Die 10 Sephiroth und die Namen Gottes und Christian Keysers: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Christiankeysers.jpg|mini|Christian Keysers, 2007]]


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'''Christian Keysers''' (* [[Wikipedia:27. Juni|27. Juni]] [[Wikipedia:1973|1973]] in Belgien) ist ein deutsch-französischer [[Neurowissenschaftler]].
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| '''Die 10 Sephiroth (hebräisch)''' || '''Die 10 Sephiroth (deutsch)  || '''Die Namen Gottes'''
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| [[Keter]] || Krone || [[Ehieh]]
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| [[Chokmah]] || Weisheit || [[Iah]]
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| [[Binah]] || Intelligenz || [[Jehova]] ([[Jahwe]])  
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| [[Chesed]] || Güte || [[El]]
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| [[Geburah]] || Stärke || [[Eloha]]
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| [[Tiferet]] || Schönheit || [[Elohim]]
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| [[Nezach]] || Ewigkeit || [[Tetragrammaton]], [[Sabaoth]], [[Zebaot]]
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| [[Hod]] || Herrlichkeit || [[Elohim]], [[Sabaoth]], [[Zebaot]] 
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| [[Jesod]] || Fundament || [[Shaddai]]
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| [[Malkuth]] || Königreich || [[Adonai]]
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== Literatur ==
== Leben ==
* Heinrich Elijah Benedikt: Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg, 2 Bände, Bauer-Verlag, S. 484 ff.
Christian Keysers, Sohn eines deutsch-französischen Vaters und einer deutschen Mutter, wuchs im französischsprachigen Belgien auf. Von 1987 bis 1991 besuchte er die [[Wikipedia:Europäische Schule|Europäische Schule]] in München. Ab 1991 studierte er Psychologie und Biologie an der [[Wikipedia:Universität Konstanz|Universität Konstanz]], an der [[Wikipedia:Ruhr-Universität Bochum|Ruhr-Universität Bochum]] und in Boston. Seine Promotion schloss er im Jahr 2000 an der [[Wikipedia:University of St Andrews|University of St Andrews]] in Schottland ab, wo er am Institut von David Perrett arbeitete. Von 2000 bis 2004 forschte er als [[Wikipedia:Post-Doktorand|Post-Doktorand]] bei [[Giacomo Rizzolatti]] an der [[Wikipedia:Universität Parma|Universität Parma]] und entdeckte dort die Rolle der [[Spiegelneuron]]en bei Berührungen und Ekel.<ref name="Spiegelprinz">{{cite web|url=http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1657504/Christian-Keysers-Der-Spiegelprinz/ |title=Christian Keysers Der Spiegelprinz |author=Judith Rauch |publisher=Bild der Wissenschaft |date=2005-03-15|accessdate=2013-07-15}}</ref>
* Papus: Die Kabbala - Einführung in die jüdische Geheimlehre, Fourier, Wiesbaden 2000, S. 76 ff.
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/zahlenmystik4.pdf Einführung in die Zahlenmystik IV] PDF


[[Kategorie:Kabbala]]
Keysers ist ''Full Professor for the Social Brain'' an der Medizinischen Fakultät der [[Wikipedia:Reichsuniversität Groningen|Reichsuniversität Groningen]]. Seine Forschungsschwerpunkte sind [[Wikipedia:Neuroimaging|Neuroimaging]], [[Neurowissenschaften]] und biologische Psychologie.<ref name="staff"> {{Webarchiv|text=Mitarbeiterprofil an der Universität Groningen |url=http://www.rug.nl/staff/c.m.keysers/ |wayback=20130708182210 |archiv-bot=2018-04-04 05:49:20 InternetArchiveBot }}</ref> Außerdem leitet er die Forschungsgruppe „Neurobiologie der [[Empathie]]“ am Social Brain Lab am Institut für Neurowissenschaft in Amsterdam, welches ein Grundlagenforschungsinstitut der [[Wikipedia:Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften|Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften]] ist. Im Januar 2013 erhielt er einen ''ERC Starting Grant'' des [[Wikipedia:Europäischer Forschungsrat|Europäischen Forschungsrates]].<ref>Pressemitteilung 15. Januar 2013:  {{Webarchiv|text=ERC funds its 3000th top scientist |url=http://www.rug.nl/research/our-top-research/top-researchers/erc-grants/erc_3000th_top_scientist.pdf |wayback=20160305193822 |archiv-bot=2018-04-04 05:49:20 InternetArchiveBot }} (PDF-Datei; englisch; 143&nbsp;kB)</ref> 2016 wurde er zum Mitglied der [[Wikipedia:Academia Europaea|Academia Europaea]] gewählt.
[[Kategorie:Sephiroth]]
 
