Karl Ballmer und William Paley (Theologe): Unterschied zwischen den Seiten

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'''Karl Ballmer''' (* [[Wikipedia:23. Februar|23. Februar]] [[Wikipedia:1891|1891]] in [[Wikipedia:Aarau|Aarau]]; † [[Wikipedia:7. September|7. September]] [[Wikipedia:1958|1958]] in [[Wikipedia:Lugano|Lugano]]) war ein [[Wikipedia:Schweiz|Schweiz]]er [[Wikipedia:Malerei|Kunstmaler]] und philosophischer [[Wikipedia:Schriftsteller|Schriftsteller]].
'''William Paley''' (* [[14. Juli]] [[1743]] in [[w:Peterborough|Peterborough]], [[w:Northamptonshire|Northamptonshire]]; † [[25. Mai]] [[1805]] in [[w:Lincoln (Lincolnshire)|Lincoln]], [[w:Lincolnshire|Lincolnshire]]) war ein [[England|englischer]] [[Theologe]] und [[Philosoph]].


== Leben ==
== Leben ==
Karl Ballmer wurde als Sohn eines Bankangestellten in Aarau geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters betrieb die Mutter eine Pension.
William Paley wurde zunächst von seinem gleichnamigen Vater unterrichtet, der Lehrer an der [[w:Grammar School|Grammar School]] in [[w:Giggleswick|Giggleswick]] war. Am 16. November 1758 wurde er als „Sizar“ am [[w:Christ’s College (Cambridge)|Christ’s College]] in [[w:Cambridge|Cambridge]] zugelassen. Als Bester seines Jahrgangs („Senior Wrangler“) graduierte er im Januar 1763 als ''[[w:Baccalaureus Artium|Baccalaureus Artium]]'' und wechselte für kurze Zeit an die Akademie in [[w:Greenwich (London)|Greenwich]]. Am 24. Juni 1766 wurde Paley im Alter von 23 Jahren zum „[[w:Fellow|Fellow]]“ des Christ’s College gewählt und kehrte nach Cambridge zurück. Er legte seinen Abschluss als ''Master of Arts'' ab, gab Privatunterricht und wurde am 21. Dezember 1767 vom Londoner Bischof [[Richard Terrick]] (1710–1777) zum [[Priester]] [[w:Ordination#Kirchen katholischer und orthodoxer Tradition|ordiniert]]. Ab 1768 lehrte Paley am Christ’s College. Er hielt Vorlesungen über [[w:Samuel Clarke|Samuel Clarke]], [[w:Joseph Butler|Joseph Butler]] und [[John Locke]] sowie [[Ethik|Moralphilosophie]].


Die Schulzeit an der Bezirksschule, dann der [[Wikipedia:Alte Kantonsschule Aarau|Kantonsschule Aarau]] beschreibt Ballmer als ''„eher trostlos“''. Als 16-Jähriger bewies er sein Zeichentalent, indem er seinen Gesangslehrer karikierte. Als der Rektor ihm zur Strafe eine Ohrfeige gab, diktierte Ballmer seiner Mutter die Austrittserklärung und begann eine Zeichnerlehre bei einem Architekten.
1776 wurde Paley [[w:Rektor#Anglikanische Kirche|Rektor]] in Musgrave in der Grafschaft [[w:Cumbria|Cumbria]] und 1782 [[w:Archidiakonat|Archidiakon]] in [[w:Carlisle|Carlisle]]. Auf Anraten seines Freundes [[John Law (Bischof)|John Law]] (1745–1810) veröffentlichte er 1785 eine überarbeitete und erweiterte Fassung seiner Vorlesungen unter dem Titel ''The Principles of Moral and Political Philosophy''. 1794 folgte ''A View of the Evidence of Christianity'', das bis ins 20. Jahrhundert an der [[w:University of Cambridge|Universität Cambridge]] zur Pflichtlektüre zählte.<ref>[http://www.ucmp.berkeley.edu/history/paley.html William Paley (1743–1805)]</ref>


