Christian Grauer und Rubin: Unterschied zwischen den Seiten

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== Biographische Skizze ==
[[Datei:Corundum-22974.jpg|thumb|Rubin (Fundort [[Wikipedia:Afghanistan|Afghanistan]])]]
Der '''Rubin''' ist ein [[Edelstein]], [[Wikipedia:Mineralogie|mineralogisch]] gesehen eine durch Spuren von [[Wikipedia:Chrom|Chrom]] [[rot]] gefärbte [[Wikipedia:Varietät (Mineralogie)|Varietät]] des [[Mineral]]s [[Wikipedia:Korund|Korund]] ([[Wikipedia:Aluminiumoxid|Aluminiumoxid]], [[Wikipedia:Tonerde|Tonerde]], Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub>).


''Christian Grauer'', geboren am 22.05.1968 in Villingen-Schwenningen, Studium der [[Wikipedia:Philosophie|Philosophie]], [[Wikipedia:Linguistik|Linguistik]] und des Italienisch in Stuttgart, Berlin und Urbino. Seit 1998 arbeitet er als selbstständiger Programmierer, IT-Berater und freier Autor, u. a. für den [[Info3-Verlag]] und schreibt in seinen Blogs [http://www.schachtelhalm.net schachtelhalm.net] sowie [http://www.rudolf-steiner.de rudolf-steiner.de].
Nach [[Rudolf Steiner]] entspricht der Rubin dem höheren [[Intuition]]sorgan des [[Gehirn]]s:


== Werke (in Auswahl) ==
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"Rubin hängt zusammen mit dem, was man das höhere Organ des Gehirns nennt, mit dem Intuitionsorgan." {{Lit|{{G|097|298}}}}
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* Christian Grauer: ''Am Anfang war die Unterscheidung. Der ontologische Monismus. Eine Theorie des Bewusstseins im Anschluss an Kant, Steiner, Husserl und Luhmann'', INFO 3 Vlg., Frankfurt a. M. 2007, ISBN 3-924391-37-8, [http://d-nb.info/98588374x/04 Inhaltsverzeichnis], (2. Aufl. 2013), [http://www.holger-niederhausen.de/aufsaetze-und-mehr/aufsaetze/aufsaetze/2009/2009-05-16-grauer-unterscheidung Rezension Holger Niederhausen]
Dem Rubin wurde bereits im [[Wikipedia:Altes Testament|Alten Testament]] [[kult]]ische Bedeutung zugesprochen. Er ist der vierte der zwölf Edelsteine, die den [[Zwölf Stämme Israels|zwölf Stämmen Israels]] zugeodnet werden und auch das [[Wikipedia:Efod|Efod]] (Priesterschurz) des [[Wikipedia:Hohepriester|Hohepriester]]s zieren. Der Rubin entspricht dem Stamm [[Juda]].  


* Christian Grauer: ''Es gibt keinen Gott, und das bin ich! Anthroposophie im Nadelöhr.'', Futurum Vlg., Dornach 2011
Nach [[Wikipedia:Alkuin|Alkuin]], dem Lehrer [[Wikipedia:Karl der Große|Karls des Großen]], bezeichnet der Rubin den [[Christus]]<ref>Alkuin: ''Commentaria in Apocalypsin.'' Migne, ''Patrologia Latina'' 100, col. 1106.</ref>. [[Wikipedia:Hrabanus Maurus|Hrabanus Maurus]], der Schüler Alkuins, beschreibt, dass der Rubin im Dunkeln leuchtet und das [[Wort]] [[Gott]]es repräsentiert<ref>''De universo''. Migne, ''Patrologia Latina'' 111, (1864) col. 471.</ref>. In den [[Wikipedia:Lapidarium|Lapidarien]] gilt er daher oft als jener ausgezeichnete Edelstein, der die Kräfte aller anderen Steine in sich vereint<ref>P. Studer, Joan Evans (Hrg.): ''Anglo-Norman Lapidaries''. 1924 S. 89.</ref>.


* Christian Grauer (zusammen mit: [[Felix Hau]], [[Christoph Kühn]], [[Ansgar Martins]]): ''Endstation Dornach: Das sechste Evangelium'', Kulturfarm Vlg., Rinteln 2011
== Anmerkungen ==


== Weblinks ==
<references/>


*[http://www.holger-niederhausen.de/index.php?id=646 "Endstation Ironie" von Holger Niederhausen]
== Lieratur ==
#Rudolf Steiner: ''Das christliche Mysterium'', [[GA 97]] (1998), ISBN 3-7274-0970-3 {{Vorträge|097}}


[[Kategorie:Anthroposoph]]
{{GA}}
[[Kategorie:Anthroposophie-Kritik]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Publizist]]
[[Kategorie:Unternehmer]]

Version vom 29. Oktober 2012, 10:37 Uhr

Rubin (Fundort Afghanistan)

Der Rubin ist ein Edelstein, mineralogisch gesehen eine durch Spuren von Chrom rot gefärbte Varietät des Minerals Korund (Aluminiumoxid, Tonerde, Al2O3).

Nach Rudolf Steiner entspricht der Rubin dem höheren Intuitionsorgan des Gehirns:

"Rubin hängt zusammen mit dem, was man das höhere Organ des Gehirns nennt, mit dem Intuitionsorgan." (Lit.: GA 097, S. 298)

Dem Rubin wurde bereits im Alten Testament kultische Bedeutung zugesprochen. Er ist der vierte der zwölf Edelsteine, die den zwölf Stämmen Israels zugeodnet werden und auch das Efod (Priesterschurz) des Hohepriesters zieren. Der Rubin entspricht dem Stamm Juda.

Nach Alkuin, dem Lehrer Karls des Großen, bezeichnet der Rubin den Christus[1]. Hrabanus Maurus, der Schüler Alkuins, beschreibt, dass der Rubin im Dunkeln leuchtet und das Wort Gottes repräsentiert[2]. In den Lapidarien gilt er daher oft als jener ausgezeichnete Edelstein, der die Kräfte aller anderen Steine in sich vereint[3].

Anmerkungen

  1. Alkuin: Commentaria in Apocalypsin. Migne, Patrologia Latina 100, col. 1106.
  2. De universo. Migne, Patrologia Latina 111, (1864) col. 471.
  3. P. Studer, Joan Evans (Hrg.): Anglo-Norman Lapidaries. 1924 S. 89.

Lieratur

  1. Rudolf Steiner: Das christliche Mysterium, GA 97 (1998), ISBN 3-7274-0970-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.