Gestein und Magellansche Wolken: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Granit strzelinski2.JPG|thumb|300px|Nahaufnahme des typischen mittelkörnigen ''[[Wikipedia:Strzelin|Strehlener Granits]]'' (Polen)]]
[[Datei:Magellanic Clouds ― Irregular Dwarf Galaxies.jpg|miniatur|300px|Beide Magellanschen Wolken]]
[[Datei:kreislauf der gesteine.png|mini|300px||Der Kreislauf der Gesteine]]
Die '''Magellanschen Wolken''' sind zwei irreguläre [[Zwerggalaxie]]n in nächster Nachbarschaft zur [[Milchstraße]] und damit Teil der [[Lokale Gruppe|Lokalen Gruppe]]. Sie werden mit GMW und KMW (Große/Kleine Magellansche Wolke) bzw. englisch mit LMC und SMC (''Large/Small Magellanic Cloud'') abgekürzt.
[[Datei:Kehlstein verkarsteter dachsteinkalk.jpg|miniatur|300px|Verkarsteter [[Wikipedia:Dachsteinkalk|Dachsteinkalk]], Kehlstein (Berchtesgaden)]]
Die Große Magellansche Wolke in rund 170.000 Lichtjahren Entfernung enthält ungefähr 15 Milliarden Sterne, die kleine Magellansche Wolke in rund 200.000 Lichtjahren Entfernung 5 Milliarden Sterne.<ref>http://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1149.html</ref>
'''Gesteine''' sind mit freiem Auge einheitlich wirkende, mikroskopisch jedoch meist heterogene, aus einer oder mehreren [[Mineral]]arten oder [[Glas|Gläsern]] bestehende Aggregate, die die [[Wikipedia:Erdkruste|Erdkruste]] und den [[Wikipedia:Erdmantel|Erdmantel]], aber auch die Gesteinshülle anderer [[Planet]]en und [[Mond]]e aufbauen. Die weitaus meisten gesteinsbildenden Minerale sind [[Wikipedia:Silikate|Silikate]], vor allem [[Feldspat]]e, [[Glimmer]] und [[Olivin]] oder [[Wikipedia:Amphibolgruppe|Amphibole]], aber auch reiner [[Quarz]]; nur ein weitaus geringerer Teil besteht aus [[Wikipedia:Carbonate|Carbonate]]n wie [[Wikipedia:Calcit|Calcit]], [[Wikipedia:Aragonit|Aragonit]] oder [[Wikipedia:Dolomit|Dolomit]] (→ [[Kalk]]).  


== Gesteinskreislauf ==
Den Bewohnern der [[Südhalbkugel]] waren die beiden Galaxien wohl schon seit prähistorischer Zeit durch Beobachtungen mit dem bloßen Auge bekannt, erstmalige schriftliche Erwähnung fanden sie jedoch erst durch den persischen Astronomen [[Al Sufi]] in seinem ''Buch der Fixsterne'' im Jahr 964.


Heute geht man davon aus, dass die Gesteine einem beständigen '''Gesteinskreislauf''' unterliegen, der in Zyklen von durchschnittlich 200 Millionen Jahren<ref>Es sind aber auch große Abweichungen von diesem Durchschnittswert bekannt.</ref> abläuft und durch [[Wikipedia:Geodynamik|geodynamische Prozesse]] wie [[Wikipedia:Verwitterung|Verwitterung]] und [[Wikipedia:Erosion (Geologie)|Erosion]], Aufschmelzung ([[Wikipedia:Anatexis|Anatexis]]) oder [[Wikipedia:Erstarrung|Erstarrung]] bzw. [[Kristall]]isation, [[Wikipedia:Diagenese|Diagenese]] (Verfestigung), [[Gesteinsmetamorphose]] oder [[Wikipedia:Sedimentation|Sedimentation]] angetrieben wird und in engem Zusammenhang mit der [[Wikipedia:Plattentektonik|Plattentektonik]] steht.
Der erste Europäer, der die beiden Wolken beschrieb, war der italienische Seefahrer Andrea Corsali in einem Brief vom 6. Januar 1515 an Giulano di Medici<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Raccolta di documenti e studi pubblicati dalla R. Commissione Colombiana pel quarto centenario dalla scoperta dell'America |Hrsg=Guglielmo Berchet |Sammelwerk= |Band=Parte III, Vol. II |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Rom |Datum=1893 |Seiten=241f |ISBN=}}</ref>. Sein Landsmann [[Antonio Pigafetta]] erwähnte die wolkenartigen Gebilde zehn Jahre später in seinem viel gelesenen Reisebericht über die erste Weltumsegelung unter dem Kommando von [[Ferdinand Magellan]]<ref>{{Literatur |Autor=Boston Public Library |Titel=Magellan's voyage around the world |Verlag=Cleveland : The Arthur H. Clark Company |Datum=1906 |Online=http://archive.org/details/magellansvoyagea01piga |Abruf=2018-04-04}}</ref>. Im Fernrohr zeigt sich ihr Charakter als [[Galaxie]], die aus [[Stern]]en, [[Nebel (Astronomie)|Nebeln]], [[Sternhaufen]] und anderen [[Astronomisches Objekt|Objekten]] zusammengesetzt ist. Nach der Milchstraße, dem [[Andromedanebel]] und dem [[Dreiecksnebel]] ist die GMW die viertgrößte Galaxie der Lokalen Gruppe.


== Gesteinsbildung ==
== Daten ==
{| class="wikitable"
|'''Name'''
|'''Katalognr.'''
|'''Typ'''
|'''Entf. /&nbsp;kLj&nbsp;(kpc)'''
|'''Durchm. /&nbsp;kLj&nbsp;(kpc)'''
|'''Masse /&nbsp;M<sub>☉</sub>'''
|'''[[Rektaszension]]'''
|'''[[Deklination (Astronomie)|Deklination]]'''
|'''[[Scheinbare Helligkeit|vis. Helligkeit]]'''
|'''Skylinks'''
|-
|-bgcolor="#FFFAFA"
|GMW
|ESO 56-115
|SBm/Irr<ref name="ned">{{internetquelle|url=http://nedwww.ipac.caltech.edu/cgi-bin/nph-objsearch?objname=LMC&extend=no&out_csys=Equatorial&out_equinox=J2000.0&obj_sort=RA+or+Longitude&of=pre_text&zv_breaker=30000.0&list_limit=5&img_stamp=YES|werk=Results for Large Magellanic Cloud|titel=NASA/IPAC Extragalactic Database|zugriff=2006-10-29}}</ref>
|162,98±3,62 (49,97±1,11)<ref name="Pietrzyńskietal2013">{{cite journal | author = G. Pietrzyński, et al. | year = 2013 | title = An eclipsing-binary distance to the Large Magellanic Cloud accurate to two per cent | journal =  nature | volume = 495 | pages = 76–79 | doi = 10.1038/nature11878 | url = http://www.nature.com/nature/journal/v495/n7439/full/nature11878.html}}
</ref>
|25,1 (7,7)
|10<sup>10</sup>
|{{Rektaszension|5|24|}}
|{{Deklination|−69|48|}}
| 0,9 mag
|{{CoordinateSky|RaP=05/24.0|DeP=−/69/48|SizeP=180|NameP=GMW|ObjectP=PGC 17223|text=/}}
|-
|-bgcolor="#FFFAFA"
|KMW
|NGC 292
|Irr
|~209 (~64)
|10,1 (3,1)
|2·10<sup>9</sup>
|{{Rektaszension|0|51|}}
|{{Deklination|−73|6|}}
|2,7 mag
|{{CoordinateSky|RaP=00/51|DeP=−/73/06|SizeP=120|NameP=KMW|ObjectP=PGC 3085|text=/}}
|-
| colspan="11" | Erläuterung: '''kLj''' = Kilolichtjahr (tausend [[Lichtjahr]]e) • '''kpc''' = Kiloparsec (tausend [[Parsec]]) • '''M<sub>☉</sub>''' = [[Sonnenmasse]].
|}


