Impfung und Glaubensbekenntnis: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
 
imported>Joachim Stiller
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Impfung''', genauer die ''Aktiv-Impfung'', wird als Vorbeugung gegen [[Infektionskrankheit]]en eingesetzt und besteht in einer [[Krankheitserreger|erregerspezifischen]] aktiven '''Immunisierung''', d.h. in einer gezielten, aber niedrig gehaltenen [[Infektion]], die aber in jedem Fall einen wesentlichen Eingriff in das [[Immunsystem]] des [[Mensch]]en bedeutet. Durch Impfungen soll nicht nur der Schutz des einzelnen [[Individuum]]s, sondern bei ausreichender [[Durchimpfungsrate]] auch die [[Herdenimmunität]] einer gegebenen [[Population]] erzielt werden. Die ''Passiv-Impfung'' oder ''Heilimpfung'' beruht hingegen lediglich auf einer passiven Immunisierung durch eine entsprechende [[Antikörper]]gabe. Neben der nicht zu vermeidenden '''Impfreaktion''' können in manchen Fällen auch über das übliche Maß hinausgehende '''Impfkomplikationen''' bis hin zu schwerwiegenden '''Impfschäden''' auftreten.  
Ein '''Glaubensbekenntnis''' ist in einer [[Religion]] ein öffentlicher Ausdruck des persönlichen und kollektiven [[Glaube]]ns, zu dem der oder die Sprecher sich bekennen.  


== Anthroposophisch erweiterte Medizin ==
Ein Glaubensbekenntnis hat verschiedene Funktionen:
* Es ist Anerkennung und Ausdruck der Gemeinschaft, die durch diesen Glauben gegeben ist (z. B. beim gemeinsamen Rezitieren im Rahmen eines [[Gottesdienst]]es).
* Es fasst die wesentlichen Punkte ihrer [[Glaubenslehre]] zusammen.
* Es enthält eine Selbstverpflichtung, nach diesem Glauben zu leben (z. B. bei der [[Ordination]] eines kirchlichen Amtsträgers).
* Es markiert die zentralen Glaubensinhalte, die eine Religion oder Überzeugung gegen andere Religionen oder Konfessionen abgrenzen.
* Es gibt die Richtung an, in der diese Glaubensinhalte, oft in Heiligen Schriften dargelegt, verstanden werden (sollen).
* Es kann in bestimmten Kampfsituationen zum Ausdruck der ultimativen Entscheidung für den eigenen, gegen den Glauben anderer werden.


Anthroposophische Ärzte sind nicht generell gegen Impfungen. Sie sind aber für die Respektierung der individuellen elterlichen '''Impfentscheidung'''. Dazu gehört natürlich auch, sich differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen und Vor- und Nachteile sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Auch Fragen nach den langfristigen Auswirkungen einer Impfung sollten in Ruhe gestellt werden können – und zwar im jeweiligen Einzelfall. Eine Impfung im Kindesalter stellt immer einen Eingriff in das sich entwickelnde Immunsystem dar. Leider fehlen Untersuchungen über langfristige Impfauswirkungen und die Nachhaltigkeit von Impfprogrammen weiterhin fast vollständig. Als schwierig gilt die Studienlage auch, weil die Mehrzahl der wissenschaftlichen Studien über die Impfstoffsicherheit von Impfstoffherstellern (mit-)finanziert ist, sodass es kaum unabhängiges Studienmaterial gibt.  
''Glaubensbekenntnis'' ist eine Übersetzung des Wortes „Konfession“ des evangelischen Kirchenlieddichters [[Philipp von Zesen]].


[[Rudolf Steiner]] hat Impfungen als problematisch angesehen, zugleich aber vor jeglichem diesbezüglichen Fanatismus ausdrücklich gewarnt. Bezüglich der [[Wikipedia:Pockenimpfung|Pockenimpfung]] sagte er beispielsweise:
== Judentum ==
Das ausdrückliche Bekennen des eigenen Glaubens vor Gott und der volkhaften Gemeinde ist im [[Judentum]] seit seinen Anfängen zentral. Ein altes biblisches Credo der [[Israeliten]] lautet:


