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Ausschlaggebend für die medizinische Begriffsbildung namentlich des 19. Jahrhunderts wurde der Leichenbefund und die [[Wikipedia:Pathologische Anatomie|pathologische Anatomie]], begründet durch [[Wikipedia:Giovanni Battista Morgagni|Morgagnis]] Werk "De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis"<ref>{{Literatur|Autor = Giovanni Battista Morgagni|Titel = De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis|Herausgeber = |Sammelwerk = |Band = |Nummer = |Auflage = |Verlag = |Ort = |Jahr = 1761|Seiten = |ISBN = |Online = https://archive.org/details/desedibusetcaus06adelgoog|Originalsprache = la}}</ref> im 18. Jahrhundert, durch das im Wesentlichen der [[Materialismus|materialistische]] Zug der Medizin mit eingeleitet worden sei. Das Werk behandelt die Hinlenkung des Blickes auf die Folgen des Krankseins im menschlichen Organismus. Man kann eigentlich erst ab dieser Zeit sagen, daß der Leichenbefund ausschlaggebend wurde und die pathologische Anatomie begann, während alles Frühere in der Medizin noch auf einem gewissen Fortwirken des hellseherischen Elementes beruhte.
Ausschlaggebend für die medizinische Begriffsbildung namentlich des 19. Jahrhunderts wurde der Leichenbefund und die [[Wikipedia:Pathologische Anatomie|pathologische Anatomie]], begründet durch [[Wikipedia:Giovanni Battista Morgagni|Morgagnis]] Werk "De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis"<ref>{{Literatur|Autor = Giovanni Battista Morgagni|Titel = De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis|Herausgeber = |Sammelwerk = |Band = |Nummer = |Auflage = |Verlag = |Ort = |Jahr = 1761|Seiten = |ISBN = |Online = https://archive.org/details/desedibusetcaus06adelgoog|Originalsprache = la}}</ref> im 18. Jahrhundert, durch das im Wesentlichen der [[Materialismus|materialistische]] Zug der Medizin mit eingeleitet worden sei. Das Werk behandelt die Hinlenkung des Blickes auf die Folgen des Krankseins im menschlichen Organismus. Man kann eigentlich erst ab dieser Zeit sagen, daß der Leichenbefund ausschlaggebend wurde und die pathologische Anatomie begann, während alles Frühere in der Medizin noch auf einem gewissen Fortwirken des hellseherischen Elementes beruhte.


Es sei interessant, den endgültige Ruck im Umschwung von den alten Erbschaften zur materialistisch-[[Atomismus|atomistischen]] [[Weltanschauung]] im modernen Medizinwesen zu betrachten, der geradezu in zwei Jahrzehnten stattgefunden hätte. In Rokitanskys 1842 erschienener "Pathologische Anatomie" seien immer noch Reste der alten Humoralpathologie erhalten, die dieser sehr geistreich mit den im Leichenbefund erhobenen Beobachtungen der Veränderungen der Organe verarbeitet hätte. Bei deren Beschreibung wies er jeweils auf den Einfluß einer abnormen Säftemischung hin. Dies sei ein letztes Erbe der Humoralpathologie. Wie sich in diese untergehende Strömung umfassendere Krankheitsvorstellungen wie beispielsweise die von [[Wikipedia:Samuel Hahnemann|Hahnemann]] hineinstellten, solle in einem späteren Vortrag beschrieben werden.
Es sei interessant, den endgültige Ruck im Umschwung von den alten Erbschaften zur materialistisch-[[Atomismus|atomistischen]] [[Weltanschauung]] im modernen Medizinwesen zu betrachten, der geradezu in zwei Jahrzehnten stattgefunden hätte. In Rokitanskys 1842 erschienener "Pathologische Anatomie"<ref>{{Literatur|Autor = Rokitansky, Carl|Titel = Handbuch der pathologischen Anatomie|Herausgeber = |Sammelwerk = |Band = |Nummer = |Auflage = |Verlag = Braunmüller u. Seidel|Ort = Wien|Jahr = 1842-1846|Seiten = |ISBN = |Kommentar = 3 Bände|Online = http://de.wikiversity.org/wiki/Rokitansky_%281842_-_46%29; Bild auf Wikiversity}}</ref> seien immer noch Reste der alten Humoralpathologie erhalten, die dieser sehr geistreich mit den im Leichenbefund erhobenen Beobachtungen der Veränderungen der Organe verarbeitet hätte. Bei deren Beschreibung wies er jeweils auf den Einfluß einer abnormen Säftemischung hin. Dies sei ein letztes Erbe der Humoralpathologie. Wie sich in diese untergehende Strömung umfassendere Krankheitsvorstellungen wie beispielsweise die von [[Wikipedia:Samuel Hahnemann|Hahnemann]] hineinstellten, solle in einem späteren Vortrag beschrieben werden.


