imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
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| '''Wissen''' ({{ELSalt|ἐπιστήμη}}, ''epistéme''; [[lat.]] ''cognitio''; {{EnS|''knowledge''}}; [[Wikipedia:Althochdeutsch|ahd.]] ''wizzan'', [[Wikipedia:Mittelhochdeutsch|mhd.]] ''wizzen'', abgeleitet von der [[Wikipedia:Indogermanische Sprachen|idg.]] Wurzel ''*weid-'' = "sehen", von der sich auch {{ELSalt|ἰδέα}}, ''idea'' = [[Vorstellung]], [[Urbild]], [[Idee]], [[Latein|lat.]] ''videre'' = "sehen" und [[Sanskrit|skrt.]] [[veda]] = "Wissen" herleiten) oder '''Kenntnis''' im weitesten Sinn ist die Summe der als gesichert ''geltenden'' [[Erkenntnis]]se, über die wir verfügen, und bezeichnet in diesem Sinn zugleich das (vorläufig) abschließende Ergebnis eines auf [[Fakten]] gestützten [[Erkenntnisprozess]]es, das in Form weitgehend fertiger [[Gedanke]]n übermittelt werden kann. Wer über ein umfangreiches Wissen, also über '''Gelehrsamkeit''' verfügt, wurde früher auch als '''Gelehrter''' bezeichnet - heute ist dieser Ausdruck kaum mehr gebräuchlich.
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| Eine wissenschaftliche Definition des Begriffs "Wissen" sieht etwa wie folgt aus:
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| Definition: Wissen ist die Summe aller Erkenntnisse und Erfahrungen einer Person oder Personengruppe zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dabei handelt es sich sehr oft um tradiertes und an nachfolgede Generationen weitergegebenes Wissen.
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| Wissen beruht in diesem Sinn nicht notwendig auf der eigenen tieferen [[Einsicht]], sondern wird häufig auf bloße [[Autorität]] hin mehr oder weniger [[gedächtnis]]mäßig erlernt. Wissen ist zumeist auch, insofern man der vermittelnden Autorität vertraut, mit dem [[subjekt]]iven Empfinden der [[Gewissheit]] verbunden, was freilich noch nicht garantiert, dass unser Wissen ein [[wahr]]es Abbild der [[Wirklichkeit]] in unserem [[Bewusstsein]] ist. [[Erkenntnistheorie|Erkenntnistheoretisch]] wird Wissen seit [[Platon]] traditionell als „[[Wahrheit|wahre]] und [[Begründung|gerechtfertigte]] [[Meinung]]“ ({{enS|''justified true belief''}}) [[Definition|definiert]]. Die Menge des erworbenen Wissens ist kein Gradmesser für die [[Intelligenz]]; diese besteht vielmehr u. a. darin, das erworbene Wissen auch in einer gegebenen Situation zielführend anwenden zu können.
| | * Ich habe mich möglicher Weise doch etwas zu sehr exponiert, nicht zuletzt in der Öffentlichkeit... Das hätte ich vielleicht teilweise lasen sollen... |
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| == Philosophie und Anthroposophie ==
| | * Jedenfalls bin ich im Moment durch die fortgesetzten schwarzmagischen Angriffe speziell gegen meine Person fürchterlich in Mitleidenschaft gezogen und gehändikapt... |
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| Schon [[Platon]] [[Definition|definierte]] das Wissen in seinem Dialog [[Wikipedia:Theaiteos (Platon)|Theaiteos]] als ''wahre, gerechtfertigte Meinung''<ref name=Theaitetos>Platon: ''Theaitetos''. 201d-206b [http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Theaitetos]</ref> und unterschied verschiedene ''Stufen der Gewissheit'' von der bloßen ''[[Meinung]]'' ({{ELSalt|δὀξα}}, ''dóxa'') bis hin zur ''festen [[Überzeugung]]''.
