Giovanni Pico della Mirandola und Facebook: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Pico1.jpg|right|miniatur|200px|Pico della Mirandola, [[Wikipedia:Uffizien|Uffizien]]]]
'''Facebook''' (Eigenschreibweise ''facebook'', früher ''thefacebook'') ist ein soziales Netzwerk, das vom gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen [[Wikipedia:Facebook Inc.|Facebook Inc.]] betrieben wird.
'''Giovanni Pico (Conte) della Mirandola''' (* [[Wikipedia:24. Februar|24. Februar]] [[Wikipedia:1463|1463]] in [[Wikipedia:Mirandola (Emilia-Romagna)|Mirandola]] in der heutigen Region [[Wikipedia:Emilia-Romagna|Emilia-Romagna]]; † [[Wikipedia:17. November|17. November]] [[Wikipedia:1494|1494]] in [[Wikipedia:Florenz|Florenz]]) war ein italienischer [[Wikipedia:Philosophie der Renaissance und des Humanismus|Philosoph der Renaissance]]. Bekannt ist er heute vor allem durch seine Rede ''Über die [[Würde]] des Menschen'', in der er die Frage nach dem Wesen des Menschen und seiner Stellung in der Welt stellt und die [[Freier Wille|Willensfreiheit]] als charakteristisches Merkmal des Menschen hervorhebt. Mit seiner außergewöhnlichen Bildung und seiner Beredsamkeit beeindruckte Pico seine Zeitgenossen stark.  


== Leben ==
== Anthroposophie auf facebook ==


Giovanni war ein Sohn des Grafen Gianfrancesco Pico della Mirandola. Nach dem Tod seines Vaters (1467) wurde er von seiner Mutter erzogen und auf eine kirchliche Laufbahn vorbereitet. Schon im Alter von 14 Jahren beschäftigte er sich mit [[Philosophie]] und den klassischen Sprachen. 1477 begann er ein juristisches Studium (Kirchenrecht) in [[Wikipedia:Bologna|Bologna]], das er aber abbrach. Nach dem Tod seiner Mutter (1478) wechselte er 1479 nach [[Wikipedia:Ferrara|Ferrara]], wo er sich den ''[[Wikipedia:studia humanitatis|studia humanitatis]]'' zuwandte, und 1480 nach [[Wikipedia:Padua|Padua]] zum Studium der Philosophie. Padua war ein Zentrum des italienischen [[Averroismus]], mit dem sich Pico nun auseinandersetzte. 1483 übersiedelte er nach Florenz und betätigte sich dort in dem Kreis um [[Wikipedia:Lorenzo I. de’ Medici|Lorenzo I. de’ Medici]], dem u.a. [[Wikipedia:Marsilio Ficino|Marsilio Ficino]] und [[Wikipedia:Angelo Poliziano|Angelo Poliziano]] angehörten. Mit Ficino verband ihn seither eine lebenslange enge Freundschaft, die von späteren philosophischen Meinungsverschiedenheiten nicht getrübt wurde. In diesem Zusammenhang bekannte sich Pico ausdrücklich zum Freundschaftsideal der [[Pythagoreer]]. Von Juli 1485 bis März 1486 hielt er sich in Paris auf, wo er sich entschieden zum Averroismus bekannte, kehrte aber bald nach Italien zurück. Er lernte die [[Wikipedia:Arabische Sprache|arabische]], die [[Wikipedia:Hebräische Sprache|hebräische]] und die [[Wikipedia:Aramäische Sprachen|aramäische]] Sprache.<ref>Zu Picos Kenntnis der drei semitischen Sprachen siehe [[Wikipedia:Paul Oskar Kristeller|Paul Oskar Kristeller]]: ''Giovanni Pico della Mirandola and his sources''. In: ''L'opera e il pensiero di Giovanni Pico della Mirandola nella storia dell'umanesimo. Convegno internazionale (Mirandola: 15–18 Settembre 1963)'', Bd. 1: ''Relazioni'', Firenze 1965, S. 35–142, hier: 70–72.</ref> 
=== Allgemeine Anthroposophieorientierte Diskussionsgruppen auf facebook ===


