Mittelstand und Diskussion:Mittelstand: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Mittelstand.jpg|mini|Darstellung der tragenden Rolle des Mittelstandes in [[Walter Woldemar Wilhelm|Walter Wilhelms]] „Mission des Mittelstandes“ (1925)]]
Du kannst wohl nicht anders, als per Copy & Paste Artikel aus Wikipedia zu übernehmen, Joachim Stiller. Anthroposophische Eigenständigkeit ist bei Dir nur im Bereich von Stilblüten vorhanden.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 20:17, 10. Aug. 2018 (UTC)
Die Bezeichnung '''Mittelstand''' steht in Deutschland und Österreich
* ''nach quantitativen Kriterien'' für [[kleine und mittlere Unternehmen]] (KMU, vergleiche SME für {{enS|''small and medium[-sized] enterprises''}}) und
* ''nach qualitativen Kriterien'' für Unternehmen, bei denen bis zu zwei [[Natürliche Person|natürliche Personen]] oder ihre Familienangehörigen mindestens 50 % der Anteile eines Unternehmens halten und diese natürlichen Personen der Geschäftsführung angehören. Die Begriffe Mittelstand, [[Familienunternehmen]], Eigentümerunternehmen und familiengeführte Unternehmen sind daher als Synonyme anzusehen.


Der Ausdruck aus der [[Ständegesellschaft]] bekam diese Hauptbedeutung erst in jüngeren Jahren. Im Duden steht er noch im Jahre 2001 für die [[Mittelschicht]].<ref>''Gesamtheit der zur Mittelschicht Gehörenden'' Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 4.&nbsp;Auflage der CD-ROM, Mannheim 2001</ref> Besonders in der Schweiz wird er weiterhin so benutzt.
:: Das ließ sich im Falle des Artikels "Mittelstand" leider nicht umgehen, denn was definitiv "nicht" geht, bester Michael, ist, dass Du hier deine Privatmeinung postest... Das mache ich ja noch nicht einmal...21:09, 10. Aug. 2018 (UTC)


Mangels äquivalenter Übersetzungen hat das Wort als [[Lehnwort]] ''mittelstand'' in die englische und spanische Sprache Eingang gefunden.
: Übrigens wäre ich Dir sehr verbunden, wenn Du meine guten alternativen Ansätze auf dem sozialen Gebiet nicht immer wieder löschen würdest... Alles andere lässt Du ja dankenswerter Weise stehen... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 21:19, 10. Aug. 2018 (UTC)


== Quantitative Definitionen ==
:::Tut mir leid, aber so Dinge, wie Fünfgliederung und dergleichen - Deine Privatmeinung - kann ich beim besten Willen hier nicht dulden.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 21:33, 10. Aug. 2018 (UTC)
Quantitativ bezieht sich der Mittelstandsbegriff auf Unternehmen aller [[Wirtschaftszweig|Branchen]] einschließlich des [[Handwerk]]s und der [[Freier Beruf|Freien Berufe]], die eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Hilfsweise werden zur Größenbestimmung der [[Jahresumsatz]], die Anzahl der Arbeitsplätze und/oder die [[Bilanzsumme]] herangezogen.


Da sich die prägenden qualitativen Merkmale des Mittelstands (Geschäftsführung, Eigentumsverhältnisse, wirtschaftliche Unabhängigkeit) aus den amtlichen Statistiken nur unzureichend ablesen lassen, wird seine zahlenmäßige und volkswirtschaftliche Bedeutung häufig mit Hilfe der KMU-Definition<ref>[https://www.ifm-bonn.org/definitionen/kmu-definition-des-ifm-bonn/ ''IfM Bonn: KMU-Definition des IfM Bonn''] In: ''ifm-bonn.org'', abgerufen am 5. Juni 2018.</ref> des [[Institut für Mittelstandsforschung Bonn|Instituts für Mittelstandsforschung (IfM)]] in Bonn geschätzt.
Michael und Michael, mit den beiden ist definitiv nicht gut Kirschen essen.. Das habe ich aber immer schon gesagt...


