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Geiz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Juli 2014, 13:25 Uhr
Geiz (mhd. gīt[e]: „Gier, Habgier“; lat. avaritia), als eine spezielle Form des Egoismus, ist eine übertriebene, oft zwanghafte, lustvoll empfundene Begierde, materielle - in verfeinerter Form auch immaterielle - Güter möglichst ausschließlich für sich zu behalten und zu nutzen, meist verbunden mit der ahrimanisch geprägten Angst, den erworbenen Besitz wieder zu verlieren.
Nach römisch-katholischer Lehre ist Geiz eines der sieben Hauptlaster.