Nach Art der '''Gesteinsbildung''' ('''Lithogenese''', {{ELSalt|λίθος}} ''lithos'' „Stein, Fels, Gestein“ oder '''Petrogenese''', {{polytonisch|πέτρος}} ''petros'' „Stein“) werden drei hauptsächliche ''Gesteinsklassen'' oder ''Gesteinsarten'' unterschieden:
== Entfernung ==


* '''Magmatische Gesteine''' ('''Magmatite''') entstehen, wenn das [[Magma]] aus dem [[Erdinneres|Erdinneren]] erkaltet und dadurch erstarrt und auskristallisiert. Passiert das bereits in Tiefen von 5 bis 20 km, spricht man von '''Plutoniten''' oder '''Tiefengestein'''.
[[Datei:Large.mc.arp.750pix.jpg|miniatur|links|Die Große Magellansche Wolke]]


* '''Metamorphe Gesteine''', wie etwa [[Wikipedia:Gneis|Gneise]] oder [[Wikipedia:Schiefer|Schiefer]], entstehen durch [[Gesteinsmetamorphose|Metamorphose]] verschiedenster anderer Gesteinstypen bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in tieferen Schichten der [[Wikipedia:Erdkruste|Erdkruste]], wobei bei dieser Umwandlung der feste Zustand beibehalten wird.  
Die Entfernung, insbesondere zur GMW, hat in der extragalaktischen Astronomie im letzten Jahrhundert eine Schlüsselrolle gespielt, aber zugleich immer wieder für Verwirrung gesorgt. Das große Interesse geht dabei vor allem auf die Tatsache zurück, dass die extragalaktische Entfernungsmessung auf der [[Perioden-Leuchtkraft-Beziehung|Perioden-Helligkeits-Beziehung]] der veränderlichen [[Cepheiden]]-Sterne beruht. Diese Beziehung wurde nicht nur anhand von Cepheiden in der KMW entdeckt, sondern wird bis zum heutigen Tag an den Cepheiden der GMW geeicht und überprüft. Allerdings dehnen sich dadurch alle Fehler bei der Entfernungsbestimmung der Magellanschen Wolken direkt auf die Entfernungsbestimmung anderer Galaxien aus. Insbesondere Fehlinterpretationen der Perioden-Helligkeits-Beziehung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten daher zu enormen Schwankungen in den ermittelten kosmischen Skalen.


* '''Sedimentgesteine''' bilden sich durch die Ablagerung der Verwitterungsprodukte anderer Gesteine.
Bis zum heutigen Tag finden sich in verschiedenen Quellen daher verschiedene Angaben für die Entfernung der Magellanschen Wolken, variierend zwischen 40 und 80 [[Parsec|kpc]]. Die Recherche in aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zeigt, dass auf diesem Gebiet weiterhin geforscht wird. Allerdings haben sich die Messfehler, insbesondere im Zuge der Erforschung der [[Supernova 1987A]] in der GMW, deutlich vermindert. Bis Anfang 2013 galt zuletzt eine Entfernung zwischen 44 und 51&nbsp;kpc (143.000 bis 166.000 [[Lichtjahr]]e) als gesichert. Nach vom [[Paranal-Observatorium]] durchgeführten neuesten Forschungen anhand von Paaren von [[Bedeckungsveränderlicher Stern|Bedeckungsveränderlichen]], von sog. [[Roter Riese|kühlen Roten Riesen]], gilt jetzt eine Entfernung von 163.000 Lichtjahren +/− 2 % als gesichert (publiziert im März 2013).<ref>http://presseservice.pressrelations.de/pressemitteilung/die-genaueste-vermessung-des-universums-aller-zeiten-525131.html</ref> Laut [[Europäische Südsternwarte|ESO]] wird in den nächsten Jahren eine weitere Reduzierung der Unsicherheit auf dann nur noch 1 % erwartet.


Einen Sonderfall bilden die [[Meteorit]]e. Sie enthalten zahlreiche [[Mineral]]e, die sich in den terrestrischen Gesteinen nicht finden und als Reste aus einer frühen Entwicklungsphase unseres [[Sonnensystem]]s angesehen werden.
Die Magellanschen Wolken sind somit nach der [[Canis-Major-Zwerggalaxie]] und der [[Sagittarius-Zwerggalaxie]] die nächsten Nachbarn der Milchstraße.


Aus [[geisteswissenschaft]]licher Sicht ist die ''Gesteinsbildung'' die Folge eines Verdorrungs-, Vertrocknungs- und Zerstörungsprozesses, dem die [[Erde (Planet)|Erde]], die einstmals als Ganzes ein [[Lebewesen|lebendiges Wesen]] war, schon seit langer Zeit unterliegt.
== Beschreibung ==


<div style="margin-left:20px">
[[Datei:NGC 346 in Small magellanic cloud.jpg|miniatur|[[NGC 346]] in der Kleinen Magellanschen Wolke]]
"Die
Sachen sind so - zum Beispiel über den Fortgang unserer Erdenentwickelung
-, daß die Erde einst, ehe Organismen waren, sich nicht in
jenem phantastischen Zustand befand, wo der Granit feuerflüssig war,
sondern wo die ganze Erde durchzogen war von ähnlicher Tätigkeit
wie zum Beispiel beim Menschen, wenn er denkt. Dieser Zersetzungsprozeß
wurde einst eingeleitet, und dadurch kam das zustande, daß
man sagen kann: Von dem Erdenorganismus fielen wie ein Regen heraus
die chemischen Stoffe, die heute der Organismus nicht mehr enthält,
also zum Beispiel die Stoffe, aus denen der Granit besteht. Das
sickerte herunter, und im wesentlichen waren es diese Zerstörungsprozesse,
die im Verein mit dem Chemismus der Erde jene Möglichkeit
hervorriefen, daß der Granit entstand als fester Mutterboden der
Erde. - Aber damals wurde schon ein Zersetzungsprozeß eingeleitet,
und was heute ist, muß die Folge sein. Unsere mineralischen Prozesse
sind Folgen jenes Zersetzungsprozesses, der in gerader Linie fortgeht." {{Lit|{{G|127|70}}}}
</div>


Das [[Leben]], das am Anfang der [[Erdentwicklung]] die ganze Erde durchzog, ist [[Kosmos|kosmisch]]-[[ätherisch]]en Ursprungs. Aus diesem Gesamtleben der Erde, aus dem sich die Gesteine als tote Schlacke abgesondert haben, sind erst nach und nach die Einzellebewesen entstanden.
Die KMW besteht vielleicht aus zwei verschmelzenden Galaxien, die auf der gleichen Sichtlinie liegen und daher nicht ohne weiteres optisch getrennt werden können. Beide Magellansche Wolken bestehen vor allem aus Objekten der [[Population (Astronomie)|Population I]], wobei die Sterne in der KMW eine gleichförmigere Verteilung aufweisen. Die GMW besitzt ein Viertel der Leuchtkraft der Milchstraße, die KMW nur 1/25 davon.