{{GZ|Sehen Sie, wenn man jemand impft, und man hat den Betreffenden
{{Zitat|Ein umherziehender Aramäer war mein Vater; er zog nach Ägypten hinab und hielt sich dort als Fremdling mit wenigen Angehörigen auf; aber er wurde dort zu einem großen, starken und zahlreichen Volk. Doch die Ägypter misshandelten uns; sie quälten uns und legten uns harten Frondienst auf. Da schrieen wir zu [[JHWH]], dem Gott unserer Väter. JHWH erhörte unser Rufen und sah unsere Qual, unsere Mühsal und Bedrängnis. Und JHWH führte uns heraus mit starker Hand und ausgestrecktem Arm, mit großen, furchterregenden Taten, mit Zeichen und Wundern. Er brachte uns an diesen Ort und gab uns dieses Land; ein Land, das von Milch und Honig überfließt.“ {{Bibel|Deuteronomium|26|5–9}}|nach=}}
als Anthroposophen und erzieht ihn anthroposophisch, so schadet es
nichts. Es schadet nur denjenigen, die mit vorzugsweise materialistischen
Gedanken heranwachsen. Da wird das Impfen zu einer Art
ahrimanischer Kraft; der Mensch kann sich nicht mehr erheben aus
einem gewissen materialistischen Fühlen. Und das ist doch eigentlich
das Bedenkliche an der Pockenimpfung, daß die Menschen geradezu
mit einem Phantom durchkleidet werden. Der Mensch hat ein Phantom,
das ihn verhindert, die seelischen Entitäten so weit loszukriegen
vom physischen Organismus wie im normalen Bewußtsein. Er wird
konstitutionell materialistisch, er kann sich nicht mehr erheben zum
Geistigen. Das ist das Bedenkliche bei der Impfung. Natürlich handelt
es sich darum, daß da die Statistik immer ins Feld geführt wird. Es
ist die Frage, ob eben gerade in diesen Dingen auf die Statistik so viel
Wert gelegt werden muß. Bei der Pockenimpfung handelt es sich sehr
stark um etwas Psychisches. Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, daß
da der Glaube, daß die Impfung hilft, eine unberechenbar große Rolle
spielt. Wenn man diesen Glauben durch etwas anderes ersetzen würde,
wenn man naturgemäß erziehen würde die Menschen, so daß sie beeindruckbar
wären durch etwas anderes als dadurch, daß man sie
impft, etwa dadurch, daß man die Menschen wiederum an den Geist
näher heranbrächte, so wäre es durchaus möglich, daß man gegen das
unbewußte Hereindringen: hier ist Pockenepidemie! - durch vollständiges
Bewußtsein davon: hier ist ein Geistiges, wenn auch ein
unberechtigtes Geistiges, gegen das ich mich aufrechthalten muß! -
ebenso gut wirken würde, wie man überhaupt den Menschen stark
machen müßte gegen solche Einflüsse.


<small>Wenn die Verhältnisse so liegen, wie zum Beispiel in unserer Gegend, wo die Einwirkung
Das Bekenntnis zu den befreienden Geschichtstaten Gottes wurde zum gemeinsamen Glauben Israels, der die [[Zwölf Stämme Israels]] zum erwählten Volk Gottes einte, das nur einen Gott kannte und verehrte {{Bibel|Jos|24|18}}. Ein Großteil der biblischen Geschichtsüberlieferung hat daher Bekenntnischarakter und enthält Credo-artige Texte.
durch die Erziehung und so weiter sehr schwierig ist, wie soll man sich da verhalten?</small>


Da muß man eben impfen. Es bleibt nichts anderes übrig. Denn
Das „[[Schma Jisrael]]“ (Höre, Israel) wurde zum wichtigsten Glaubensbekenntnis dieses Volkes, das seine Existenz den Befreiungstaten JHWHs in der Geschichte verdankt:
das fanatische Sichstellen gegen diese Dinge ist dasjenige, was ich,
nicht aus medizinischen, aber aus allgemein anthroposophischen Gründen,
ganz und gar nicht empfehlen würde. Die fanatische Stellungnahme
gegen diese Dinge ist nicht das, was wir anstreben, sondern
wir wollen durch Einsicht die Dinge im Großen anders machen. Ich
habe das immer, wenn ich mit Ärzten befreundet war, als etwas zu
Bekämpfendes angesehen, zum Beispiel bei Dr. Asch, der absolut nicht
geimpft hat. Ich habe das immer bekämpft. Denn wenn er nicht
impft, so impft eben ein anderer. Es ist ein völliges Unding, so im
einzelnen fanatisch vorzugehen.|314|287f}}


Einen beträchtlichen Unterschied macht es aus, ob der [[Impfstoff]] vom [[Mensch]]en oder aus [[Tiere]]n gewonnen wird. Was direkt vom Menschen herübergeimpft wird, wirkt nur auf den [[Physischer Leib|physischen Leib]], während tierische Impfstoffe auch in den [[Ätherleib]] eingreifen.
{{Zitat|Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein! Und Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all Deiner Kraft.“ {{Bibel|Deuteronomium|6|4–5}}|nach=}}