1486 begann er mit dem Studium der [[Kabbala]] und beauftragte den jüdischen Konvertiten Raimundo Moncada (Flavius Mithridates), kabbalistische Literatur ins Lateinische zu übersetzen. Er war der erste christliche Gelehrte, der sich, ohne selbst jüdischer Abstammung zu sein, intensiv mit der Kabbalah befasste.<ref>Chaim Wirszubski: ''Pico della Mirandola's Encounter with Jewish Mysticism'', Cambridge (Massachusetts) 1989, S. 64; Walter Andreas Euler: ''"Pia philosophia" et "docta religio". Theologie und Religion bei Marsilio Ficino und Giovanni Pico della Mirandola'', München 1998, S. 27.</ref> Zugleich bereitete er eine Reise nach Rom vor, wo er 900 philosophische und theologische Thesen, die er verfasst hatte, öffentlich vor allen interessierten Gelehrten der Welt verteidigen wollte. Zu diesem Zweck beschloss er zu einem großen europäischen Kongress einzuladen, der in Anwesenheit des Papstes und des Kardinalskollegiums stattfinden sollte; die Reisekosten der teilnehmenden Gelehrten wollte er selbst tragen. Sein Ziel war, eine fundamentale Übereinstimmung aller philosophischen und religiösen Lehren aufzuzeigen, die letztlich alle im Christentum enthalten seien, und damit zu einer weltweiten Verständigung und zum Frieden beizutragen.
==== Deutschsprachig ====


Auf dem Weg nach Rom verliebte er sich in eine verheiratete Frau, die er auf ihren Wunsch entführte. Der Ehemann ließ die Flüchtigen verfolgen und aufspüren; die Frau wurde zurückgebracht, Pico erlitt eine Verletzung und musste sich monatelang verstecken. Lorenzo de' Medici schützte ihn vor der Verhaftung. Nach dieser Verzögerung traf er erst im November 1486 in Rom ein. Dort veröffentlichte er die Thesen am 7. Dezember 1486.<ref>Louis Valcke, Roland Galibois: ''Le périple intellectuel de Jean Pic de la Mirandole'', Sainte-Foy 1994, S. 123.</ref> Die für Januar 1487 geplante öffentliche [[Wikipedia:Disputation|Disputation]] fand jedoch nicht statt, denn Papst [[Wikipedia:Innozenz VIII.|Innozenz VIII.]] setzte eine sechzehnköpfige Kommission ein, welche die Rechtgläubigkeit der in den Thesen vertretenen Auffassungen prüfen sollte. Pico war nicht bereit, vor der Kommission zu erscheinen. Nach heftiger Debatte kam die Kommission zu dem Ergebnis, dreizehn der Thesen seien [[Häresie|häretisch]] und sollten daher verurteilt werden. Dies hatte zunächst keine Maßnahmen gegen Pico zur Folge. Als er sich aber in einer Rechtfertigungsschrift, der ''Apologia'', verteidigte, ohne eine Äußerung des Papstes abzuwarten, wurde ihm dies an der [[Wikipedia:Kurie|Kurie]] verübelt. In einer [[Wikipedia:Päpstliche Bulle|Bulle]] mit dem Datum des 4. August 1487 verurteilte der Papst die Thesen gesamthaft und ordnete die Verbrennung sämtlicher Exemplare an, doch zögerte er die Veröffentlichung der Bulle hinaus. Als er aber erfuhr, dass Pico die ''Apologia'' hatte drucken lassen, fasste er deren Verbreitung als offene Rebellion auf, die er Pico nie verzieh.<ref>Siehe zu diesen Vorgängen Louis Valcke, Roland Galibois: ''Le périple intellectuel de Jean Pic de la Mirandole'', Sainte-Foy 1994, S. 125–129.</ref> In dieser bedrohlichen Lage reiste Pico im November aus Rom ab, was von seinen Kritikern als Flucht gedeutet wurde, denn er stand nun unter Häresieverdacht. Da der Papst seine Festnahme forderte, wurde er auf dem Weg nach Paris in der Nähe von [[Wikipedia:Lyon|Lyon]] verhaftet. Er erlangte jedoch die Gunst König [[Wikipedia:Karl VIII. (Frankreich)|Karls VIII.]], der ihn freiließ und schützte. Daher konnte er 1488 in Freiheit nach Florenz zurückkehren, wo er unter dem Schutz Lorenzos stand. Dort sowie in [[Wikipedia:Fiesole|Fiesole]] und Corbole in der Nähe von [[Wikipedia:Ferrara|Ferrara]] verbrachte er den Rest seines Lebens mit philosophischen und religiösen Studien. Dabei traten religiöse Themen immer mehr in den Vordergrund. In der letzten Phase seines Lebens bekannte er sich zu den Ansichten des radikalen Predigers [[Wikipedia:Girolamo Savonarola|Girolamo Savonarola]], in dessen Dominikanerkloster [[Wikipedia:San Marco (Florenz)|San Marco]] er dann 1494 bestattet wurde. Am 18. Juni 1493 hatte Papst [[Wikipedia:Alexander VI.|Alexander VI.]] alle von seinem Vorgänger Innozenz VIII. gegen Pico verhängten Maßnahmen rückgängig gemacht. Pico starb an einem Fieber; der überraschende Tod des vielversprechenden Gelehrten rief große Bestürzung hervor, und es verbreitete sich bald das Gerücht, er sei von seinem Sekretär vergiftet worden.
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== Werke und Lehre ==
==== Nicht deutschsprachig ====


