s
* [[Elektrolytkondensator]]en
 
Eine andere Anwendung ist die ''Verarbeitung'' von Polymeren mit Hilfe der Elektronik beim [[Elektrospinnen]].
 
=== Gesundheitliche Beurteilung ===
Polymere werden in der Regel als gesundheitlich unbedenklich eingestuft.<ref>[http://bfr.zadi.de/kse/faces/DBEmpfehlung.jsp Datenbank BfR-Empfehlungen zu Materialien für den Lebensmittelkontakt]. Abgerufen am 5. Dezember 2015.</ref> Kunststoffe können daher prinzipiell im medizinischen Bereich (bsp. als [[Implantat]]e) oder im Lebensmittelbereich (als [[Verpackung]]) eingesetzt werden. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass nur unbedenkliche [[Katalysator]]en bei der Herstellung verwendet werden, keine schädlichen [[Monomere]] zurückbleiben, etc.
 
== Supramolekulare Polymere ==
Ein relativ neuer Bereich der Polymerchemie umfasst [[Supramolekulare Chemie|supramolekulare]] Polymere, also Polymere, deren Bausteine nicht durch [[kovalente Bindung]]en, sondern durch vergleichsweise schwache intramolekulare Bindungen, wie etwa [[Wasserstoffbrückenbindung]]en, [[Ionenbindung]]en, [[Komplexchemie|Metall-Ligand-Wechselwirkungen]], [[Van-der-Waals-Kräfte|Van-der-Waals-]] oder [[Hydrophober Effekt|hydrophobe Wechselwirkungen]] zusammengehalten werden.<ref>T. F. A. de Greef, E. W. Meijer: ''Materials Science: Supramolecular Polymers''. In: ''Nature.'' 453, S.&nbsp;171–173.</ref> Diese intramolekularen Bindungen können leicht zerbrochen werden (bei erhöhter Temperatur), können sich jedoch auch schnell wieder zurückbilden (beim Abkühlen). Aufgrund dieser Reversibilität zählen supramolekulare Polymere als neue Klasse selbstheilender Materialien.<ref>orf.at: [http://science.orf.at/stories/1681692/ Materialforschung – Selbstheilung durch Licht], abgerufen am 21. April 2011; Mark Burnworth, et al.:''Optically healable supramolecular polymers.'' in: Nature, Volume 472, S. 334–337, [[doi:10.1038/nature09963]]</ref> Eine weitere Folge der schwachen intramolekularen Bindungen ist die geringe Viskosität von Schmelzen supramolekularer Polymere, was bei der Herstellung und Verarbeitung von Vorteil sein kann, aber auch bei bestimmten Anwendungen, wie dem Tintenstrahldrucken.
 
Während kovalent gebundene Polymere eine große Rolle in der Natur spielen (DNA, Polypeptide, Cellulose), sind relativ wenige natürlich vorkommende supramolekulare Polymere bekannt. Ein Beispiel supramolekularer Polymerisation in der Natur ist die [[Selbstassemblierung]] des [[Tabakmosaikvirus]].