Tatsächlich erfüllt auch die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die qualitativen Kriterien des Mittelstandsbegriffes. Zugleich zählen aber auch Familienunternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten oder mehr als 50 Mio. € Jahresumsatz zum Mittelstand, wenn sie die oben genannten Kriterien erfüllen. Kleine und mittlere Unternehmen, die in Abhängigkeit zu einem anderen Unternehmen stehen, erfüllen hingegen die Definition nicht.<ref>[https://www.ifm-bonn.org/definitionen/mittelstandsdefinition-des-ifm-bonn/ ''Mittelstandsdefinition des IfM Bonn''] – Institut für Mittelstandsforschung – Abgerufen am 4. Juni 2018.</ref>
Michael, es geht nicht um die soziale Fünfgleiderung, und das weißt Du genau, sondern um Literaturhinweise und Dateien, wie "Philosophie des Sozialen" oder "Versuche über die soziale Kunst"... Oder auch um das Thema "Motto der Sozialethik... Und das sind komplett eigenständige, anthroposophisch orientierte Beiträge... Aber da scheint einfach nur der Neid mit Dir durchzugehen... Du willst einfach nicht akzeptieren, dass speziell Ich was Ernstzunehmendes dazu zu sagen habe... Und darum löschst Du es auch einfach.... Wahrscheinlich hast Du noch nicht einmal reingeschaut... Ich habe jedenfalls Null verständnis für diese Faxen... Gruß [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 00:19, 11. Aug. 2018 (UTC)


Die [[Kreditanstalt für Wiederaufbau|KfW-Bankengruppe]] definiert den Mittelstand über einen maximalen Jahresumsatz von 500 Millionen Euro. Unternehmen, deren Umsatz darüber liegt, können sich nicht für bestimmte staatliche Förderungen aus dem Hause der KfW Bankengruppe bewerben. Im internationalen Vergleich wird das ''Small Business'' oder das mittelgroße Unternehmen anhand einer Obergrenze definiert, die je nach Staat zwischen 100 und 500 Beschäftigten variiert.
Im Ernst, Michael, aber wie soll Anthropsophie denn endlich mal das Feld des Sozialen besetzen, wenn Du das systematisch verhinderst? [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 00:52, 11. Aug. 2018 (UTC)


Zum Vergleich: [[Kleine und mittlere Unternehmen]] sind nach einer Empfehlung der [[Europäische Kommission|Europäischen Kommission]] zu Unternehmens-Größenklassen Firmen mit weniger als 250 Mitarbeitern und weniger als 50 Millionen Euro Jahresumsatz.
::Deine Versuche Deine stümperhafte Privatphilosophie zur offiziellen anthroposophischen Lehre zu machen, werden auch weiterhin scheitern.--[[Benutzer:Michael.heinen-anders|Michael.heinen-anders]] ([[Benutzer Diskussion:Michael.heinen-anders|Diskussion]]) 01:23, 11. Aug. 2018 (UTC)


== Qualitative Definition ==
Michael, die Anthroposophie hat eine sehr sehr hohe Moral und eine fast heiligen Sozialimpuls... Aber eben nur praktisch... Der theoretische Beitrag ist definitiv Null... Da ist absolut Fehlanzeige... Was wir aber heute brauchen, ist eine komplette philosophie-anthroposophische und somit geistig-theoretische Durchfdringung der beiden Felder des Moralischen und des Sozialen... Und da sollte uns eigentlich ausnahmslos "jeder" Beitrag willkommen sein... Jedenfalls müssen hier unbedingt Anfänge gesetzt werdern... Ob stümperhaft oder nicht, spielt dafür erst einmal keine Rolle... Ich habe das ja nur so gut gemacht, wie ich rigend konnte... Mehr geht eben für mich nicht... Ich habe bei Dir allerdings eher das Gefühl, dass für Dich grundsätzlich "alles" stümperhaft ist, was nicht von Steiner selbst stammt... [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 01:40, 11. Aug. 2018 (UTC)
Der Mittelstand ist gekennzeichnet durch die Einheit von [[Eigentum]], [[Führungskraft (Wirtschaft)|Leitung]], [[Haftung (Recht)|Haftung]] und [[Risiko]], d.&nbsp;h. durch die Einheit von wirtschaftlicher Existenz und Führung sowie die verantwortliche Mitwirkung der [[Unternehmensführung]] an allen unternehmenspolitisch relevanten Entscheidungen.
 
