Natrium und Magellansche Wolken: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Sodium Spectra.jpg|mini|500px|Emissionsspektrum des Natriums im sichtbaren Bereich]]
[[Datei:Magellanic Clouds ― Irregular Dwarf Galaxies.jpg|miniatur|300px|Beide Magellanschen Wolken]]
[[Datei:Na (Sodium).jpg|mini|Metallisches Natrium]]
Die '''Magellanschen Wolken''' sind zwei irreguläre [[Zwerggalaxie]]n in nächster Nachbarschaft zur [[Milchstraße]] und damit Teil der [[Lokale Gruppe|Lokalen Gruppe]]. Sie werden mit GMW und KMW (Große/Kleine Magellansche Wolke) bzw. englisch mit LMC und SMC (''Large/Small Magellanic Cloud'') abgekürzt.
[[Datei:Flametest--Na.swn.jpg|mini|Charakteristische gelbe [[Wikipedia:Flammenfärbung|Flammenfärbung]] durch Natrium]]
Die Große Magellansche Wolke in rund 170.000 Lichtjahren Entfernung enthält ungefähr 15 Milliarden Sterne, die kleine Magellansche Wolke in rund 200.000 Lichtjahren Entfernung 5 Milliarden Sterne.<ref>http://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1149.html</ref>
[[Datei:Sir Humphry Davy, Bt by Thomas Phillips.jpg|mini|Sir [[Wikipedia:Humphry Davy|Humphry Davy]] stellte 1807 erstmals elementares Natrium durch [[Wikipedia:Elektrolyse|Elektrolyse]] von angefeuchtetem [[Wikipedia:Natriumhydroxid|Natriumhydroxid]] (Ätznatron) her.]]
[[Datei:Halit-Kristalle.jpg|mini|[[Wikipedia:Halit|Halit-Kristalle]]]]


'''Natrium''' ([[lat.]] ''nitrium''; {{ELSalt|νίτρον}} ''nitron''; über {{ArS|ناترون}} ''natrun'', „Natron“<ref>Gemeint war damit [[Wikipedia:Soda (Mineral)|Soda]] ([[Wikipedia:Natriumcarbonat|Natriumcarbonat]]; Na<sub>2</sub>CO<sub>3</sub>&nbsp;•&nbsp;10&nbsp;H<sub>2</sub>O), das als Trocknungsmittel bei der [[Mumifizierung]] verwendet wurde.</ref>, von [[Wikipedia:Ägyptische Sprache|altägypt.]] ''neter''; [[Wikipedia:Englische Sprache|engl.]] ''Sodium'') ist ein auf der [[Erde (Planet)|Erde]] relativ häufig vorkommendes [[chemisches Element]] aus der Gruppe der [[Alkalimetalle]] mit dem [[Chemie|chemischen]] Zeichen '''Na''' und ist sehr leicht durch seine charakteristische gelbe [[Wikipedia:Flammenfärbung|Flammenfärbung]] zu identifizieren. Am Aufbau der [[Wikipedia:Erdhülle|Erdhülle]] ist es zu etwa 2,64 %<ref name="Harry H. Binder">Harry H. Binder: ''Lexikon der chemischen Elemente.'' S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3.</ref> beteiligt. Natrium ist ein weiches, silberweiß glänzendes, sehr reaktives [[Metall]], das mit [[Wasser]] heftig unter Bildung von [[Wasserstoff]]gas und [[Wikipedia:Natronlauge|Natronlauge]] reagiert. Aufgrund seiner hohen Reaktivität muss es unter [[Wikipedia:Paraffin|Paraffin]]öl oder [[Wikipedia:Petroleum|Petroleum]] aufbewahrt werden und kommt in der [[Natur]] nur in Form verschiedener [[Mineral]]e, aber nicht [[Wikipedia:gediegen|gediegen]] vor.  
Den Bewohnern der [[Südhalbkugel]] waren die beiden Galaxien wohl schon seit prähistorischer Zeit durch Beobachtungen mit dem bloßen Auge bekannt, erstmalige schriftliche Erwähnung fanden sie jedoch erst durch den persischen Astronomen [[Al Sufi]] in seinem ''Buch der Fixsterne'' im Jahr 964.


Die wichtigste, natürlich vorkommende Natriumverbindung ist das [[Wikipedia:Kochsalz|Kochsalz]] ([[Wikipedia:Natriumchlorid|Natriumchlorid]]; NaCl), als Mineral auch [[Wikipedia:Halit|Halit]] (von {{ELSalt|ἁλός}} ''halos'' „[[Salz]]“) oder [[Wikipedia:Steinsalz|Steinsalz]] genannt.  
Der erste Europäer, der die beiden Wolken beschrieb, war der italienische Seefahrer Andrea Corsali in einem Brief vom 6. Januar 1515 an Giulano di Medici<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Raccolta di documenti e studi pubblicati dalla R. Commissione Colombiana pel quarto centenario dalla scoperta dell'America |Hrsg=Guglielmo Berchet |Sammelwerk= |Band=Parte III, Vol. II |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Rom |Datum=1893 |Seiten=241f |ISBN=}}</ref>. Sein Landsmann [[Antonio Pigafetta]] erwähnte die wolkenartigen Gebilde zehn Jahre später in seinem viel gelesenen Reisebericht über die erste Weltumsegelung unter dem Kommando von [[Ferdinand Magellan]]<ref>{{Literatur |Autor=Boston Public Library |Titel=Magellan's voyage around the world |Verlag=Cleveland : The Arthur H. Clark Company |Datum=1906 |Online=http://archive.org/details/magellansvoyagea01piga |Abruf=2018-04-04}}</ref>. Im Fernrohr zeigt sich ihr Charakter als [[Galaxie]], die aus [[Stern]]en, [[Nebel (Astronomie)|Nebeln]], [[Sternhaufen]] und anderen [[Astronomisches Objekt|Objekten]] zusammengesetzt ist. Nach der Milchstraße, dem [[Andromedanebel]] und dem [[Dreiecksnebel]] ist die GMW die viertgrößte Galaxie der Lokalen Gruppe.


== Soda ==
== Daten ==
{| class="wikitable"
|'''Name'''
|'''Katalognr.'''
|'''Typ'''
|'''Entf. /&nbsp;kLj&nbsp;(kpc)'''
|'''Durchm. /&nbsp;kLj&nbsp;(kpc)'''
|'''Masse /&nbsp;M<sub>☉</sub>'''
|'''[[Rektaszension]]'''
|'''[[Deklination (Astronomie)|Deklination]]'''
|'''[[Scheinbare Helligkeit|vis. Helligkeit]]'''
|'''Skylinks'''
|-
|-bgcolor="#FFFAFA"
|GMW
|ESO 56-115
|SBm/Irr<ref name="ned">{{internetquelle|url=http://nedwww.ipac.caltech.edu/cgi-bin/nph-objsearch?objname=LMC&extend=no&out_csys=Equatorial&out_equinox=J2000.0&obj_sort=RA+or+Longitude&of=pre_text&zv_breaker=30000.0&list_limit=5&img_stamp=YES|werk=Results for Large Magellanic Cloud|titel=NASA/IPAC Extragalactic Database|zugriff=2006-10-29}}</ref>
|162,98±3,62 (49,97±1,11)<ref name="Pietrzyńskietal2013">{{cite journal | author = G. Pietrzyński, et al. | year = 2013 | title = An eclipsing-binary distance to the Large Magellanic Cloud accurate to two per cent | journal =  nature | volume = 495 | pages = 76–79 | doi = 10.1038/nature11878 | url = http://www.nature.com/nature/journal/v495/n7439/full/nature11878.html}}
</ref>
|25,1 (7,7)
|10<sup>10</sup>
|{{Rektaszension|5|24|}}
|{{Deklination|−69|48|}}
| 0,9 mag
|{{CoordinateSky|RaP=05/24.0|DeP=−/69/48|SizeP=180|NameP=GMW|ObjectP=PGC 17223|text=/}}
|-
|-bgcolor="#FFFAFA"
|KMW
|NGC 292
|Irr
|~209 (~64)
|10,1 (3,1)
|2·10<sup>9</sup>
|{{Rektaszension|0|51|}}
|{{Deklination|−73|6|}}
|2,7 mag
|{{CoordinateSky|RaP=00/51|DeP=−/73/06|SizeP=120|NameP=KMW|ObjectP=PGC 3085|text=/}}
|-
| colspan="11" | Erläuterung: '''kLj''' = Kilolichtjahr (tausend [[Lichtjahr]]e) • '''kpc''' = Kiloparsec (tausend [[Parsec]]) • '''M<sub>☉</sub>''' = [[Sonnenmasse]].
|}