Ballmer setzte den Weg einer künstlerischen Ausbildung fort, zuletzt an der [[Wikipedia:Akademie der bildenden Künste München|Kunstakademie München]] und arbeitete von 1913 bis 1914 als Grafiker in [[Wikipedia:Bern|Bern]] und [[Wikipedia:Zürich|Zürich]]. Von 1915 bis 1916 war er als [[Wikipedia:Redakteur|Redakteur]] für Presseagenturen tätig und hoffte, im [[Wikipedia:Journalismus|Journalismus]] Fuß zu fassen. ''„Meine Existenz, seit ich im Frühjahr 1911 von [[Wikipedia:München|München]] nach Aarau zurückkehrte, war bis in den Herbst 1918 eine einzige schwerste Krisis. Nicht so sehr, dass mir die Mittel fehlten zu einem ruhigen Studium war der tiefere Grund einer grauenvollen Verzweiflung. Vielmehr war es die Verzweiflung, der menschlichen Existenz, so wie ich sie damals empfand, überhaupt einen tragenden Sinn abzugewinnen.“''
== Wirken ==
{{lückenhaft|beschränkt sich nur auf ein Werk}}
=== Natürliche Theologie ===
In seinem 1802 erschienenen Buch ''Natural Theology'' plädierte Paley anhand der [[Uhrmacher-Analogie]] für das Wirken eines [[Gott|Schöpfers]] in der Natur. Würde man einen Stein finden, so könne man vermuten, er habe schon immer dort gelegen. Würde man aber eine Uhr finden, so würde man dies kaum vermuten. Aus der Zweckmäßigkeit, mit der die Einzelteile der Uhr zusammengefügt seien, müsse man schließen, dass die Uhr einen intelligenten Schöpfer, den Uhrmacher, gehabt habe. Folglich müsse auch ein lebender Organismus, dessen Körperteile ebenso zweckmäßig zusammenwirken wie die Teile der Uhr, einen intelligenten Schöpfer haben, den Paley auch ''Designer'' nennt.


Dies änderte sich nachhaltig, als er 1917 die [[Anthroposophie]] und 1918 [[Rudolf Steiner]] persönlich kennenlernte. Ballmer sagte später, dass er Steiner buchstäblich sein Leben verdanke, und setzte sein ganzes weiteres Leben für den Versuch ein, die gebildete Welt auf ''„das Ereignis Rudolf Steiner“'' – wie er die Anthroposophie nannte – aufmerksam zu machen.
Paleys Argumentation ist ein Beispiel für den Versuch eines [[Teleologie|teleologischen]] [[Gottesbeweis]]es mithilfe [[Spezifizierte Komplexität|spezifizierter Komplexität]].


Von den Anthroposophen in Dornach, wo Steiner ihn zur Mitarbeit an der künstlerischen Ausgestaltung des ersten [[Goetheanum]]s gebeten hatte, war Ballmer jedoch offenbar abgeschreckt. Um zu einem selbständigen Standpunkt der Anthroposophie gegenüber zu gelangen, „flüchtete“ er aus Dornach und studierte als Autodidakt an deutschen Bibliotheken – nach einigen Zwischenstationen vor allem ab 1922 in [[Wikipedia:Hamburg|Hamburg]].
=== Einfluss und weitere Diskussion ===
Paleys Naturtheologie stellte die universelle Adaptiertheit von Lebewesen in den Mittelpunkt seines Beweises eines Schöpfers und einer selbst unveränderlichen Schöpfung. Der statische Adaptionismus Paleys scheint paradoxerweise gerade einen Einfluss auf den evolutionären Adaptionismus von Charles Darwin gehabt zu haben, der durch seine Theorie der Natürlichen Zuchtwahl die britische Naturtheologie unterminieren sollte.<ref>von Sydow (2005)  {{Webarchiv|text=PDF online |url=http://www.psych.uni-goettingen.de/abt/1/sydow/von_Sydow_(2005)_Darwin_A_Christian_Undermining_Christianity.pdf |wayback=20090205085508 |archiv-bot=2018-03-24 15:34:50 InternetArchiveBot }}</ref>


Hamburg ist zu Ballmers geliebter Wahlheimat geworden, der er später nachgetrauert hat. Neben den intensiven philosophischen Privatstudien malte er. Die zeitgenössische Künstleravantgarde, die sich in Hamburg gerade als [[Wikipedia:Hamburgische Sezession|Hamburgische Sezession]] formiert hatte, wurde in dieser Zeit auf ihn aufmerksam. Insbesondere der Leiter des Museums für Kunst und Gewerbe, [[Wikipedia:Max Sauerlandt|Max Sauerlandt]], war ab 1930 ein wichtiger Förderer. Die Anerkennung, die Ballmer hier genoss, zeigt sich darin, dass seine Bilder in Ausstellungen zusammen mit Klee und Kandinsky gezeigt wurden und auch von den Preisveranschlagungen her ähnlich geschätzt waren. 1932 trat Ballmer in die Sezession ein. Im intensiven Austausch mit anderen Künstlern wie [[Wikipedia:Rolf Nesch|Rolf Nesch]], [[Wikipedia:Richard Haizmann|Richard Haizmann]] und [[Wikipedia:Willem Grimm|Willem Grimm]] trug Ballmer dazu bei, die Arbeit der Hamburgischen Sezession auf hohem künstlerischen Niveau weiterzuentwickeln.
Heute wird die Entstehung von komplex-organisierten Systemen wie dem menschlichen Auge oder dem Gehirn in den biologischen Wissenschaften allgemein durch die [[Evolutionstheorie]] erklärt. Unter anderem wurde Paleys Vergleich als scheinbares Resultat eines planvollen Entwurfs durch [[Richard Dawkins]] im Titel seines Buches ''[[w:Der blinde Uhrmacher|Der blinde Uhrmacher]]'' direkt aufgegriffen, aber evolutionstheoretisch durch das Wirken von Mutation und Selektion erklärt, ohne dass dafür ein Schöpfergott notwendig wäre.


