Gestein und Gesteinsmetamorphose: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Granit strzelinski2.JPG|thumb|300px|Nahaufnahme des typischen mittelkörnigen ''[[Wikipedia:Strzelin|Strehlener Granits]]'' (Polen)]]
Als '''Gesteinsmetamorphose''' (von {{ELSalt|μεταμόρφωσις}} ''metamórphosis'' „Verwandlung“, „Umgestaltung“) wird in der [[Geologie]] die Umwandlung beliebiger [[Gestein]]stypen zu [[Gestein|metamorphen Gesteinen]] in tieferen Schichten der [[Erdkruste]] durch erhöhten Druck und erhöhte Temperatur bezeichnet, wobei der feste Zustand beibehalten wird.
[[Datei:Kehlstein verkarsteter dachsteinkalk.jpg|miniatur|300px|Verkarsteter [[Wikipedia:Dachsteinkalk|Dachsteinkalk]], Kehlstein (Berchtesgaden)]]
[[Datei:kreislauf der gesteine.png|mini|300px||Der in der [[Geologie]] postulierte Kreislauf der Gesteine]]


'''Gesteine''' sind mit freiem Auge einheitlich wirkende, mikroskopisch jedoch meist heterogene, aus einer oder mehreren [[Mineral]]arten oder [[Glas|Gläsern]] bestehende Aggregate, die die [[Erdkruste]] und den [[Wikipedia:Erdmantel|Erdmantel]], aber auch die Gesteinshülle anderer [[Planet]]en und [[Mond]]e aufbauen. Die weitaus meisten gesteinsbildenden Minerale sind [[Silikate]], vor allem [[Feldspat]]e, [[Glimmer]] und [[Olivin]] oder [[Amphibole]] (Hornblende), aber auch reiner [[Quarz]]; nur ein weitaus geringerer Teil besteht aus [[Wikipedia:Carbonate|Carbonate]]n wie [[Wikipedia:Calcit|Calcit]], [[Wikipedia:Aragonit|Aragonit]] oder [[Wikipedia:Dolomit|Dolomit]] (→ [[Kalk]]).
== Goethes entwickelnde Methode ==


== Gesteinskreislauf ==
[[Goethe]] fasste nach seiner [[Entwickelnde Methode|entwickelnden Methode]] die [[Gesteinsbildung]] und Gesteinsmetamorphose in einem anderen Sinn auf als die zeitgenössische [[Geologie]]. Er suchte die allen Gesteinsbildungen zugrunde liegende [[Idee]], die ideele Urform, aus der sich die einzelnen Gesteinsarten ''ideell'' entwickeln und dadurch in ihrem inneren Zusammenhang verstehen lassen.


In der zeitgenössischen [[Geologie]] geht man davon aus, dass die Gesteine einem beständigen '''Gesteinskreislauf''' unterliegen, der in Zyklen von durchschnittlich 200 Millionen Jahren ablaufen soll und durch [[Geodynamik|geodynamische Prozesse]] wie [[Wikipedia:Verwitterung|Verwitterung]] und [[Wikipedia:Erosion (Geologie)|Erosion]], Aufschmelzung ([[Wikipedia:Anatexis|Anatexis]]) oder [[Wikipedia:Erstarrung|Erstarrung]] bzw. [[Kristall]]isation, [[Wikipedia:Diagenese|Diagenese]] (Verfestigung), [[Gesteinsmetamorphose]] oder [[Wikipedia:Sedimentation|Sedimentation]] angetrieben wird und in engem Zusammenhang mit der [[Plattentektonik]] steht.
{{GZ|Sein Streben ging dahin, sich zu einer solchen Anschauung
emporzuarbeiten, daß ihm das, was er getrennt sah, im inneren,
notwendigen Zusammenhang erscheine. Seine Methode
war «die entwickelnde, entfaltende, keineswegs die
zusammenstellende, ordnende». Ihm genügte es nicht, da
den Granit, dort den Porphyr usw. zu sehen, und sie einfach
nach äußerlichen Merkmalen aneinanderzureihen, er
strebte nach einem Gesetze, das aller Gesteinsbildung zugrunde
lag und das er sich nur im Geiste vorzuhalten
brauchte, um zu verstehen, wie da Granit, dort Porphyr
entstehen mußte. Er ging von dem Unterscheidenden auf
das Gemeinsame zurück. Am 12. Juni 1784 schrieb er an
Frau v. Stein: «Der einfache Faden, den ich mir gesponnen
habe, führt mich durch alle diese unterirdischen Labyrinthe
gar schön durch und gibt mir Übersicht selbst in der Verwirrung.» [WA 6, 297 u. 298] Er sucht das gemeinsame
Prinzip, das je nach den verschiedenen Umständen, unter
denen es zur Geltung kommt, einmal ''diese'', das andere Mal
jene Gesteinsart hervorbringt. Nichts in der Erfahrung ist
ihm ein Festes, bei dem man stehenbleiben könne; nur das
''Prinzip'', das allem zugrunde liegt, ist ein solches. Er ist daher
auch immer bestrebt, die ''Übergänge'' von Gestein zu
Gestein zu finden. Aus ihnen ist ja die Absicht, die Entstehungstendenz
viel besser zu erkennen, als aus dem in bestimmter
Weise ausgebildeten Produkt, wo ja die Natur nur
in einseitiger Weise ihr Wesen offenbart, ja gar oft bei
«ihren Spezifikationen sich in eine Sackgasse verirrt».