Der früh verstorbene Pico hat kein umfangreiches Werk hinterlassen. Von seinen Schriften hat er nur drei veröffentlicht: die 900 Thesen (''Conclusiones nongentae''), die Apologie und den 1489 verfassten ''Heptaplus'', eine [[Allegorie|allegorische]] Auslegung des Anfangs des biblischen [[Wikipedia:Buch Genesis|Buches Genesis]], in der er auf die mittelalterliche exegetische Tradition zurückgreift und kabbalistisches Gedankengut einbaut. Zwei Jahre nach seinem Tod veröffentlichte sein Neffe [[Wikipedia:Gianfrancesco Pico della Mirandola|Gianfrancesco Pico della Mirandola]] einen Teil der hinterlassenen Schriften, doch erst die Gesamtausgaben von Basel (1557, 1572-73 und 1601) enthielten den ganzen heute bekannten Bestand (einige Werke sind verloren).
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|749
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Zu den postum erschienenen Werken gehören die 1490 verfasste Abhandlung "Über das Seiende und das Eine" (''De ente et uno''), der 1485/1486 entstandene "Kommentar zu einem Lied der Liebe", worin er die ''Canzona d'amore'' seines Freundes [[Wikipedia:Girolamo Benivieni|Girolamo Benivieni]] kommentiert, eine Auslegung des [[Vaterunser]] (''Expositio in orationem dominicam''), eine Kampfschrift gegen die [[Astrologie]] in zwölf Büchern (''Disputationes adversus astrologiam divinatricem''),<ref>Über dieses Werk fand 2004 in Mirandola und Ferrara ein Kongress statt; Kongressakten: Marco Bertozzi (Hrsg.): ''Nello specchio del cielo. Giovanni Pico della Mirandola e le Disputationes contro l'astrologia divinatoria'', Firenze 2008.</ref> zahlreiche Briefe sowie 19 lateinische und 46 italienische Gedichte. "Über das Seiende und das Eine" war ein Teil eines großen geplanten, aber nicht vollendeten Werks, in dem Pico eine grundsätzliche Übereinstimmung zwischen [[Platon]] und [[Aristoteles]] aufzeigen wollte. Dabei ging er von einer aristotelischen Deutung Platons aus, die sich gegen die neuplatonische Auffassung [[Plotin]]s und Ficinos richtete. Auch die Schrift gegen die Astrologie gehörte in den Zusammenhang eines unvollendet gebliebenen größeren Projekts, einer Verteidigung des christlichen Glaubens gegen sieben Feinde ([[Atheismus]], [[Polytheismus]], Judentum, Islam, Aberglauben, Astrologie und magische Künste, [[Häresie]] und Gleichgültigkeit der Christen).<ref>Louis Valcke, Roland Galibois: ''Le périple intellectuel de Jean Pic de la Mirandole'', Sainte-Foy 1994, S. 161 und Anm. 58.</ref> Dieses Spätwerk, dessen Vollendung Picos Tod verhinderte, lässt mit seiner [[Apologie|apologetischen]] Abgrenzung des spezifisch Christlichen den Einfluss Savonarolas erkennen. Es bildet somit einen Gegenpol zu den Bestrebungen der Frühzeit Picos, als er die prinzipielle Vereinbarkeit aller philosophischen Traditionen nachzuweisen versuchte.
=== Themenspezifische Anthroposophieorientierte Diskussionsgruppen und Seiten auf facebook ===