== Schriften (Auswahl) ==
== Beispiele und Kurzzeichen ==
* {{WikipediaDE|Das Gesamtwerk von Denis Diderot}}
* Synthetische Polymere:
** [[Polyethylen]] (PE)
** [[Polypropylen]] (PP)
** [[Polyvinylchlorid]] (PVC)
** [[Polystyrol]] (PS), besser bekannt in geschäumtem Zustand als [[Styropor]]<sup>®</sup> (Handelsname der [[BASF]])
** [[Polytetrafluorethylen]] (PTFE), Handelsname ist Teflon<sup>®</sup> (E. l. Du Pont de Nemours and Company) oder Tefal<sup>®</sup>
** [[Polymethylmethacrylat]] (PMMA), unter dem Handelsnamen Plexiglas<sup>®</sup> ([[Evonik Industries AG]])
** [[Polyacrylnitril]] (PAN), als Copolymer mit Polymethylmethacrylat zur Herstellung von Textilfasern
** [[Polyacrylamid]] (PAA) als Gel(-Bildner), Flockungsmittel u.&nbsp;a.
** die Gruppe der [[Polyamide]], als PA66 unter dem Handelsnamen Nylon<sup>®</sup>, als PA6 unter dem Handelsnamen [[Perlon]]<sup>®</sup> oder als PA12G unter dem Handelsnamen Lauramid<sup>®</sup>
** die Gruppe der [[Aramide]] (Polyaramide, aromatische Polyamide), darunter die Textilfasern Poly(''p''-phenylenterephthalamid) (PPTA, Handelsnamen: Kevlar<sup>®</sup>, Twaron<sup>®</sup>) und Poly(''m''-phenylenterephthalamid) (PMPI, Handelsnamen: Nomex<sup>®</sup>, Teijinconex<sup>®</sup>)
** Polyketone, wie [[Polyetherketone]] (PEK)
** [[Polyester]], zu dieser Produktgruppe gehören auch
*** [[Polycarbonate]] (PC) mit Handelsnamen Lexan oder Makrolon<sup>®</sup> ([[Covestro]])
*** [[Polyethylenterephthalat]] (PET)
** [[Polyethylenglycol]] (PEG)
** die Gruppe der [[Polyurethane]] (PU)
** [[Silikone]], genauer Poly(organo)siloxane
** [[Melaminharz]] (MF), ein Polymer auf Basis von [[Melamin]] und [[Formaldehyd]]
* Biopolymere:
** [[Protein]]e, wie [[Enzym]]e, [[Haar]]e, [[Seide]]
** [[Kohlenhydrate]], wie [[Zellulose]], [[Holz]], [[Papier]], [[Stärke]], [[Chitin]]
** [[Desoxyribonukleinsäure|DNS]], die Erbsubstanz
** [[Ribonukleinsäure|RNS]]
** [[Polyhydroxyalkanoate]], die Biopolyester als Energie- und Kohlenstoff-Speicher von Bakterien


=== Deutschsprachige Werkausgaben ===
== Siehe auch ==
* Friedrich Bassenge (Hrsg.): ''Ästhetische Schriften.'' 2 Bände. Berlin (DDR) 1967. (Nachdruck Berlin (West) 1984)
* {{WikipediaDE|Kategorie:Polymer}}
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* {{WikipediaDE|Polymer}}
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== Literatur ==
== Literatur ==
=== Allgemeines ===
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* Jean Firges: ''Denis Diderot: Das philosophische und schriftstellerische Genie der französischen Aufklärung.'' Sonnenberg, Annweiler 2013, ISBN 978-3-933264-75-6.
* Philip Nicholas Furbank: ''Diderot. A critical biography.'' Secker & Warburg, London 1992, ISBN 0-436-16853-7.
* Laurent Loty, Eric Vanzieleghem: ''Esprit de Diderot. Choix de citations.'' Éditions Hermann, Paris 2013, ISBN 978-2-7056-8475-4.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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{{Wiktionary|Polymer}}
{{Wikisource|lang=de}}
{{Commonscat|Polymers|Polymere}}
{{Wikisource|lang=fr}}
* [http://www.polymerelektronik.org/ VDMA-Polymerelektronik]
{{Wikiquote}}
* [http://www.uni-ulm.de/oc2/uni_ulm_juni2002.htm Chemischer Hintergrund]
[[s:fr:Lettres à Sophie Volland|Wikisource: ''Lettres à Sophie Volland.'' Quellen und Volltexte (französisch)]]
* [http://pslc.ws/macrog/index.htm Einführung und Ausblick in die Chemie der Polymere] (englisch)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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[[Kategorie:Aufklärer]]
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Version vom 9. Dezember 2018, 02:27 Uhr