== Gesteinsbildung ==
Es ist ein Irrtum, wenn man diese Methode Goethes damit
=== Nach den Theorien der zeitgenössischen Geologie ===
widerlegt zu haben glaubt, daß man darauf hinweist,
 
die heutige Geologie kenne ein solches Übergehen eines
Nach Art der '''Gesteinsbildung''' ('''Lithogenese''', {{ELSalt|λίθος}} ''lithos'' „Stein, Fels, Gestein“ oder '''Petrogenese''', {{polytonisch|πέτρος}} ''petros'' „Stein“) werden in der [[Geologie]] drei hauptsächliche ''Gesteinsklassen'' oder ''Gesteinsarten'' unterschieden:
Gesteines in ein anderes nicht. Goethe hat ja nie behauptet,
 
daß Granit tatsächlich in etwas anderes übergehe. Was einmal
* {{Anker|Magmatite}}'''Magmatische Gesteine''' ('''Magmatite''') entstehen, wenn das [[Magma]] aus dem [[Erdinneres|Erdinneren]] erkaltet und dadurch erstarrt und auskristallisiert. Erstarrt das Gestein an der [[Erdoberfläche]], wird es als '''Vulkanit'''  oder auch als '''vulkanisches Gestein''', '''Ergussgestein''', '''Eruptivgestein''', '''Effusivgestein''' oder '''Extrusivgestein''' bezeichnet; die wichtigsten Vulkanite sind:  [[Basalt]], [[Wikipedia:Andesit|Andesit]] und [[Wikipedia:Trachyt|Trachyt]].<br /> Findet die Erstarrung bereits in Tiefen von 5 bis 20 km statt, spricht man von '''Plutoniten''' oder '''Tiefengestein'''. Als typische Plutonite - geordnet nach der Kristallisationsreihenfolge, die zugleich zunehmendem Silikat-Gehalt entspricht - gelten: [[Peridodit]] → [[Gabbro]] → [[Wikipedia:Diorit|Diorit]] → [[Wikipedia:Syenit|Syenit]] → [[Wikipedia:Granodiorit|Granodiorit]] → [[Granit]] → [[Wikipedia:Alkalifeldspatgranit|Alkalifeldspatgranit]]. Aus [[Anthroposophie|anthroposophischer]] Sicht waren diese allerdings urspünglich keine magmatischen Gesteine, sondern haben sich durch einen Prozess der [[Biomineralisation]] aus der [[gel]]artigen Ursubstanz der ursprünglich als Ganzes [[leben]]digen Erde bei wesentlich milderen Temperaturen abgeschieden; die magmatisch-vulkanische Tätigkeit setzte erst sekundär in einer späteren Phase der [[Erdentwicklung]] ein.
Granit ist, ist fertiges, abgeschlossenes Produkt und
 
hat nicht mehr die innere Triebkraft, aus sich selbst heraus
* {{Anker|Metamorphite}}'''Metamorphe Gesteine''' ('''Metamophite''', '''Umwandlungsgesteine'''), wie etwa [[Gneis|Gneise]] oder [[Schiefer]], entstehen durch [[Gesteinsmetamorphose|Metamorphose]] verschiedenster anderer Gesteinstypen bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in tieferen Schichten der [[Wikipedia:Erdkruste|Erdkruste]], wobei bei dieser Umwandlung der feste Zustand beibehalten wird.  
ein anderes zu werden. Was aber Goethe suchte, das fehlt
 
* {{Anker|Sedimente}}'''Sedimentgesteine''' ('''Sedimente''', '''Ablagerungsgesteine''', '''Schichtgesteine''') bilden sich durch die Ablagerung der Verwitterungsprodukte anderer Gesteine und zeigen eine typische '''Schichtung'''. Die in den '''Gesteinsschichten''' eingeschlossenen [[Fossil]]ien erlauben eine relative Altersbestimmung.
 