Wegen seines starken Interesses an Metaphysik und Theologie war Pico ebenso wie Ficino kein typischer Renaissance-Humanist, denn gewöhnlich standen die Humanisten den für die [[Scholastik]] typischen metaphysischen Spekulationen sehr distanziert gegenüber, ihr philosophisches Interesse pflegte sich auf die Moralphilosophie zu beschränken. Pico verteidigte sogar – völlig untypisch für einen Humanisten – die scholastischen Philosophen gegen die Kritik von [[Wikipedia:Hermolaus Barbarus|Ermolao Barbaro]] mit dem Argument, der Inhalt philosophischer Texte sei wichtiger als die ästhetische Qualität ihres Stils (die bei den Scholastikern aus humanistischer Sicht höchst mangelhaft war). Der an Ermolao gerichtete Brief ''De genere dicendi philosophorum'', in dem er diese Position vertrat, erregte Aufsehen.
==== Waldorfpädagogik ====
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|}


Picos Verhältnis zu Ficino war keine einseitige Lehrer-Schüler-Beziehung. Pico gehörte zwar zu dem von Ficino inspirierten Kreis von mehr oder weniger [[Neuplatonismus|neuplatonisch]] orientierten Humanisten, betrachtete sich aber nicht als Platoniker; er wollte sich nicht auf Anhängerschaft zu einer bestimmten philosophischen Schulrichtung begrenzen. Seine Eigenständigkeit betonte er, indem er sich gelegentlich nachdrücklich von Auffassungen Ficinos distanzierte. Ein Hauptunterschied bestand im Verständnis von Einheit und Seiendheit; während Ficino das göttliche Eine als überseiend betrachtete, meinte Pico, dass Einheit und Sein nicht zu trennen seien und auch Gott ([[das Eine]] im Sinne des Neuplatonismus) zum Seienden gehöre.
===== spanisch =====


=== Oratio de hominis dignitate ===
'''Seiten'''
{{Anker|Oratio de hominis dignitate}}
Das als "Rede über die Würde des Menschen" bekannte Werk gehört zu den berühmtesten Texten der Renaissance, da es als Programmschrift gilt, welche die Prinzipien einer neuzeitlichen humanistischen [[Anthropologie]] verkündet. In diesem Sinne wurde die Rede von [[Wikipedia:Jacob Burckhardt|Jacob Burckhardt]] gedeutet, der sie als "eines der edelsten Vermächtnisse der Kulturepoche" (der Renaissance) bezeichnete. Es handelt sich um die Einleitungsrede zu der geplanten, am Einspruch des Papstes gescheiterten römischen Disputation. Picos Neffe [[Wikipedia:Gianfrancesco Pico della Mirandola|Gianfrancesco Pico della Mirandola]] veröffentlichte die Rede 1496. Ursprünglich hatte sie keinen Titel; ''De hominis dignitate'' ("Über die Würde des Menschen") war zunächst nur eine Randnotiz gewesen, die jedoch so treffend schien, dass sie in der Ausgabe von 1557 zum Titel gemacht wurde.