Ein Polymer [poliˈmeːɐ̯] (von altgriech. πολύ, polý ‚viel‘ und μέρος, méros ‚Teil‘) ist ein chemischer Stoff, der aus Makromolekülen besteht.[1] Die Makromoleküle eines Stoffes sind aus einer oder mehreren Struktureinheiten, den sogenannten konstitutionellen Repetiereinheiten oder Wiederholeinheiten, aufgebaut. Das Adjektiv polymer bedeutet entsprechend „aus vielen (gleichen) Teilen aufgebaut“. In vielen Fällen besteht ein Polymer aus nicht identischen Makromolekülen, da die Anzahl der Wiederholeinheiten und damit die Molekülmasse der Moleküle variiert. Synthetische oder halbsynthetische Polymere sind die Hauptkomponente für die Herstellung von Kunststoffen. Von Lebewesen erzeugte Polymere werden Biopolymere genannt und haben essentielle Bedeutung für das Leben.

Einteilung

Polymere können in natürliche und synthetische Polymere unterteilt werden.

Polymere können nach der Anzahl der Grundstoffe (Monomere), aus denen sie aufgebaut sind, eingeteilt werden.

Außerdem lassen sich organische von anorganischen Polymeren unterscheiden. Anorganische Polymere enthalten im Gegensatz zu den organischen Polymeren keine Kohlenstoffatome in der Hauptkette des Polymers. Zu den anorganischen Polymeren zählen Polysiloxane, Polyphosphazene oder Polysilazane. Während Gläser in den meisten chemischen Lehrbüchern nicht zu den Polymeren gezählt werden, gelten Gläser und teilweise auch Keramik und Basalt in anderen Lehrbüchern[3] und in der Textiltechnik als anorganische Polymere.[4][5][6]

Synthetische Polymere

Polymerchemie

Die Bildung von Polymeren aus einzelnen Monomeren erfolgt über verschiedene Arten von Polyreaktionen, wie Kettenpolymerisationen, Polykondensation oder Polyaddition.

Struktur von Polymeren

Die sich bei der Synthese bildenden Makromoleküle haben unterschiedliche Grundstrukturen, die die physikalischen Eigenschaften des Polymers bestimmen. Es können sich lineare Makromoleküle bilden, die nur aus einer Polymerkette (Hauptkette) bestehen. Im Fall von Polyethylen ist die Hauptkette ein langkettiges n-Alkan. Je nach Reaktionsbedingungen bilden sich auch verzweigte Makromoleküle mit einer Hauptkette auch Seitenketten, bei Polyethylen wären es Alkylreste. Neben der Kettenlänge bestimmt auch der Verzweigungsgrad Dichte, Festigkeit und Schmelzpunkt des Polymers. Hochverzweigte Polymere sind amorph, die Moleküle im Feststoff wechselwirken ungeordnet miteinander. Besonders unverzweigte Makromoleküle bilden als Feststoff eine teilkristalline Struktur, in der Abbildung unten rot markiert. Während verzweigte und unverzweigte Polymere in der Regel Thermoplaste sind, liegen bei vielen Elastomeren eine weitmaschige Vernetzung zwischen den „Hauptketten“ vor. Eine engmaschige Vernetzung führt hingegen zu Duroplasten. Vernetzungen und Verzweigungen sind in den Abbildungen als rote Punkte dargestellt.


lineares Makromolekül

verzweigtes Makromolekül

teilkristalline Struktur linearer Polymere

weitmaschig vernetztes Polymer

engmaschig vernetztes Polymer

Polymere, die aus nur einer (realen oder gedachten) Monomerart aufgebaut sind, werden Homopolymere genannt. Polymere, die aus zwei oder mehr unterschiedlichen Monomerarten hergestellt werden, sind Copolymere. Polymere wie Polyethylenterephthalat, die zwingend aus zwei verschiedenen Monomeren hergestellt werden, werden meist als Homopolymere betrachtet, da sich jeweils nur eine charakteristische Wiederholeinheit ausbilden kann.