Das Natrium und seine [[chemische Verbindung]] mit [[Kohlenstoff]] und [[Sauerstoff]], die oder das<ref>Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache; 21. Aufl.; Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1996</ref> [[Wikipedia:Soda (Mineral)|Soda]] ([[Wikipedia:Natriumcarbonat|Natriumcarbonat]]; {{enS|''Natron''}}<ref>[http://rruff.geo.arizona.edu/doclib/hom/natron.pdf Mineraldatenblatt - Natron] (engl.; PDF; 68&nbsp;kB)</ref>; Na<sub>2</sub>CO<sub>3</sub>&nbsp;•&nbsp;10&nbsp;H<sub>2</sub>O), ist nach [[Rudolf Steiner]] notwendig, damit sich der [[Kopf]] des [[Mensch]]en ausbilden kann. Zusammen mit dem [[Wasserstoff]], dem „[[Weltenphosphor]]“, ist Soda auch für die [[Fortpflanzung]] unerlässlich.
== Entfernung ==


<div style="margin-left:20px">
[[Datei:Large.mc.arp.750pix.jpg|miniatur|links|Die Große Magellansche Wolke]]
"Die Soda, die ich
Ihnen ja neulich deutlich beschrieben habe, die hat insbesondere eine
große Bedeutung für alles das, was in uns zusammenhängt mit dem Denken;
denn die Soda ist kohlensaures Natrium, Kohlensäure und Natrium.
Kohlensaures Natrium muß hinaufprickeln in den Kopf. Alles dasjenige,
was also mit unserem Denken zusammenhängt, mit unserem Kopf, was
mit dem zusammenhängt, daß wir innerliches Licht haben, das hängt mit
der Soda zusammen. Sie erinnern sich, das habe ich neulich ausgeführt.
Sie haben aber auch gesehen, daß, wenn so etwas wie Soda überhaupt
bei uns da sein soll, wir den Sauerstoff der Luft aufnehmen müssen. Den
Sauerstoff der Luft nehmen wir auf mit der Atmung, denn die Luft besteht
aus Sauerstoff und Stickstoff; aus vielen anderen Stoffen noch, aber die
spielen nicht eine so große Rolle. Den Sauerstoff nehmen wir auf mit der
Atmung. In uns bildet sich der Kohlenstoff. Den erzeugen wir in uns
durch die Nahrungsmittel. Der Sauerstoff in uns verbindet sich da mit der
Kohlensäure und dem Natrium und wir kriegen dann kohlensaures Natrium,
Soda. Die Soda spielt gerade in unserem Kopf eine große Rolle.
Kohlensaures Natrium, das ist also Soda, die haben wir in uns, und die
will eigentlich fortwährend in unseren Kopf heraufgelangen. Nur wenn
die Fortpflanzung tätig sein soll, dann muß sie auch bei der Fortpflanzung
ihre Rolle spielen; das habe ich Ihnen ja auch gesagt. Also Soda spielt in
uns eine große Rolle." {{Lit|{{G|351|101}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
Die Entfernung, insbesondere zur GMW, hat in der extragalaktischen Astronomie im letzten Jahrhundert eine Schlüsselrolle gespielt, aber zugleich immer wieder für Verwirrung gesorgt. Das große Interesse geht dabei vor allem auf die Tatsache zurück, dass die extragalaktische Entfernungsmessung auf der [[Perioden-Leuchtkraft-Beziehung|Perioden-Helligkeits-Beziehung]] der veränderlichen [[Cepheiden]]-Sterne beruht. Diese Beziehung wurde nicht nur anhand von Cepheiden in der KMW entdeckt, sondern wird bis zum heutigen Tag an den Cepheiden der GMW geeicht und überprüft. Allerdings dehnen sich dadurch alle Fehler bei der Entfernungsbestimmung der Magellanschen Wolken direkt auf die Entfernungsbestimmung anderer Galaxien aus. Insbesondere Fehlinterpretationen der Perioden-Helligkeits-Beziehung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten daher zu enormen Schwankungen in den ermittelten kosmischen Skalen.
"Wenn man eine Flamme nimmt und gibt in diese Flamme gerade das
hinein, was ich Ihnen hier aufgeschrieben habe, Natrium, und man verbrennt
das in der Flamme, dann kriegt man diese gelbe Linie ... Merkwürdig ist es, daß wenn man irgendwo in den Weltenraum hinausschaut ..., so kriegt man diese gelbe Natriumlinie von fast überall her. Das ist wiederum
ein Beweis dafür, daß das Natrium überall verbreitet ist im Weltenall.
Wenn Sie sich nun fragen: Warum ist dieses Natrium überall verbreitet?
- dann müssen Sie sich zur Antwort geben: Damit dieses kohlensaure
Natrium, diese Soda entstehen kann. - Es ist überall verbreitet, damit es
Menschenköpfe geben kann. Meine Herren, Eisen ist überall vorhanden
im Weltenall, damit wir den freien Willen haben können; Natrium ist
überall verbreitet im Weltenall, damit wir überhaupt Köpfe haben können. Wäre Natrium im Weltenall nicht vorhanden, ja, dann würden wir
ganz unmöglich imstande sein, Köpfe zu haben." {{Lit|{{G|351|102f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
Bis zum heutigen Tag finden sich in verschiedenen Quellen daher verschiedene Angaben für die Entfernung der Magellanschen Wolken, variierend zwischen 40 und 80 [[Parsec|kpc]]. Die Recherche in aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zeigt, dass auf diesem Gebiet weiterhin geforscht wird. Allerdings haben sich die Messfehler, insbesondere im Zuge der Erforschung der [[Supernova 1987A]] in der GMW, deutlich vermindert. Bis Anfang 2013 galt zuletzt eine Entfernung zwischen 44 und 51&nbsp;kpc (143.000 bis 166.000 [[Lichtjahr]]e) als gesichert. Nach vom [[Paranal-Observatorium]] durchgeführten neuesten Forschungen anhand von Paaren von [[Bedeckungsveränderlicher Stern|Bedeckungsveränderlichen]], von sog. [[Roter Riese|kühlen Roten Riesen]], gilt jetzt eine Entfernung von 163.000 Lichtjahren +/− 2 % als gesichert (publiziert im März 2013).<ref>http://presseservice.pressrelations.de/pressemitteilung/die-genaueste-vermessung-des-universums-aller-zeiten-525131.html</ref> Laut [[Europäische Südsternwarte|ESO]] wird in den nächsten Jahren eine weitere Reduzierung der Unsicherheit auf dann nur noch 1 % erwartet.
"... was ist denn dieses merkwürdige Wesen, die
Soda, eigentlich? Da gibt es ein weißes, silberglänzendes Metall, das nennt
man das Natrium, und wenn sich dieses Natrium verbindet mit Kohlensäure
- jetzt haben wir wieder Kohlensäure, die wir in unserem Kopf
haben -, dann entsteht daraus die Soda. Also Natrium und Kohlensäure,
die bilden zusammen die Soda. Das Natrium, dieses Metall - es ist ein
Eigentümliches: man sagt das Natrium, es ist also sächlich, nicht ein Herr
oder eine Dame -, das ist ein merkwürdiges Kind in der Natur; das bewahrt
die Kohlensäure auf, trägt sie an sich. Überall, wo Soda ist in der
Natur, da wird die Kohlensäure aufbewahrt und ist so salzartig, wie es
eben in der Soda ist. Da ist die Kohlensäure drinnen verborgen, aufbewahrt.
Nun habe ich Ihnen da in diesem gelben Umkreis (Zeichnung S. 74)
den [[Weltenphosphor]] dargestellt im [[Wasserstoff]]; die Soda muß ich Ihnen
nun als einen weißlichen Umkreis in der Erde selber darstellen. Natürlich