Den Ausgangspunkt bildet ein Zitat aus einem antiken [[Hermetik|hermetischen]] Werk, dem zu Unrecht [[Wikipedia:Apuleius|Apuleius]] zugeschriebenen Traktat ''Asclepius'': "Ein großes Wunder ist der Mensch." Den Menschen hat Gott zuletzt geschaffen, nachdem er den niederen Lebewesen (Tieren und Pflanzen) und den höheren (Engeln und himmlischen Geistern) ihre jeweiligen unveränderlichen Bestimmungen und Orte zugeteilt hatte. Dem Menschen als einzigem Wesen hat der Schöpfer die Eigenschaft verliehen, nicht festgelegt zu sein. Daher ist der Mensch "ein Werk von unbestimmter Gestalt". Alle übrigen Geschöpfe sind von Natur aus mit Eigenschaften ausgestattet, die ihr mögliches Verhalten auf einen bestimmten Rahmen begrenzen, und demgemäß sind ihnen feste Wohnsitze zugewiesen. Der Mensch hingegen ist frei in die Mitte der Welt gestellt, damit er sich dort umschauen, alles Vorhandene erkunden und dann seine Wahl treffen kann. Damit wird er zu seinem eigenen Gestalter, der nach seinem freien Willen selbst entscheidet, wie und wo er sein will. Hierin liegt das Wunderbare seiner Natur und seine besondere [[Würde]], und insofern ist er Abbild Gottes. Er ist weder himmlisch noch irdisch. Daher kann er gemäß seiner Entscheidung zum Tier entarten oder pflanzenartig vegetieren oder auch seine Vernunftanlage so entwickeln, dass er engelartig wird. Schließlich kann er sich sogar, "mit keiner Rolle der Geschöpfe zufrieden, in den Mittelpunkt seiner Einheit zurückziehen", wo er sich "in der abgeschiedenen Finsternis des Vaters" mit der Gottheit vereinigt. Wegen dieser vielfältigen Möglichkeiten und der ständig wechselnden und sich selbst verwandelnden Natur des Menschen vergleicht ihn Pico mit einem Chamäleon. Überschwänglich preist er die Sonderstellung des Menschen in der Schöpfung.
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|Atelier Sophia-Iniciativa para la antroposofìa
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Den Aufstieg zu Gott fasst Pico in Anlehnung an Pseudo-[[Dionysius Areopagita]] als dreistufigen Prozess auf. Auf die Reinigung (''purgatio'') folgt die Erleuchtung (''illuminatio'') und dann die Vollendung (''perfectio''). Die Reinigung geschieht durch Wissenschaften: durch die Moralphilosophie, die zur Bändigung der Leidenschaften befähigt, und die Logik, die zu rechtem Gebrauch der Verstandeskräfte anleitet. Zur Erleuchtung dient die [[Naturphilosophie]], welche die Wunder der Natur erforscht und es ermöglicht, im Geschaffenen die Macht des Schöpfers zu erkennen. Zur Vollendung führt die Theologie als diejenige Disziplin, deren Gegenstand die unmittelbare Erkenntnis des Göttlichen ist. Zusammen bilden die drei Stufen bzw. Wissensgebiete eine dreigeteilte Philosophie (''philosophia tripartita''). Deren Inhalte sind nach Picos Überzeugung nicht nur den verschiedenen Richtungen der christlichen Philosophie gemeinsam, sondern auch den Lehren vorchristlicher und islamischer Philosophen (Platon, Aristoteles, [[Avicenna]], [[Averroes]]).
==== Landwirtschaft ====


Auf Jacob Burckhardts Sichtweise fußt eine populäre Deutung der ''Oratio'' als Manifest einer für die Renaissance typischen stolzen Selbstverherrlichung des Menschen, der sich zum Herrn seines Schicksals gemacht habe. Diese Interpretation wird von der neueren Forschung als einseitig betrachtet; sie greift einen Aspekt übertreibend heraus und wird dem Gesamtanliegen Picos nicht gerecht.
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== Textausgaben und Übersetzungen ==
|}
; Mehrere Werke
* Giovanni Pico della Mirandola: ''De hominis dignitate, Heptaplus, De ente et uno, e scritti vari''. Herausgegeben von Eugenio Garin. Vallecchi, Firenze 1942
* Giovanni Pico della Mirandola: ''Ausgewählte Schriften''. Herausgegeben von Arthur Liebert. Diederichs, Jena und Leipzig 1905 (enthält deutsche Übersetzungen folgender Werke: Briefe von und an Pico, Heptaplus, Über das Sein und die Einheit [Auszüge], Über die Würde des Menschen [auszugsweise], Apologia [Auszüge], Theologische Aphorismen, Gegen die Astrologie [Auszüge]) 
* Giovanni Pico della Mirandola: ''Carmina Latina''. Herausgegeben von Wolfgang Speyer. Brill, Leiden 1964 (kritische Ausgabe von Picos lateinischen Gedichten)
; Einzelne Werke
* Giovanni Pico della Mirandola: ''Über das Seiende und das Eine. De ente et uno''. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von [[Paul Richard Blum]] u. a. Meiner, Hamburg 2006, ISBN 978-3-7873-1760-8 (kritische Ausgabe des lateinischen Textes und deutsche Übersetzung)
* Giovanni Pico della Mirandola: ''De hominis dignitate. Über die Würde des Menschen''. Herausgegeben von [[August Buck]]. Meiner, Hamburg 1990, ISBN 978-3-7873-0959-7 (lateinischer Text mit einer deutschen Übersetzung von Norbert Baumgarten)
* Giovanni Pico della Mirandola: ''Oratio de hominis dignitate. Rede über die Würde des Menschen''. Herausgegeben von Gerd von der Gönna. Reclam, Stuttgart 1997, ISBN 978-3-15-009658-1 (lateinischer Text und deutsche Übersetzung)
* Giovanni Pico della Mirandola: ''Kommentar zu einem Lied der Liebe''. Herausgegeben von Thorsten Bürklin. Meiner, Hamburg 2001, ISBN 3-7873-1552-7 (italienischer Text und deutsche Übersetzung)
* Giovanni Pico della Mirandola: ''Conclusiones nongentae. Le novecento Tesi dell'anno 1486''. Herausgegeben von Albano Biondi. Olschki, Firenze 1995, ISBN 88-222-4305-6 (lateinischer Text und italienische Übersetzung)