Homo- und Copolymere (Beispiele)
Homopolymer Polystyrol: Eine Konstitutionelle Repetiereinheit, die sich n-fach im Makromolekül wiederholt. Homopolymer Poly(dimethylsiloxan), ein Silikon. Die Hauptkette wird von Silicium- und Sauerstoffatomen gebildet. Copolymer Styrol-Butadien-Kautschuk: Die Monomeren Styrol und 1,3-Butadien bilden zwei Konstitutionelle Repetiereinheiten, die sich nach der Abbildung in beliebiger Reihenfolge in einem Makromolekül abwechseln können. Polyethylenterephthalat hat nur eine charakteristische Konstitutionelle Repetiereinheit, obwohl zur Synthese zwei Monomere eingesetzt werden müssen.

Bei Copolymeren lassen sich über Syntheseweg die Abfolge der konstitutionellen Repetiereinheiten lenken. Es wird in statistische und alternierende Copolymere, Blockcopolymere, Pfropfcopolymer und Gradientcopolymere unterteilt. In der Abbildung unten werden schematisch Bipolymere dargestellt, Ⓐ und Ⓑ symbolisieren die beiden Repetiereinheiten.

Statistisches Copolymer
Statistisches Copolymer
Gradientcopolymer
Gradientcopolymer
Pfropfcopolymer
Pfropfcopolymer
Alternierendes Copolymer
Alternierendes Copolymer
Blockcopolymer
Blockcopolymer

Repetiereinheiten können Substituenten („Reste“) tragen und werden in Abbildungen häufig mit dem Buchstaben R gekennzeichnet. Sind die Monomereinheiten asymmetrisch, tritt eine Taktizität der Anordnungen im Makromolekül auf. Die Polymere lassen sich in ataktische, isotaktische und syndiotaktische Polymere unterteilen. Ein Beispiel für Taktizitäten ist Polystyrol mit einer Phenylgruppe als Rest. Während der klassische Syntheseweg zu ataktischen, amorphen Kunststoffen führt, ergibt eine syndiotaktische Synthese ein kristallines Polystyrol mit wirtschaftlich steigender Bedeutung.


isotaktisch

syndiotaktisch

ataktisch

Bei Polymeren, die in der Hauptkette ungesättigt sind, tritt in Analogie zur cis-trans-Isomerie cis- oder trans-taktische Polymere auf, wie bei Naturkautschuk oder auch Butadien-Kautschuk. Stereospezifische Polymerisationen führen oft zu höherer mechanischer Festigkeit, höherer Kristallinität, höherer Dichte und höhere Wärmestabilität.


Ausschnitt aus einer Polymerkette von cis-1,4-Polybutadien. Eine C4-Einheit ist blau markiert.

Ausschnitt aus einer Polymerkette von trans-1,4-Polybutadien. Eine C4-Einheit ist blau markiert.

Festkörperstrukturen

Die makroskopischen physikalischen Eigenschaften eines Polymers sind eng mit den Wechselwirkungen der Polymerketten untereinander verknüpft.