== Volkswirtschaftliche Bedeutung ==
Die [[volkswirtschaft]]liche Bedeutung des gewerblichen Mittelstands wird in der Regel auf der Basis der KMU-Definition des [[Institut für Mittelstandsforschung Bonn|IfM Bonn]] berechnet, da die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen zum Mittelstand gehört. Zudem sind die prägenden qualitativen Merkmale des Mittelstands (Geschäftsführung, Eigentumsverhältnisse, wirtschaftliche Unabhängigkeit) aus den amtlichen Statistiken nur unzureichend ablesbar.
 
Demzufolge umfasste der Mittelstand in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2015
 
* rund 99,6 % aller [[umsatzsteuer]]pflichtigen [[Unternehmen]], in denen knapp
* 58,5 % aller [[sozialversicherungspflicht]]igen Beschäftigten angestellt sind,
* rund 35,0 % aller [[Erlös|Umsätze]] erwirtschaftet werden, sowie
* rund 81,8 % aller Auszubildenden ausgebildet werden.<ref>Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn: [http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=99 ''Backbone of the economy. The economic significance of small and medium-sized companies in Germany.''] Abgerufen am 4. Juni 2018</ref><ref>Institut für Mittelstandsforschung (IfM) der Universität Mannheim: [http://www.ifm.uni-mannheim.de/unter/faq/mittelstand_in_deutschland_neu.html ''Bedeutung des Mittelstands in Deutschland''], 13. Dezember 2005.</ref>
 
Betrachtet man hingegen nur die Familienunternehmen, zeigt sich die volkswirtschaftliche Bedeutung anhand folgender Zahlen:
 
* Etwa 95 % der in Deutschland ansässigen Betriebe und Unternehmen werden als Familienunternehmen geführt.
* Sie tragen etwa 41,5 % zum Umsatz aller Unternehmen bei.
* Sie stellen 57 % der Arbeitsplätze.<ref>L. Haunschild, F. Wallau, H.-E. Hauser, H.-J. Wolter: [http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=342 ''Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen''], Gutachten im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen, In: Institut für Mittelstandsforschung Bonn (Hrsg.): ''IfM-Materialien'', Nr. 172, Bonn 2007</ref><ref>Wolter, H.-J. unter Mitarbeit von Sauer, I. (2017): Die Bedeutung der eigentümer- und familiengeführten Unternehmen in Deutschland, IfM Bonn: IfM-Materialien Nr. 253, Bonn. [https://www.ifm-bonn.org//uploads/tx_ifmstudies/IfM-Materialien-253_2017.pdf PDF]</ref>
 
Der Mittelstand ist keine starre Wirtschaftseinheit – im Gegenteil: Die freiheitliche Wirtschaftsordnung, die zudem dem internationalen Wettbewerb unterliegt, führt stetig zu strukturellen Veränderungen, die wiederum die Zusammensetzung und Merkmale der Unternehmenslandschaft beeinflussen.<ref>Eine detaillierte Analyse der Entwicklungen im Mittelstand bietet die Publikation [http://www.ifm-bonn.org//uploads/tx_ifmstudies/IfM-Materialien-232_2014.pdf ''Mittelstand im Wandel'']. (PDF)</ref> So ist seit einigen Jahren die Zunahme von sehr kleinen Einheiten zu beobachten – sogenannte „Solo-Selbstständige“. Hierbei handelt es sich um [[Existenzgründung]]en, die nicht darauf angelegt sind, mit der Zeit zu einem kleinen bzw. größeren Unternehmen heranzuwachsen. Stattdessen agieren diese Unternehmer dauerhaft als Einzelpersonen. Auch sind in der jüngsten Vergangenheit neue Formen der Kooperation („Wechselnde Netzwerke“) entstanden: Je nach Projekterfordernissen bilden sich Teams selbstständiger Akteure, die jeweils ihre spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen einbringen – und so gemeinsam effizient arbeiten. Allerdings fühlen sich diese Unternehmer meist nicht als „mittelständisch“. Gleiches gilt für Neugründungen, die noch keine drei Jahre am Markt agieren.
 
Auf der anderen Seite wächst die Affinität zum Mittelstand mit der Unternehmensgröße und dem Alter: Je älter und je größer die Unternehmen, desto eher verstehen sie sich selbst noch als Mittelstand. Allerdings gehört unter den Unternehmen, die sich selbst für mittelständisch halten, jedes siebte nach der Definition des IfM Bonn nicht mehr dazu, weil sie das Kriterium „Eigentum und Leitung in einer Hand“ nicht mehr erfüllen.
 