== Plinius-Manuskript des Pico ==
==== Medizin ====
Giovanni Pico della Mirandola besaß eine 1481 entstandendene Abschrift der [[Historia naturalis]] des antiken Schriftstellers [[Plinius der Ältere|Plinius]]. Der namentlich nicht bekannte Maler der Illustrationen dieses Manuskriptes ist heute nach dem Besitzer als [[Meister des Plinius des Pico della Mirandola]] (italienisch Maestro del Plinio di Pico della Mirandola) benannt. Das aufwendige Werk ist ein ''leuchtendes'' Beispiel des Interesses der Renaissance-Gelehrten wie Pico an antiken, weltlichen und naturwissenschaftlichen Schriften.


== Literatur ==
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* Michael V. Dougherty (Hrsg.): ''Pico della Mirandola. New Essays''. Cambridge University Press, Cambridge (Massachusetts) 2008, ISBN 978-0-521-84736-0
!Name
* Walter Andreas Euler: ''"Pia philosophia" et "docta religio". Theologie und Religion bei Marsilio Ficino und Giovanni Pico della Mirandola''. Fink, München 1998, ISBN 3-7705-3280-5
!Link auf facebook
* [[Wikipedia:Heinrich Reinhardt (Philosoph)|Heinrich Reinhardt]]: ''Freiheit zu Gott. Der Grundgedanke des Systematikers Giovanni Pico della Mirandola (1463–1494)''. VCH, Weinheim 1989, ISBN 3-527-17669-1
!Sprache
* [[Wikipedia:Alexander Thumfart|Alexander Thumfart]]: ''Die Perspektive und die Zeichen. Hermetische Verschlüsselungen bei Giovanni Pico della Mirandola''. Fink, München 1996, ISBN 3-7705-3051-9
!Öffentlichkeit
'''Bibliographie'''
!Administrator(in)(en)
* Leonardo Quaquarelli, Zita Zanardi: ''Pichiana. Bibliografia delle edizioni e degli studi''. Olschki, Firenze 2005, ISBN 978-88-222-5488-7
!Moderator(in)(en)
* Thomas Gilbhard: ''Paralipomena Pichiana. A propos einer Pico–Bibliographie''. In: ''Accademia. Revue de la Société Marsile Ficin'', Bd. 7, 2005, S. 81–94
!colspan="2"|Gründungsjahr
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|Pedagogìa curativa y terapia social antroposofica
|[https://www.facebook.com/groups/398814893594727/]
|Spanisch
|geschlossen
|Amalia Gherbasi
|
|
|
|2829
|12/2017
|-
|}


== Weblinks ==
==== Religion ====
{{Commonscat|Giovanni Pico della Mirandola}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/pico-della-mirandola/|Giovanni Pico della Mirandola|Brian Copenhaver}}
* [http://www.thelatinlibrary.com/mirandola.html "The Latin Library" – Picos Werke]