[[Datei:GA351 073.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 351, S 74]]
Die Magellanschen Wolken sind somit nach der [[Canis-Major-Zwerggalaxie]] und der [[Sagittarius-Zwerggalaxie]] die nächsten Nachbarn der Milchstraße.


ist sie nicht überall, aber sie ist in kleinen Quantitäten fast über die ganze
== Beschreibung ==
Erde verbreitet, diese Soda. Geradeso wie wir sie verwenden können in
der Industrie zu allem möglichen, zum Bleichen der Wäsche, zu der Glasfabrikation
und so weiter, so verwendet die Natur diese Soda in einem
hochgradigen Maß. Wollen wir aber einmal darauf kommen, was dann die
Natur mit dieser Soda anfangen kann. Die Natur ist wirklich noch gescheiter
als der Mensch. Der Mensch kommt sich furchtbar gescheit vor,
wenn er sagen kann: Ich gewinne die Soda, mache mir daraus Glas, Seife,
Farben. Ich beize mir meinen Tabak, ich bleiche, wasche mir meine
Wäsche mit der Soda - all das habe ich erfunden, sagt sich der Mensch, ich
bin furchtbar gescheit. - Ja, aber die Natur ist noch viel gescheiter! Das ist
eben dasjenige, was man sich immer sagen muß: Die Natur ist noch viel,
viel gescheiter. Denken Sie einmal nach, was da eigentlich überall ist,
wenn wir die Soda verwenden. Fangen wir einmal bei der Seifenfabrikation
an. Mit der Seife machen wir uns rein, sonst würden wir fortwährend
wie Kohlenbrenner ausschauen. Also die Seife befördert die Reinlichkeit;
aber sie befördert sie nur dadurch, daß Soda drinnen ist. Für die Glasfabrikation
braucht man Soda. Das Glas ist durchsichtig rein. Damit man
das Glas durchsichtig rein kriegt, braucht man die Soda. Weiter: Wir
waschen Wäsche mit Soda. Wir waschen sie, wir machen sie rein, daß sie
glänzt wie das Licht. Wir verwenden die Soda zum Bleichen. Bleichen
heißt hell machen. Überall verwenden wir die Soda, wo irgendwie Licht
entstehen soll, Licht wirksam werden soll aus der Dunkelheit heraus.
Nun, Sie wissen ja, daß am Licht die Farben entstehen. Das habe ich Ihnen
in der verschiedensten Weise gesagt. Die Soda nun brauchen wir in Farbenfabriken.
Und es ist kurios, überall, wo die Soda verwendet wird, muß
etwas Licht entstehen. Beim Beizen des Tabaks: Der Mensch braucht
Licht zum Leben; wenn er bloß den dunklen Tabak bekäme, so hätte er
keine Anregung, sondern etwas Zerstörendes. Die Soda ist überall da, wo
sie das Natrium, die Kohlensäure aufbewahrt hat und die Kohlensäure
losgibt, damit wir irgend etwas von Licht hineinbringen können in die
Welt. Das tut die Natur noch in einem viel, viel größeren Maße; sie ist
eben viel gescheiter als der Mensch. Der Mensch tapst nur so herum und
ist nach und nach darauf gekommen, daß man die Soda in der Welt verwenden
kann. Aber die Natur nun ist so, daß sie die Soda in einer höchst
merkwürdigen Weise verwendet. Sie hat sie überall da, wo ich Ihnen das
Weiße gezeichnet habe. Und da ist es nun so, daß überall, wo die Soda, das
heißt kohlensaures Natrium mit dem umliegenden Phosphor der Welt in
Berührung kommt, wiederum neues Lebendiges entsteht. Sonst würde
alles immer tot werden. So daß aus der Zusammenwirkung von Soda der
Erde und Wasserstoff, das heißt Phosphor des Weltenalls, eigentlich alles
sich fortwährend neu bildet.


Jetzt haben Sie aber eine großartige Bedeutung vom Wasserstoff. Daß
[[Datei:NGC 346 in Small magellanic cloud.jpg|miniatur|[[NGC 346]] in der Kleinen Magellanschen Wolke]]
der Wasserstoff überall ist, das ist höchst nützlich im Weltenall; aber es ist
nur nützlich, wenn zu gleicher Zeit in der Erde Soda vorhanden ist. Denn
durch dieses Zusammenwirken wird der Tod von allem verhindert. Der
Wasserstoff, das heißt Phosphor, wirkt immer zusammen mit der Soda,
und der Tod wird dadurch verhindert. Es entsteht immerfort neues Leben.
Sonst würden wir nur Totenluft atmen können und alle auch sterben.
Ja, gibt es denn etwas, was uns das noch mehr beweisen könnte? Wir sagen,
alles Leben entsteht eigentlich aus dem Zusammenfinden, aus dem
richtigen Zusammenwirken von Wasserstoff, das heißt Phosphor und von
Soda, also kohlensaurem Natrium. Da kommt man nun auf etwas ganz
Bedeutsames. Sie wissen ja, der Mensch selbst entsteht als physischer
Mensch durch das Zusammenkommen des weiblichen Eikeimes, der im
wesentlichen aus Eiweiß besteht, und der männlichen Samenflüssigkeit.
Wir wollen uns einmal fragen, woraus denn hauptsächlich diese männliche
Samenflüssigkeit besteht. Sehen Sie, diese männliche Samenflüssigkeit
besteht nun wiederum aus Soda, die drinnen ist, und aus Weltenphosphor,
Wasserstoff. Wenn man also in die Welt hinausschaut, dann entsteht
alles Leben durch den Wasserstoff und durch die Soda. Wenn man
auf die kleine Erzeugung schaut, dann entsteht das neue Leben auf Erden
durch das, was im männlichen Samen an Soda und Phosphor drinnen ist.
Beide Stoffe können Sie im männlichen Samen drinnen finden. Ein bißchen
gewissermaßen von dem, was da in der Welt wirkt, nimmt der
Mensch heraus, etwas Soda von der Erde, etwas Phosphor, Wasserstoff,
aus dem Weltenall, und bildet daraus den männlichen Samen, der die Zeugung
bewirkt. So daß man im Kleinsten, nämlich bei der Zeugung, und im
Größten draußen überall sehen kann, was der Wasserstoff auf der einen
Seite und die Kohlensäure mit dem Natrium, die Soda, zusammen auf der
andern Seite für eine Rolle spielen. Sie sehen, meine Herren, die Natur
verwendet die Soda in einer noch viel weisheitsvolleren Weise als der
Mensch. Denn wir haben ja gesehen, die Soda muß überall da sein, wo
Licht wirkt, wo Licht entsteht, wo Licht gebildet wird. Wenn man den
Wasserstoff im Dunklen verwendet, entsteht Sumpfgas; da tötet er. Wenn
man aber den Wasserstoff mit Licht behandelt, dann tötet er nicht, dann
erzeugt er. Nun, die Natur behandelt den Wasserstoff, den Phosphor, mit
Soda. Sie tut also im großen Maße das, was wir beim Bleichen, beim
Waschen tun: sie bringt dem Wasserstoff Licht, und es entsteht dadurch
das Lebendige. Es ist ja wirklich erstaunlich, wenn man da hinausschaut in
die Welt und sieht, wie überall durch den durchleuchteten Wasserstoff die
neue Wesenheit entsteht aus der alten, die sonst ersterben würde; und
wenn man dann hineinschaut in das kleinste Entstehende, und findet dasselbe
- da entsteht eigentlich erst durch eine solche Betrachtung eine wirkliche
Wissenschaft!" {{Lit|{{G|351|73ff}}}}
</div>


== Siehe auch ==
Die KMW besteht vielleicht aus zwei verschmelzenden Galaxien, die auf der gleichen Sichtlinie liegen und daher nicht ohne weiteres optisch getrennt werden können. Beide Magellansche Wolken bestehen vor allem aus Objekten der [[Population (Astronomie)|Population I]], wobei die Sterne in der KMW eine gleichförmigere Verteilung aufweisen. Die GMW besitzt ein Viertel der Leuchtkraft der Milchstraße, die KMW nur 1/25 davon.
 