| | * Wie gesagt, macht mir das MünsterWiki fertig... Alles andere ist sekundär... |
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| Für [[Max Scheler]] ist Wissen die ''Teilhabe'' am [[Sosein]], d.h. am [[Wesen]] eines [[Sein|Seienden]]. Voraussetzung dafür ist die [[Liebe]], als die das eigene Sein [[Transzendenz|transzendentierende]] ''Teilnahme'' am Wesen des anderen.
| | * Es ist verrückt, aber das ganze Leben ist irgendwie eine ahrimansich-michaelische Wippe... Das ist jedenfalls "mein" Eindruck... |
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| [[Anthroposophie]] vermittelt mehr als bloßes Wissen:
| | * Mein Rechner läuft übrigens wieder... Na, wenigstens etwas... |
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| <div style="margin-left:20px">
| | * Ich bin der meist beste Eklektiker der Welt... |
| "Und indem Sie ... Geisteswissenschaft
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| treiben, lernen Sie nicht nur etwas wissen, sondern Sie wachsen hinein,
| |
| etwas zu werden, was Sie sonst nicht sein würden. Das ist der
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| Unterschied zwischen der Geisteswissenschaft und anderen Weltanschauungen.
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| Alle anderen Weltanschauungen beziehen sich auf das
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| Wissen, Anthroposophie bezieht sich auf das Sein des Menschen." {{Lit|{{G|107|258}}}}
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| </div>
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| == Kopfwissen und Herzwissen ==
| | * Ich bin gerade aus dem Philosophie-Raum geflogen... Tja Leute, das wars dann... |
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| {{Siehe auch|Kopfwissen|Herzwissen}}
| | * Es gibt keine Sinnfelder... Markus Gabriel hat da einfach Unsinn im Kopf... |
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| {{GZ|Es ist wirklich so, daß der Mensch während seiner
| | * Dieser Planet hat Ahriman... Och, das kenne ich, das geht vorüber... |
| Jugendzeit gewisse Begriffe, gewisse Vorstellungen aufnimmt, die er
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| lernt; aber er lernt sie eben da nur. Sie sind dann Kopfwissen. Das
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| übrige Leben, das langsamer verläuft, ist dazu bestimmt, das Kopfwissen
| |
| umzuwandeln allmählich in Herzwissen - ich nenne jetzt den
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| andern Menschen nicht den Kopfmenschen, ich nenne ihn den Herzensmenschen
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| -, umzuwandeln das Kopfwissen in Herzenswissen, in
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| Wissen, an dem der ganze Mensch beteiligt ist, nicht nur der Kopf.
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| Um das Kopfwissen in Herzenswissen umzuwandeln, brauchen wir
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| viel länger, als um uns das Kopfwissen anzueignen. Um uns das Kopfwissen
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| anzueignen - wenn es schon ein ganz besonders gescheites
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| Wissen ist, braucht man heute die Zeit bis in die Zwanziger jähre hinein.
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| Nicht wahr, dann wird man ein ganz gescheiter Mensch, akademisch
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| ganz gescheiter Mensch, aber um dieses Wissen wirklich mit
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| dem ganzen Menschen zu vereinigen, muß man beweglich bleiben
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| sein Leben hindurch. Und man braucht, um das Kopfwissen in
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| Herzenswissen umzuwandeln, eben um so viel länger, als man länger
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| lebt als bis zum siebenundzwanzigsten oder sechsundzwanzigsten
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| Jahre. Insofern ist man auch als Mensch eine Zwienatur. Man eignet
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| sich rasch das Kopfwissen an und kann es dann umwandeln im Laufe
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| des Lebens in Herzenswissen.
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| Zu wissen, was das eigentlich bedeutet, ist nicht ganz leicht. Und
| | * Es wurde gefragt, ob, wenn Steiner der kommende Antichrist ist, es dann so eine Art Opfer wäre... Antwort: wahrscheinlich beides... |
| ich darf, wir sind ja unter uns, für diese Sache vielleicht eine Erfahrung
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| des Geistesforschers anführen, durch die leichter über diese Dinge
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| etwas gewußt werden kann als durch andere geistesforscherische Arbeiten.