== Anmerkungen ==
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<references />
!Name
{{Normdaten|TYP=p|GND=118742418|LCCN=n/50/19730|NDL=00452781|VIAF=34491108}}
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|2656
|12/2017
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|Islam&Antroposofie
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|Niederländisch
|geschlossen
|[[Jan Hendrik Bakker]]
|
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|130
|12/2017
|-
|}


{{DEFAULTSORT:Pico Della Mirandola, Giovanni}}
==== Soziale Dreigliederung ====
[[Kategorie:Philosoph der Renaissance]]
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[[Kategorie:Hermetik]]
!Name
[[Kategorie:Literatur (Neulatein)]]
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!Öffentlichkeit
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|Die Dreigliederung des sozialen Organismus
|[https://www.facebook.com/groups/307537003263/]
|öffentlich
|[[Michael Heinen-Anders]], Diana Uphues-Janning
|
|
|
|746
|06/2018
|-
|}


{{Personendaten
==== Technik ====
|NAME=Pico della Mirandola, Giovanni
===== Englisch =====
|ALTERNATIVNAMEN=Picus; Picus Mirandolensis, Iohannes
{| class="wikitable sortable"
|KURZBESCHREIBUNG=italienischer Humanist
!Name
|GEBURTSDATUM=24. Februar 1463
!Link auf facebook
|GEBURTSORT=[[Mirandola (Emilia-Romagna)]]
!Öffentlichkeit
|STERBEDATUM=17. November 1494
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|STERBEORT=[[Florenz]]
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== Debattenkultur auf anthroposophischen Facebookseiten ==
 
Die Debattenkultur, nicht nur auf Facebook generell, sondern auch auf den verhältnismäßig wenigen anthroposophischen und anthroposophienahen Facebook-Seiten ist merklich verroht. Daher kommt es häufig zu Sperren von Nutzern sowie zur Löschung von ganzen Beiträgen. Es wurde auch daher ein [[Netzwerkdurchsetzungsgesetz]] notwendig, um gegen "Hate-speech" in zahlreichen Kommentaren und Beiträgen vorgehen zu können. Dennoch führt dieses Gesetz - so notwendig es auch an und für sich sein mag - letztlich zu mehr [[Zensur im Internet]].
Ausführungen über die "Maximalpigmentierten" (Schwarze) aus [[GA 349]] (3. Vortrag) wurden seitens '''Facebook''' bereits gesperrt und gelöscht. Problematisch könnten u.U. auch Zitate oder Wiedergaben von Abbildungen aus folgenden weiteren Bänden der Gesamtausgabe sein: [[GA 100]], [[GA 107]] und [[GA 121]].
 
[[Kategorie:Anthroposophie]][[Kategorie:Internet]][[Kategorie:Soziales Leben]]


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Version vom 12. Januar 2019, 15:07 Uhr

Facebook (Eigenschreibweise facebook, früher thefacebook) ist ein soziales Netzwerk, das vom gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen Facebook Inc. betrieben wird.

Anthroposophie auf facebook

Allgemeine Anthroposophieorientierte Diskussionsgruppen auf facebook

Deutschsprachig

Name Link auf facebook Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder
Anthroposophie begreifen, fühlen und verwirklichen [1] geschlossen Fiona Ki 2017 528 05/2018
Anthroposophie [2] geschlossen Christoph Holtermann, Christoph Bräutigam 2017 222 11/2018
Anthroposophie heute [3] geschlossen Richard Jaensch 2015 2616 12/2018
Anthroposophie verstehen [4] geschlossen Michael Heinen-Anders, Manfred Röhr Werner Csech, Nadja Haddon 2012 3250 12/2018
Anthroposophische Gesellschaft der Herzen, früher:Virtuelle Anthroposophische Gesellschaft [5] geschlossen Sebastian Gronbach 2010 1775 09/2018
Geisteswissenschaft, Kunst und Religion [6] öffentlich Klaus Binding 2015 268 06/2018
Gesprächsraum Anthroposophie – FREIES GEISTESLEBEN in der Praxis [7] geschlossen Beatrix Hachtel, JMatthias Hesse, Elke Hilber, Robin Mitchell, Lars Thor Smith 2018 141 11/2018
Lernraum Anthroposophie [8] geschlossen JMatthias Hesse, Mirjam Krieger 2016 160 12/2017
Philanthroposophie vom Tempelhofer Feld [9] öffentlich Karl-Heinz Kaesebier 2016 116 12/2017
No Bullshit Anthroposophie [10] geschlossen Michael Eggert 2018 96 11/2018