In den Magellanschen Wolken gibt es zahlreiche interessante Objekte für Amateurastronomen, wie den als ''Tarantelnebel'' bezeichneten Gasnebel [[30 Doradus]] (NGC 2070). In dessen Zentrum befindet sich der Supersternhaufen [[R136]], der für die Ionisation des Nebels verantwortlich ist und zahlreiche massereiche Sterne enthält, darunter mit [[R136a1]] auch den massereichsten und hellsten bekannten Stern (265&nbsp;M<sub>☉</sub>, 10<sup>7</sup>&nbsp;L<sub>☉</sub>).<ref>[http://www.eso.org/public/germany/news/eso1030/ ESO: Rekordstern weit größer als gedacht]</ref>
 
Ferner sind viele Sternhaufen in den Magellanschen Wolken schon im kleinen Teleskop sichtbar, von denen einige zur Klasse der [[Blauer Kugelsternhaufen|blauen Kugelsternhaufen]] gehören, einer Objektklasse, die es in der Milchstraße nicht gibt.
 
Die [[Supernova 1987A]] in der GMW ermöglichte erstmals, eine Supernova und deren Auswirkungen mit modernen Instrumenten zu beobachten. Zwar gab es in der Vergangenheit auch Supernovae in unserer eigenen Galaxie, die uns somit wesentlich näher standen, die [[Supernova 1604|letzte hiervon]] ereignete sich jedoch im Jahr 1604, vor Erfindung des Fernrohrs.


* {{WikipediaDE|Natrium}}
[[Datei:Lage magellansche wolken.jpg|miniatur|425px|Lage der Magellanschen Wolken relativ zur Milchstraße.<ref>Grafik aus [[Sterne und Weltraum]], Ausgabe 5/98</ref> Abkürzungserklärungen:
* [[Salzprozess]]
{|
* [[Salze]]
|-
| • '''GMW'''&nbsp;&nbsp; || –&nbsp;&nbsp;Große Magellansche Wolke
|-
| • '''KMW''' || –&nbsp;&nbsp;Kleine Magellansche Wolke
|-
| • '''GSP''' || –&nbsp;&nbsp;Galaktischer Südpol
|-
| • '''MSI''' || –&nbsp;&nbsp;Erste Wasserstoffverdichtung im Magellanschen Strom
|-
| • '''3''' || –&nbsp;&nbsp;[[30 Doradus]]
|-
| • '''W''' || –&nbsp;&nbsp;Flügel (Wing) der KMW
|}
Der grüne Pfeil deutet die Umlaufrichtung der Magellanschen Wolken um das Milchstraßenzentrum an.]]
Die beiden Magellanschen Wolken sind untereinander durch die [[Magellansche Brücke]] und ebenso mit der Milchstraße jeweils durch ein dünnes [[Wasserstoff]]band verbunden, den [[Magellanscher Strom|Magellanschen Strom]]. Sie bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 55&nbsp;km/s aufeinander zu.


== Literatur ==
Die Wolken liegen in den [[Sternbild]]ern [[Schwertfisch (Sternbild)|Schwertfisch]]/[[Tafelberg (Sternbild)|Tafelberg]] (GMW) bzw. [[Tukan (Sternbild)|Tukan]] (KMW). Durch ihren geringen Abstand zur Erde und die große Ausdehnung besitzen sie für einen irdischen Beobachter einen scheinbaren Durchmesser von etwa 6° bzw. 3,5°. Deshalb und ihrer großen scheinbaren Helligkeit wegen sind sie von der Erde aus mit bloßem Auge zu sehen – allerdings nur von der Südhalbkugel aus.


# Otto Wolff: ''Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie'', 2. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2013, ISBN 978-3772510915
== Siehe auch ==
#Rudolf Steiner: ''Mensch und Welt. Das Wirken des Geistes in der Natur. Über das Wesen der Bienen'', [[GA 351]] (1999), ISBN 3-7274-3510-0 {{Vorträge|351}}
* {{WikipediaDE|Magellansiche Wolken}}


{{GA}}
== Weblinks ==
{{Commonscat|Large Magellanic Cloud|Große Magellansche Wolke}}
{{Commonscat|Small Magellanic Cloud|Kleine Magellansche Wolke}}
* [http://messier.seds.org/xtra/ngc/lmc.html LMC bei SEDS] – [http://messier.seds.org/xtra/ngc/smc.html SMC bei SEDS]
* [http://spiff.rit.edu/classes/phys240/lectures/lmc/lmc.html Cepheiden in der GMX] (englisch)
* [http://hubblesite.org/newscenter/archive/releases/2008/31/image/d/ LMC aufgenommen vom Hubble-Weltraumteleskop]
* [http://www.eso.org/public/images/eso1021d/ ESO: The entire Large Magellanic Cloud with annotations] 1. Juni 2010
* ESO: [http://www.eso.org/public/germany/images/potw1630a/ Langzeitbelichtung der Großen und Kleinen Magellanschen Wolken] 25. Juli 2016
* [http://www.eso.org/public/germany/news/eso1714/ ESO: VISTA blickt durch den staubigen Schleier der Kleinen Magellanschen Wolke] incl. Fotos & Animationen 3. Mai 2017
* scinexx.de: [http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21471-2017-05-18.html Riesige Magnetbrücke verbindet unsere Nachbarn]  18. Mai 2017
* scinexx.de: [http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22563-2018-03-26.html Woher stammt der Gasstrom zwischen Milchstraße und Magellanschen Wolken?] 26. März 2018
* [http://www.skytrip.de/smc-2b.htm Hochaufgelöstes Fotomosaik: Kleine Magellansche Wolke mit 47 Tucanae]
* Spektrum.de: Sammlung von [http://www.spektrum.de/alias/sterne-und-weltraum/798889/d_sdwv_leserbildliste_html?typ=&sv%5Bvt%5D=Magellansche+ Amateuraufnahmen]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references />


[[Kategorie:Chemisches Element]]  
[[Kategorie:Lokale Gruppe]]
[[Kategorie:Periode-3-Element]]
[[Kategorie:Zwerggalaxie]]
[[Kategorie:Alkalimetalle]]
[[Kategorie:Galaxien]]
[[Kategorie:Metalle]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 20. August 2018, 20:31 Uhr

Beide Magellanschen Wolken

Die Magellanschen Wolken sind zwei irreguläre Zwerggalaxien in nächster Nachbarschaft zur Milchstraße und damit Teil der Lokalen Gruppe. Sie werden mit GMW und KMW (Große/Kleine Magellansche Wolke) bzw. englisch mit LMC und SMC (Large/Small Magellanic Cloud) abgekürzt. Die Große Magellansche Wolke in rund 170.000 Lichtjahren Entfernung enthält ungefähr 15 Milliarden Sterne, die kleine Magellansche Wolke in rund 200.000 Lichtjahren Entfernung 5 Milliarden Sterne.[1]

Den Bewohnern der Südhalbkugel waren die beiden Galaxien wohl schon seit prähistorischer Zeit durch Beobachtungen mit dem bloßen Auge bekannt, erstmalige schriftliche Erwähnung fanden sie jedoch erst durch den persischen Astronomen Al Sufi in seinem Buch der Fixsterne im Jahr 964.