Einen Sonderfall bilden die [[Meteorit]]e. Sie enthalten zahlreiche [[Mineral]]e, die sich in den terrestrischen Gesteinen nicht finden und als Reste aus einer frühen Entwicklungsphase unseres [[Sonnensystem]]s angesehen werden.
 
=== Goethes entwickelnde Methode ===
 
[[Goethe]] fasste nach seiner [[Entwickelnde Methode|entwickelnden Methode]] die Gesteinsbildung und [[Gesteinsmetamorphose]] in einem anderen Sinn auf als die zeitgenössische [[Geologie]]. Er suchte die allen Gesteinsbildungen zugrunde liegende [[Idee]], die ideele Urform, aus der sich die einzelnen Gesteinsarten ''ideell'' entwickeln und dadurch in ihrem inneren Zusammenhang verstehen lassen.
 
{{GZ|Was aber Goethe suchte, das fehlt
der heutigen Geologie eben, das ist die ''Idee'', das Prinzip,
der heutigen Geologie eben, das ist die ''Idee'', das Prinzip,
das den Granit konstituiert, bevor er Granit geworden ist,
das den Granit konstituiert, bevor er Granit geworden ist,
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daß sie die Mineralien nicht nach dem Vorkommen, das
daß sie die Mineralien nicht nach dem Vorkommen, das
uns über ihr Entstehen Aufschluß gibt, als vielmehr nach
uns über ihr Entstehen Aufschluß gibt, als vielmehr nach
zufälligen äußeren Kennzeichen anordnet. '' Das vollkommene System macht nicht der Forscher, sondern das hat die Natur selbst gemacht.''|1|245f}}
zufälligen äußeren Kennzeichen anordnet. '' Das vollkommene System macht nicht der Forscher, sondern das hat die Natur selbst gemacht.''|1|244ff}}
 
=== Die Gesteine als End- und Ausscheidungsprodukte der Lebenstätigkeit der Erde ===
 
Aus [[geisteswissenschaft]]licher Sicht ist die ''Gesteinsbildung'' die Folge eines Verdorrungs-, Vertrocknungs- und Zerstörungsprozesses, dem die [[Erde (Planet)|Erde]], die einstmals als Ganzes ein [[Lebewesen|lebendiges Wesen]] war, schon seit langer Zeit unterliegt.
 
<div style="margin-left:20px">
"Die
Sachen sind so - zum Beispiel über den Fortgang unserer Erdenentwickelung
-, daß die Erde einst, ehe Organismen waren, sich nicht in
jenem phantastischen Zustand befand, wo der Granit feuerflüssig war,
sondern wo die ganze Erde durchzogen war von ähnlicher Tätigkeit
wie zum Beispiel beim Menschen, wenn er denkt. Dieser Zersetzungsprozeß
wurde einst eingeleitet, und dadurch kam das zustande, daß
man sagen kann: Von dem Erdenorganismus fielen wie ein Regen heraus
die chemischen Stoffe, die heute der Organismus nicht mehr enthält,
also zum Beispiel die Stoffe, aus denen der Granit besteht. Das
sickerte herunter, und im wesentlichen waren es diese Zerstörungsprozesse,
die im Verein mit dem Chemismus der Erde jene Möglichkeit
hervorriefen, daß der Granit entstand als fester Mutterboden der
Erde. - Aber damals wurde schon ein Zersetzungsprozeß eingeleitet,
und was heute ist, muß die Folge sein. Unsere mineralischen Prozesse
sind Folgen jenes Zersetzungsprozesses, der in gerader Linie fortgeht." {{Lit|{{G|127|70}}}}
</div>
 
Das [[Leben]], das am Anfang der [[Erdentwicklung]] die ganze Erde durchzog, ist [[Kosmos|kosmisch]]-[[ätherisch]]en Ursprungs. Aus diesem Gesamtleben der Erde, aus dem sich die Gesteine als tote Schlacke abgesondert haben, sind erst nach und nach die Einzellebewesen entstanden.
 