<div style="margin-left:20px">
In den Magellanschen Wolken gibt es zahlreiche interessante Objekte für Amateurastronomen, wie den als ''Tarantelnebel'' bezeichneten Gasnebel [[30 Doradus]] (NGC 2070). In dessen Zentrum befindet sich der Supersternhaufen [[R136]], der für die Ionisation des Nebels verantwortlich ist und zahlreiche massereiche Sterne enthält, darunter mit [[R136a1]] auch den massereichsten und hellsten bekannten Stern (265&nbsp;M<sub>☉</sub>, 10<sup>7</sup>&nbsp;L<sub>☉</sub>).<ref>[http://www.eso.org/public/germany/news/eso1030/ ESO: Rekordstern weit größer als gedacht]</ref>
"Aber dieses Leben kommt nicht von der Erde, das kommt vom
Weltenraum. Also wir können sagen: Das Leben kommt aus dem
Weltenraum. Und darauf beruht es auch, daß, was ich Ihnen schon
einmal gesagt habe, wenn sich das Ei im Mutterleibe bildet, der Mutterleib
nur die Substanz hergibt. Dasjenige, was auf das Ei wirkt, das ist
der ganze Weltenraum. Der belebt das Ei. Sehen Sie, so wirkt in alle
dem, was lebt, der ganze Weltenraum drinnen.


Wenn man die Pflanze ansieht, so wächst sie zunächst unter der
Ferner sind viele Sternhaufen in den Magellanschen Wolken schon im kleinen Teleskop sichtbar, von denen einige zur Klasse der [[Blauer Kugelsternhaufen|blauen Kugelsternhaufen]] gehören, einer Objektklasse, die es in der Milchstraße nicht gibt.
Erde. Das wäre die Erde (es wird gezeichnet), da drinnen wächst die
Pflanze. Aber diese Erde, die ist ja nicht eine gleichgültige Masse, sondern
diese Erde ist eigentlich etwas ganz Wunderbares. In dieser Erde
sind allerlei Substanzen. Aber in alten Zeiten waren drei Substanzen
ganz besonders wichtig in dieser Erde. Das eine ist eine Substanz, die
man Glimmer nennt. Man findet ihn heute in der Pflanze nur wenig;


[[Datei:GA349 018.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 349, S 18]]
Die [[Supernova 1987A]] in der GMW ermöglichte erstmals, eine Supernova und deren Auswirkungen mit modernen Instrumenten zu beobachten. Zwar gab es in der Vergangenheit auch Supernovae in unserer eigenen Galaxie, die uns somit wesentlich näher standen, die [[Supernova 1604|letzte hiervon]] ereignete sich jedoch im Jahr 1604, vor Erfindung des Fernrohrs.


aber trotzdem er so wenig in der Pflanze gefunden wird, ist er außerordentlich
[[Datei:Lage magellansche wolken.jpg|miniatur|425px|Lage der Magellanschen Wolken relativ zur Milchstraße.<ref>Grafik aus [[Sterne und Weltraum]], Ausgabe 5/98</ref> Abkürzungserklärungen:
wichtig. Sie können sich vielleicht erinnern, wenn Sie schon
{|
Glimmerblättchen gesehen haben, der Glimmer ist bläschenförmig,
|-
kleine Blättchen, die manchmal wie durchsichtig sind. Und die Erde
| • '''GMW'''&nbsp;&nbsp; || –&nbsp;&nbsp;Große Magellansche Wolke
war einmal von solchen Glimmerblättchen durchzogen. Die gingen in
|-
der Richtung (siehe Zeichnung). Als die Erde noch weich war, waren
| • '''KMW''' || –&nbsp;&nbsp;Kleine Magellansche Wolke
da einfach solche Kräfte. Und dem standen gegenüber andere Kräfte;
|-
die gingen jetzt so (siehe Zeichnung), so daß man ein richtiges Gitter
| • '''GSP''' || –&nbsp;&nbsp;Galaktischer Südpol
hatte in der Erde. Und diese anderen Kräfte, die sind heute im Quarz,
|-
im Kiesel enthalten. Und dazwischen gibt es noch einen anderen Stoff
| • '''MSI''' || –&nbsp;&nbsp;Erste Wasserstoffverdichtung im Magellanschen Strom
in der Hauptsache, das ist der Ton. Und dieser Ton, der verbindet
|-
diese beiden, der füllt gleichsam das Gitter aus. Man nennt ihn [[Feldspat]]
| • '''3''' || –&nbsp;&nbsp;[[30 Doradus]]
als Gestein. So daß man einstmals die Erde in der Hauptsache
|-
aus diesen drei Gesteinssorten bestehend hatte. Aber es war alles
| • '''W''' || –&nbsp;&nbsp;Flügel (Wing) der KMW
weich, breiig. Da war der Glimmer, der eigentlich sich bemüht hat,
|}
die Erde blättchenförmig zu machen, so daß die Erde in horizontaler
Der grüne Pfeil deutet die Umlaufrichtung der Magellanschen Wolken um das Milchstraßenzentrum an.]]
Richtung blättchenförmig gewesen wäre. Dann war der Kiesel drinnen,
Die beiden Magellanschen Wolken sind untereinander durch die [[Magellansche Brücke]] und ebenso mit der Milchstraße jeweils durch ein dünnes [[Wasserstoff]]band verbunden, den [[Magellanscher Strom|Magellanschen Strom]]. Sie bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 55&nbsp;km/s aufeinander zu.
der so gestrahlt hat. Und dann war der Feldspat da, der beide miteinander
verkittet hat.


Diese hauptsächlichsten Bestandteile finden wir heute, wenn wir die
Die Wolken liegen in den [[Sternbild]]ern [[Schwertfisch (Sternbild)|Schwertfisch]]/[[Tafelberg (Sternbild)|Tafelberg]] (GMW) bzw. [[Tukan (Sternbild)|Tukan]] (KMW). Durch ihren geringen Abstand zur Erde und die große Ausdehnung besitzen sie für einen irdischen Beobachter einen scheinbaren Durchmesser von etwa 6° bzw. 3,. Deshalb und ihrer großen scheinbaren Helligkeit wegen sind sie von der Erde aus mit bloßem Auge zu sehen – allerdings nur von der Südhalbkugel aus.
Tonerde nehmen, die auf dem Felde überall ist. Diese drei Stoffe waren
in der Erde einstmals durcheinandergemischt. Heute sind diese drei
Stoffe im Gebirge draußen zu finden. Wenn wir ein Stück Granit nehmen,
so ist das ganz körnig. Da sind lauter solche Splitter drinnen;
diese Splitter sind zersplitterte Glimmerblättchen. Dann sind ganz
harte Körner drinnen; das ist der Kiesel. Und dann sind verbindende
Körner drinnen; das ist der Feldspat. Diese drei Stoffe sind zermürbt,
 
[[Datei:GA349 019.gif|center|200px|Zeichnung aus GA 349, S 19]]
 
körnig gemacht, und man findet sie heute im Gebirge draußen. Sie bilden
die Grundmassen des härtesten Gebirges. Sie sind also, seitdem
die Erde weich war, durch allerlei Kräfte, die in der Erde wirken,
zerstoßen, zerstampft worden, sind durcheinandergebracht worden,
und sie sind heute zermürbt in den Bergen draußen. Aber Reste dieser
alten Stoffe, namentlich Reste der Kräfte dieser alten Stoffe, finden sich
noch überall in der Erde. Und aus diesen Resten werden durch den
Weltenraum die Pflanzen aufgebaut." {{Lit|{{G|349|17ff}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Das erste, was nun aus
dem Kosmos herein sich bildete, das ist das, was ich gestern beschrieben
habe: die ersten Urgebirge. Die bildeten sich aus dem Kosmos herein.
So daß die Quarze, die Sie draußen im Urgebirge finden in ihrer
schönen Gestalt, in ihrer relativen Durchsichtigkeit, gewissermaßen
vom Weltenall in die Erde herein gebildet sind. Deshalb ist es ja, daß,
wenn sich heute der imaginativ Schauende in diese Urgebirgsgesteine,
in diese heute härtesten Gestaltungen der Erde hinein versetzt, so sind
sie ihm die Augen hinaus nach dem Weltenall. Aber das Weltenall hat
auch diese Augen der Erde eingesetzt; sie sind da nun drinnen. Das Weltenall
hat sie der Erde eingesetzt. Nur war das Quarzige, das Kieselsäure-Ähnliche, das da in die ganze Atmosphäre hereindrang und sich allmählich
ablagerte als Urgebirge, nicht so hart wie heute. Das ist erst später,
durch die späteren Verhältnisse, dieser Erhärtung, in der es heute
dasteht im Urgebirge, anheimgefallen. Das alles, was sich da hereinbildete
aus dem Weltenall, war in der damaligen Zeit kaum härter als Wachs.
 