  • Ataktische Polymere, Polymere mit einem hohen Verzweigungsgrad und statistische Copolymere bilden im festen Zustand amorphe, glasartige Strukturen aus.[7] In Schmelze und Lösung bilden langkettige Moleküle tendenziell einen sich ständig ändernden „statistischen Knäuel“ aus, siehe Gaußkette (Freely-Jointed-Chain-Modell). Im festen Zustand wird die jeweiligen Konformationen der Moleküle eingefroren. Verhakungen und Verschlaufungen von Kettenmolekülen untereinander führen zu einer „mechanischen Bindung“ zwischen den Ketten. Zwischenmolekulare und intramolekulare Nebenvalenzbindungen treten nur an Stellen auf, an denen Molekülsegmente nahe genug aneinander liegen. Die unregelmäßige Strukturen der Moleküle verhindert eine engere Anordnung. Solche Anordnungen werden gelegentlich „Spaghettistruktur“ genannt.
  • Lineare Polymere mit regelmäßigem Aufbau, mit geringer Verzweigung und stereoreguläre (iso- und syndiotaktische) Polymere haben im festen Zustand eine teilkristalline Struktur.[7] Bei einfach strukturierten Polymeren, wie bei Polyethylen, liegen in einer idealisierten Vorstellung weite Bereiche nicht als Knäuel, sondern in Zickzack-Konformation vor. Mehrere Zickzack-Konformationen bilden dichte Kettenpackungen aus und sind damit in diesen Bereichen kristallin. Solche Kristallite werden Lamellen genannt und sind viel dünner (oft etwa 10 nm)[8] als die Polymere lang sind. Sie werden durch mehr oder weniger regulärer Faltungen einer oder mehrere Molekülketten gebildet. Zwischen den Lamellen liegen amorphe Strukturen vor. Einzelne Moleküle können zwischen den Lamellen zu Verschlaufungen führen, aber auch an der Bildung von zwei (oder mehr) Lamellen beteiligt sein (Tie-Moleküle). Mehrere Lamellen bilden eine Überstruktur, einen Sphärolith, oft mit einem Durchmesser im Bereich von 0,05 bis 1 mm.[8]
Art und Anordnung von (funktionellen) Resten der Wiederholeinheiten beeinflussen oder bestimmen die Kristallinität und die Stärke der Nebenvalenzbindungen mit. Bei isotaktischem Polypropylen bilden die Moleküle eine Helix. Helices erlauben, wie bei einer Zickzack-Konformation, eine dichte Kettenpackung. Besonders kräftige intermolekulare Wechselwirkungen treten auf, wenn die Reste der Wiederholeinheiten die Ausbildung Wasserstoffbrückenbindungen erlauben, wie beispielsweise bei p-Aramid. Die Kristallinität und Überstruktur ist immer abhängig von den Bedingungen ihrer Bildung, siehe auch Kristallisation von Polymeren. Teilkristalline Strukturen führen im Vergleich zu amorphen Strukturen zu einer höheren Steifigkeit, Dichte, Schmelztemperatur und Beständigkeit eines Polymers.
  • Weitmaschig vernetzte Polymere sind Elastomere und lassen sich nicht wie Thermoplaste ohne Zersetzung schmelzen. Thermoplastische Elastomere sind hingegen reversibel über Nebenvalenzen „physikalisch vernetzt“ und lassen sich schmelzen. Eine Variante sind Blockcopolymere, bei dem ein Hartsegment des Polymers die Neigung zur Kristallisation hat und einem Weichsegment mit amorpher Struktur. Die Hartsegmente sorgen für eine weitmaschige, physikalische Vernetzung.

Polymerphysik

Die Einteilung der Polymerwerkstoffe erfolgt nach DIN 7724 aufgrund des Temperaturverlaufes des Schubmoduls und des Zugverformungsrestes bei Raumtemperatur. Sie beruht auf dem mechanischen Verhalten im Gebrauchstemperaturbereich und der Existenz eines Schmelzbereiches (Fließbereiches):

  1. Duroplaste
  2. Elastomere
  3. Thermoplaste
  4. Thermoplastische Elastomere

In der Polymerphysik beschäftigt man sich unter anderem mit

Temperaturbeständige Polymere

Die Temperaturbeständigkeit eines Polymers hängt von der Struktur der verwendeten Monomere, der Stabilität der Bindungen zwischen den Monomeren und den Wechselwirkungen der Polymerketten untereinander ab. Eine hohe Wärmebeständigkeit kann durch eine Erhöhung der Schmelzenthalpie und eine Erniedrigung der Schmelzentropie erreicht werden. Bei amorphen Polymeren sollten die Glastemperatur und bei teilkristallinen Polymeren die Glas- und Schmelztemperatur möglichst hoch sein. Zum Erreichen von Temperaturbeständigkeit können C-H-Bindungen und C-C-Bindungen durch Bindungen zwischen Kohlenstoff und Heteroatomen wie Fluor, Stickstoff oder Sauerstoff oder aber durch stabilere aromatische Bindungen ersetzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Aufbau von Polymeren mit zwei parallelen und miteinander verbundenen Hauptketten (Leiterpolymere).[9]