==== 2. Vortrag, Dornach 22. März 1920 ====
==== 2. Vortrag, Dornach 22. März 1920 ====

Version vom 13. Juli 2015, 12:26 Uhr

Geisteswissenschaft und Medizin

Zwanzig Vorträge für Ärzte und Medizinstudierende, Dornach 21. März bis 9. April 1920 (Erster Ärztekurs)

Inhalt

Dieser Vortragskurs vermittelt, neben dem Band «Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst...» (GA 27), die Grundlagen einer anthroposophisch erweiterten Medizin.

1. Vortrag, Dornach 21. März 1920

Rudolf Steiner verweist auf eine Notwendigkeit einer Reform des medizinischen Studiums. 4 Ziele dieser Vortragsreihe wären: 1. Hinweise auf Hindernisse im Krankheitsverständnis durch das heutige Studium. 2. Hinweise auf eine Betrachtungsweise des Menschen, die eine wirkliche Grundlage für das medizinische Arbeiten geben kann. 3. Die Möglichkeit eines rationellen Heilwesens durch die Erkenntnis der Beziehungen des Menschen zur übrigen Welt. 4. Wünsche der Teilnehmer. Es soll hier zusammengetragen werden, was aus geisteswissenschaftlichen Betrachtungen für Ärzte gegeben werden kann.

Was ist Krankheit ?

Es wird die Frage aufgeworfen, was Krankheit sei. Die verbreitete Antwort sei, daß es sich um eine Abweichung vom "normalen" Lebensprozeß handeln würde, daß "gewisse Tatsachen" auf den Menschen wirkten, für die er zunächst nicht angepasst sei und dies Veränderungen hervorrufe im normalen Lebensprozeß und in der Organisation. Krankheit sei verbunden mit den dadurch entstehenden funktionellen Beeinträchtigungen der Körperteile. Dies sei aber lediglich eine negative Bestimmung des Begriffs der Krankheit, die praktisch wenig hilfreich sei. Zur Hilfe bei der Klärung des Begriffes sei ein medizinhistorischer Exkurs hilfreich.

Medizinhistorische Betrachtung

Gewöhnlich verweise man zur Entstehung der modernen Medizin auf Wurzeln bei Hippokrates und ihrer Fortsetzung in der Humoralpathologie, die bis ins 19. Jahrhundert eine Rolle gespielt hätte und bis zu Rokitansky reichten. Hier liege aber ein erster Fundamentalirrtum vor, der an einer unbefangenen Anschauung des Krankheitswesens hindere. Es handele sich vor allem um einen "letzten filtrierten Rest" uralter medizinischer Anschauungen, die nicht auf den Wegen der Anatomie gewonnen worden wären, sondern ehemals durch altes atavistisches Schauen.

Element im Organismus
Feuer(=Wärme) Blut
Luft gelbe Galle
Wasser Schleim
Erde schwarze Galle

Äußerlich könne man sagen, die Hippokraten suchten alles Kranksein in einer nicht gehörigen Mischung der im menschlichen Organismus zusammenwirkenden Flüssigkeitskörper. Krasis sei die richtige, Dyskrasis die unrichtige Mischung. Die vier alles Sein konstituierenden Elemente waren Erde, Wasser, Luft und Feuer(=Wärme) und im menschlichen (und tierischen) Organismus spezialisiert in schwarzer Galle, gelber Galle, Schleim und Blut. Es sei ein Irrtum, die vier Elemente durch eine mehr oder weniger hohe Chemie zu betrachten. Nur für die schwarze Galle hätte man sich die gewöhnlichen chemischen Eigenschaften gedacht.