{{GZ|Dasjenige, was vom Menschen etwa direkt hinübergeimpft wird
Dieses Bekenntnis enthält als Anrede an die versammelte Gemeinde zuerst die Zusage des Bundes Gottes mit seinem Volk: „JHWH ist unser Gott!“, sodann das alle Volksangehörigen beschlagnahmende Gebot: „Und Du sollst…“ Damit antwortet das Bekenntnis auf das erste der [[Zehn Gebote]], das lautet:
auf den anderen Menschen, das hat nur eine Bedeutung für die physische
Organisation des Menschen. Es kommt lediglich bei dem eine
bloß physische Wirkung in Betracht, was von einem Menschen auf
den anderen hinübergeimpft wird. Das ist sehr interessant. Denn wenn
zum Beispiel von einem Menschen zu dem anderen Blut hinübergebracht
wird, so hat man bloß mit dem zu rechnen, was Blut auf den
Organismus als physische Wirkung hervorbringen kann.


Das war besonders gut zu studieren in der Zeit, als der Übergang
{{Zitat|Ich bin JHWH, Dein Gott, der Dich aus Ägypten, aus der Sklaverei geführt hat. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ ({{B|Ex|20|2–3}} und {{B|Dtn|5|6–7}})|nach=}}
gemacht worden ist von der Pockenimpfung mit menschlicher Flüssigkeit
zu der Kuhpockenimpfung, wo man direkt verfolgen konnte, wie
die Wirkung vom physischen Leib bei dem früheren vom Menschen
genommenen Impfstoff sozusagen hinauf rückte, dadurch daß man den
tierischen Impfstoff verwendete, in den ätherischen Leib.|319|228f}}


=== Ansteckungsgefahr und psychische Faktoren ===
Diese besondere, gemeinschaftliche und konzentrierte Antwort des Glaubens auf den einzigen Gott, der sich seinem Volk offenbart, hat das Judentum an das Christentum und den Islam „vererbt“.


[[Rudolf Steiner]] hat auch darauf hingewiesen, dass die Ansteckungsgefahr sehr wesentlich von [[seelisch]]en Faktoren, namentlich von der [[Angst]] vor Ansteckung, abhängt, was heute durch die interdisziplinären Forschungsgebiete der [[Psychoneuroimmunologie]] und [[Psychoneuroendokrinologie]] bestätigt wird. Es hat sich dabei auch gezeigt, dass [[Botenstoff]]e des [[Nervensystem]]s auf das [[Immunsystem]] und Botenstoffe des Immunsystems auf das Nervensystem wirken. Schnittstellen dieser [[biologisch]]-[[mental]]en Regelkreise sind das [[Gehirn]] mit der [[Hypophyse|Hirnanhangdrüse]], die [[Nebenniere|Nebenniere]]n und die [[Leukozyt]]en (Immunzellen). Psychische, [[Neurologie|neurologische]] und [[hormon]]elle Faktoren und ihre komplexe Wechselwirkung sind für die Immunabwehr entscheidend. Aus [[Anthroposophie|anthroposophischer]] Sicht müssen neben dem [[Physischer Leib|physischen Leib]] auch die höheren [[Wesensglieder]] des [[Mensch]]en, deren Tätigkeit sich in den physischen [[Organ]]en widerspiegelt, mit einbezogen werden. Das [[Drüsensystem]] ist der unmittelbarste physische Ausdruck des [[Ätherleib]]s, der eigentliche Träger der [[Leben]]s und damit auch der [[Heilkräfte]] ist. Im Nervensystem wirkt am stärksten der [[Astralleib]]. Das [[Ich]], die einzigartige [[Individualität]] des Menschen, bildet den Mittelpunkt der [[Seele]], wobei sich diese wiederum in drei unterschiedliche [[seelische Wesensglieder]], die durch die, allerdings weitgehend [[Unterbewusstsein|unbewustte]] Tätigkeit des Ich ausgebildet werden. Die [[Empfindungsseele]], das in gewissem Sinn niederste seelische Wesensglied, entsteht, indem das Ich mehr oder weniger unbewusst den Astralleib umwandelt. Durch die Arbeit des Ich am [[Ätherleib]] bildet sich die [[Verstandes- oder Gemütsseele]] und durch die - natürlich nur sehr zarte - Umwandlung des physischen Leibes entfaltet sich die [[Bewusstseinsseele]]. Je mehr der Mensch durch [[Selbsterziehung]] an diesen seelischen Wesensgliedern arbeitet, desto wirksamer werden auch die [[Selbstheilungskräfte]], die das Immunsystem stärken. 
== Christentum ==
{{Hauptartikel|Christliche Glaubensbekenntnisse}}