Also, wenn Sie heute ins Urgebirge gehen und einen Quarzkristall
sehen, der so hart ist - ich habe heute an anderer Stelle gesagt: der
Schädel würde zwar kaputtgehen, aber der Quarz nicht, wenn Sie daran
stoßen —, so war das alles dazumal durch das Leben, das in alles
hineinragte, weich wie Wachs, richtig weich wie Wachs, so daß man
also sagen könnte: Als träufelndes Wachs aus dem Kosmos kommen
die Urgebirgsgesteine. Und das alles ist durchsichtig, wie es aus dem
Kosmos da herein sich schiebt, kann in seiner relativen Härte, in seiner
Wachshärte eben nur beschrieben werden so, daß man den Tastsinn
darauf anwendet: man würde es spüren, wenn man es angreifen könnte,
wie man Wachs spürt.
 
So also setzt sich das Urgebirge aus dem aus dem Kosmos hereingeträufelten
Wachs ab, verhärtet sich dann. Kieselsäure hat Wachsform
in der Zeit, in der sie sich aus dem Kosmos in die Erde herein versetzt." {{Lit|{{G|232|75}}}}
</div>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Magellansiche Wolken}}


* {{WikipediaDE|Gestein}}
== Weblinks ==
* {{WikipediaDE|Kreislauf der Gesteine}}
{{Commonscat|Large Magellanic Cloud|Große Magellansche Wolke}}
* {{WikipediaDE|Magmatisches Gestein}}
{{Commonscat|Small Magellanic Cloud|Kleine Magellansche Wolke}}
* {{WikipediaDE|Metamorphes Gestein}}
* [http://messier.seds.org/xtra/ngc/lmc.html LMC bei SEDS] – [http://messier.seds.org/xtra/ngc/smc.html SMC bei SEDS]
* {{WikipediaDE|Sedimentgestein}}
* [http://spiff.rit.edu/classes/phys240/lectures/lmc/lmc.html Cepheiden in der GMX] (englisch)
* [[Geologie]]
* [http://hubblesite.org/newscenter/archive/releases/2008/31/image/d/ LMC aufgenommen vom Hubble-Weltraumteleskop]
* [[Gebirge]]
* [http://www.eso.org/public/images/eso1021d/ ESO: The entire Large Magellanic Cloud with annotations] 1. Juni 2010
* [[Eiweißatmosphäre]]
* ESO: [http://www.eso.org/public/germany/images/potw1630a/ Langzeitbelichtung der Großen und Kleinen Magellanschen Wolken] 25. Juli 2016
 
* [http://www.eso.org/public/germany/news/eso1714/ ESO: VISTA blickt durch den staubigen Schleier der Kleinen Magellanschen Wolke] incl. Fotos & Animationen 3. Mai 2017
== Anmerkungen ==
* scinexx.de: [http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21471-2017-05-18.html Riesige Magnetbrücke verbindet unsere Nachbarn] 18. Mai 2017
 
* scinexx.de: [http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22563-2018-03-26.html Woher stammt der Gasstrom zwischen Milchstraße und Magellanschen Wolken?] 26. März 2018
<references/>
* [http://www.skytrip.de/smc-2b.htm Hochaufgelöstes Fotomosaik: Kleine Magellansche Wolke mit 47 Tucanae]
* Spektrum.de: Sammlung von [http://www.spektrum.de/alias/sterne-und-weltraum/798889/d_sdwv_leserbildliste_html?typ=&sv%5Bvt%5D=Magellansche+ Amateuraufnahmen]


== Literatur ==
== Einzelnachweise ==
# Klaus-Henning Georgi: ''Kreislauf der Gesteine. Eine Einführung in die Geologie'' (= ''rororo'' 7758 ''rororo-Sachbuch''). 44.–53. Tausend. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1983, ISBN 3-499-17758-7.
<references />
#Dankmar Bosse: ''Die gemeinsame Evolution von Erde und Mensch: Entwurf einer Geologie und Paläontologie der lebendigen Erde'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgat 2002, ISBN 978-3772515934
# Herbert Lüftner: ''Kreislauf der Gesteine.'' Eigenverlag  geo.uni-dortmund.de
#Rudolf Steiner: ''Die Mission der neuen Geistesoffenbarung'', [[GA 127]] (1989), ISBN 3-7274-1270-4 {{Vorträge|127}}
#Rudolf Steiner: ''Mysteriengestaltungen'', [[GA 232]] (1998), ISBN 3-7274-2321-8 {{Vorträge|232}}
#Rudolf Steiner: ''Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums'', [[GA 349]] (1980), ISBN 3-7274-3490-2 {{Vorträge|349}}


{{GA}}
[[Kategorie:Lokale Gruppe]]
[[Kategorie:Zwerggalaxie]]
[[Kategorie:Galaxien]]


[[Kategorie:Erde]] [[Kategorie:Sonnensystem]] [[Kategorie:Geologie]]
{{Wikipedia}}

Version vom 20. August 2018, 21:31 Uhr

Beide Magellanschen Wolken

Die Magellanschen Wolken sind zwei irreguläre Zwerggalaxien in nächster Nachbarschaft zur Milchstraße und damit Teil der Lokalen Gruppe. Sie werden mit GMW und KMW (Große/Kleine Magellansche Wolke) bzw. englisch mit LMC und SMC (Large/Small Magellanic Cloud) abgekürzt. Die Große Magellansche Wolke in rund 170.000 Lichtjahren Entfernung enthält ungefähr 15 Milliarden Sterne, die kleine Magellansche Wolke in rund 200.000 Lichtjahren Entfernung 5 Milliarden Sterne.[1]

Den Bewohnern der Südhalbkugel waren die beiden Galaxien wohl schon seit prähistorischer Zeit durch Beobachtungen mit dem bloßen Auge bekannt, erstmalige schriftliche Erwähnung fanden sie jedoch erst durch den persischen Astronomen Al Sufi in seinem Buch der Fixsterne im Jahr 964.

Der erste Europäer, der die beiden Wolken beschrieb, war der italienische Seefahrer Andrea Corsali in einem Brief vom 6. Januar 1515 an Giulano di Medici[2]. Sein Landsmann Antonio Pigafetta erwähnte die wolkenartigen Gebilde zehn Jahre später in seinem viel gelesenen Reisebericht über die erste Weltumsegelung unter dem Kommando von Ferdinand Magellan[3]. Im Fernrohr zeigt sich ihr Charakter als Galaxie, die aus Sternen, Nebeln, Sternhaufen und anderen Objekten zusammengesetzt ist. Nach der Milchstraße, dem Andromedanebel und dem Dreiecksnebel ist die GMW die viertgrößte Galaxie der Lokalen Gruppe.