Ballmers schriftstellerische Versuche, eine intellektuelle Verständigung zwischen Anthroposophie und zeitgenössischer Philosophie zu etablieren, fand dagegen auf beiden Seiten kaum Resonanz. Seine Interpretation der Anthroposophie als autonomistisches Ideenkunstwerk Steiners machte ihn auch bei dessen Anhängern zum [[Wikipedia:enfant terrible|enfant terrible]]. Als er in den 50er Jahren zunehmend Kritik an anthroposophischen Veröffentlichungen äußerte, die seiner Meinung nach in ihrer Scheinwissenschaftlichkeit den Kern der Steinerschen Sache verrieten und dessen Ansehen schädigten, wurde er geradezu geächtet und totgeschwiegen.
== Werke (Auswahl) ==
=== Originalausgaben ===
* ''The Principles of Moral and Political Philosophy''. 1785 [http://books.google.ch/books?id=2XsNAAAAYAAJ online]
* ''Horae Paulinae: or the truth of the Scripture history of St. Paul evinced by a comparison of the epistles, which bear his name, with the acts of the apostles and with one another''. 1790
* ''A View of the Evidences of Christianity''. 1794 [http://books.google.ch/books?id=SSDhoC48rlYC online] [http://www.gutenberg.org/etext/14780 Volltext]
* ''Natural Theology, or Evidences of the Existence and Attributes of the Deity, Collected From the Appearances of Nature''. 1802 [http://books.google.ch/books?id=0FwAAAAAMAAJ online]


Als die Nazis nach ihrer Machtübernahme damit anfangen wollten, die Hamburgische Sezession auf ihre Linie zu bringen, erklärte Ballmer seinen Austritt. Die Künstlergruppe selbst löste sich etwas später, am 16. Mai 1933, durch eigenen Beschluss auf und setzte das Vereinsvermögen in Champagner um, den sie am gleichen Abend vertrank. Mit der Selbstauflösung  reagierten die Künstler und Künstlerinnen auf Repressionen der Nazis gegenüber jüdischen sowie politisch unbeugsamen nicht-jüdischen Mitgliedern der Sezession. So hatten die Nazis von der Sezession gefordert, alle jüdischen Mitglieder auszuschließen. Dieser Demütigung der KollegInnen und der vorhersehbaren Zwangsauflösung wollten die Künstler zuvorkommen.
=== Deutsche Übersetzungen ===
* ''Grundsätze der Moral und Politik''. Übersetzt von Christian Garve, Weidmanns Erben und Reich, Leipzig 1787; [http://books.google.ch/books?id=-c4GAAAAcAAJ Band 1], [http://books.google.ch/books?id=-s4GAAAAcAAJ Band 2]
* ''Uebersicht und Prüfung der Beweise und Zeugnisse für das Christenthum''. Übersetzt von Johann August Nösselt, Weigand, 1797 - 2 Bände
* ''Natürliche Theologie''. Übersetzt von Hermann Hauff, Verlag der J. G. [[w:Cotta’sche Verlagsbuchhandlung|Cotta’sche Buchhandlung]], Stuttgart und Tübingen 1837; [http://books.google.ch/books?id=-84GAAAAcAAJ online]