{{GZ|Man kann sagen, daß die Ansteckungsgefahr doch eine außerordentlich
=== Neues Testament ===
starke ist bei der Pockenerkrankung. Nur sollte man nicht
Im [[Neues Testament|Neuen Testament]] zitiert [[Jesus Christus]] das israelitische [[Schma Jisrael]] als sein eigenes Credo, und zwar bereits in der Gestalt, in der es im Judentum bis heute gebetet wird: indem er dem ersten Gebot der Gottesliebe das Gebot der [[Nächstenliebe]] gleichrangig zur Seite stellt {{Bibel|Mk|12|29–31}}. Damit ist der Gott Israels auch für alle Christen der einzige Gott, den sie mit aller Kraft zu lieben haben wie sich selbst. Bekennen, Beten und Nachfolgen sind im christlichen wie im jüdischen Glauben eins.  
so leichtsinnig sein, just immer gleich an physische Vermittlung zu
denken bei der Übertragung, sondern es sind sogar bei der Pockenerkrankung
besonders stark vorliegend die psychischen Anlagen.
Dafür könnte ein Beweis der sein, daß man sich sehr gut schützen
kann, wenn man in der Lage ist, sich in rechter Art abzuschließen.
Ich darf darüber deshalb sprechen, weil ich einmal als zweiundzwanzigjähriger Mensch - die Umstände brauche ich nicht zu erwähnen
- einen Schüler unterrichtet habe, dessen Mutter mit schwarzen
Pocken unmittelbar daneben lag, nur durch eine spanische Wand
getrennt von der Stube, in der ich meinen Unterricht gab. Ich habe
nichts dagegen gemacht, habe den Unterricht die ganze Zeit fortgesetzt,
bis die Mutter wieder gesund geworden ist. Aber ich habe
das ganz gern getan, namentlich auch, um zu sehen, wie man sich
schützen kann, wenn man absolut den Pockenkranken, also auch
den an schwarzen Pocken Erkrankten, nimmt ganz objektiv wie ein
anderes Objekt, wie einen Stein oder einen Strauch, dem gegenüber
man gar keine weiteren Furchtgefühle noch sonst psychische Regungen
hat, sondern ihn nimmt als eine objektive Tatsache. Da ist in der
Tat der Ansteckungsgefahr in hohem Maße zu begegnen. Daher kann
schließlich der psychische Faktor auch bei der Ansteckung stark
mitspielen.|314|286f}}


=== Impfschäden ===
Das urchristliche Bekenntnis wird ebenfalls als Rückblick auf Gottes rettende Taten und als Lobpreis seines Handelns verkündet:


Es kommt in verhältnismässig vielen Fällen zu Gesundheitsstörungen, aufgrund
{{Zitat|Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen. […] Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Christus gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.|{{B|Apostelgeschichte|2|32–36}}}}
von Impfungen. So scheint u.a. auch ein Zusammenhang von Impfungen und anschliessendem Autismus zu bestehen. Pro Jahr werden derzeit 30 bis 40 Todesfälle aufgrund von Impfungen gemeldet.
 
"Laut der großen, von Steuergeldern finanzierten KiGGS-Studie treten bei etwa zwei Prozent aller Impfungen schwere Nebenwirkungen auf! Bei über 40 Millionen Impfungen im Jahr wären das etwa eine Million schwerere Gesundheitsstörungen im zeitlichen Zusammenhang mit vorausgegangenen Impfungen." (Pelagius-Heft L, Ostern 2017, S. 88).
Eines der ältesten [[Christliche Glaubensbekenntnisse|christlichen Glaubensbekenntnisse]] findet sich bei [[Paulus von Tarsus|Paulus]] in {{B|1 Kor|15|3ff}}:
{{Zitat|Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. }}
 
=== Altkirchliche Bekenntnisse ===
Schon aus dem zweiten Jahrhundert sind Taufbekenntnisse bekannt. Aus diesen entwickelten sich in der westlichen Tradition das [[Altrömisches Glaubensbekenntnis|altrömische]] und das [[Apostolisches Glaubensbekenntnis|Apostolische Glaubensbekenntnis]] in lateinischer Sprache, in der östlichen Tradition verschiedene griechischsprachige Varianten, aus denen dann 325 das [[Bekenntnis von Nicäa|Nizänisches Glaubensbekenntnis]] und 381 das [[Nicäno-Konstantinopolitanum]] hervorgingen.
 
