Felix Hau

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Felix Jan Hau genannt Felix Hau (geb. 24. Juni 1970, Holzminden) ist ein deutscher Journalist, Unternehmer und kritischer Anthroposoph. Seit 1998 ist er Redaktionsmitglied der anthroposophischen Zeitschrift info3, 1999 wurde er Administrator der info3-Internetpräsenz und ist seit 2006 auch Buchhalter im info3-Verlag. Zeitweise betrieb er in Rinteln eine Werbeagentur, war in der Geschäftsführung der Goldschmiede Mas Arte[1] sowie Geschäftsführer eines daraus hervorgegangenen Feinkostgeschäftes mit dem Namen Mas Vida. Es sind Aussagen von ihm bekannt, nach denen er sich vom Spätwerk Rudolf Steiners distanziert, dennoch agiert er weiter im publizistischen Bereich als scheinbarer Steiner-Befürworter.

Kurzbiographie

Felix Hau besuchte einen Waldorfkindergarten und eine Waldorfschule. Er studierte Psychologie, Philosophie, Pädagogik, Ethnologie und vergleichende Religionswissenschaften, ohne jedoch einen Abschluss zu erreichen. Felix Hau ist scheinbar bekennender Anthroposoph und verbreitet in zum Teil denunziatorischer Absicht sehr persönliche Ansichten über die Lehren von Rudolf Steiner im Netz. Er versteht dies als notwendige Anthroposophie-Kritik, schießt aber dabei oft übers Ziel hinaus.

Umstrittener Artikel

Der folgende Artikel von Felix Hau rief in der anthroposophischen Öffentlichkeit eine erhebliche Bestürzung und Entrüstung auf den Plan:[2] [3] [4]

Seit diesem journalistischen Mißgriff hält Felix Hau sich bei "Info 3" im Hintergrund, ist aber in der Redaktion nach wie vor sehr einflussreich.[5]

Publikation

Seit einigen Monaten wird von Felix Hau und Co-Autoren eine vor Hohn und Spott über Anthroposophie und Anthroposophen triefende Publikation mit satirischem Impetus unter dem Titel "Endstation Dornach: Das sechste Evangelium" vorbereitet. Als Erscheinungstermin wurde der Herbst 2011 angekündigt.[6]

Quellennachweise

Literatur

  • Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen Band II, BOD, Norderstedt 2011, S. 40 - 46