1937 beschlagnahmten die Nazis in der Aktion „[[Wikipedia:Entartete Kunst|Entartete Kunst]]“ Werke von Ballmer und belegten ihn mit Berufsverbot. Im selben Jahr heiratete Ballmer seine Lebensgefährtin, die Anthroposophin Katharina van Cleef, und zog mit ihr in ein neugebautes Atelierhaus in [[Wikipedia:Glinde|Glinde]] bei Hamburg. Unter den Gästen des Richtfestes war der junge [[Wikipedia:Samuel Beckett|Samuel Beckett]], der Ballmer in seinem Atelier besucht hatte und ihn noch Jahrzehnte später als „großen unbekannten Maler“ pries. Doch war das Paar – van Cleef stammte aus einer jüdischen Familie – auch im ländlichen Glinde nicht sicher vor den Anfeindungen der Nazis und ihrer Sympathisanten. Es flüchtete deshalb im September 1938 in die Schweiz. Nach einigen Monaten in Basel ließen sich Ballmer und seine Frau im [[Wikipedia:Kanton Tessin|Tessin]], zunächst in [[Wikipedia:Melide TI|Melide]], ab November 1941 in [[Wikipedia:Lamone|Lamone]] bei Lugano nieder.
=== Aktuelle Ausgaben ===
* William Paley: ''Natural Theology'', mit einer Einführung von M. D. Eddy und D. M. Knight (Hrsg.), Oxford University Press, 2005. ISBN 0-19-280584-3


Bis zu seinem Tod lebte Ballmer hier in relativer Abgeschiedenheit. Den Anschluss an die Schweizer Kunstszene fand er nicht – er suchte ihn auch nicht offensiv –, malte jedoch weiterhin. 1947 hatte ihn die wiedergegründete Hamburgische Sezession eingeladen, Mitglied zu werden und an einer Ausstellung teilzunehmen. Es kam jedoch zu keiner dauerhaften Zusammenarbeit mehr.
== Nachweise ==
=== Literatur ===
* George Wilson Meadley: ''Memoirs of William Paley''. In: ''The Works of William Paley''. Band 1, S. 9 ff., Joshua Belcher, Boston 1810 - 5 Bände; [http://books.google.ch/books?id=dawMAAAAYAAJ&pg=PA9 online]
=== Einzelnachweise ===
<references />


Unermüdlich studierte er alle ihm erreichbaren Neuerscheinungen über Philosophie, Theologie und Anthroposophie, nahm über Pressedienste und Radio am kulturellen Leben des deutschsprachigen Raumes teil und meldete sich immer wieder über Zeitungsartikel und Briefe an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Wort.
== Weiterführende Literatur ==
* Graham Colea: ''William Paley's Natural Theology: An Anglican Classic?'' In: ''Journal of Anglican Studies'' Band 5, S. 209–225 Cambridge University Press, 2007; {{DOI|10.1177/1740355307083647}}
* {{BBKL|archiveurl=https://web.archive.org/web/20070629060711/http://www.bautz.de/bbkl/p/paley_w.shtml |band=16|spalten=1183-1185|autor=[[Johannes Madey]]}}
* Momme von Sydow: ''Darwin – A Christian Undermining Christianity? On Self-Undermining Dynamics of Ideas Between Belief and Science''. In: David M. Knight, Matthew D. Eddy (Hrsg.): ''Science and Beliefs: From Natural Philosophy to Natural Science, 1700-1900''. S. 141–156, Burlington: Ashgate, 2005, ISBN 0-7546-3996-7; [http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/sozps/php/files/von_Sydow_(2005)_Darwin_A_Christian_Undermining_Christianity.pdf PDF online]


Die geistige Leidenschaft Karl Ballmers – wie sie aus den tausenden Briefen und Manuskriptblättern spricht, die im Staatsarchiv des Kantons Aargau liegen – galt der Formulierung einer universellen Weltanschauung, die er auf höchst eigenwillige Art aus der Anthroposophie entwickelte. An welcher philosophischen, theologischen oder auch physikalischen Einzelfrage er auch anknüpfte, stets ging es ihm ums Ganze, um die (jedoch anti-theistisch verstandene) Gottesfrage, um das mit Steiner geteilte Anliegen, ''„den Menschen von den Fundamenten her aufzuerbauen“''. Seine Antworten und Fragen – er vertrat die These, erst aus aufgefundenen Antworten könnten Fragen entwickelt werden – können sich dabei an keine Disziplingrenzen halten. Ballmers dichte, holzschnittartige Sprache ist schwer verständlich und will sich nicht an akademischen Kriterien messen lassen. Die ''„Wirklichkeit des Widerspruchs“'', in traditionell-abendländischer Wissenschaft verdrängt oder marginalisiert, ist ihm geradezu Wahrheitskriterium.
== Weblinks ==
 