Das Nicäno-Konstantinopolitanum wird von praktisch allen christlichen Traditionen als verbindliches Credo akzeptiert, das apostolische Glaubensbekenntnis von praktisch allen westlichen Traditionen.
 
Ein weiteres in den westlichen Kirchen weit verbreitetes Bekenntnis ist das [[Athanasianisches Glaubensbekenntnis|Athanasianische Glaubensbekenntnis]], das heute z.&nbsp;B. in der [[Evangelische Kirche im Rheinland|Evangelischen Kirche im Rheinland]] neben Apostolicum und Nicaeno-Constantinopolitanum zu den drei grundlegenden Bekenntnissen gehört.
 
=== Konfessionelle Bekenntnisschriften und Katechismen ===
Neben den Glaubensbekenntnissen für den gottesdienstlichen Gebrauch gibt es noch Bekenntnisse verschiedener Konfessionen, die eher in Form [[Dogma|dogmatischer]] Lehrsätze gefasst und überliefert sind, wie die [[Confessio Augustana]] und das [[Konkordienbuch]] der [[Evangelisch-Lutherische Kirchen|Evangelisch-Lutherischen Kirchen]], das [[Zweites Helvetisches Bekenntnis|Zweite Helvetische Bekenntnis]] und den [[Heidelberger Katechismus]] der [[Reformierte Kirche|Reformierten Kirchen]], das katholische [[Trienter Glaubensbekenntnis]], die [[Bekenntnisse der Täufer]], das [[Dordrechter Bekenntnis]] der [[Mennoniten]], der [[Rakauer Katechismus]] der [[Unitarismus (Religion)|Unitarier]], die Bekenntnisschrift ''[[Barmer Theologische Erklärung]]'' der [[Bekennende Kirche|Bekennenden Kirche]], die ''[[Bekenntnis von Westminster|Westminster Confession]]'' [[Puritanismus|puritanischer Gemeinschaften]], die ''Rechenschaft vom Glauben'' des [[Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde|Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland]], das [[Baptistische Bekenntnisse|Glaubensbekenntnis der Baptisten]] von [[Johann Ludwig Hinrichs]] 1840 (siehe Abbildung) und das [[Neuapostolisches Glaubensbekenntnis|Neuapostolische Glaubensbekenntnis]].
 
Das erste für die [[Römisch-katholische Kirche|katholische Kirche]] allgemein verbindliche Glaubensbekenntnis wurde 1215 im Rahmen des [[Viertes Laterankonzil|IV.&nbsp;Laterankonzils]] unter Papst [[Innozenz III.]] erlassen. Ein weiteres römisch-katholisches Glaubensbekenntnis ist das [[Credo des Gottesvolkes]] von Papst [[Paul VI.]]<ref>{{Internetquelle | autor=[[Franz-Josef Overbeck]] | url=http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=116484 | titel=In Erinnerung an Papst Paul VI.: „Credo des Gottesvolkes“ | hrsg=kirchensite.de (Bistum Münster) | datum=2006-08-06 | zugriff=2017-10-05 | archiv-url=https://archive.today/20120711153502/http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=116484 | archiv-datum=2012-07-11}}</ref>
 
Nach lutherischem Verständnis werden Glaubensbekenntnisse als Richtlinien des Glaubens ([[norma normata]]) verstanden: Sie sind zwar verbindlich, sind aber selbst durch etwas anderes normiert, nämlich durch die [[Bibel]] als [[norma normans]] (=&nbsp;normierende Norm). Sie können sich also nur dadurch legitimieren, dass sie von der Eigenverkündigung der Bibel gedeckt sind und diese bewahren. Reformierte Bekenntnisse können ihren evtl. normativen Charakter demgegenüber auch wieder verlieren. In vielen Freikirchen werden Bekenntnisse nicht als „Norm“ aufgefasst, sondern als aktuell gültiger Ausdruck des Glaubens. Eine Relevanz für Lehrentscheidungen kann ihnen mit einer solchen Bestimmung kaum zukommen.
 
== Islam ==
{{WikipediaDE|Schahāda}}
 
Die '''Schahāda''' ({{arF|الشهادة|d=aš-šahāda|b=Zeugnis, Bezeugung}}), auch '''Taschahhud''' ({{arF|تشهد |d=tašahhud}}) genannt, ist das [[Glaubensbekenntnis]] des [[Islam]]s, das die erste der [[fünf Säulen des Islam]] bildet.
 