Der erste Europäer, der die beiden Wolken beschrieb, war der italienische Seefahrer Andrea Corsali in einem Brief vom 6. Januar 1515 an Giulano di Medici[2]. Sein Landsmann Antonio Pigafetta erwähnte die wolkenartigen Gebilde zehn Jahre später in seinem viel gelesenen Reisebericht über die erste Weltumsegelung unter dem Kommando von Ferdinand Magellan[3]. Im Fernrohr zeigt sich ihr Charakter als Galaxie, die aus Sternen, Nebeln, Sternhaufen und anderen Objekten zusammengesetzt ist. Nach der Milchstraße, dem Andromedanebel und dem Dreiecksnebel ist die GMW die viertgrößte Galaxie der Lokalen Gruppe.

Daten

Name Katalognr. Typ Entf. / kLj (kpc) Durchm. / kLj (kpc) Masse / M Rektaszension Deklination vis. Helligkeit Skylinks
GMW ESO 56-115 SBm/Irr[4] 162,98±3,62 (49,97±1,11)[5] 25,1 (7,7) 1010 Vorlage:Rektaszension Vorlage:Deklination 0,9 mag

Kopiervorlagen

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Inline:

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Beispiele

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}}

Ergibt:

<div style="position: absolute; display: block; padding:0px; margin:0px; left:-15345px; top:Division durch Nullpx;">
[[Datei:|330px]]
Vorlage:Skymap/Wartung/umi


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Ergibt:

{{Skymap
| Sternbild = vul
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}}

Ergibt:

Liste

Die Sternbilder, sortiert nach Abkürzung
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ant Antlia Luftpumpe
And Andromeda Andromeda
Aps Apus Paradiesvogel
Aql Aquila Adler
Aqr Aquarius Wassermann
Ara Ara Altar
Ari Aries Widder
Aur Auriga Fuhrmann
Boo Bootes Bärenhüter
CMi Canis Minor Kleiner Hund
CMa Canis Major Großer Hund
CVn Canes Venatici Jagdhunde
Cae Caelum Grabstichel
Cam Camelopardalis Giraffe
Cap Capricornus Steinbock
Car Carina Kiel des Schiffs
Cas Cassiopeia Kassiopeia
Cen Centaurus Zentaur
Cep Cepheus Kepheus
Cet Cetus Walfisch
Cha Chamaeleon Chamäleon
Cir Circinus Zirkel
Cnc Cancer Krebs
Com Coma Berenices Haar der Berenike
Col Columba Taube
CrB Corona Borealis Nördliche Krone
CrA Corona Australis Südliche Krone
Crv Corvus Rabe
Crt Crater Becher
Cru Crux Kreuz des Südens
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Cyg Cygnus Schwan
Del Delphinus Delphin
Dor Dorado Schwertfisch
Dra Draco Drache
Equ Equuleus Füllen
Eri Eridanus Eridanus
For Fornax Chemischer Ofen
Gem Gemini Zwillinge
Gru Grus Kranich
Her Hercules Herkules
Hor Horologium Pendeluhr
Hyi Hydrus Kleine Wasserschlange
Hya Hydra Wasserschlange
Ind Indus Indus
LMi Leo Minor Kleiner Löwe
Lac Lacerta Eidechse
Lep Lepus Hase
Leo Leo Löwe
Lib Libra Waage
Lup Lupus Wolf
Lyn Lynx Luchs
Lyr Lyra Leier
Men Mensa Tafelberg
Mic Microscopium Mikroskop
Mon Monocerus Einhorn
Mus Musca Fliege
Nor Norma Winkelmaß
Oct Octans Oktant
Oph Ophiuchus Schlangenträger
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ori Orion Orion
Pav Pavo Pfau
Peg Pegasus Pegasus
Per Perseus Perseus
Phe Phönix Phönix
Pic Pictor Maler
Psc Pisces Fische
PsA Piscis Australis Südlicher Fisch
Pup Puppis Achterdeck des Schiffs
Pyx Pyxis Schiffskompass
Ret Reticulum Netz
Scl Sculptor Bildhauer
Sco Scorpius Skorpion
Sct Scutum Schild
Ser Serpens Schlange
Sex Sextans Sextant
Sge Sagitta Pfeil
Sgr Sagittarius Schütze
Tau Taurus Stier
Tel Telescopium Teleskop
Tri Triangulum Dreieck
TrA Triangulum Australe Südliches Dreieck
Tuc Tucana Tukan
UMa Ursa Major Großer Bär
UMi Ursa Minor Kleiner Bär
Vel Vela Segel des Schiffs
Vir Virgo Jungfrau
Vol Volans Fliegender Fisch
Vul Vulpecula Fuchs
Die Sternbilder, sortiert nach deutschem Namen
Abk. Deutscher Name
Pup Achterdeck des Schiffs
Aql Adler
Ara Altar
And Andromeda
Boo Bärenhüter
Crt Becher
Scl Bildhauer
Cha Chamäleon
For Chemischer Ofen
Del Delphin
Dra Drache
Tri Dreieck
Lac Eidechse
Mon Einhorn
Eri Eridanus
Psc Fische
Mus Fliege
Vol Fliegender Fisch
Vul Fuchs
Aur Fuhrmann
Equ Füllen
Cam Giraffe
Abk. Deutscher Name
Cae Grabstichel
UMa Großer Bär
CMa Großer Hund
Com Haar der Berenike
Lep Hase
Her Herkules
Ind Indianer
CVn Jagdhunde
Vir Jungfrau
Cas Kassiopeia
Cep Kepheus
Car Kiel des Schiffs
Hyi Kleine Wasserschlange
UMi Kleiner Bär
CMi Kleiner Hund
LMi Kleiner Löwe
Gru Kranich
Cnc Krebs
Cru Kreuz des Südens
Lyr Leier
Leo Löwe
Lyn Luchs
Abk. Deutscher Name
Ant Luftpumpe
Pic Maler
Mic Mikroskop
Ret Netz
CrB Nördliche Krone
Oct Oktant
Ori Orion
Aps Paradiesvogel
Peg Pegasus
Hor Pendeluhr
Per Perseus
Pav Pfau
Sge Pfeil
Phe Phönix
Crv Rabe
Pyx Schiffskompass
Sct Schild
Ser Schlange
Oph Schlangenträger
Sgr Schütze
Cyg Schwan
Dor Schwertfisch
Abk. Deutscher Name
Vel Segel des Schiffs
Sex Sextant
Sco Skorpion
Cap Steinbock
Tau Stier
CrA Südliche Krone
PsA Südlicher Fisch
TrA Südliches Dreieck
Men Tafelberg
Col Taube
Tel Teleskop
Tuc Tukan
Lib Waage
Cet Walfisch
Aqr Wassermann
Hya Wasserschlange
Ari Widder
Nor Winkelmaß
Lup Wolf
Cen Zentaur
Cir Zirkel
Gem Zwillinge
Kürzel Breite Höhe Dateiname
and 2559 2559 Andromeda_constellation_map.png
ant 2559 2269 Antlia_constellation_map.png
aps 2559 2559 Apus_constellation_map.png
aql 2559 2559 Aquila_constellation_map.png
aqr 2559 2269 Aquarius_constellation_map.png
ara 1709 1989 Ara_constellation_map.png
ari 2269 2299 Aries_constellation_map.png
aur 2559 2559 Auriga_constellation_map.png
boo 1989 2559 Bootes_constellation_map.png
cae 2559 2269 Caelum_constellation_map.png
cam 2409 2699 Camelopardalis_constellation_map.png
cap 2269 1989 Capricornus_constellation_map.png
car 2559 1989 Carina_constellation_map.png
cas 2559 2559 Cassiopeia_constellation_map.png
cen 2559 2559 Centaurus_constellation_map.png
cep 2559 3119 Cepheus_constellation_map.png
cet 2559 2049 Cetus_constellation_map.png
cha 1789 1419 Chamaeleon_constellation_map.png
cir 1789 1989 Circinus_constellation_map.png
cma 1989 1989 Canis_major_constellation_map.png
cmi 1989 1989 Canis_minor_constellation_map.png
cnc 2559 2269 Cancer_constellation_map.png
col 1789 1709 Columba_constellation_map.png
com 2099 1759 Coma_Berenices_constellation_map.png
cra 1789 1559 Corona_australis_constellation_map.png
crb 1789 1419 Corona_borealis_constellation_map.png
crt 1789 1709 Crater_constellation_map.png
cru 1709 1709 Crux_constellation_map.png
crv 2559 1709 Corvus_constellation_map.png
cvn 2559 1989 Canes_venatici_constellation_map.png
cyg 2559 2129 Cygnus_constellation_map.png
del 1989 1989 Delphinus_constellation_map.png
dor 1789 2269 Dorado_constellation_map.png
dra 2559 2839 Draco_constellation_map.png
equ 1789 1989 Equuleus_constellation_map.png
eri 2559 3119 Eridanus_constellation_map.png
for 2559 1709 Fornax_constellation_map.png
gem 2559 2269 Gemini_constellation_map.png
gru 1789 2129 Grus_constellation_map.png
her 2559 2839 Hercules_constellation_map.png
hor 1989 2559 Horologium_constellation_map.png
hya 2559 1419 Hydra_constellation_map.png
hyi 1989 2269 Hydrus_constellation_map.png
ind 1789 2559 Indus_constellation_map.png
lac 1789 2559 Lacerta_constellation_map.png
leo 2559 1989 Leo_constellation_map.png
lep 1789 1709 Lepus_constellation_map.png
lib 378 332 Libra_constellation_map.png
lmi 1789 1989 Leo_minor_constellation_map.png
lup 298 402 Lupus_constellation_map.png
lyn 2559 2559 Lynx_constellation_map.png
lyr 1789 2409 Lyra_constellation_map.png
men 1789 1989 Mensa_constellation_map.png
mic 1789 2269 Microscopium_constellation_map.png
mon 2559 1989 Monoceros_constellation_map.png
mus 1789 1419 Musca_constellation_map.png
nor 2269 1989 Norma_constellation_map.png
oct 1789 2269 Octans_constellation_map.png
oph 2269 2559 Ophiuchus_constellation_map.png
ori 2559 2639 Orion_constellation_map.png
pav 2559 1709 Pavo_constellation_map.png
peg 2559 2269 Pegasus_constellation_map.png
per 2559 2559 Perseus_constellation_map.png
phe 2559 1709 Phoenix_constellation_map.png
pic 1789 1849 Pictor_constellation_map.png
psa 1789 1419 Piscis_austrinus_constellation_map.png
psc 2559 2559 Pisces_constellation_map.png
pup 2559 3409 Puppis_constellation_map.png
pyx 1789 1989 Pyxis_constellation_map.png
ret 1789 2559 Reticulum_constellation_map.png
scl 2559 1709 Sculptor_constellation_map.png
sco 2559 2559 Scorpius_constellation_map.png
sct 1789 1709 Scutum_constellation_map.png
ser 2559 2269 Serpens_constellation_map.png
sex 1789 1989 Sextans_constellation_map.png
sge 1789 1419 Sagitta_constellation_map.png
sgr 2269 1989 Sagittarius_constellation_map.png
tau 2559 2559 Taurus_constellation_map.png
tel 1789 1559 Telescopium_constellation_map.png
tra 1789 1789 Triangulum_australe_constellation_map.png
tri 1789 1419 Triangulum_constellation_map.png
tuc 2559 1709 Tucana_constellation_map.png
uma 2559 2409 Ursa_major_constellation_map.png
umi 1989 1989 Ursa_Minor_constellation_map.png
vel 2559 2269 Vela_constellation_map.png
vir 2559 1989 Virgo_constellation_map.png
vol 1789 1879 Volans_constellation_map.png
vul 2559 1989 Vulpecula_constellation_map.png
Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