Daten

Name Katalognr. Typ Entf. / kLj (kpc) Durchm. / kLj (kpc) Masse / M Rektaszension Deklination vis. Helligkeit Skylinks
GMW ESO 56-115 SBm/Irr[4] 162,98±3,62 (49,97±1,11)[5] 25,1 (7,7) 1010 Vorlage:Rektaszension Vorlage:Deklination 0,9 mag

Kopiervorlagen

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Inline:

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Beispiele

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Ergibt:

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[[Datei:|330px]]
Vorlage:Skymap/Wartung/umi


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Ergibt:

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Ergibt:

Liste

Die Sternbilder, sortiert nach Abkürzung
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ant Antlia Luftpumpe
And Andromeda Andromeda
Aps Apus Paradiesvogel
Aql Aquila Adler
Aqr Aquarius Wassermann
Ara Ara Altar
Ari Aries Widder
Aur Auriga Fuhrmann
Boo Bootes Bärenhüter
CMi Canis Minor Kleiner Hund
CMa Canis Major Großer Hund
CVn Canes Venatici Jagdhunde
Cae Caelum Grabstichel
Cam Camelopardalis Giraffe
Cap Capricornus Steinbock
Car Carina Kiel des Schiffs
Cas Cassiopeia Kassiopeia
Cen Centaurus Zentaur
Cep Cepheus Kepheus
Cet Cetus Walfisch
Cha Chamaeleon Chamäleon
Cir Circinus Zirkel
Cnc Cancer Krebs
Com Coma Berenices Haar der Berenike
Col Columba Taube
CrB Corona Borealis Nördliche Krone
CrA Corona Australis Südliche Krone
Crv Corvus Rabe
Crt Crater Becher
Cru Crux Kreuz des Südens
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Cyg Cygnus Schwan
Del Delphinus Delphin
Dor Dorado Schwertfisch
Dra Draco Drache
Equ Equuleus Füllen
Eri Eridanus Eridanus
For Fornax Chemischer Ofen
Gem Gemini Zwillinge
Gru Grus Kranich
Her Hercules Herkules
Hor Horologium Pendeluhr
Hyi Hydrus Kleine Wasserschlange
Hya Hydra Wasserschlange
Ind Indus Indus
LMi Leo Minor Kleiner Löwe
Lac Lacerta Eidechse
Lep Lepus Hase
Leo Leo Löwe
Lib Libra Waage
Lup Lupus Wolf
Lyn Lynx Luchs
Lyr Lyra Leier
Men Mensa Tafelberg
Mic Microscopium Mikroskop
Mon Monocerus Einhorn
Mus Musca Fliege
Nor Norma Winkelmaß
Oct Octans Oktant
Oph Ophiuchus Schlangenträger
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ori Orion Orion
Pav Pavo Pfau
Peg Pegasus Pegasus
Per Perseus Perseus
Phe Phönix Phönix
Pic Pictor Maler
Psc Pisces Fische
PsA Piscis Australis Südlicher Fisch
Pup Puppis Achterdeck des Schiffs
Pyx Pyxis Schiffskompass
Ret Reticulum Netz
Scl Sculptor Bildhauer
Sco Scorpius Skorpion
Sct Scutum Schild
Ser Serpens Schlange
Sex Sextans Sextant
Sge Sagitta Pfeil
Sgr Sagittarius Schütze
Tau Taurus Stier
Tel Telescopium Teleskop
Tri Triangulum Dreieck
TrA Triangulum Australe Südliches Dreieck
Tuc Tucana Tukan
UMa Ursa Major Großer Bär
UMi Ursa Minor Kleiner Bär
Vel Vela Segel des Schiffs
Vir Virgo Jungfrau
Vol Volans Fliegender Fisch
Vul Vulpecula Fuchs
Die Sternbilder, sortiert nach deutschem Namen
Abk. Deutscher Name
Pup Achterdeck des Schiffs
Aql Adler
Ara Altar
And Andromeda
Boo Bärenhüter
Crt Becher
Scl Bildhauer
Cha Chamäleon
For Chemischer Ofen
Del Delphin
Dra Drache
Tri Dreieck
Lac Eidechse
Mon Einhorn
Eri Eridanus
Psc Fische
Mus Fliege
Vol Fliegender Fisch
Vul Fuchs
Aur Fuhrmann
Equ Füllen
Cam Giraffe
Abk. Deutscher Name
Cae Grabstichel
UMa Großer Bär
CMa Großer Hund
Com Haar der Berenike
Lep Hase
Her Herkules
Ind Indianer
CVn Jagdhunde
Vir Jungfrau
Cas Kassiopeia
Cep Kepheus
Car Kiel des Schiffs
Hyi Kleine Wasserschlange
UMi Kleiner Bär
CMi Kleiner Hund
LMi Kleiner Löwe
Gru Kranich
Cnc Krebs
Cru Kreuz des Südens
Lyr Leier
Leo Löwe
Lyn Luchs
Abk. Deutscher Name
Ant Luftpumpe
Pic Maler
Mic Mikroskop
Ret Netz
CrB Nördliche Krone
Oct Oktant
Ori Orion
Aps Paradiesvogel
Peg Pegasus
Hor Pendeluhr
Per Perseus
Pav Pfau
Sge Pfeil
Phe Phönix
Crv Rabe
Pyx Schiffskompass
Sct Schild
Ser Schlange
Oph Schlangenträger
Sgr Schütze
Cyg Schwan
Dor Schwertfisch
Abk. Deutscher Name
Vel Segel des Schiffs
Sex Sextant
Sco Skorpion
Cap Steinbock
Tau Stier
CrA Südliche Krone
PsA Südlicher Fisch
TrA Südliches Dreieck
Men Tafelberg
Col Taube
Tel Teleskop
Tuc Tukan
Lib Waage
Cet Walfisch
Aqr Wassermann
Hya Wasserschlange
Ari Widder
Nor Winkelmaß
Lup Wolf
Cen Zentaur
Cir Zirkel
Gem Zwillinge
Kürzel Breite Höhe Dateiname
and 2559 2559 Andromeda_constellation_map.png
ant 2559 2269 Antlia_constellation_map.png
aps 2559 2559 Apus_constellation_map.png
aql 2559 2559 Aquila_constellation_map.png
aqr 2559 2269 Aquarius_constellation_map.png
ara 1709 1989 Ara_constellation_map.png
ari 2269 2299 Aries_constellation_map.png
aur 2559 2559 Auriga_constellation_map.png
boo 1989 2559 Bootes_constellation_map.png
cae 2559 2269 Caelum_constellation_map.png
cam 2409 2699 Camelopardalis_constellation_map.png
cap 2269 1989 Capricornus_constellation_map.png
car 2559 1989 Carina_constellation_map.png
cas 2559 2559 Cassiopeia_constellation_map.png
cen 2559 2559 Centaurus_constellation_map.png
cep 2559 3119 Cepheus_constellation_map.png
cet 2559 2049 Cetus_constellation_map.png
cha 1789 1419 Chamaeleon_constellation_map.png
cir 1789 1989 Circinus_constellation_map.png
cma 1989 1989 Canis_major_constellation_map.png
cmi 1989 1989 Canis_minor_constellation_map.png
cnc 2559 2269 Cancer_constellation_map.png
col 1789 1709 Columba_constellation_map.png
com 2099 1759 Coma_Berenices_constellation_map.png
cra 1789 1559 Corona_australis_constellation_map.png
crb 1789 1419 Corona_borealis_constellation_map.png
crt 1789 1709 Crater_constellation_map.png
cru 1709 1709 Crux_constellation_map.png
crv 2559 1709 Corvus_constellation_map.png
cvn 2559 1989 Canes_venatici_constellation_map.png
cyg 2559 2129 Cygnus_constellation_map.png
del 1989 1989 Delphinus_constellation_map.png
dor 1789 2269 Dorado_constellation_map.png
dra 2559 2839 Draco_constellation_map.png
equ 1789 1989 Equuleus_constellation_map.png
eri 2559 3119 Eridanus_constellation_map.png
for 2559 1709 Fornax_constellation_map.png
gem 2559 2269 Gemini_constellation_map.png
gru 1789 2129 Grus_constellation_map.png
her 2559 2839 Hercules_constellation_map.png
hor 1989 2559 Horologium_constellation_map.png
hya 2559 1419 Hydra_constellation_map.png
hyi 1989 2269 Hydrus_constellation_map.png
ind 1789 2559 Indus_constellation_map.png
lac 1789 2559 Lacerta_constellation_map.png
leo 2559 1989 Leo_constellation_map.png
lep 1789 1709 Lepus_constellation_map.png
lib 378 332 Libra_constellation_map.png
lmi 1789 1989 Leo_minor_constellation_map.png
lup 298 402 Lupus_constellation_map.png
lyn 2559 2559 Lynx_constellation_map.png
lyr 1789 2409 Lyra_constellation_map.png
men 1789 1989 Mensa_constellation_map.png
mic 1789 2269 Microscopium_constellation_map.png
mon 2559 1989 Monoceros_constellation_map.png
mus 1789 1419 Musca_constellation_map.png
nor 2269 1989 Norma_constellation_map.png
oct 1789 2269 Octans_constellation_map.png
oph 2269 2559 Ophiuchus_constellation_map.png
ori 2559 2639 Orion_constellation_map.png
pav 2559 1709 Pavo_constellation_map.png
peg 2559 2269 Pegasus_constellation_map.png
per 2559 2559 Perseus_constellation_map.png
phe 2559 1709 Phoenix_constellation_map.png
pic 1789 1849 Pictor_constellation_map.png
psa 1789 1419 Piscis_austrinus_constellation_map.png
psc 2559 2559 Pisces_constellation_map.png
pup 2559 3409 Puppis_constellation_map.png
pyx 1789 1989 Pyxis_constellation_map.png
ret 1789 2559 Reticulum_constellation_map.png
scl 2559 1709 Sculptor_constellation_map.png
sco 2559 2559 Scorpius_constellation_map.png
sct 1789 1709 Scutum_constellation_map.png
ser 2559 2269 Serpens_constellation_map.png
sex 1789 1989 Sextans_constellation_map.png
sge 1789 1419 Sagitta_constellation_map.png
sgr 2269 1989 Sagittarius_constellation_map.png
tau 2559 2559 Taurus_constellation_map.png
tel 1789 1559 Telescopium_constellation_map.png
tra 1789 1789 Triangulum_australe_constellation_map.png
tri 1789 1419 Triangulum_constellation_map.png
tuc 2559 1709 Tucana_constellation_map.png
uma 2559 2409 Ursa_major_constellation_map.png
umi 1989 1989 Ursa_Minor_constellation_map.png
vel 2559 2269 Vela_constellation_map.png
vir 2559 1989 Virgo_constellation_map.png
vol 1789 1879 Volans_constellation_map.png
vul 2559 1989 Vulpecula_constellation_map.png
Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