Nicht deutschsprachig

Name Link auf facebook Sprache Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder
Antroposofiebeweging [11] Niederländisch öffentlich Jan Hendrik Bakker 2013 (ca.) 390 03/2018
Anthroposophical Directory of Michaél Impulses Today [12] Englisch öffentlich John Ayre, Marisa Gray, Danica Wolkiser 1126 12/2017
Anthroposophical Inspirations [13] Englisch öffentlich Danica Wolkiser 233 12/2017
Anthroposophy [14] Englisch geschlossen Robin Mitchell, Dan Mateescu, Florian Sydow, Andrew Linnell, Sabina Trebinjac, Julian Sydow 6488 09/2018
Anthroposophy Alive [15] Englisch geschlossen Eliah Rael, Vivianne Sinclaire 1600 12/2017
Anthroposophy Q & A [16] Englisch geschlossen John Ayre, Chris Bodame, Nesta Carsten, Brigitta Gallaher, Michael Hall, Adriana Koulias, John Pater, Thomas Kainarol 2013 (ca.) 2190 12/2017
АНТРОПОСОФИЯ. ГРУППА ПО ИССЛЕДОВАНИЮ ГЕТЕАНУМА [17] öffentlich Sergei Vikentjev, Матери, Духовная наука 19672 11/2018
SOFIANIUS [18] öffentlich Sören Voltmar 749 11/2018

Themenspezifische Anthroposophieorientierte Diskussionsgruppen und Seiten auf facebook

Waldorfpädagogik

Name Link auf facebook Sprache Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder
Vrijeschool [19] Niederländisch geschlossen Jan Hendrik Bakker, Miriam Haenen, Marika Ortmans 2012 September 5403 08/2018
Waldorfunterrichtsgruppe [20] Deutsch geschlossen Catharina Jülich 2016 (vorher unter anderem Namen) 173 12/2017
spanisch

Seiten

Name Link auf facebook
Atelier Sophia-Iniciativa para la antroposofìa [21]

Landwirtschaft

Name Link auf facebook Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder

Medizin

Name Link auf facebook Sprache Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder
Pedagogìa curativa y terapia social antroposofica [22] Spanisch geschlossen Amalia Gherbasi 2829 12/2017

Religion

Name Link auf facebook Sprache Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder
Anthroposophical Christology & Theology [23] Englisch öffentlich DagMar Dederichs, Willem Develter, Kristina Kaine, Edward Marriott, Bruce Michael, John Seeker, Danica Wolkiser 2656 12/2017
Islam&Antroposofie [24] Niederländisch geschlossen Jan Hendrik Bakker 130 12/2017

Soziale Dreigliederung

Name Link auf facebook Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder
Die Dreigliederung des sozialen Organismus [25] öffentlich Michael Heinen-Anders, Diana Uphues-Janning 746 06/2018

Technik

Englisch
Name Link auf facebook Öffentlichkeit Administrator(in)(en) Moderator(in)(en) Gründungsjahr Mitglieder
ANTHROPOSOPHY and MECHANICAL OCCULTISM [26] öffentlich John Harris, Andrew Linnell 586 12/2017

Debattenkultur auf anthroposophischen Facebookseiten

Die Debattenkultur, nicht nur auf Facebook generell, sondern auch auf den verhältnismäßig wenigen anthroposophischen und anthroposophienahen Facebook-Seiten ist merklich verroht. Daher kommt es häufig zu Sperren von Nutzern sowie zur Löschung von ganzen Beiträgen. Es wurde auch daher ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz notwendig, um gegen "Hate-speech" in zahlreichen Kommentaren und Beiträgen vorgehen zu können. Dennoch führt dieses Gesetz - so notwendig es auch an und für sich sein mag - letztlich zu mehr Zensur im Internet. Ausführungen über die "Maximalpigmentierten" (Schwarze) aus GA 349 (3. Vortrag) wurden seitens Facebook bereits gesperrt und gelöscht. Problematisch könnten u.U. auch Zitate oder Wiedergaben von Abbildungen aus folgenden weiteren Bänden der Gesamtausgabe sein: GA 100, GA 107 und GA 121.


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