Die Bedeutung der Schahāda, die als solche übrigens im Koran nicht vorkommt,  wird erst in einem auf den Propheten [[Mohammed]] zurückgeführten [[Hadith|Ḥadīṯ]] hervorgehoben: „Wenn der Diener [Gottes] sagt: ‚Es gibt keinen Gott außer Gott‘, dann spricht der erhabene Gott: ‚Meine Engel, mein Diener weiß, dass er keinen anderen Herrn außer mir hat. Ihr seid meine Zeugen, dass ich ihm [deshalb] vergeben habe.‘“<ref>[[Ibn ʿAsākir]]: ''Taʾrīḫ madīnat Dimašq.'' (Herausgegeben von ʿUmar b. Ġarāma al-ʿUmarī. Beirut 1995), Band 7, S. 61; Muḥammad b. ʿIyāḍ b. Mūsā: ''at-Taʿrīf bil-Qāḍī ʿIyāḍ''. (Herausgegeben von  Muḥammad ben Šarīfa. Rabat 1982), S. 15</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Glaubensbekenntnis}}
* [[Impfstoff]]
* {{WikipediaDE|Credo}}
* {{WikipediaDE|Bodhisattva-Gelübde}}
* {{WikipediaDE|Katechismus}}
* {{WikipediaDE|Morgenländisches Schisma}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Rudolf Steiner]]: ''Physiologisch-Therapeutisches auf Grundlage der Geisteswissenschaft. Zur Therapie und Hygiene'', [[GA 314]] (1989), ISBN 3-7274-3141-5 {{Vorträge|314}}
* {{TRE|13|384|446|Glaubensbekenntnis(se)|[[Günter Lanczkowski]], Erhard S. Gerstenberger, Asher Finkel, [[Klaus Wengst]] u.&nbsp;a.}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Anthroposophische Menschenerkenntnis und Medizin'', [[GA 319]] (1994), ISBN 3-7274-3190-3 {{Vorträge|319}}
* {{LThK|[[Hans Waldenfels]], [[Georg Steins]], Gerhard Bodendorfer-Langer, [[Knut Backhaus]], [[Dorothea Sattler]], [[Hermann Josef Vogt]], [[Erich Feifel]]|Glaubensbekenntnis|3|4|699–707}}


{{GA}}
== Weblinks ==
{{Commonscat|Creeds}}
{{Wiktionary}}
* [http://www.glaubensstimme.de/doku.php?id=tag:bekenntnis&do=showtag&tag=bekenntnis Glaubensstimme.de – Umfangreiche Sammlung christlicher Bekenntnisse] (private Seite)
* [http://www.reformiert-online.net/t/de/bildung/grundkurs/gesch/lek6/print6.pdf Reformierte Bekenntnisse im 16. und 17. Jahrhundert] (PDF-Datei; 53 kB)
* Evangelische Kirche in Deutschland: [http://ekd.de/glauben/bekenntnisse/index.html ''Bekenntnisse'']


== Weblinks ==
== Einzelnachweise ==
<references />


* [https://www.vorsorgemedizin.st/infektion-impfung/was-sie-ueber-infektion-und-impfung-wissen-sollten Was Sie über Infektion und Impfung wissen sollten] (Wissenschaftliche Akademie für Vorsorgemedizin, Graz)
{{Normdaten|TYP=s|GND=4021200-2}}
* [https://www.youtube.com/watch?v=pVxGyEMmj38 Impfungen - Segen oder Fluch?] - Univ.-Doz. Dr. med. Gerd Reuther, Wien (youtube)


{{Gesundheitshinweis}}
[[Kategorie:Religion]] [[Kategorie:Judentum]] [[Kategorie:Christentum]] [[Kategorie:Islam]] [[Kategorie:Bekenntnis]]
[[Kategorie:Gebet]]


[[Kategorie:Immunologie]]
{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Medizin]]

Version vom 9. Dezember 2019, 16:50 Uhr

Ein Glaubensbekenntnis ist in einer Religion ein öffentlicher Ausdruck des persönlichen und kollektiven Glaubens, zu dem der oder die Sprecher sich bekennen.