Leitfähige Polymere

Leitfähige Polymere - Artikel in der deutschen Wikipedia

Organische Elektronik - Artikel in der deutschen Wikipedia

Eine Voraussetzung für die elektrische Leitfähigkeit von Polymeren ist das Vorhandensein von konjugierten Pi-Elektronensystemen. Allerdings sind solche Polymere zunächst immer noch Isolatoren, bestenfalls Halbleiter. Die Leitfähigkeit, vergleichbar mit der von metallischen Leitern, setzt erst dann ein, wenn die Polymere oxidativ oder reduktiv dotiert werden. Die ersten Untersuchungen hierzu erfolgten am Polyacetylen, dessen Leitfähigkeit über die Dotierung mit Arsenpentafluorid oder Iod erreicht wurde. Außerdem steigt die Leitfähigkeit mit zunehmender Kristallinität des Polymers. Weitere Beispiele für leitfähige Polymere sind dotiertes Polypyrrol, Polyphenylensulfid, Polythiophen sowie metallorganische Komplexe mit makrocyclischen Liganden wie Phthalocyanin. Eine oxidative Dotierung erreicht man mit Arsenpentafluorid, Titantetrachlorid, Brom oder Iod, eine reduktive Dotierung dagegen mit Natrium-Kalium-Legierungen oder Dilithiumbenzophenonat. Beim Dotieren entstehen Ladungen auf den Polymerketten, die durch die π-Konjugation über die Ketten delokalisiert sind. Die Erklärung für die Leitfähigkeit von Polymeren ist allerdings sehr komplex. So hat man versucht, den Ladungstransport entlang einer Polyenkette mit dem Soliton-Konzept bzw. mit dem Modell der Bipolaronen (auf einem kleinen Raum zusammengehaltene Ladungspaare) zu beschreiben.

Leitende, also elektrisch aktive Polymere werden zum Aufbau von polytronischen Anwendungen verwendet. Anders als in der Molekularelektronik wird die Information nicht in einzelnen Molekülen, sondern in verschieden dotierten Volumina verarbeitet.

Solche elektronischen Anwendungen sind:

Eine andere Anwendung ist die Verarbeitung von Polymeren mit Hilfe der Elektronik beim Elektrospinnen.

Gesundheitliche Beurteilung

Polymere werden in der Regel als gesundheitlich unbedenklich eingestuft.[10] Kunststoffe können daher prinzipiell im medizinischen Bereich (bsp. als Implantate) oder im Lebensmittelbereich (als Verpackung) eingesetzt werden. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass nur unbedenkliche Katalysatoren bei der Herstellung verwendet werden, keine schädlichen Monomere zurückbleiben, etc.

Supramolekulare Polymere

Ein relativ neuer Bereich der Polymerchemie umfasst supramolekulare Polymere, also Polymere, deren Bausteine nicht durch kovalente Bindungen, sondern durch vergleichsweise schwache intramolekulare Bindungen, wie etwa Wasserstoffbrückenbindungen, Ionenbindungen, Metall-Ligand-Wechselwirkungen, Van-der-Waals- oder hydrophobe Wechselwirkungen zusammengehalten werden.[11] Diese intramolekularen Bindungen können leicht zerbrochen werden (bei erhöhter Temperatur), können sich jedoch auch schnell wieder zurückbilden (beim Abkühlen). Aufgrund dieser Reversibilität zählen supramolekulare Polymere als neue Klasse selbstheilender Materialien.[12] Eine weitere Folge der schwachen intramolekularen Bindungen ist die geringe Viskosität von Schmelzen supramolekularer Polymere, was bei der Herstellung und Verarbeitung von Vorteil sein kann, aber auch bei bestimmten Anwendungen, wie dem Tintenstrahldrucken.

Während kovalent gebundene Polymere eine große Rolle in der Natur spielen (DNA, Polypeptide, Cellulose), sind relativ wenige natürlich vorkommende supramolekulare Polymere bekannt. Ein Beispiel supramolekularer Polymerisation in der Natur ist die Selbstassemblierung des Tabakmosaikvirus.