Der Mittelstand in Deutschland geriet im Zuge weiter fortschreitender Globalisierung und weltweit tätiger [[Kapitalgesellschaft]]en zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Um die sich daraus ergebenden Nachteile auszugleichen, haben sich in den zurückliegenden Jahrzehnten mehr und mehr mittelständische Unternehmen zu festen Kooperationen, sogenannten [[Verbundgruppe]]n, zusammengeschlossen. Als einzelnes Mitglied einer Verbundgruppe bleibt dem jeweiligen Familienunternehmen die unternehmerische Selbständigkeit erhalten, durch gemeinsame überbetriebliche Aktivitäten kann es jedoch eine Marktposition erlangen, mit der sonst nur Großunternehmen aufwarten können. Verbundgruppen treten heute regional, überregional, national oder sogar international auf. Die überbetriebliche Zusammenarbeit der Verbundgruppe wird meist von einer rechtlich eigenständigen Zentrale aus organisiert und bezieht sich auf vielfältige Bereiche wie Einkauf, Marketing, Logistik, IT-Lösungen, Finanzierungsdienstleistungen, Beratung oder Schulung. In Deutschland sind aktuell rund 250.000 Unternehmen aus ca. 45 verschiedenen Branchen des Handels, des Handwerks und des Dienstleistungsgewerbes in ca. 400 Verbundgruppen zusammengeschlossen. 320 dieser Gruppen sind über den [[Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen]] e. V. (ZGV) mit Sitz in Berlin, Brüssel und Köln interessenpolitisch organisiert.
 
Die Bedeutung des Mittelstandes wird auch daraus ersichtlich, dass sich u. a. über 160.000 kleine und mittlere Unternehmen mit ca. 4,3 Mio. Arbeitnehmern im [[Bundesverband mittelständische Wirtschaft|Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW)]] organisiert haben. Schwerpunkt der Verbandsarbeit sind die Bildung von Netzwerken, die Organisation von Veranstaltungen und die politische Interessenvertretung.<ref>Martin Kaschny, Matthias Nolden, Siegfried Schreuder: ''Innovationsmanagement im Mittelstand: Strategien, Implementierung, Praxisbeispiele.'' Gabler, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-02544-1.</ref>
 
== Geographische Verteilung ==
Nach einer Analyse der Zeitschrift ''Die Deutsche Wirtschaft'' befinden sich – nach den absoluten Zahlen – mit über 22 % die meisten mittelständischen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern (21 %) und Baden-Württemberg (17 %). Schlusslichter sind Bremen, Saarland und Mecklenburg-Vorpommern mit je rund 1 % Anteil.
 
In das Verhältnis zur Größe nach Einwohnerzahl gesetzt ergibt sich indes eine andere Reihenfolge: Hiernach führen die Stadtstaaten Hamburg und Bremen mit 185 bzw. 182 großen Mittelstandsbetrieben pro eine Million Einwohner vor Bayern (163) und Baden-Württemberg (159).<ref>[http://die-deutsche-wirtschaft.de/ranking-der-bundeslaender-nach-top-mittelstaendlern/ Ranking der Bundesländer nach Top Mittelständlern]</ref>
 
Auch in der Rangliste der Städte mit den meisten sogenannten „Top-Mittelstandsunternehmen“ liegt Hamburg in dieser Mittelstandsanalyse vorne (329 Unternehmen), vor Berlin (227) und München (188).<ref>[http://die-deutsche-wirtschaft.de/wo-sich-der-mittelstand-am-wohlsten-fuehlt/ Wo sich der Mittelstand am Wohlsten fühlt]</ref>
 
== Finanzierung des Mittelstandes ==
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind finanziell gut aufgestellt: Nach Untersuchungen des IfM Bonn und der [[Universität Siegen]] im Jahre 2016 erhöht sich ihre [[Eigenkapitalquote]] seit Jahren kontinuierlich. Zugleich sinken die Verbindlichkeiten der KMU gegenüber den Kreditinstituten im Verhältnis zur [[Bilanz]]summe. Erstmals weisen die kleinen und mittleren Unternehmen insgesamt dadurch eine höhere Eigenkapitalquote auf als die Großunternehmen. Nur Kleinstunternehmen besitzen trotz hoher Zuwachsraten weiterhin eine geringere Eigenkapitalausstattung.<ref>Pahnke, A.; Schröder, C.; Leonhardt, F.; Wiedemann, A. (2015): ''Finanzierungsstrukturen und -strategien kleiner und mittlerer Unternehmen: Eine Bestandsaufnahme.'' IfM Bonn: IfM Materialien Nr. 242, Bonn, S. 43</ref>
 
