Autismus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Autismus''' (von griechisch {{Polytonisch|αὐτός}} „selbst“) wird von der [[wikipedia:Weltgesundheitsorganisation|Weltgesundheitsorganisation]] zu den [[wikipedia:Tiefgreifende Entwicklungsstörung|Tiefgreifende Entwicklungsstörung|tiefgreifenden Entwicklungsstörungen]] gerechnet. Er wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Andere Forscher<ref>Tony Attwood: Ein ganzes Leben mit dem Asperger-Syndrom. Alle Fragen – alle Antworten. TRIAS, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8304-3392-7.</ref> und Autisten beschreiben Autismus als angeborenen abweichenden Informationsverarbeitungsmodus, der sich durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie durch [[wikipedia:Stereotypie (Medizin)|stereotype Verhaltensweisen]] und Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz zeigt.<ref>[http://www.parl.gc.ca/39/1/parlbus/commbus/senate/com-e/soci-e/rep-e/repfinmar07-e.htm#_Toc162403096 Library of Parliament (Canada), Final Report on: The Enquiry on the Funding for the Treatment of Autism (2007): A.&nbsp;Definition of Autism]</ref><ref name="Aspie">[http://www.aspiana.de/neben/Aspie.pdf Carol Gray und Tony Attwood: ''Die Entdeckung von „Aspie“'', 1999.] (PDF; 29&nbsp;kB)</ref>
'''Autismus''' (von griechisch {{Polytonisch|αὐτός}} „selbst“) wird von der [[wikipedia:Weltgesundheitsorganisation|Weltgesundheitsorganisation]] zu den [[wikipedia:Tiefgreifende Entwicklungsstörung|tiefgreifenden Entwicklungsstörungen]] gerechnet. Er wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Andere Forscher<ref>Tony Attwood: Ein ganzes Leben mit dem Asperger-Syndrom. Alle Fragen – alle Antworten. TRIAS, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8304-3392-7.</ref> und Autisten beschreiben Autismus als angeborenen abweichenden Informationsverarbeitungsmodus, der sich durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie durch [[wikipedia:Stereotypie (Medizin)|stereotype Verhaltensweisen]] und Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz zeigt.<ref>[http://www.parl.gc.ca/39/1/parlbus/commbus/senate/com-e/soci-e/rep-e/repfinmar07-e.htm#_Toc162403096 Library of Parliament (Canada), Final Report on: The Enquiry on the Funding for the Treatment of Autism (2007): A.&nbsp;Definition of Autism]</ref><ref name="Aspie">[http://www.aspiana.de/neben/Aspie.pdf Carol Gray und Tony Attwood: ''Die Entdeckung von „Aspie“'', 1999.] (PDF; 29&nbsp;kB)</ref>





Version vom 12. Februar 2015, 15:24 Uhr

Autismus (von griechisch αὐτός „selbst“) wird von der Weltgesundheitsorganisation zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen gerechnet. Er wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Andere Forscher[1] und Autisten beschreiben Autismus als angeborenen abweichenden Informationsverarbeitungsmodus, der sich durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype Verhaltensweisen und Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz zeigt.[2][3]


Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Autismus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.