ParameterBeschreibungTypStatus
SternbildSternbild
Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht
Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos
X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos
Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
745
Nummererforderlich
KarteKarte
Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.
Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir
Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.
Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
BreiteBreite
Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)
Standard
300
Nummeroptional

Format: inline

Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

Diese Vorlage bevorzugt Inline-Formatierung von Parametern.

ParameterBeschreibungTypStatus
Sternbild

Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht

Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos

X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos

Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
745
Nummererforderlich
Karte

Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.

Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir

Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.

Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
Breite

Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)

Standard
300
Nummeroptional
KMW NGC 292 Irr ~209 (~64) 10,1 (3,1) 2·109 Vorlage:Rektaszension Vorlage:Deklination 2,7 mag

Kopiervorlagen

{{Skymap
| Sternbild = 
| XPos = 
| YPos = 
| Karte = 
| Dir =
| Breite = 
}}

Inline:

{{Skymap|Sternbild= |XPos= |YPos= |Dir = |Karte= | Breite= }}

Beispiele

{{Skymap
| Sternbild = umi
| XPos = 930
| YPos = 80
| Dir = UL
| Karte =
}}

Ergibt:

<div style="position: absolute; display: block; padding:0px; margin:0px; left:-15345px; top:Division durch Nullpx;">
[[Datei:|330px]]
Vorlage:Skymap/Wartung/umi


{{Skymap
| Sternbild = vul
| XPos = 1970
| YPos = 1000
| Karte =
| Dir = OL
}}

Ergibt:

{{Skymap
| Sternbild = vul
| XPos = 1970
| YPos = 1000
| Karte =
| Dir = Ani
}}

Ergibt:

Liste

Die Sternbilder, sortiert nach Abkürzung
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ant Antlia Luftpumpe
And Andromeda Andromeda
Aps Apus Paradiesvogel
Aql Aquila Adler
Aqr Aquarius Wassermann
Ara Ara Altar
Ari Aries Widder
Aur Auriga Fuhrmann
Boo Bootes Bärenhüter
CMi Canis Minor Kleiner Hund
CMa Canis Major Großer Hund
CVn Canes Venatici Jagdhunde
Cae Caelum Grabstichel
Cam Camelopardalis Giraffe
Cap Capricornus Steinbock
Car Carina Kiel des Schiffs
Cas Cassiopeia Kassiopeia
Cen Centaurus Zentaur
Cep Cepheus Kepheus
Cet Cetus Walfisch
Cha Chamaeleon Chamäleon
Cir Circinus Zirkel
Cnc Cancer Krebs
Com Coma Berenices Haar der Berenike
Col Columba Taube
CrB Corona Borealis Nördliche Krone
CrA Corona Australis Südliche Krone
Crv Corvus Rabe
Crt Crater Becher
Cru Crux Kreuz des Südens
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Cyg Cygnus Schwan
Del Delphinus Delphin
Dor Dorado Schwertfisch
Dra Draco Drache
Equ Equuleus Füllen
Eri Eridanus Eridanus
For Fornax Chemischer Ofen
Gem Gemini Zwillinge
Gru Grus Kranich
Her Hercules Herkules
Hor Horologium Pendeluhr
Hyi Hydrus Kleine Wasserschlange
Hya Hydra Wasserschlange
Ind Indus Indus
LMi Leo Minor Kleiner Löwe
Lac Lacerta Eidechse
Lep Lepus Hase
Leo Leo Löwe
Lib Libra Waage
Lup Lupus Wolf
Lyn Lynx Luchs
Lyr Lyra Leier
Men Mensa Tafelberg
Mic Microscopium Mikroskop
Mon Monocerus Einhorn
Mus Musca Fliege
Nor Norma Winkelmaß
Oct Octans Oktant
Oph Ophiuchus Schlangenträger
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ori Orion Orion
Pav Pavo Pfau
Peg Pegasus Pegasus
Per Perseus Perseus
Phe Phönix Phönix
Pic Pictor Maler
Psc Pisces Fische
PsA Piscis Australis Südlicher Fisch
Pup Puppis Achterdeck des Schiffs
Pyx Pyxis Schiffskompass
Ret Reticulum Netz
Scl Sculptor Bildhauer
Sco Scorpius Skorpion
Sct Scutum Schild
Ser Serpens Schlange
Sex Sextans Sextant
Sge Sagitta Pfeil
Sgr Sagittarius Schütze
Tau Taurus Stier
Tel Telescopium Teleskop
Tri Triangulum Dreieck
TrA Triangulum Australe Südliches Dreieck
Tuc Tucana Tukan
UMa Ursa Major Großer Bär
UMi Ursa Minor Kleiner Bär
Vel Vela Segel des Schiffs
Vir Virgo Jungfrau
Vol Volans Fliegender Fisch
Vul Vulpecula Fuchs
Die Sternbilder, sortiert nach deutschem Namen
Abk. Deutscher Name
Pup Achterdeck des Schiffs
Aql Adler
Ara Altar
And Andromeda
Boo Bärenhüter
Crt Becher
Scl Bildhauer
Cha Chamäleon
For Chemischer Ofen
Del Delphin
Dra Drache
Tri Dreieck
Lac Eidechse
Mon Einhorn
Eri Eridanus
Psc Fische
Mus Fliege
Vol Fliegender Fisch
Vul Fuchs
Aur Fuhrmann
Equ Füllen
Cam Giraffe
Abk. Deutscher Name
Cae Grabstichel
UMa Großer Bär
CMa Großer Hund
Com Haar der Berenike
Lep Hase
Her Herkules
Ind Indianer
CVn Jagdhunde
Vir Jungfrau
Cas Kassiopeia
Cep Kepheus
Car Kiel des Schiffs
Hyi Kleine Wasserschlange
UMi Kleiner Bär
CMi Kleiner Hund
LMi Kleiner Löwe
Gru Kranich
Cnc Krebs
Cru Kreuz des Südens
Lyr Leier
Leo Löwe
Lyn Luchs
Abk. Deutscher Name
Ant Luftpumpe
Pic Maler
Mic Mikroskop
Ret Netz
CrB Nördliche Krone
Oct Oktant
Ori Orion
Aps Paradiesvogel
Peg Pegasus
Hor Pendeluhr
Per Perseus
Pav Pfau
Sge Pfeil
Phe Phönix
Crv Rabe
Pyx Schiffskompass
Sct Schild
Ser Schlange
Oph Schlangenträger
Sgr Schütze
Cyg Schwan
Dor Schwertfisch
Abk. Deutscher Name
Vel Segel des Schiffs
Sex Sextant
Sco Skorpion
Cap Steinbock
Tau Stier
CrA Südliche Krone
PsA Südlicher Fisch
TrA Südliches Dreieck
Men Tafelberg
Col Taube
Tel Teleskop
Tuc Tukan
Lib Waage
Cet Walfisch
Aqr Wassermann
Hya Wasserschlange
Ari Widder
Nor Winkelmaß
Lup Wolf
Cen Zentaur
Cir Zirkel
Gem Zwillinge
Kürzel Breite Höhe Dateiname
and 2559 2559 Andromeda_constellation_map.png
ant 2559 2269 Antlia_constellation_map.png
aps 2559 2559 Apus_constellation_map.png
aql 2559 2559 Aquila_constellation_map.png
aqr 2559 2269 Aquarius_constellation_map.png
ara 1709 1989 Ara_constellation_map.png
ari 2269 2299 Aries_constellation_map.png
aur 2559 2559 Auriga_constellation_map.png
boo 1989 2559 Bootes_constellation_map.png
cae 2559 2269 Caelum_constellation_map.png
cam 2409 2699 Camelopardalis_constellation_map.png
cap 2269 1989 Capricornus_constellation_map.png
car 2559 1989 Carina_constellation_map.png
cas 2559 2559 Cassiopeia_constellation_map.png
cen 2559 2559 Centaurus_constellation_map.png
cep 2559 3119 Cepheus_constellation_map.png
cet 2559 2049 Cetus_constellation_map.png
cha 1789 1419 Chamaeleon_constellation_map.png
cir 1789 1989 Circinus_constellation_map.png
cma 1989 1989 Canis_major_constellation_map.png
cmi 1989 1989 Canis_minor_constellation_map.png
cnc 2559 2269 Cancer_constellation_map.png
col 1789 1709 Columba_constellation_map.png
com 2099 1759 Coma_Berenices_constellation_map.png
cra 1789 1559 Corona_australis_constellation_map.png
crb 1789 1419 Corona_borealis_constellation_map.png
crt 1789 1709 Crater_constellation_map.png
cru 1709 1709 Crux_constellation_map.png
crv 2559 1709 Corvus_constellation_map.png
cvn 2559 1989 Canes_venatici_constellation_map.png
cyg 2559 2129 Cygnus_constellation_map.png
del 1989 1989 Delphinus_constellation_map.png
dor 1789 2269 Dorado_constellation_map.png
dra 2559 2839 Draco_constellation_map.png
equ 1789 1989 Equuleus_constellation_map.png
eri 2559 3119 Eridanus_constellation_map.png
for 2559 1709 Fornax_constellation_map.png
gem 2559 2269 Gemini_constellation_map.png
gru 1789 2129 Grus_constellation_map.png
her 2559 2839 Hercules_constellation_map.png
hor 1989 2559 Horologium_constellation_map.png
hya 2559 1419 Hydra_constellation_map.png
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ind 1789 2559 Indus_constellation_map.png
lac 1789 2559 Lacerta_constellation_map.png
leo 2559 1989 Leo_constellation_map.png
lep 1789 1709 Lepus_constellation_map.png
lib 378 332 Libra_constellation_map.png
lmi 1789 1989 Leo_minor_constellation_map.png
lup 298 402 Lupus_constellation_map.png
lyn 2559 2559 Lynx_constellation_map.png
lyr 1789 2409 Lyra_constellation_map.png
men 1789 1989 Mensa_constellation_map.png
mic 1789 2269 Microscopium_constellation_map.png
mon 2559 1989 Monoceros_constellation_map.png
mus 1789 1419 Musca_constellation_map.png
nor 2269 1989 Norma_constellation_map.png
oct 1789 2269 Octans_constellation_map.png
oph 2269 2559 Ophiuchus_constellation_map.png
ori 2559 2639 Orion_constellation_map.png
pav 2559 1709 Pavo_constellation_map.png
peg 2559 2269 Pegasus_constellation_map.png
per 2559 2559 Perseus_constellation_map.png
phe 2559 1709 Phoenix_constellation_map.png
pic 1789 1849 Pictor_constellation_map.png
psa 1789 1419 Piscis_austrinus_constellation_map.png
psc 2559 2559 Pisces_constellation_map.png
pup 2559 3409 Puppis_constellation_map.png
pyx 1789 1989 Pyxis_constellation_map.png
ret 1789 2559 Reticulum_constellation_map.png
scl 2559 1709 Sculptor_constellation_map.png
sco 2559 2559 Scorpius_constellation_map.png
sct 1789 1709 Scutum_constellation_map.png
ser 2559 2269 Serpens_constellation_map.png
sex 1789 1989 Sextans_constellation_map.png
sge 1789 1419 Sagitta_constellation_map.png
sgr 2269 1989 Sagittarius_constellation_map.png
tau 2559 2559 Taurus_constellation_map.png
tel 1789 1559 Telescopium_constellation_map.png
tra 1789 1789 Triangulum_australe_constellation_map.png
tri 1789 1419 Triangulum_constellation_map.png
tuc 2559 1709 Tucana_constellation_map.png
uma 2559 2409 Ursa_major_constellation_map.png
umi 1989 1989 Ursa_Minor_constellation_map.png
vel 2559 2269 Vela_constellation_map.png
vir 2559 1989 Virgo_constellation_map.png
vol 1789 1879 Volans_constellation_map.png
vul 2559 1989 Vulpecula_constellation_map.png
Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