Irdische und kosmische Kräfte, Paracelsus

Die Elemente Wasser, Luft und Feuer, sowie ihre Entsprechung im menschlichen Organismus[1] gelber Galle, Schleim und Blut seien mit Kräften assoziiert worden, deren Quelle außerhalb des irdischen Bereichs lägen. Eine Betrachtung solcher Kräfte von außerhalb der Erde sei innerhalb der Entwicklung der abendländischen Wissenschaft ganz verloren gegangen, so daß es dem modernen Wissenschaftler geradezu kurios erscheine, eine Wirksamkeit kosmischer Kräfte z.B. im Wasser anzunehmen. Nach der Ansicht der Alten wirkten also im menschlichen Organismus Kräftewirkungen, die aus dem Kosmos selbst stammten, die im Laufe der Zeit nicht mehr berücksichtigt worden seien. Dennoch hätte man auf das alte medizinische Denken aufgebaut bis ins fünfzehnte Jahrhundert hinein. Daher sei es so schwierig aus der heutigen Perspektive alte Schriften zu verstehen, die vor dieser Zeit entstanden seien. Die meisten der Menschen, die da geschrieben hätten, hätten schon selbst nicht mehr ordentlich verstanden, was sie geschrieben hätten. Die Quelle dieses alten Wissens sei eigentlich schon mit Hippokrates untergegangen und was durch Galen entstanden sei, sei ein Zusammenstellen zunehmend unverständlicher gewordener Erbschaften. Es hätte einzelne Ausnahmen gegeben wie unter anderem Paracelsus oder van Helmont, die auf etwas hindeuteten, was sich nicht im Irdischen erschöpft und dadurch einen neuen Zug ins medizinische Denken gebracht hätten. Worauf sie hinwiesen sei eigentlich nur "wenn man etwas hellseherisch war" zu erfassen, was beide "entschieden" gewesen seien. Paracelsus hat den Archäus formuliert als Grundlage des Wirkens der Flüssigkeiten im Organismus. Dies entspreche in etwa dem anthroposophischen Verständnis des Ätherleibes. Der Mensch habe einen physischen Organismus, der im wesentlichen aus den Kräften konstitutiert sei, die aus dem Irdischen wirken und er habe einen ätherischen Organismus, der im wesentlichen aus den aus dem Umkreis des Kosmos wirkenden Kräften konstituiert sei. Der physische Organismus sei gewissermaßen ein Ausschnitt der Erde. Ätherleib und Archäus seien ein Ausschnitt von dem, was nicht zur Erde gehört. Das Erfassen kosmischer Wirksamkeit sei mit der hippokratischen Medizin untergegangen. Es wurde von Paracelsus zusammengefasst in seiner Anschauung eines ätherischen Organismus, der dem physischen zugrunde liegt. Er hätte dann im Einzelnen nicht weiter untersucht - nur angedeutet - mit welchen außerirdischen Kräften die Wirksamkeiten im Archäus zusammenhingen.

17./18. Jahrhundert, Stahlsche Medizin und Vitalismus

Weitergehender Verlust eines Verständnisses kosmischer Kräfte. Die Stahlsche Medizin verstehe nichts mehr vom Hereinwirken des Kosmischen ins Terrestrische. Paracelsus und van Helmont hätten etwas zwischen Körper und Geistig-Seelischem beschrieben, Stahl und seine Anhänger beschrieben Wirkungen, als ob das Bewußt-Seelische in anderer Form hineinspiele in die Strukturgebungen des menschlichen Leibes. Ihre Begriffe wie Lebensgeister oder Lebenskraft schwebten rein in der Luft. So ein "hypothetischer Vitalismus" führe zu einer willkürlichen Aufstellung. Dies hätte besonders im 19. Jahrhundert Kritik hervorgerufen. Nur so große Geister wie Johannes Müller, der Lehrer von Ernst Haeckel, seien einigermaßen über diese Schädlichkeiten herausgekommen, daß man von seelischen Kräften wie von Lebenskräften gesprochen hätte, von denen unklar war, wie sie im Organismus konkret wirken sollten. Nach diesen Betrachtungen einer auslaufenden Strömung trat im 18. Jahrhundert eine neue auf.