* {{Webarchiv | url=http://www.1911encyclopedia.org/William_Paley | wayback=20130123191913 | text=Eintrag in der Classic Encyclopedia}} (englisch)
Ballmers „postmodern“ anmutende Thesen lassen fast an den späteren [[Wikipedia:Radikaler Konstruktivismus|Radikalen Konstruktivismus]] denken, haben aber gleichzeitig ein eindeutig sensualistisches Moment, was sicherlich auf Steiners Antikantianismus und letzten Endes auf Goethe zurückgeht. In den letzten Lebensjahren bezeichnete er seine Philosophie sogar in Gänze als eine ''„schlichte Lehre vom Sinneswahrnehmungswesen“'', oder in Anknüpfung an [[Wikipedia:Herman Schmalenbach|Herman Schmalenbach]] als ''„Lehre vom Sichwahrnehmbarmachen des Logos“''.
* D. L. Le Mahieu: ''[http://oll.libertyfund.org/index.php?option=com_content&task=view&id=757&Itemid=286 Paley’s Moral Philosophy]'' (englisch)
 
* Martin Mahner: ''[http://www.martin-neukamm.de/skeptid.html Intelligent Design und der teleologische Gottesbeweis]''. 2007
== Werk und Rezeption ==
* {{DDB|Person|118789317}}
Ballmers malerisches Werk erlangte kurz vor und dann nach seinem Tod vor allem in der Schweiz wieder Bekanntheit. Die große Retrospektive zum 100. Geburtstag umfasste den größten Teil des zugänglichen Werkes und ist in einem Bildband hervorragend dokumentiert. Auch umfangreiche biographische Informationen sind hier enthalten.
 
Im Zuge der historischen Wiederentdeckung der Hamburgischen Sezession und überhaupt der von den Nazis zerstörten jungen noch unetablierten künstlerischen Bestrebungen (als „Verlierer der Kunstgeschichte“) ist Ballmer auch in Deutschland seit den 90er Jahren wieder als Maler entdeckt worden.
 
Die schriftstellerische Hinterlassenschaft führt eher ein Dornröschendasein. Ballmer gründete 1953 mit Hilfe seines Freundes Hans Gessner den „Verlag Fornasella“, der inzwischen nach Deutschland umgesiedelt ist und weiterhin Schriften Ballmers herausgibt. Seit 1994 gibt der deutsch-französische Verlag [[Wikipedia:Edition LGC|Edition LGC]] Schriften aus dem umfangreichen Nachlass heraus.
 
== Werke ==
*''Anthroposophen und soziale Frage'', 1919, 2. Aufl. 2004, ISBN 978-3-945357-05-7
*''Drei Vorträge über Kunst'', gehalten zu Dornach 1920, 2. Aufl. 1996, ISBN 978-3-945357-19-4
*''Rudolf-Steiner-Blätter Nr. 1'', Hamburg 1928, 2. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-36-1
*''Rudolf-Steiner-Blätter Nr. 2'', Hamburg 1928, 2. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-37-8
*''Rudolf-Steiner-Blätter Nr. 3/4'', Hamburg 1929, 2. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-38-5
*''Rudolf Steiner und die jüngste Philosophie, Heft 5 der Rudolf-Steiner-Blätter'', Hamburg 1929, 2. Aufl. 1990, ISBN 978-3-945357-39-2
*''[[Ernst Haeckel]] und Rudolf Steiner'', Hamburg 1929, 3. Aufl. 2003, ISBN 978-3-945357-25-5
*''Das Goetheanum Rudolf Steiners'', in: ''Bau-Rundschau'', Hamburg 1930, 2. Aufl. 2004, ISBN 978-3-945357-10-1
*''Aber Herr Heidegger! Zur Freiburger Rektoratsrede Martin Heideggers''. Mit einem Vorwort von [[Friedrich Eymann|Fritz Eymann]], Basel 1933, ISBN 978-3-945357-02-6
*''Der Macher bin ich, den Schöpfer empfange ich'', 1933, 3. Aufl. 2007, ISBN 978-3-945357-13-2
*''Rembrandt oder die Tragödie des Lichts'', 1933, 2. Aufl. 2000, ISBN 978-3-945357-33-0
*''[[Wikipedia:Alois Emanuel Biedermann|A. E. Biedermann]] heute! Zur theologischen Aufrüstung'', Bern 1941, ISBN 978-3-945357-01-9
*''Abgefertigt durch Karl Ballmer'', 1941, ISBN 978-3-945357-03-3
*''Das Christentum der Berner Universität'', Aarau 1941, ISBN 978-3-945357-08-8
*''Ein Schweizerischer Staatsrechtslehrer: [[Wikipedia:Karl Barth|Karl Barth]]'', Melide 1941, ISBN 978-3-945357-22-4
*''Das Christus-Buch des Freisinns'', 1941, ISBN 978-3-945357-09-5
*''Römerzug in Germanien?'', Aarau 1941, 2. Aufl. 2015, ISBN 978-3-945357-35-4
*''Der erste Rektor der Zürcher Universität'', Zürich 1946, 3. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-12-5
*''Requiem (zum Tode von Eberhard Grisebach)'', Zürich 1946, 3. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-34-7
*''„Wissenschaft“'', Aarau 1946, 2. Aufl. 1996, ISBN 978-3-945357-42-2
*''Marginalien 1 - Zum Problem der Wiederverkörperung'', 1949, 2. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-28-6
*''Elf Briefe über Wiederverkörperung'', Besazio 1953, ISBN 978-3-945357-23-1
*''Briefwechsel über die motorischen Nerven'', Besazio 1953, ISBN 978-3-945357-07-1
*''Editorin [[Marie Steiner]]'', Besazio 1954, ISBN 978-3-945357-20-0
*''Philologin Marie Steiner'', Besazio 1954, ISBN 978-3-945357-30-9
*''Eure "Wiedervereinigung", Brief nach Deutschland'', 1956, enthalten in: Hans Gessner ''Die Rolle der Persönlichkeit im Weltgeschehen'', 2. Aufl. 2004, ISBN 978-3-945357-48-4
*''Die erste Mitteilung über soziale Dreigliederung'' (enthalten in ''Zur sozialen Frage'', s. unten), Besazio 1957
 