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| Man kann, wenn man sich bekannt macht mit der Sprache,
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| welche die Menschenseelen sprechen, die durch den Tod hindurchgegangen
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| sind, die in der geistigen Welt leben nach dem Tode, man
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| kann, wenn man die Sprache der Toten, der sogenannten Toten
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| einigermaßen versteht, dann die Erfahrung machen, daß die Toten
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| sich über manche Dinge, die im Zusammenhange mit dem Menschenleben
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| stehen, in ganz besonderer Weise ausdrücken. Die Toten haben
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| heute schon eine Sprache, die wir Lebenden noch nicht ganz gut verstehen
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| können. Es gehen die Verständnisse der Toten und der Lebenden
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| heute ziemlich weit auseinander. Der Tote hat durchaus ein Bewußtsein
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| davon, daß der Mensch sich als Kopfmensch rasch entwickelt,
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| als Herzensmensch langsam entwickelt. Und der Tote sagt, wenn er
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| ausdrücken will, was da eigentlich geschieht, wenn sich allmählich
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| das rasch erworbene Kopfwissen in das langsamer verlaufende Herzenswissen
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| einlebt: Das bloße Weisheitswissen wird umgewandelt durch
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| die aus dem Menschen aufsteigende Herzenswärme oder Liebe. Weisheit
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| wird im Menschen von der Liebe befruchtet. - So sagt der Tote.
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| Und das ist in der Tat ein tiefes, bedeutsames Lebensgesetz. Man
| | * Steiner selbst ist natürlich "nicht" der Antichrist, aber in seiner jetzigen Inkarnation ist er ein verdammt guter Kandidat... Das muss man ganz objektiv so sagen... |
| kann das Kopfwissen rasch erwerben, man kann ungeheuer viel wissen
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| gerade in unserer Zeit, denn die Naturwissenschaft - nicht die
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| Naturwissenschafter, aber die Naturwissenschaft - ist in unserer Zeit
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| recht sehr fortgeschritten und hat reichen Inhalt. Aber dieser Inhalt
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| ist so, daß er nicht umgewandelt ist in Herzenswissen, daß das Kopfwissen
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| überall geblieben ist; weil die Menschen - ich habe schon
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| gestern darauf aufmerksam gemacht - das andere, was dann anrückt
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| im Leben nach dem siebenundzwanzigsten Jahre, nicht mehr beachten,
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| weil die Menschen nicht verstehen, alt zu werden, beziehungsweise
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| könnte ich auch sagen: jung zu bleiben, indem sie alt werden.
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| Weil die Menschen die innerliche Lebendigkeit sich nicht erhalten,
| | * Ich möchte Sonntag mal wieder zur Kirche gehen... Kommt Ihr mit? |
| da erkaltet ihr Herz; es strömt die Herzenswärme nicht nach dem
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| Kopfe hinauf, es befruchtet die Liebe, die aus dem übrigen Organismus
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| kommt, den Kopf nicht. Das Kopfwissen bleibt kalte Theorie.
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| Aber es braucht nicht kalte Theorie zu bleiben, es kann alles Kopfwissen
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| umgewandelt werden in Herzenswissen. Und das ist gerade die
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| Aufgabe der Zukunft, daß das Kopfwissen allmählich in Herzenswissen
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| umgewandelt wird. Da wird ein wirkliches Wunder geschehen,
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| wenn das Kopfwissen in Herzenswissen umgewandelt wird.