ParameterBeschreibungTypStatus
SternbildSternbild
Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht
Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos
X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos
Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
745
Nummererforderlich
KarteKarte
Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.
Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir
Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.
Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
BreiteBreite
Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)
Standard
300
Nummeroptional

Format: inline

Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

Diese Vorlage bevorzugt Inline-Formatierung von Parametern.

ParameterBeschreibungTypStatus
Sternbild

Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht

Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos

X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos

Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
745
Nummererforderlich
Karte

Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.

Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir

Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.

Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
Breite

Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)

Standard
300
Nummeroptional
KMW NGC 292 Irr ~209 (~64) 10,1 (3,1) 2·109 Vorlage:Rektaszension Vorlage:Deklination 2,7 mag

Kopiervorlagen

{{Skymap
| Sternbild = 
| XPos = 
| YPos = 
| Karte = 
| Dir =
| Breite = 
}}

Inline:

{{Skymap|Sternbild= |XPos= |YPos= |Dir = |Karte= | Breite= }}

Beispiele

{{Skymap
| Sternbild = umi
| XPos = 930
| YPos = 80
| Dir = UL
| Karte =
}}

Ergibt:

<div style="position: absolute; display: block; padding:0px; margin:0px; left:-15345px; top:Division durch Nullpx;">
[[Datei:|330px]]
Vorlage:Skymap/Wartung/umi


{{Skymap
| Sternbild = vul
| XPos = 1970
| YPos = 1000
| Karte =
| Dir = OL
}}

Ergibt:

{{Skymap
| Sternbild = vul
| XPos = 1970
| YPos = 1000
| Karte =
| Dir = Ani
}}

Ergibt:

Liste

Die Sternbilder, sortiert nach Abkürzung
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ant Antlia Luftpumpe
And Andromeda Andromeda
Aps Apus Paradiesvogel
Aql Aquila Adler
Aqr Aquarius Wassermann
Ara Ara Altar
Ari Aries Widder
Aur Auriga Fuhrmann
Boo Bootes Bärenhüter
CMi Canis Minor Kleiner Hund
CMa Canis Major Großer Hund
CVn Canes Venatici Jagdhunde
Cae Caelum Grabstichel
Cam Camelopardalis Giraffe
Cap Capricornus Steinbock
Car Carina Kiel des Schiffs
Cas Cassiopeia Kassiopeia
Cen Centaurus Zentaur
Cep Cepheus Kepheus
Cet Cetus Walfisch
Cha Chamaeleon Chamäleon
Cir Circinus Zirkel
Cnc Cancer Krebs
Com Coma Berenices Haar der Berenike
Col Columba Taube
CrB Corona Borealis Nördliche Krone
CrA Corona Australis Südliche Krone
Crv Corvus Rabe
Crt Crater Becher
Cru Crux Kreuz des Südens
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Cyg Cygnus Schwan
Del Delphinus Delphin
Dor Dorado Schwertfisch
Dra Draco Drache
Equ Equuleus Füllen
Eri Eridanus Eridanus
For Fornax Chemischer Ofen
Gem Gemini Zwillinge
Gru Grus Kranich
Her Hercules Herkules
Hor Horologium Pendeluhr
Hyi Hydrus Kleine Wasserschlange
Hya Hydra Wasserschlange
Ind Indus Indus
LMi Leo Minor Kleiner Löwe
Lac Lacerta Eidechse
Lep Lepus Hase
Leo Leo Löwe
Lib Libra Waage
Lup Lupus Wolf
Lyn Lynx Luchs
Lyr Lyra Leier
Men Mensa Tafelberg
Mic Microscopium Mikroskop
Mon Monocerus Einhorn
Mus Musca Fliege
Nor Norma Winkelmaß
Oct Octans Oktant
Oph Ophiuchus Schlangenträger
Abk. Lateinischer Name Deutscher Name
Ori Orion Orion
Pav Pavo Pfau
Peg Pegasus Pegasus
Per Perseus Perseus
Phe Phönix Phönix
Pic Pictor Maler
Psc Pisces Fische
PsA Piscis Australis Südlicher Fisch
Pup Puppis Achterdeck des Schiffs
Pyx Pyxis Schiffskompass
Ret Reticulum Netz
Scl Sculptor Bildhauer
Sco Scorpius Skorpion
Sct Scutum Schild
Ser Serpens Schlange
Sex Sextans Sextant
Sge Sagitta Pfeil
Sgr Sagittarius Schütze
Tau Taurus Stier
Tel Telescopium Teleskop
Tri Triangulum Dreieck
TrA Triangulum Australe Südliches Dreieck
Tuc Tucana Tukan
UMa Ursa Major Großer Bär
UMi Ursa Minor Kleiner Bär
Vel Vela Segel des Schiffs
Vir Virgo Jungfrau
Vol Volans Fliegender Fisch
Vul Vulpecula Fuchs
Die Sternbilder, sortiert nach deutschem Namen
Abk. Deutscher Name
Pup Achterdeck des Schiffs
Aql Adler
Ara Altar
And Andromeda
Boo Bärenhüter
Crt Becher
Scl Bildhauer
Cha Chamäleon
For Chemischer Ofen
Del Delphin
Dra Drache
Tri Dreieck
Lac Eidechse
Mon Einhorn
Eri Eridanus
Psc Fische
Mus Fliege
Vol Fliegender Fisch
Vul Fuchs
Aur Fuhrmann
Equ Füllen
Cam Giraffe
Abk. Deutscher Name
Cae Grabstichel
UMa Großer Bär
CMa Großer Hund
Com Haar der Berenike
Lep Hase
Her Herkules
Ind Indianer
CVn Jagdhunde
Vir Jungfrau
Cas Kassiopeia
Cep Kepheus
Car Kiel des Schiffs
Hyi Kleine Wasserschlange
UMi Kleiner Bär
CMi Kleiner Hund
LMi Kleiner Löwe
Gru Kranich
Cnc Krebs
Cru Kreuz des Südens
Lyr Leier
Leo Löwe
Lyn Luchs
Abk. Deutscher Name
Ant Luftpumpe
Pic Maler
Mic Mikroskop
Ret Netz
CrB Nördliche Krone
Oct Oktant
Ori Orion
Aps Paradiesvogel
Peg Pegasus
Hor Pendeluhr
Per Perseus
Pav Pfau
Sge Pfeil
Phe Phönix
Crv Rabe
Pyx Schiffskompass
Sct Schild
Ser Schlange
Oph Schlangenträger
Sgr Schütze
Cyg Schwan
Dor Schwertfisch
Abk. Deutscher Name
Vel Segel des Schiffs
Sex Sextant
Sco Skorpion
Cap Steinbock
Tau Stier
CrA Südliche Krone
PsA Südlicher Fisch
TrA Südliches Dreieck
Men Tafelberg
Col Taube
Tel Teleskop
Tuc Tukan
Lib Waage
Cet Walfisch
Aqr Wassermann
Hya Wasserschlange
Ari Widder
Nor Winkelmaß
Lup Wolf
Cen Zentaur
Cir Zirkel
Gem Zwillinge
Kürzel Breite Höhe Dateiname
and 2559 2559 Andromeda_constellation_map.png
ant 2559 2269 Antlia_constellation_map.png
aps 2559 2559 Apus_constellation_map.png
aql 2559 2559 Aquila_constellation_map.png
aqr 2559 2269 Aquarius_constellation_map.png
ara 1709 1989 Ara_constellation_map.png
ari 2269 2299 Aries_constellation_map.png
aur 2559 2559 Auriga_constellation_map.png
boo 1989 2559 Bootes_constellation_map.png
cae 2559 2269 Caelum_constellation_map.png
cam 2409 2699 Camelopardalis_constellation_map.png
cap 2269 1989 Capricornus_constellation_map.png
car 2559 1989 Carina_constellation_map.png
cas 2559 2559 Cassiopeia_constellation_map.png
cen 2559 2559 Centaurus_constellation_map.png
cep 2559 3119 Cepheus_constellation_map.png
cet 2559 2049 Cetus_constellation_map.png
cha 1789 1419 Chamaeleon_constellation_map.png
cir 1789 1989 Circinus_constellation_map.png
cma 1989 1989 Canis_major_constellation_map.png
cmi 1989 1989 Canis_minor_constellation_map.png
cnc 2559 2269 Cancer_constellation_map.png
col 1789 1709 Columba_constellation_map.png
com 2099 1759 Coma_Berenices_constellation_map.png
cra 1789 1559 Corona_australis_constellation_map.png
crb 1789 1419 Corona_borealis_constellation_map.png
crt 1789 1709 Crater_constellation_map.png
cru 1709 1709 Crux_constellation_map.png
crv 2559 1709 Corvus_constellation_map.png
cvn 2559 1989 Canes_venatici_constellation_map.png
cyg 2559 2129 Cygnus_constellation_map.png
del 1989 1989 Delphinus_constellation_map.png
dor 1789 2269 Dorado_constellation_map.png
dra 2559 2839 Draco_constellation_map.png
equ 1789 1989 Equuleus_constellation_map.png
eri 2559 3119 Eridanus_constellation_map.png
for 2559 1709 Fornax_constellation_map.png
gem 2559 2269 Gemini_constellation_map.png
gru 1789 2129 Grus_constellation_map.png
her 2559 2839 Hercules_constellation_map.png
hor 1989 2559 Horologium_constellation_map.png
hya 2559 1419 Hydra_constellation_map.png
hyi 1989 2269 Hydrus_constellation_map.png
ind 1789 2559 Indus_constellation_map.png
lac 1789 2559 Lacerta_constellation_map.png
leo 2559 1989 Leo_constellation_map.png
lep 1789 1709 Lepus_constellation_map.png
lib 378 332 Libra_constellation_map.png
lmi 1789 1989 Leo_minor_constellation_map.png
lup 298 402 Lupus_constellation_map.png
lyn 2559 2559 Lynx_constellation_map.png
lyr 1789 2409 Lyra_constellation_map.png
men 1789 1989 Mensa_constellation_map.png
mic 1789 2269 Microscopium_constellation_map.png
mon 2559 1989 Monoceros_constellation_map.png
mus 1789 1419 Musca_constellation_map.png
nor 2269 1989 Norma_constellation_map.png
oct 1789 2269 Octans_constellation_map.png
oph 2269 2559 Ophiuchus_constellation_map.png
ori 2559 2639 Orion_constellation_map.png
pav 2559 1709 Pavo_constellation_map.png
peg 2559 2269 Pegasus_constellation_map.png
per 2559 2559 Perseus_constellation_map.png
phe 2559 1709 Phoenix_constellation_map.png
pic 1789 1849 Pictor_constellation_map.png
psa 1789 1419 Piscis_austrinus_constellation_map.png
psc 2559 2559 Pisces_constellation_map.png
pup 2559 3409 Puppis_constellation_map.png
pyx 1789 1989 Pyxis_constellation_map.png
ret 1789 2559 Reticulum_constellation_map.png
scl 2559 1709 Sculptor_constellation_map.png
sco 2559 2559 Scorpius_constellation_map.png
sct 1789 1709 Scutum_constellation_map.png
ser 2559 2269 Serpens_constellation_map.png
sex 1789 1989 Sextans_constellation_map.png
sge 1789 1419 Sagitta_constellation_map.png
sgr 2269 1989 Sagittarius_constellation_map.png
tau 2559 2559 Taurus_constellation_map.png
tel 1789 1559 Telescopium_constellation_map.png
tra 1789 1789 Triangulum_australe_constellation_map.png
tri 1789 1419 Triangulum_constellation_map.png
tuc 2559 1709 Tucana_constellation_map.png
uma 2559 2409 Ursa_major_constellation_map.png
umi 1989 1989 Ursa_Minor_constellation_map.png
vel 2559 2269 Vela_constellation_map.png
vir 2559 1989 Virgo_constellation_map.png
vol 1789 1879 Volans_constellation_map.png
vul 2559 1989 Vulpecula_constellation_map.png
Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

ParameterBeschreibungTypStatus
SternbildSternbild
Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht
Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos
X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos
Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild
Beispiel
745
Nummererforderlich
KarteKarte
Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.
Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir
Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.
Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
BreiteBreite
Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)
Standard
300
Nummeroptional

Format: inline

Zeigt eine Positionskarte für den Sternenhimmel an. Es wird auf Commons eine Karte aus der Kategorie constellations maps ausgewählt und an einer Position eine Markierung platziert.