Postum erschienen sind:
*''Deutschtum und Christentum in der Theosophie des Goetheanismus'', Besazio 1966, 2. Aufl. 1995, ISBN 978-3-945357-14-9
*''[[Ignaz Paul Vitalis Troxler|Troxlers]] Auferstehung'', Besazio 1966, ISBN 978-3-945357-40-8
*''Zur sozialen Frage'' (enthält den Aufsatz ''Die erste Mitteilung über soziale Dreigliederung''), Besazio 1966, 2. Aufl. 2002/2004, ISBN 978-3-945357-43-9
*''Die Judenfrage'', Besazio 1975, 2. Aufl. 2003, ISBN 978-3-945357-16-3
*''Die Zukunft des deutschen Idealismus'', Besazio 1975, z.Zt. vergriffen
*''Marginalien 2 (Sinnenwirkung)'', Besazio 1975, 2. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-29-3
*''Erlösung der Tiere durch [[Eurythmie]]. Zu Rudolf Steiners „Eurythmie“'', Besazio 1976, 2. Aufl. 2010, ISBN 978-3-945357-24-8
*''Die Aktie, Symbol der Schande'', Besazio 1976, 2. Aufl. 2000, ISBN 978-3-945357-15-6
*''„Geistige Landesverteidigung?“'', Besazio 1976, 2. Aufl. 2005, ISBN 978-3-945357-27-9
*''Philosophische Plaudereien, minima contra gentiles'', Besazio 1976, 2. Aufl. 2000, ISBN 978-3-945357-31-6
*''Fünf Aufsätze, die soziale Frage betreffend'', Besazio 1976, 2. Aufl. 2009, ISBN 978-3-945357-26-2
*''Das Konfessionenproblem in der Schweiz'', Besazio 1977, 2. Aufl. 2004, ISBN 978-3-945357-11-8
*''Begegnung mit Bruder Klaus'', Besazio 1978, 2. Aufl. 2015, ISBN 978-3-945357-06-4
*''Problem der Physik'', Besazio 1978, 2. Aufl. 2002, ISBN 978-3-945357-32-3
*''Rudolf Steiners Philosophie der Freiheit als Analyse des Christusbewusstseins'' (enthalten in: ''Deutschtum und Christentum in der Theosophie des Goetheanismus''), Besazio 1979, z.Zt. vergriffen
*''Von der Natur zur Schöpfung. Thomismus und Goetheanismus'', Besazio 1979, 2. Aufl. 2003, ISBN 978-3-945357-41-5
*''Anthroposophie und Christengemeinschaft'' (aus: ''Rudolf-Steiner-Blätter Nr. 3/4''), Besazio 1980, z.Zt. vergriffen
**Siegen 1995, ISBN 3-930964-52-X
*''Abschied vom „Leib-Seele-Problem“'', Siegen 1994, ISBN 3-930964-21-X
*''Die moderne Physik, ein philosophischer Wert?'', Siegen 1994, ISBN 3-930964-20-1
*''Synchronizität. Gleichzeitigkeit, Akausalität und „Schöpfung aus dem Nichts“ bei [[Carl Gustav Jung|C. G. Jung]] und Rudolf Steiner'', Siegen 1995, ISBN 3-930964-25-2
*''Das Ereignis Rudolf Steiner'', Siegen 1995, ISBN 3-930964-51-1
*''[[Max Stirner]] und Rudolf Steiner''. Vier Aufsätze, Siegen 1995, ISBN 3-930964-24-4
*''Deutsche Physik – von einem Schweizer'', Siegen 1995, ISBN 3-930964-50-3
*''Anknüpfend an eine Bemerkung über [[Wikipedia:James Joyce|James Joyce]]'', Siegen 1996, ISBN 3-930964-23-6
*''Die Überwindung des Theismus als Gegenwartsaufgabe'', Siegen 1996, ISBN 3-930964-53-8
*''Umrisse einer Christologie der Geisteswissenschaft''. Texte und Briefe, hg. v. [[Karen Arajewitsch Swassjan|Karen Swassjan]]. Verlag am Goetheanum, Dornach 1999, ISBN 3-7235-1072-8
*''Die Karma-Orientierung der Erkenntnisfrage'', Besazio 2004, ISBN 978-3-945357-17-0
*''Ehrung – des Philosophen Herman Schmalenbach'', Siegen 2006, ISBN 3-930964-56-2
*''Ein neuer Galilei?'', Besazio 2006, ISBN 978-3-945357-21-7
*''[http://www.interesting-books-selector.com/?m=select&id=3930964228 Briefwechsel über die motorischen Nerven — Erweiterte Neuausgabe]'', [http://www.edition-lgc.de www.edition-lgc.de], Siegen, 2013
 