Ein Grund für diese Entwicklung liegt in den strengeren Vorgaben durch [[Basel II]] bzw. [[Basel III|III]]: Um zu verhindern, dass sich ihre [[Fremdkapital]]konditionen verschlechtern, haben viele kleine und mittlere Unternehmen – ebenso wie die größeren Familienunternehmen – durch einbehaltene Gewinne ihr Eigenkapital erhöht. Positiv unterstützt wurde dies auch durch die Senkung der Unternehmenssteuern. Zugleich bauen viele kleine und mittlere Unternehmen Lieferanten[[kredit]]e und kurzfristige Bankverbindlichkeiten ab.
 
Auch wenn die KMU trotz alternativer Finanzierungsinstrumente weiterhin vorrangig auf [[Bankkredit]]e setzen, wird die Bedeutung der Eigenkapitalfinanzierung vermutlich noch zunehmen. Nahezu alle Unternehmen werden beispielsweise der zunehmenden Digitalisierung mit zusätzlichen Investitionen in Informationstechnologien begegnen müssen, um ihre zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Zur Besicherung von Bankkrediten sind die IT-Technologien jedoch aufgrund der unternehmensspezifischen Lösungen und dem generell hohen Wertverlust wenig geeignet.<ref>Detaillierte Informationen finden sich in der [http://www.ifm-bonn.org//uploads/tx_ifmstudies/IfM-Materialien-242_2015.pdf IfM-Materialie Nr. 242]. (PDF)</ref>
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Mittelstand}}
 
== Literatur ==
* Hans-Heinrich Bass: [http://www.iwim.uni-bremen.de/publikationen/pdf/b101.pdf ''KMU in der deutschen Volkswirtschaft: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft''] (PDF; 96&nbsp;kB). Berichte aus dem Weltwirtschaftlichen Colloquium der Universität Bremen Nr. 101, Bremen 2006
* Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Hrsg.): [http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=457 ''Der Mittelstand in der Bundesrepublik Deutschland: Eine volkswirtschaftliche Bestandsaufnahme''], BMWi-Dokumentation Nr. 561, Berlin 2007
* L. Haunschild, F. Wallau, H.-E. Hauser, H.-J. Wolter: [http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=342 ''Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen, Gutachten im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen'']. In: Institut für Mittelstandsforschung Bonn (Hrsg.): ''IfM-Materialien'', Nr. 172, Bonn 2007
* O. Erichiello, A. Zschiesche: ''Markenkraft im Mittelstand'', Gabler GWV Fachverlage, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8349-1061-5
* {{Literatur
  |Hrsg=Malcolm Schauf
  |Titel=Unternehmensführung im Mittelstand – Rollenwandel kleiner und mittlerer Unternehmen in der Globalisierung
  |Auflage=2
  |Ort=München / Mering
  |Datum=2009
  |ISBN=3-86618-404-2}}
 
== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
* [http://www.ifm-bonn.org/ Institut für Mittelstandsforschung Bonn]
* [http://www.bvmw.de/ BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. Berlin]
* [http://www.wifu.de/ Wittener Institut für Familienunternehmen]
* [http://www.dikmu.de/ Deutsches Institut für kleine und mittlere Unternehmen (DIKMU)]
* [http://die-deutsche-wirtschaft.de/das-ranking-der-groessten-mittelstaendler-deutschlands/ Ranking und Analysen zu den 10.000 größten Mittelständlern in Deutschland von Die Deutsche Wirtschaft]
* [http://www.fmm-magazin.de/branchenstudie-mergers-und-acquisitions-im-deutschen-mittelstand-erschienen-finanzen-mm_kat52_id6292.html Finanzen Markt und Meinungen]
 