Die atomistisch-materialistische Strömung, pathologische Anatomie

Ausschlaggebend für die medizinische Begriffsbildung namentlich des 19. Jahrhunderts wurde der Leichenbefund und die pathologische Anatomie, begründet durch Morgagnis Werk "De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis"[2] im 18. Jahrhundert, durch das im Wesentlichen der materialistische Zug der Medizin mit eingeleitet worden sei. Das Werk behandelt die Hinlenkung des Blickes auf die Folgen des Krankseins im menschlichen Organismus. Man kann eigentlich erst ab dieser Zeit sagen, daß der Leichenbefund ausschlaggebend wurde und die pathologische Anatomie begann, während alles Frühere in der Medizin noch auf einem gewissen Fortwirken des hellseherischen Elementes beruhte.

Es sei interessant, den endgültige Ruck im Umschwung von den alten Erbschaften zur materialistisch-atomistischen Weltanschauung im modernen Medizinwesen zu betrachten, der geradezu in zwei Jahrzehnten stattgefunden hätte. In Rokitanskys 1842 erschienener "Pathologische Anatomie"[3] seien immer noch Reste der alten Humoralpathologie erhalten, die dieser sehr geistreich mit den im Leichenbefund erhobenen Beobachtungen der Veränderungen der Organe verarbeitet hätte. Bei deren Beschreibung wies er jeweils auf den Einfluß einer abnormen Säftemischung hin. Dies sei ein letztes Erbe der Humoralpathologie. Wie sich in diese untergehende Strömung umfassendere Krankheitsvorstellungen wie beispielsweise die von Hahnemann hineinstellten, solle in einem späteren Vortrag beschrieben werden.

2. Vortrag, Dornach 22. März 1920

Die Tätigkeit des Herzens

Bei der Anschauung des Herzens sei zu berücksichtigen, daß die Herztätigkeit keine Ursache, sondern eine Folge sei. Ins Auge zu fassen sei die Polarität und Wechselwirkung zwischen den Tätigkeiten der Nahrungsaufnahme und -verarbeitung im unteren Organismus, sowie der Atmung als untere Stufe des oberen Organismus. Das Ineinanderspielen dieser Kräfte staue sich im Herzen, welches so Stauorgan sei. Die Herztätigkeit müsse als Folge dieser Wechselwirkung betrachtet werden. Ein Anfang, die mechanische Tätigkeit des Herzens ins Auge zu fassen sei gemacht vom österreichischen Arzt Dr. Karl Schmidt.[4]. Dieser beschreibe die Herztätigkeit im Sinne eines hydraulischen Widders, was treffend sei. Eine wichtige weitere Funktion liege aber in der Herztätigkeit als Sinnesorgan, mitels derer der obere Mensch die Tätigkeiten des unteren Menschen wahrnehme.

Diese Angaben zur Herztätigkeit sind von mehreren Ärzten aufgegriffen und untersucht worden. Zuletzt erschien 2014 von Branko Fürst "The Heart and Circulation - an integrative model"[Herz 1]. Eine frühere Arbeit, an der er mitbeteiligt war, ist online verfügbar.[Herz 2]

Kette von Flowforms in Darmstadt

Weitere Arbeiten zu dieser Frage:

  • Die Formen des Blutflusses im Herzen stellte Kilner 2000 mittels bildgebenden Methoden anschaulich dar.[Herz 3]
  • Eine rhythmische Bewegung von Wasser, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Pulsieren des Blutes im Herzens hat, entsteht in den von John Wilkes entworfenen Flowforms.