== Literatur ==
*Erwin Rehmann: ''Karl Ballmer 1891-1958''. Katalog zur Ausstellung vom 7. Mai - 4. Juni 1960. Aargauer Kunsthaus, Aarau 1960
*Hans Gessner: ''Karl Ballmer. Maler und Denker 1891–1958''. Verlag Fornasella, Besazio 1971
*''Karl Ballmer. 1891-1958. Der Maler''. Verlag Lars Müller, Baden 1990 <small>(Bildband)</small>
*Karen Swassjan: ''Die Karl-Ballmer-Probe''. Mit zwei Aufsätzen (''Marginalien'') von Karl Ballmer. Edition LGC, Siegen 1994, ISBN 3-930964-80-5
*Johannes Spallek: ''Karl und Katharina Ballmer. Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft''. In: ''Jahrbuch für den Kreis Stormarn'', 2006 (24. Jahrgang), herausgegeben vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund, Kreisverband Stormarn. M+K Hansa Verlag, Ahrensburg, ISBN 3-920610-79-2
* Peter Wyssling (LGC): Die Auferstehung Europas, März 2004 ( http://www.juraferien.ch/fileadmin/kamo/auferstehung%20europas%20(p.%20wyssling).pdf )
 
== Ausstellung ==
*''Geflohen aus Deutschland. Hamburger Künstler im Exil 1933–1945''. [[Wikipedia:Museum für Hamburgische Geschichte|Museum für Hamburgische Geschichte]], Hamburg 2007


== Weblinks ==
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{{PND|118652141}}
*[http://www.edition-lgc.de Edition LGC] - Informationen rund um Karl Ballmer
*[http://www.fornasella.de Verlag Fornasella] - Schriften von Karl Ballmer und Hans Gessner zur Anthroposophie Rudolf Steiners.
*[http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=29 Biographischer Eintrag von Karen Swassjan] in der Online-Dokumentation der anthroposophischen ''Forschungsstelle Kulturimpuls''
*[http://www.menschenkunde.com/ballmer/ballmer_downloads.html Einige Texte von Karl Ballmer im PDF-Format] auf www.Menschenkunde.com
* {{SIKART|4023636|Ballmer, Karl|Autor=Beat Wismer}}
* [http://schaukasten.sub.uni-hamburg.de/beckett/beckett_d/index.php?k_ballmer.php Karl Ballmer] in der Online-Ausstellung ''[[Wikipedia:Samuel Beckett|Becket]] in Hamburg 1936'' der [[Wikipedia:Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg|Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg]]


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Version vom 26. März 2019, 10:31 Uhr

William Paley

William Paley (* 14. Juli 1743 in Peterborough, Northamptonshire; † 25. Mai 1805 in Lincoln, Lincolnshire) war ein englischer Theologe und Philosoph.

Leben

William Paley wurde zunächst von seinem gleichnamigen Vater unterrichtet, der Lehrer an der Grammar School in Giggleswick war. Am 16. November 1758 wurde er als „Sizar“ am Christ’s College in Cambridge zugelassen. Als Bester seines Jahrgangs („Senior Wrangler“) graduierte er im Januar 1763 als Baccalaureus Artium und wechselte für kurze Zeit an die Akademie in Greenwich. Am 24. Juni 1766 wurde Paley im Alter von 23 Jahren zum „Fellow“ des Christ’s College gewählt und kehrte nach Cambridge zurück. Er legte seinen Abschluss als Master of Arts ab, gab Privatunterricht und wurde am 21. Dezember 1767 vom Londoner Bischof Richard Terrick (1710–1777) zum Priester ordiniert. Ab 1768 lehrte Paley am Christ’s College. Er hielt Vorlesungen über Samuel Clarke, Joseph Butler und John Locke sowie Moralphilosophie.