== Einzelnachweise ==
<references>
<!--ref name="opsnwg_1">{{Internetquelle | url=http://www.mittelstandspreis.com/stiftung/ | titel=Wer ist die Oskar-Patzelt-Stiftung? | hrsg=OPS Netzwerk GmbH | zugriff=2011-03-03}}</ref>
<ref name="opsnwg_2">{{Internetquelle | url=http://www.mittelstandspreis.com/single-newsmeldung/datum/2011/02/14/nominierende-2011/ | titel=Nominierende 2011 | hrsg=OPS Netzwerk GmbH | zugriff=2011-03-03}}</ref>
<ref name="opsnwg_3">{{Internetquelle | url=http://www.mittelstandspreis.com/index.php?id=32&tx_ttnews&#91;day&#93;=30&tx_ttnews&#91;month&#93;=09&tx_ttnews&#91;tt_news&#93;=985&tx_ttnews&#91;year&#93;=2008&cHash=5a90ed76c9 | titel=Bundesverdienstkreuz für den Mittelstand | hrsg=OPS Netzwerk GmbH | zugriff=2011-03-03}}</ref-->
</references>
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4039713-0}}
 
[[Kategorie:Klassengesellschaft]] [[Kategorie:Unternehmen]] [[Kategorie:Wirtschaft]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 11. August 2018, 04:06 Uhr

Du kannst wohl nicht anders, als per Copy & Paste Artikel aus Wikipedia zu übernehmen, Joachim Stiller. Anthroposophische Eigenständigkeit ist bei Dir nur im Bereich von Stilblüten vorhanden.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 20:17, 10. Aug. 2018 (UTC)

Das ließ sich im Falle des Artikels "Mittelstand" leider nicht umgehen, denn was definitiv "nicht" geht, bester Michael, ist, dass Du hier deine Privatmeinung postest... Das mache ich ja noch nicht einmal...21:09, 10. Aug. 2018 (UTC)
Übrigens wäre ich Dir sehr verbunden, wenn Du meine guten alternativen Ansätze auf dem sozialen Gebiet nicht immer wieder löschen würdest... Alles andere lässt Du ja dankenswerter Weise stehen... Joachim Stiller (Diskussion) 21:19, 10. Aug. 2018 (UTC)
Tut mir leid, aber so Dinge, wie Fünfgliederung und dergleichen - Deine Privatmeinung - kann ich beim besten Willen hier nicht dulden.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 21:33, 10. Aug. 2018 (UTC)

Michael und Michael, mit den beiden ist definitiv nicht gut Kirschen essen.. Das habe ich aber immer schon gesagt...

Michael, es geht nicht um die soziale Fünfgleiderung, und das weißt Du genau, sondern um Literaturhinweise und Dateien, wie "Philosophie des Sozialen" oder "Versuche über die soziale Kunst"... Oder auch um das Thema "Motto der Sozialethik... Und das sind komplett eigenständige, anthroposophisch orientierte Beiträge... Aber da scheint einfach nur der Neid mit Dir durchzugehen... Du willst einfach nicht akzeptieren, dass speziell Ich was Ernstzunehmendes dazu zu sagen habe... Und darum löschst Du es auch einfach.... Wahrscheinlich hast Du noch nicht einmal reingeschaut... Ich habe jedenfalls Null verständnis für diese Faxen... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 00:19, 11. Aug. 2018 (UTC)

Im Ernst, Michael, aber wie soll Anthropsophie denn endlich mal das Feld des Sozialen besetzen, wenn Du das systematisch verhinderst? Joachim Stiller (Diskussion) 00:52, 11. Aug. 2018 (UTC)

Deine Versuche Deine stümperhafte Privatphilosophie zur offiziellen anthroposophischen Lehre zu machen, werden auch weiterhin scheitern.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 01:23, 11. Aug. 2018 (UTC)

Michael, die Anthroposophie hat eine sehr sehr hohe Moral und eine fast heiligen Sozialimpuls... Aber eben nur praktisch... Der theoretische Beitrag ist definitiv Null... Da ist absolut Fehlanzeige... Was wir aber heute brauchen, ist eine komplette philosophie-anthroposophische und somit geistig-theoretische Durchfdringung der beiden Felder des Moralischen und des Sozialen... Und da sollte uns eigentlich ausnahmslos "jeder" Beitrag willkommen sein... Jedenfalls müssen hier unbedingt Anfänge gesetzt werdern... Ob stümperhaft oder nicht, spielt dafür erst einmal keine Rolle... Ich habe das ja nur so gut gemacht, wie ich rigend konnte... Mehr geht eben für mich nicht... Ich habe bei Dir allerdings eher das Gefühl, dass für Dich grundsätzlich "alles" stümperhaft ist, was nicht von Steiner selbst stammt... Joachim Stiller (Diskussion) 01:40, 11. Aug. 2018 (UTC)