Vorlagenparameter

Diese Vorlage bevorzugt Inline-Formatierung von Parametern.

ParameterBeschreibungTypStatus
Sternbild

Kürzel des Sternbilds; danach wird die Karte auf Commons ausgesucht

Beispiel
Gem
Zeileerforderlich
X-KoordinateXPos

X-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
547
Nummererforderlich
Y-KoordinateYPos

Y-Koordinate in Pixel (ohne “px”) auf dem Originalbild

Beispiel
745
Nummererforderlich
Karte

Wenn eine andere Karte als die vorgegeben benötigt wird, müssen hier Originalbreite (b) , Originalhöhe (h) und Dateiname (ohne Datei:) in der Form b/h/name angegeben werden.

Unbekanntoptional
PfeilrichtungDir

Hier OL, OR, UL, UR, CIR oder Ani angeben, je nachdem, ob ein Pfeil von oben-links, oben-rechts, unten-links, unten-rechts, ein Kreis oder ein animierter Dot verwendet werden soll.

Beispiel
UR
Zeilevorgeschlagen
Breite

Dargestellte Bildbreite (ohne “px”)

Standard
300
Nummeroptional
Erläuterung: kLj = Kilolichtjahr (tausend Lichtjahre) • kpc = Kiloparsec (tausend Parsec) • M = Sonnenmasse.

Entfernung

Die Große Magellansche Wolke

Die Entfernung, insbesondere zur GMW, hat in der extragalaktischen Astronomie im letzten Jahrhundert eine Schlüsselrolle gespielt, aber zugleich immer wieder für Verwirrung gesorgt. Das große Interesse geht dabei vor allem auf die Tatsache zurück, dass die extragalaktische Entfernungsmessung auf der Perioden-Helligkeits-Beziehung der veränderlichen Cepheiden-Sterne beruht. Diese Beziehung wurde nicht nur anhand von Cepheiden in der KMW entdeckt, sondern wird bis zum heutigen Tag an den Cepheiden der GMW geeicht und überprüft. Allerdings dehnen sich dadurch alle Fehler bei der Entfernungsbestimmung der Magellanschen Wolken direkt auf die Entfernungsbestimmung anderer Galaxien aus. Insbesondere Fehlinterpretationen der Perioden-Helligkeits-Beziehung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten daher zu enormen Schwankungen in den ermittelten kosmischen Skalen.

Bis zum heutigen Tag finden sich in verschiedenen Quellen daher verschiedene Angaben für die Entfernung der Magellanschen Wolken, variierend zwischen 40 und 80 kpc. Die Recherche in aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zeigt, dass auf diesem Gebiet weiterhin geforscht wird. Allerdings haben sich die Messfehler, insbesondere im Zuge der Erforschung der Supernova 1987A in der GMW, deutlich vermindert. Bis Anfang 2013 galt zuletzt eine Entfernung zwischen 44 und 51 kpc (143.000 bis 166.000 Lichtjahre) als gesichert. Nach vom Paranal-Observatorium durchgeführten neuesten Forschungen anhand von Paaren von Bedeckungsveränderlichen, von sog. kühlen Roten Riesen, gilt jetzt eine Entfernung von 163.000 Lichtjahren +/− 2 % als gesichert (publiziert im März 2013).[6] Laut ESO wird in den nächsten Jahren eine weitere Reduzierung der Unsicherheit auf dann nur noch 1 % erwartet.

Die Magellanschen Wolken sind somit nach der Canis-Major-Zwerggalaxie und der Sagittarius-Zwerggalaxie die nächsten Nachbarn der Milchstraße.

Beschreibung

NGC 346 in der Kleinen Magellanschen Wolke

Die KMW besteht vielleicht aus zwei verschmelzenden Galaxien, die auf der gleichen Sichtlinie liegen und daher nicht ohne weiteres optisch getrennt werden können. Beide Magellansche Wolken bestehen vor allem aus Objekten der Population I, wobei die Sterne in der KMW eine gleichförmigere Verteilung aufweisen. Die GMW besitzt ein Viertel der Leuchtkraft der Milchstraße, die KMW nur 1/25 davon.

In den Magellanschen Wolken gibt es zahlreiche interessante Objekte für Amateurastronomen, wie den als Tarantelnebel bezeichneten Gasnebel 30 Doradus (NGC 2070). In dessen Zentrum befindet sich der Supersternhaufen R136, der für die Ionisation des Nebels verantwortlich ist und zahlreiche massereiche Sterne enthält, darunter mit R136a1 auch den massereichsten und hellsten bekannten Stern (265 M, 107 L).[7]

Ferner sind viele Sternhaufen in den Magellanschen Wolken schon im kleinen Teleskop sichtbar, von denen einige zur Klasse der blauen Kugelsternhaufen gehören, einer Objektklasse, die es in der Milchstraße nicht gibt.

Die Supernova 1987A in der GMW ermöglichte erstmals, eine Supernova und deren Auswirkungen mit modernen Instrumenten zu beobachten. Zwar gab es in der Vergangenheit auch Supernovae in unserer eigenen Galaxie, die uns somit wesentlich näher standen, die letzte hiervon ereignete sich jedoch im Jahr 1604, vor Erfindung des Fernrohrs.

Lage der Magellanschen Wolken relativ zur Milchstraße.[8] Abkürzungserklärungen:
GMW   –  Große Magellansche Wolke
KMW –  Kleine Magellansche Wolke
GSP –  Galaktischer Südpol
MSI –  Erste Wasserstoffverdichtung im Magellanschen Strom
3 –  30 Doradus
W –  Flügel (Wing) der KMW
Der grüne Pfeil deutet die Umlaufrichtung der Magellanschen Wolken um das Milchstraßenzentrum an.

Die beiden Magellanschen Wolken sind untereinander durch die Magellansche Brücke und ebenso mit der Milchstraße jeweils durch ein dünnes Wasserstoffband verbunden, den Magellanschen Strom. Sie bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 55 km/s aufeinander zu.

Die Wolken liegen in den Sternbildern Schwertfisch/Tafelberg (GMW) bzw. Tukan (KMW). Durch ihren geringen Abstand zur Erde und die große Ausdehnung besitzen sie für einen irdischen Beobachter einen scheinbaren Durchmesser von etwa 6° bzw. 3,5°. Deshalb und ihrer großen scheinbaren Helligkeit wegen sind sie von der Erde aus mit bloßem Auge zu sehen – allerdings nur von der Südhalbkugel aus.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Große Magellansche Wolke - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Commons: Kleine Magellansche Wolke - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. http://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1149.html
  2.  Raccolta di documenti e studi pubblicati dalla R. Commissione Colombiana pel quarto centenario dalla scoperta dell'America. Parte III, Vol. II, Rom 1893, S. 241f.
  3.  Boston Public Library: Magellan's voyage around the world. Cleveland : The Arthur H. Clark Company, 1906 (http://archive.org/details/magellansvoyagea01piga).
  4. NASA/IPAC Extragalactic Database. In: Results for Large Magellanic Cloud. Abgerufen am 29. Oktober 2006.
  5. G. Pietrzyński, et al.: An eclipsing-binary distance to the Large Magellanic Cloud accurate to two per cent. In: nature. 495, 2013, S. 76–79. doi:10.1038/nature11878.
  6. http://presseservice.pressrelations.de/pressemitteilung/die-genaueste-vermessung-des-universums-aller-zeiten-525131.html
  7. ESO: Rekordstern weit größer als gedacht
  8. Grafik aus Sterne und Weltraum, Ausgabe 5/98


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