1776 wurde Paley Rektor in Musgrave in der Grafschaft Cumbria und 1782 Archidiakon in Carlisle. Auf Anraten seines Freundes John Law (1745–1810) veröffentlichte er 1785 eine überarbeitete und erweiterte Fassung seiner Vorlesungen unter dem Titel The Principles of Moral and Political Philosophy. 1794 folgte A View of the Evidence of Christianity, das bis ins 20. Jahrhundert an der Universität Cambridge zur Pflichtlektüre zählte.[1]

Wirken

Vorlage:Lückenhaft

Natürliche Theologie

In seinem 1802 erschienenen Buch Natural Theology plädierte Paley anhand der Uhrmacher-Analogie für das Wirken eines Schöpfers in der Natur. Würde man einen Stein finden, so könne man vermuten, er habe schon immer dort gelegen. Würde man aber eine Uhr finden, so würde man dies kaum vermuten. Aus der Zweckmäßigkeit, mit der die Einzelteile der Uhr zusammengefügt seien, müsse man schließen, dass die Uhr einen intelligenten Schöpfer, den Uhrmacher, gehabt habe. Folglich müsse auch ein lebender Organismus, dessen Körperteile ebenso zweckmäßig zusammenwirken wie die Teile der Uhr, einen intelligenten Schöpfer haben, den Paley auch Designer nennt.

Paleys Argumentation ist ein Beispiel für den Versuch eines teleologischen Gottesbeweises mithilfe spezifizierter Komplexität.

Einfluss und weitere Diskussion

Paleys Naturtheologie stellte die universelle Adaptiertheit von Lebewesen in den Mittelpunkt seines Beweises eines Schöpfers und einer selbst unveränderlichen Schöpfung. Der statische Adaptionismus Paleys scheint paradoxerweise gerade einen Einfluss auf den evolutionären Adaptionismus von Charles Darwin gehabt zu haben, der durch seine Theorie der Natürlichen Zuchtwahl die britische Naturtheologie unterminieren sollte.[2]

Heute wird die Entstehung von komplex-organisierten Systemen wie dem menschlichen Auge oder dem Gehirn in den biologischen Wissenschaften allgemein durch die Evolutionstheorie erklärt. Unter anderem wurde Paleys Vergleich als scheinbares Resultat eines planvollen Entwurfs durch Richard Dawkins im Titel seines Buches Der blinde Uhrmacher direkt aufgegriffen, aber evolutionstheoretisch durch das Wirken von Mutation und Selektion erklärt, ohne dass dafür ein Schöpfergott notwendig wäre.

Werke (Auswahl)

Originalausgaben

  • The Principles of Moral and Political Philosophy. 1785 online
  • Horae Paulinae: or the truth of the Scripture history of St. Paul evinced by a comparison of the epistles, which bear his name, with the acts of the apostles and with one another. 1790
  • A View of the Evidences of Christianity. 1794 online Volltext
  • Natural Theology, or Evidences of the Existence and Attributes of the Deity, Collected From the Appearances of Nature. 1802 online

Deutsche Übersetzungen

  • Grundsätze der Moral und Politik. Übersetzt von Christian Garve, Weidmanns Erben und Reich, Leipzig 1787; Band 1, Band 2
  • Uebersicht und Prüfung der Beweise und Zeugnisse für das Christenthum. Übersetzt von Johann August Nösselt, Weigand, 1797 - 2 Bände
  • Natürliche Theologie. Übersetzt von Hermann Hauff, Verlag der J. G. Cotta’sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1837; online

Aktuelle Ausgaben

  • William Paley: Natural Theology, mit einer Einführung von M. D. Eddy und D. M. Knight (Hrsg.), Oxford University Press, 2005. ISBN 0-19-280584-3

Nachweise

Literatur

  • George Wilson Meadley: Memoirs of William Paley. In: The Works of William Paley. Band 1, S. 9 ff., Joshua Belcher, Boston 1810 - 5 Bände; online

Einzelnachweise

  1. William Paley (1743–1805)
  2. von Sydow (2005) PDF online (Memento vom 5. Februar 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis)

Weiterführende Literatur

Weblinks


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel William Paley (Theologe) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.