Ein Glaubensbekenntnis hat verschiedene Funktionen:

  • Es ist Anerkennung und Ausdruck der Gemeinschaft, die durch diesen Glauben gegeben ist (z. B. beim gemeinsamen Rezitieren im Rahmen eines Gottesdienstes).
  • Es fasst die wesentlichen Punkte ihrer Glaubenslehre zusammen.
  • Es enthält eine Selbstverpflichtung, nach diesem Glauben zu leben (z. B. bei der Ordination eines kirchlichen Amtsträgers).
  • Es markiert die zentralen Glaubensinhalte, die eine Religion oder Überzeugung gegen andere Religionen oder Konfessionen abgrenzen.
  • Es gibt die Richtung an, in der diese Glaubensinhalte, oft in Heiligen Schriften dargelegt, verstanden werden (sollen).
  • Es kann in bestimmten Kampfsituationen zum Ausdruck der ultimativen Entscheidung für den eigenen, gegen den Glauben anderer werden.

Glaubensbekenntnis ist eine Übersetzung des Wortes „Konfession“ des evangelischen Kirchenlieddichters Philipp von Zesen.

Judentum

Das ausdrückliche Bekennen des eigenen Glaubens vor Gott und der volkhaften Gemeinde ist im Judentum seit seinen Anfängen zentral. Ein altes biblisches Credo der Israeliten lautet:

„Ein umherziehender Aramäer war mein Vater; er zog nach Ägypten hinab und hielt sich dort als Fremdling mit wenigen Angehörigen auf; aber er wurde dort zu einem großen, starken und zahlreichen Volk. Doch die Ägypter misshandelten uns; sie quälten uns und legten uns harten Frondienst auf. Da schrieen wir zu JHWH, dem Gott unserer Väter. JHWH erhörte unser Rufen und sah unsere Qual, unsere Mühsal und Bedrängnis. Und JHWH führte uns heraus mit starker Hand und ausgestrecktem Arm, mit großen, furchterregenden Taten, mit Zeichen und Wundern. Er brachte uns an diesen Ort und gab uns dieses Land; ein Land, das von Milch und Honig überfließt.“ (Deuteronomium 26,5–9 EU)

Das Bekenntnis zu den befreienden Geschichtstaten Gottes wurde zum gemeinsamen Glauben Israels, der die Zwölf Stämme Israels zum erwählten Volk Gottes einte, das nur einen Gott kannte und verehrte (Jos 24,18 EU). Ein Großteil der biblischen Geschichtsüberlieferung hat daher Bekenntnischarakter und enthält Credo-artige Texte.

Das „Schma Jisrael“ (Höre, Israel) wurde zum wichtigsten Glaubensbekenntnis dieses Volkes, das seine Existenz den Befreiungstaten JHWHs in der Geschichte verdankt:

„Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein! Und Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all Deiner Kraft.“ (Deuteronomium 6,4–5 EU)

Dieses Bekenntnis enthält als Anrede an die versammelte Gemeinde zuerst die Zusage des Bundes Gottes mit seinem Volk: „JHWH ist unser Gott!“, sodann das alle Volksangehörigen beschlagnahmende Gebot: „Und Du sollst…“ Damit antwortet das Bekenntnis auf das erste der Zehn Gebote, das lautet:

„Ich bin JHWH, Dein Gott, der Dich aus Ägypten, aus der Sklaverei geführt hat. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ (Ex 20,2–3 EU und Dtn 5,6–7 EU)

Diese besondere, gemeinschaftliche und konzentrierte Antwort des Glaubens auf den einzigen Gott, der sich seinem Volk offenbart, hat das Judentum an das Christentum und den Islam „vererbt“.

Christentum

Neues Testament

Im Neuen Testament zitiert Jesus Christus das israelitische Schma Jisrael als sein eigenes Credo, und zwar bereits in der Gestalt, in der es im Judentum bis heute gebetet wird: indem er dem ersten Gebot der Gottesliebe das Gebot der Nächstenliebe gleichrangig zur Seite stellt (Mk 12,29–31 EU). Damit ist der Gott Israels auch für alle Christen der einzige Gott, den sie mit aller Kraft zu lieben haben wie sich selbst. Bekennen, Beten und Nachfolgen sind im christlichen wie im jüdischen Glauben eins.

Das urchristliche Bekenntnis wird ebenfalls als Rückblick auf Gottes rettende Taten und als Lobpreis seines Handelns verkündet:

„Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen. […] Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Christus gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.“

Apostelgeschichte 2,32–36 EU

Eines der ältesten christlichen Glaubensbekenntnisse findet sich bei Paulus in 1 Kor 15,3ff EU:

„Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.“

Altkirchliche Bekenntnisse

Schon aus dem zweiten Jahrhundert sind Taufbekenntnisse bekannt. Aus diesen entwickelten sich in der westlichen Tradition das altrömische und das Apostolische Glaubensbekenntnis in lateinischer Sprache, in der östlichen Tradition verschiedene griechischsprachige Varianten, aus denen dann 325 das Nizänisches Glaubensbekenntnis und 381 das Nicäno-Konstantinopolitanum hervorgingen.