Beispiele und Kurzzeichen

Siehe auch

Literatur

  • Manfred D. Lechner, Klaus Gehrke, Eckhard H. Nordmeier: Makromolekulare Chemie. Ein Lehrbuch für Chemiker, Physiker, Materialwissenschaftler und Verfahrenstechniker. 5. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41768-9.
  • J. Kahovec, R. B. Fox, K. Hatada: Nomenclature of regular single-strand organic polymers (IUPAC Recommendations 2002). In: Pure and Applied Chemistry. 74, 10, 2002, S. 1921–1956, doi:10.1351/pac200274101921, online-Fassung.
  • Ulf W. Gedde: Polymer Physics. Chapman & Hall, London u. a. 1995, ISBN 0-412-62640-3.
  • H. Cherdron, F. Herold, A. Schneller: Technisch wichtige temperaturbeständige Polymere, Chemie in unserer Zeit, 23. Jahrg. 1989, Nr. 6, S. 181–192, ISSN 0009-2851.
  • Klaus Menke, Siegmar Roth: Metallisch leitfähige Polymere I und II, Chemie in unserer Zeit, 20. Jahrg. 1986, Nr. 1, S. 1–10, Nr. 2, S. 33–43, ISSN 0009-2851.
  •  Michael Dröscher: Ordnungszustände in Polymeren. In: Chemie in unserer Zeit. 10, Nr. 4, 1976, S. 106–113, doi:10.1002/ciuz.19760100403.
  •  Dietrich Braun: Der lange Weg zum Makromolekül – Polymerforschung vor Hermann Staudinger. In: Chemie in unserer Zeit. 46, Nr. 5, 2012, S. 310–319, doi:10.1002/ciuz.201200566.

Weblinks

 Wiktionary: Polymer – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Polymere - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu polymer. In: IUPAC Compendium of Chemical Terminology (the “Gold Book”). doi:10.1351/goldbook.P04735 Version: 2.3.3.
  2. Eintrag zu Polymer Blend. In: IUPAC Compendium of Chemical Terminology (the “Gold Book”). doi:10.1351/goldbook.P04736 Version: 2.3.1.
  3. Hans-Georg Elias: Makromoleküle. John Wiley & Sons, 2003, ISBN 978-3-527-62654-0. Band 4, S. 165.
  4. Chokri Cherif (Hrsg.): Textile Werkstoffe für den Leichtbau Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-17991-4, S. 14f.
  5. Hilmar Fuchs, Wilhelm Albrecht (Hrsg.): Vliesstoffe - Rohstoffe, Herstellung, Anwendung, Eigenschaften, Prüfung. 2. Auflage, Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2012, ISBN 978-3-527-31519-2, S. 42.
  6. Wolfgang Bobeth (Hrsg.): Textile Faserstoffe. Beschaffenheit und Eigenschaften. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 1993, ISBN 3-540-55697-4, Arten textiler Faserstoffe in Abb. 1.1; s. hinterer Vorsatz
  7. 7,0 7,1 Bernd Tieke: Makromolekulare Chemie. 3. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 2014, S. 295f.
  8. 8,0 8,1 Wolfgang Kaiser: Kunststoffchemie für Ingenieure. 3. Auflage, Carl Hanser, München 2011, S. 84.
  9. Harald Cherdron, Friedrich Herold, Arnold Schneller: Technisch wichtige temperaturbeständige Polymere. In: Chemie in unserer Zeit. 23, 1989, S. 181–192, doi:10.1002/ciuz.19890230602.
  10. Datenbank BfR-Empfehlungen zu Materialien für den Lebensmittelkontakt. Abgerufen am 5. Dezember 2015.
  11. T. F. A. de Greef, E. W. Meijer: Materials Science: Supramolecular Polymers. In: Nature. 453, S. 171–173.
  12. orf.at: Materialforschung – Selbstheilung durch Licht, abgerufen am 21. April 2011; Mark Burnworth, et al.:Optically healable supramolecular polymers. in: Nature, Volume 472, S. 334–337, doi:10.1038/nature09963


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