Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie

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Illustration zu Goethes Märchen von Gustav Wolf (1922)

Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie ist als letzte Erzählung in dem Novellenzyklus Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter enthalten, der erstmals 1795 in der von Friedrich Schiller herausgegeben Zeitschrift Die Horen erschienen ist. Das Märchen zeigt in bildhafter Form, wie sich der Mensch in einer dem Bewusstseinsseelenzeitalter gemäßen Form in ein bewusstes, freies Verhältnis zur übersinnlichen Welt setzen kann. Rudolf Steiner ist diesen Weg weiter gegangen und hat auf der Grundlage von Goethes Märchen nicht nur seine Mysteriendramen geschrieben, sondern die ganze Anthroposophie ist, nach Steiners eigenen Worten, aus der "Urzelle" jenes Vortrags über Goethes geheime Offenbarung hervorgegangen, den er um 1900 über Goethes Märchen gehalten hat (Lit.: Lindenberg, S 298)

Personen

  • Der Fährmann
  • Zwei Irrlichter
  • Die grüne Schlange
  • Der Riese
  • Der Alte mit der Lampe
  • Seine Frau
  • Der Mops
  • Der goldene König
  • Der silberne König
  • Der gemischte König
  • Der Jüngling
  • Die schöne Lilie
  • Ihre drei Dienerinnen
  • Ihr Kanarienvogel
  • Der Habicht

Literatur

  1. Christoph Lindenberg: Rudolf Steiner. Eine Biographie, Band 1: 1861-1910, Band 2: 1911-1925, Stuttgart: Freies Geistesleben 1997, ISBN 3-7725-1551-7

Weblinks

  1. Goethe: Das Märchen - der ganze Text im Projekt Gutenberg-DE
  2. Goethe: Das Märchen
  3. Goethe: Das Märchen illustriert von Gustav Wolf (1922)
  4. Rudolf Steiner: Goethes geheime Offenbarung