Das Nicäno-Konstantinopolitanum wird von praktisch allen christlichen Traditionen als verbindliches Credo akzeptiert, das apostolische Glaubensbekenntnis von praktisch allen westlichen Traditionen.

Ein weiteres in den westlichen Kirchen weit verbreitetes Bekenntnis ist das Athanasianische Glaubensbekenntnis, das heute z. B. in der Evangelischen Kirche im Rheinland neben Apostolicum und Nicaeno-Constantinopolitanum zu den drei grundlegenden Bekenntnissen gehört.

Konfessionelle Bekenntnisschriften und Katechismen

Neben den Glaubensbekenntnissen für den gottesdienstlichen Gebrauch gibt es noch Bekenntnisse verschiedener Konfessionen, die eher in Form dogmatischer Lehrsätze gefasst und überliefert sind, wie die Confessio Augustana und das Konkordienbuch der Evangelisch-Lutherischen Kirchen, das Zweite Helvetische Bekenntnis und den Heidelberger Katechismus der Reformierten Kirchen, das katholische Trienter Glaubensbekenntnis, die Bekenntnisse der Täufer, das Dordrechter Bekenntnis der Mennoniten, der Rakauer Katechismus der Unitarier, die Bekenntnisschrift Barmer Theologische Erklärung der Bekennenden Kirche, die Westminster Confession puritanischer Gemeinschaften, die Rechenschaft vom Glauben des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, das Glaubensbekenntnis der Baptisten von Johann Ludwig Hinrichs 1840 (siehe Abbildung) und das Neuapostolische Glaubensbekenntnis.

Das erste für die katholische Kirche allgemein verbindliche Glaubensbekenntnis wurde 1215 im Rahmen des IV. Laterankonzils unter Papst Innozenz III. erlassen. Ein weiteres römisch-katholisches Glaubensbekenntnis ist das Credo des Gottesvolkes von Papst Paul VI.[1]

Nach lutherischem Verständnis werden Glaubensbekenntnisse als Richtlinien des Glaubens (norma normata) verstanden: Sie sind zwar verbindlich, sind aber selbst durch etwas anderes normiert, nämlich durch die Bibel als norma normans (= normierende Norm). Sie können sich also nur dadurch legitimieren, dass sie von der Eigenverkündigung der Bibel gedeckt sind und diese bewahren. Reformierte Bekenntnisse können ihren evtl. normativen Charakter demgegenüber auch wieder verlieren. In vielen Freikirchen werden Bekenntnisse nicht als „Norm“ aufgefasst, sondern als aktuell gültiger Ausdruck des Glaubens. Eine Relevanz für Lehrentscheidungen kann ihnen mit einer solchen Bestimmung kaum zukommen.

Islam

Schahāda - Artikel in der deutschen Wikipedia

Die Schahāda (الشهادة / aš-šahāda /„Zeugnis, Bezeugung“), auch Taschahhud (تشهد / tašahhud) genannt, ist das Glaubensbekenntnis des Islams, das die erste der fünf Säulen des Islam bildet.

Die Bedeutung der Schahāda, die als solche übrigens im Koran nicht vorkommt, wird erst in einem auf den Propheten Mohammed zurückgeführten Ḥadīṯ hervorgehoben: „Wenn der Diener [Gottes] sagt: ‚Es gibt keinen Gott außer Gott‘, dann spricht der erhabene Gott: ‚Meine Engel, mein Diener weiß, dass er keinen anderen Herrn außer mir hat. Ihr seid meine Zeugen, dass ich ihm [deshalb] vergeben habe.‘“[2]

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons: Creeds - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wiktionary: Glaubensbekenntnis – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Franz-Josef Overbeck: In Erinnerung an Papst Paul VI.: „Credo des Gottesvolkes“. kirchensite.de (Bistum Münster), 6. August 2006, archiviert vom Original am 11. Juli 2012; abgerufen am 5. Oktober 2017.
  2. Ibn ʿAsākir: Taʾrīḫ madīnat Dimašq. (Herausgegeben von ʿUmar b. Ġarāma al-ʿUmarī. Beirut 1995), Band 7, S. 61; Muḥammad b. ʿIyāḍ b. Mūsā: at-Taʿrīf bil-Qāḍī ʿIyāḍ. (Herausgegeben von Muḥammad ben Šarīfa. Rabat 1982), S. 15


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Glaubensbekenntnis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.