[Herz 4]

3. Vortrag, Dornach 23. März 1920

4. Vortrag, Dornach 24. März 1920

5. Vortrag, Dornach 25. März 1920

6. Vortrag, Dornach 26. März 1920

7. Vortrag, Dornach 27. März 1920

8. Vortrag, Dornach 28. März 1920

9. Vortrag, Dornach 29. März 1920

10. Vortrag, Dornach 30. März 1920

11. Vortrag, Dornach 31. März 1920

12. Vortrag, Dornach 1. April 1920

13. Vortrag, Dornach 2. April 1920

14. Vortrag, Dornach 3. April 1920

15. Vortrag, Dornach 4. April 1920

16. Vortrag, Dornach 5. April 1920

17. Vortrag, Dornach 6. April 1920

18. Vortrag, Dornach 7. April 1920

19. Vortrag, Dornach 8. April 1920

20. Vortrag, Dornach 9. April 1920

Literatur

  • Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin, GA 312 (1999), ISBN 3-7274-3120-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  •  Rudolf Steiner Nachlassverwaltung (Hrsg.): Notizen zum ersten Ärztekurs. In: Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe. 35, Dornach 1971.
  •  Gerbert Grohmann: Heilpflanzen in Rudolf Steiners "Geisteswissenschaft und Medizin" mit Beiträgen von Hans Broder von Laue und Wolfgang Schad sowie einer Auswahlbiobliographie. salumed, Berlin 2014, ISBN 978-3-9815535-3-6.

Einzelnachweise

Zur Herztätigkeit

  1.  Branko Fürst: The Heart and Circulation. Springer, 2014, ISBN 978-1-4471-5277-4.
  2. Marinelli, R., Fuerst, B., et al. "The Heart is not a Pump: A refutation of the pressure propulsion premise of heart function", Frontier Perspectives 5(1), Fall-Winter 1995
  3.  Kilner, P. et al.: Asymmetric Redirection of Flow through the Heart. In: Nature. 404, 2000, S. 759-761.
  4. Patent US3986957A: Apparatus for treating a liquid. Veröffentlicht am 19. Oktober 1976, Erfinder: Anthony John Wilkes.
  5.  Matthias Wörnle: Die Ontogenese des Herz-Kreislauf-Systems. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN 377250795, S. 9-29.
  6.  Christiane Liesche: Die Phylogenese des Herz-Kreislauf-Systems. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN 377250795, S. 30-46.
  7.  Heinrich Brettschneider: Der periphere Blutkreislauf als Strömungsorgan. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN 377250795, S. 47-84.
  8.  Thomas Göbel: Das Herz als Stauorgan. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN 377250795, S. 85-109.
  9.  Reinhard Hoehler: Stauen und Strömen im Weltmeer. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN 377250795, S. 110-129.
  10.  Manuel Zahn: Das Blut als Immunorgan. In: Ideen zum Herz-Kreislauf-System - Jahrestagung der Anthroposophisch-Pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft 1982. Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1983, ISBN 377250795, S. 130-142.
  11.  Wolfgang Schad: Dynamische Morphologie von Herz und Kreislauf. In: Mensch und Heilmittel (= Weleda Korrespondenzblätter. 100). Schwäbisch Gmünd 1981.
  12.  Leon Manteuffel-Szoege: Über die Bewegung des Blutes - Hämodynamische Untersuchungen. In: Gisbert Husemann und die Arbeitsgemeinschaft anthroposophischer Ärzte, Stuttgart (Hrsg.): Menschenwesen und Heilkunst. 13, Verlag freies Geistesleben, Stuttgart 1977, ISBN 3772501133.
  13. Craig Holdrege: The Dynamic Heart and Circulation. The Nature Institute, abgerufen am 8. Juli 2015 (english).

Sonstige

<references>


Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.
  1. der tierische wird im Weiteren nicht betrachtet
  2.  Giovanni Battista Morgagni: De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis. 1761 (https://archive.org/details/desedibusetcaus06adelgoog).
  3.  Rokitansky, Carl: Handbuch der pathologischen Anatomie. Braunmüller u. Seidel, Wien 1842-1846 (3 Bände, http://de.wikiversity.org/wiki/Rokitansky_%281842_-_46%29; Bild auf Wikiversity).
  4. Karl Schmidt, Über Herzstoß und Pulskurven, Wiener medizinische Wochenschrift, 1892, Nr. 15-17