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| Man hat vollständig Recht, wenn man heute nach allen Noten die
| | * Ich müste irgendwie einen europäischen Wissenschaftspreis gewinnen... |
| materialistische Naturwissenschaft oder namentlich die materialistische
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| Naturphilosophie abkanzelt. Man hat vollständig Recht, aber
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| trotzdem ist noch etwas anderes wahr: diese Naturwissenschaft, die
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| in ''Haeckel'', in ''Spencer'', in ''Huxley'' und so weiter bloßes Kopfwissen
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| geblieben ist und daher Materialismus ist, die wird, wenn sie Herzenswissenschaft
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| werden wird, wenn sie aufgenommen werden wird vom
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| ganzen Menschen, wenn die Menschheit verstehen wird, älter zu
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| werden oder jünger zu werden im Ältersein, wie ich das gestern gemeint
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| habe, dann wird diese, gerade diese Wissenschaft der Gegenwart
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| der reinste Spiritualismus werden, die reinste Bekräftigung für
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| den Geist und sein Dasein werden. Es gibt keine bessere Grundlage
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| als die Naturwissenschaft der Gegenwart, wenn sie sich umwandelt in
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| dasjenige, was dem Kopf des Menschen zufließen kann aus dem übrigen
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| Organismus, aber jetzt aus dem geistigen Teil des übrigen Organismus.
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| Das Wunder wird sich vollziehen, indem die Menschen lernen
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| werden, die Verjüngung ihres Ätherleibes auch zu fühlen, so daß
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| die materialistische Naturwissenschaft der Gegenwart Spiritualismus
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| werden wird. Sie wird um so eher Spiritualismus werden, je mehr
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| Leute sich finden werden, ihr ihren gegenwärtigen Materialismus, ihre
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| materialistische Torheit vorzuhalten.|180|237ff}}
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| == Anmerkungen ==
| | * Wir haben doch tatsächlich eine Lösung für das MünsterWiki gefunden? Die Voreinstellung ist verutscht und muss nur zurückgesetzt werden auf dei Einstellung "Vektor"... Das sollte an sich machbar sein... |
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| <references/>
| | * Updates von Programmen können echt ein Kreuz sein... |
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| == Weblinks ==
| | * There ist "no" truemaker in the world... |
| * {{Eisler|Wissen}} | |
| * {{Kirchner|Wissen}}
| |
| * {{UTB-Philosophie|Thomas Zwenger |970|Wissen}}
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| == Literatur ==
| | * Ihr müsst mal endlich von Euren Sinnen wegkommen... Sinnliches Denken ist leibgebundenes Denken... |
| *Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), ISBN 3-7274-1070-1 {{Vorträge|107}} | |
| *Rudolf Steiner: ''Mysterienwahrheiten und Weihnachtsimpulse. Alte Mythen und ihre Bedeutung'', [[GA 180]] (1980), ISBN 3-7274-1800-1 {{Vorträge|180}}
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| *Edmund Gettier: [http://www.ditext.com/gettier/gettier.html ''Is Justified True Belief Knowledge?''] in: ''Analysis'', 23, 1963, S. 121–123. Deutsch ''Ist gerechtfertigte, wahre Meinung Wissen?'' In: [[wikipedia:Peter Bieri|Peter Bieri]] (Hrsg.): ''Analytische Philosophie der Erkenntnis.'' Frankfurt/M. 1987, S. 91–93.
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| {{GA}}
| | * Mit "viel" Geld leben ist nicht das Problem, aber "ohne" Geld, "das" ist die Kunst... |
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| [[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Erkenntnistheorie]] [[Kategorie:Wissen|!]] [[Kategorie:Wissenschaft]]
| | * Die Dresdener sind teilweise richtig kratzbürstig... Das ist ein richtiges Kreuz mit denen... |
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| | * Niemals eine Antwort verweigern... Niemals... |
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| | * Ich bin ernsthaft besorgt um Gottes Image... |
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| | * Das ganze Leben (Gott) ist einfach nur noch rüpelhaft... |
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| | * Was mich so stört, ist die Rüpelhaftigkeit des Ganzen... |
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| | * Der Schwurpegel ist einfach zu hoch... |
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| | * Das ganze Leben ist durchzogen und durchsetzt von der großen Satansschule... |
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| | * Ich glaube, ich tauche allmählich in der Gesellschaft auf... |
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| | * Was heißt hier frisiert? Ich bin nicht frisiert... |
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| | * Stellt Verbindungen Her... (Sinngemäße Formulierung des Mysteriensatzes). |