ParameterBeschreibungTypStatus
SternbildSternbild
Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht
Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos
X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos
Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
745
Nummererforderlich
KarteKarte
Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.
Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir
Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.
Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
BreiteBreite
Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)
Standard
300
Nummeroptional

Format: inline

Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

Diese Vorlage bevorzugt Inline-Formatierung von Parametern.

ParameterBeschreibungTypStatus
Sternbild

Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht

Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos

X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos

Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
745
Nummererforderlich
Karte

Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.

Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir

Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.

Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
Breite

Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)

Standard
300
Nummeroptional
Erläuterung: kLj = Kilolichtjahr (tausend Lichtjahre) • kpc = Kiloparsec (tausend Parsec) • M = Sonnenmasse.

Entfernung

Die Große Magellansche Wolke

Die Entfernung, insbesondere zur GMW, hat in der extragalaktischen Astronomie im letzten Jahrhundert eine Schlüsselrolle gespielt, aber zugleich immer wieder für Verwirrung gesorgt. Das große Interesse geht dabei vor allem auf die Tatsache zurück, dass die extragalaktische Entfernungsmessung auf der Perioden-Helligkeits-Beziehung der veränderlichen Cepheiden-Sterne beruht. Diese Beziehung wurde nicht nur anhand von Cepheiden in der KMW entdeckt, sondern wird bis zum heutigen Tag an den Cepheiden der GMW geeicht und überprüft. Allerdings dehnen sich dadurch alle Fehler bei der Entfernungsbestimmung der Magellanschen Wolken direkt auf die Entfernungsbestimmung anderer Galaxien aus. Insbesondere Fehlinterpretationen der Perioden-Helligkeits-Beziehung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten daher zu enormen Schwankungen in den ermittelten kosmischen Skalen.

Bis zum heutigen Tag finden sich in verschiedenen Quellen daher verschiedene Angaben für die Entfernung der Magellanschen Wolken, variierend zwischen 40 und 80 kpc. Die Recherche in aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zeigt, dass auf diesem Gebiet weiterhin geforscht wird. Allerdings haben sich die Messfehler, insbesondere im Zuge der Erforschung der Supernova 1987A in der GMW, deutlich vermindert. Bis Anfang 2013 galt zuletzt eine Entfernung zwischen 44 und 51 kpc (143.000 bis 166.000 Lichtjahre) als gesichert. Nach vom Paranal-Observatorium durchgeführten neuesten Forschungen anhand von Paaren von Bedeckungsveränderlichen, von sog. kühlen Roten Riesen, gilt jetzt eine Entfernung von 163.000 Lichtjahren +/− 2 % als gesichert (publiziert im März 2013).[6] Laut ESO wird in den nächsten Jahren eine weitere Reduzierung der Unsicherheit auf dann nur noch 1 % erwartet.

Die Magellanschen Wolken sind somit nach der Canis-Major-Zwerggalaxie und der Sagittarius-Zwerggalaxie die nächsten Nachbarn der Milchstraße.

Beschreibung

NGC 346 in der Kleinen Magellanschen Wolke

Die KMW besteht vielleicht aus zwei verschmelzenden Galaxien, die auf der gleichen Sichtlinie liegen und daher nicht ohne weiteres optisch getrennt werden können. Beide Magellansche Wolken bestehen vor allem aus Objekten der Population I, wobei die Sterne in der KMW eine gleichförmigere Verteilung aufweisen. Die GMW besitzt ein Viertel der Leuchtkraft der Milchstraße, die KMW nur 1/25 davon.

In den Magellanschen Wolken gibt es zahlreiche interessante Objekte für Amateurastronomen, wie den als Tarantelnebel bezeichneten Gasnebel 30 Doradus (NGC 2070). In dessen Zentrum befindet sich der Supersternhaufen R136, der für die Ionisation des Nebels verantwortlich ist und zahlreiche massereiche Sterne enthält, darunter mit R136a1 auch den massereichsten und hellsten bekannten Stern (265 M, 107 L).[7]

Ferner sind viele Sternhaufen in den Magellanschen Wolken schon im kleinen Teleskop sichtbar, von denen einige zur Klasse der blauen Kugelsternhaufen gehören, einer Objektklasse, die es in der Milchstraße nicht gibt.

Die Supernova 1987A in der GMW ermöglichte erstmals, eine Supernova und deren Auswirkungen mit modernen Instrumenten zu beobachten. Zwar gab es in der Vergangenheit auch Supernovae in unserer eigenen Galaxie, die uns somit wesentlich näher standen, die letzte hiervon ereignete sich jedoch im Jahr 1604, vor Erfindung des Fernrohrs.

Lage der Magellanschen Wolken relativ zur Milchstraße.[8] Abkürzungserklärungen:
GMW   –  Große Magellansche Wolke
KMW –  Kleine Magellansche Wolke
GSP –  Galaktischer Südpol
MSI –  Erste Wasserstoffverdichtung im Magellanschen Strom
3 –  30 Doradus
W –  Flügel (Wing) der KMW
Der grüne Pfeil deutet die Umlaufrichtung der Magellanschen Wolken um das Milchstraßenzentrum an.

Die beiden Magellanschen Wolken sind untereinander durch die Magellansche Brücke und ebenso mit der Milchstraße jeweils durch ein dünnes Wasserstoffband verbunden, den Magellanschen Strom. Sie bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 55 km/s aufeinander zu.

Die Wolken liegen in den Sternbildern Schwertfisch/Tafelberg (GMW) bzw. Tukan (KMW). Durch ihren geringen Abstand zur Erde und die große Ausdehnung besitzen sie für einen irdischen Beobachter einen scheinbaren Durchmesser von etwa 6° bzw. 3,5°. Deshalb und ihrer großen scheinbaren Helligkeit wegen sind sie von der Erde aus mit bloßem Auge zu sehen – allerdings nur von der Südhalbkugel aus.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Große Magellansche Wolke - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Commons: Kleine Magellansche Wolke - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. http://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1149.html
  2.  Raccolta di documenti e studi pubblicati dalla R. Commissione Colombiana pel quarto centenario dalla scoperta dell'America. Parte III, Vol. II, Rom 1893, S. 241f.
  3.  Boston Public Library: Magellan's voyage around the world. Cleveland : The Arthur H. Clark Company, 1906 (http://archive.org/details/magellansvoyagea01piga).
  4. NASA/IPAC Extragalactic Database. In: Results for Large Magellanic Cloud. Abgerufen am 29. Oktober 2006.
  5. G. Pietrzyński, et al.: An eclipsing-binary distance to the Large Magellanic Cloud accurate to two per cent. In: nature. 495, 2013, S. 76–79. doi:10.1038/nature11878.
  6. http://presseservice.pressrelations.de/pressemitteilung/die-genaueste-vermessung-des-universums-aller-zeiten-525131.html
  7. ESO: Rekordstern weit größer als gedacht
  8. Grafik aus Sterne und Weltraum, Ausgabe 5/98


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