[[Kategorie:Die Namen Gottes (Judentum)]]
== Schriften (Auswahl) ==
* ''The Empathic Brain. How the Discovery of Mirror Neurons Changes Our Understanding of Human Nature'', Lexington, Ky. Social Brain Press, 2011, 246 S. ISBN 978-1-4637-6906-2. Deutsch: ''Unser empathisches Gehirn: Warum wir verstehen, was andere fühlen'', übersetzt von Hainer Kober, München Bertelsmann 2013, 320 S. ISBN 978-3-570-00954-3
* mit Wicker, B., C. Plailly, J., Royet, J., P., Gallese, V. und Rizzolatti, G. (2003): ''Both of Us Disgusted in My Insula: the Common Neural Basis of Seeing and Feeling Disgust''. Neuron 40:655-664, 2003
* [http://www2.unipr.it/~gallese/keysersetal2003.pdf mit Kohler, E., Umiltà M.A. Fogassi L., Nanetti L. and Gallese V.: ''Audio-visual mirror neurones and action recognition'' 2003; PDF-Datei; 471 kB; englisch]
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaEN|Christian Keysers}}
 
== Rezeption ==
* „Eine fast mystische Verbindung“, SPIEGEL-Gespräch mit Christian Keysers, [[Wikipedia:Der Spiegel|Der Spiegel]] 29/2013 vom 15. Juli 2013
 
== Weblinks ==
* [http://www.bcn-nic.nl/txt/people/people_Keysers.html Persönliche Webseite am Social Brain Lab (englisch)]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=1036316955|LCCN=|VIAF=}}
 
{{SORTIERUNG:Keysers, Christian}}
[[Kategorie:Neurobiologe]]
[[Kategorie:Neuropsychologe]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Franzose]]
[[Kategorie:Geboren 1973]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 14. Oktober 2018, 00:12 Uhr

Christian Keysers, 2007

Christian Keysers (* 27. Juni 1973 in Belgien) ist ein deutsch-französischer Neurowissenschaftler.

Leben

Christian Keysers, Sohn eines deutsch-französischen Vaters und einer deutschen Mutter, wuchs im französischsprachigen Belgien auf. Von 1987 bis 1991 besuchte er die Europäische Schule in München. Ab 1991 studierte er Psychologie und Biologie an der Universität Konstanz, an der Ruhr-Universität Bochum und in Boston. Seine Promotion schloss er im Jahr 2000 an der University of St Andrews in Schottland ab, wo er am Institut von David Perrett arbeitete. Von 2000 bis 2004 forschte er als Post-Doktorand bei Giacomo Rizzolatti an der Universität Parma und entdeckte dort die Rolle der Spiegelneuronen bei Berührungen und Ekel.[1]

Keysers ist Full Professor for the Social Brain an der Medizinischen Fakultät der Reichsuniversität Groningen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neuroimaging, Neurowissenschaften und biologische Psychologie.[2] Außerdem leitet er die Forschungsgruppe „Neurobiologie der Empathie“ am Social Brain Lab am Institut für Neurowissenschaft in Amsterdam, welches ein Grundlagenforschungsinstitut der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften ist. Im Januar 2013 erhielt er einen ERC Starting Grant des Europäischen Forschungsrates.[3] 2016 wurde er zum Mitglied der Academia Europaea gewählt.

Schriften (Auswahl)

Siehe auch

Rezeption

  • „Eine fast mystische Verbindung“, SPIEGEL-Gespräch mit Christian Keysers, Der Spiegel 29/2013 vom 15. Juli 2013

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Judith Rauch (15. März 2005). Christian Keysers Der Spiegelprinz. Bild der Wissenschaft. Abgerufen am 15. Juli 2013.
  2. Mitarbeiterprofil an der Universität Groningen (Memento vom 8. Juli 2013 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis)
  3. Pressemitteilung 15. Januar 2013: ERC funds its 3000th top scientist (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) (PDF-Datei; englisch; 143 kB)


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