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'''Zuckerkrankheit''' oder '''Diabetes mellitus''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] διαβήτης, von {{ELSalt|διαβαίνειν}} ''diabainein'', „hindurchgehen“, „hindurchfließen“ und [[Latein|lat.]] ''mellitus'' „honigsüß“) ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine Reihe von [[Wikipedia:Stoffwechselerkrankung|Stoffwechselerkrankung]]en, die sich durch einen erhöhten [[Wikipedia:Blutzuckerspiegel|Blutzuckerspiegel]] äußert und früher vornehmlich durch die Ausscheidung von [[Zucker]] im [[Urin]] diagnostiziert wurde. Aus [[geisteswissenschaft]]licher Sicht entsteht die Zuckerkrankheit, wenn es dem [[Organismus]] nicht gelingt, den [[mineral]]ischen Zucker bis zum [[Wärmeäther]] zu verflüchtigen.
'''transparenz''' - Die Zeitung der [[Freie Gemeinschaftsbank|Freien Gemeinschaftsbank]], Nr. 81, Oktober 2020
 
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"Nehmen Sie an, wir nehmen Mineralisches auf. Alles, was wir an
Mineralischem aufnehmen, muß im Menschen so weit getrieben werden,
daß folgendes Geltung hat. Sie wissen, wir haben eine Eigenwärme; wir
haben in unserer Blutwärme beim gesunden Menschen ungefähr siebenunddreißig
Grad. Wir haben in unserer Blutwärme etwas, was die äußere
Wärme im Mittel überragt. Alles, was wir mineralisch aufnehmen,
muß aber in unserem Organismus so verwandelt, so metamorphosiert
werden, daß das, was in unserer Blutwärme über die mittlere Wärme
der äußeren Umgebung geht, was höher ist als die mittlere Wärme der
äußeren Umgebung, daß das wohlgefällig das Mineralische aufnimmt.
Wenn Sie ein Bröselchen Kochsalz genießen, so muß dieses Kochsalz
von Ihrer Eigenwärme, nicht von der Wärme, die Sie mit der äußeren
Welt gemein haben, sondern von Ihrer eigenen Wärme aufgesogen werden,
muß wohlgefällig aufgenommen werden. Alles Mineralische muß
sich in Wärmeäther verwandeln. Und in dem Augenblicke, wo der
Mensch in seinem Organismus etwas hat, was irgendein Mineral verhindert,
daß es sich in Wärmeäther verwandelt, in dem Augenblicke ist
er krank." {{Lit|{{G|230|163|161}}}}
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"Also wenn Sie sich vorstellen wollen, wie ein Mineralisches im Menschen
verwendet wird, so müssen Sie sich folgendes sagen (es wird gezeichnet):
Da ist das Mineralische; dieses Mineralische geht in den
Menschen ein. Im Menschen wird es durch das Flüssige und so weiter
bis zum Wärmeäther verwandelt; da ist es Wärmeäther. Dieser Wärmeäther
hat die größte Neigung, dasjenige, was aus den Weltenweiten an
Kräften hereinstrahlt und hereinströmt, in sich aufzunehmen. Er
nimmt also die Kräfte des Weltenalls auf. Diese Kräfte des Weltenalls
bilden sich nun als die Geistkräfte, die hier die wärmeätherisierte Erdenmaterie
durchgeistigen. Und von da aus dringt dann mit Hilfe der
wärmeätherisierten Erdensubstanz dasjenige erst in den Körper, was
der Körper nun braucht zu seiner Gestaltung." {{Lit|{{G|230|181|179}}}}
</div>
 
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"Sehen Sie, daher braucht der Mensch im Laufe seines Lebens die verschiedensten
Substanzen, um, je nachdem er nach seinem Lebensalter
organisiert ist, das Leblose umwandeln zu können in Wärmeätherisches.
Das Kind könnte überhaupt noch nicht Lebloses in Wärmeätherisches
umwandeln; es hat noch nicht Kraft genug in seinem Organismus. Es
muß die noch der menschlichen Organisation selbst so nahestehende
Milch aufnehmen, um diese nun bis zum Wärmeätherischen zu bringen
und seine Kräfte dazu verwenden zu können, das wirklich ausgebreitete
Plastizieren, das notwendig ist während des kindlichen Alters in bezug
auf die Körpergestaltung, ausführen zu können. Man sieht erst hinein
in die menschliche Natur, wenn man weiß, daß alles, was von außen
aufgenommen wird, gründlich umgearbeitet werden muß. Nehmen Sie
daher einen äußeren Stoff und wollen Sie ihn auf seinen Wert für das
Menschenleben prüfen, so können Sie das zunächst mit der gewöhnlichen
Chemie gar nicht tun, weil Sie wissen müssen, wieviel Kraft der
menschliche Organismus aufwenden muß, um einen äußerlich mineralischen
Stoff bis zu der Flüchtigkeit des Wärmeäthers zu bringen. Kann
er das nicht, dann lagert sich dieser äußere mineralische Stoff in ihm ab,
wird schwerer Erdenstoff, bevor er in Wärme übergegangen ist, und
durchsetzt, als dem menschlichen Organismus fremd gebliebener unorganischer
Stoff, die menschlichen Gewebe.
 
Ein solches kann zum Beispiel eintreten, wenn der Mensch nicht imstande
ist, dasjenige, was mineralisiert - es ist ja ursprünglich organisch
—, aber mineralisiert als Zucker in ihm auftritt, bis zu der Flüchtigkeit des Wärmeätherischen zu bringen. Dann setzt es sich vor jenem
Zustande ab im Organismus, zu dem es kommen muß, wenn der ganze
Organismus beteiligt sein soll an alldem, was da in ihm ist, und es entsteht
die so schlimme Zuckerruhr, Diabetes mellitus. Man muß also
bei jedem Stoff ins Auge fassen, inwiefern der menschliche Organismus
imstande sein kann, das Unlebendige, das entweder der Stoff schon bildet,
wenn wir zum Beispiel Kochsalz essen, oder das es wird, wie beim
Zucker, bis zur Wärmematerie hinzubringen, wo dann der Organismus,
der auf der Erde eingewurzelt ist, seinen Anschluß findet an den geistigen
Kosmos." {{Lit|{{G|230|182f|180}}}}
</div>
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Diabetes mellitus}}
 
[[Kategorie:Medizin]] [[Kategorie:Heilkunst]]
[[Kategorie:Bauchspeicheldrüse]]

Aktuelle Version vom 26. November 2020, 16:40 Uhr

transparenz - Die Zeitung der Freien Gemeinschaftsbank, Nr. 81, Oktober 2020