<div style="margin-left:20px">
"Aber dieses Leben kommt nicht von der Erde, das kommt vom
Weltenraum. Also wir können sagen: Das Leben kommt aus dem
Weltenraum. Und darauf beruht es auch, daß, was ich Ihnen schon
einmal gesagt habe, wenn sich das Ei im Mutterleibe bildet, der Mutterleib
nur die Substanz hergibt. Dasjenige, was auf das Ei wirkt, das ist
der ganze Weltenraum. Der belebt das Ei. Sehen Sie, so wirkt in alle
dem, was lebt, der ganze Weltenraum drinnen.
 
Wenn man die Pflanze ansieht, so wächst sie zunächst unter der
Erde. Das wäre die Erde (es wird gezeichnet), da drinnen wächst die
Pflanze. Aber diese Erde, die ist ja nicht eine gleichgültige Masse, sondern
diese Erde ist eigentlich etwas ganz Wunderbares. In dieser Erde
sind allerlei Substanzen. Aber in alten Zeiten waren drei Substanzen
ganz besonders wichtig in dieser Erde. Das eine ist eine Substanz, die
man Glimmer nennt. Man findet ihn heute in der Pflanze nur wenig;
 
[[Datei:GA349 018.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 349, S 18]]
 
aber trotzdem er so wenig in der Pflanze gefunden wird, ist er außerordentlich
wichtig. Sie können sich vielleicht erinnern, wenn Sie schon
Glimmerblättchen gesehen haben, der Glimmer ist bläschenförmig,
kleine Blättchen, die manchmal wie durchsichtig sind. Und die Erde
war einmal von solchen Glimmerblättchen durchzogen. Die gingen in
der Richtung (siehe Zeichnung). Als die Erde noch weich war, waren
da einfach solche Kräfte. Und dem standen gegenüber andere Kräfte;
die gingen jetzt so (siehe Zeichnung), so daß man ein richtiges Gitter
hatte in der Erde. Und diese anderen Kräfte, die sind heute im Quarz,
im Kiesel enthalten. Und dazwischen gibt es noch einen anderen Stoff
in der Hauptsache, das ist der Ton. Und dieser Ton, der verbindet
diese beiden, der füllt gleichsam das Gitter aus. Man nennt ihn [[Feldspat]]
als Gestein. So daß man einstmals die Erde in der Hauptsache
aus diesen drei Gesteinssorten bestehend hatte. Aber es war alles
weich, breiig. Da war der Glimmer, der eigentlich sich bemüht hat,
die Erde blättchenförmig zu machen, so daß die Erde in horizontaler
Richtung blättchenförmig gewesen wäre. Dann war der Kiesel drinnen,
der so gestrahlt hat. Und dann war der Feldspat da, der beide miteinander
verkittet hat.
 
Diese hauptsächlichsten Bestandteile finden wir heute, wenn wir die
Tonerde nehmen, die auf dem Felde überall ist. Diese drei Stoffe waren
in der Erde einstmals durcheinandergemischt. Heute sind diese drei
Stoffe im Gebirge draußen zu finden. Wenn wir ein Stück Granit nehmen,
so ist das ganz körnig. Da sind lauter solche Splitter drinnen;
diese Splitter sind zersplitterte Glimmerblättchen. Dann sind ganz
harte Körner drinnen; das ist der Kiesel. Und dann sind verbindende
Körner drinnen; das ist der Feldspat. Diese drei Stoffe sind zermürbt,
 
[[Datei:GA349 019.gif|center|200px|Zeichnung aus GA 349, S 19]]
 
körnig gemacht, und man findet sie heute im Gebirge draußen. Sie bilden
die Grundmassen des härtesten Gebirges. Sie sind also, seitdem
die Erde weich war, durch allerlei Kräfte, die in der Erde wirken,
zerstoßen, zerstampft worden, sind durcheinandergebracht worden,
und sie sind heute zermürbt in den Bergen draußen. Aber Reste dieser
alten Stoffe, namentlich Reste der Kräfte dieser alten Stoffe, finden sich
noch überall in der Erde. Und aus diesen Resten werden durch den
Weltenraum die Pflanzen aufgebaut." {{Lit|{{G|349|17ff}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Das erste, was nun aus
dem Kosmos herein sich bildete, das ist das, was ich gestern beschrieben
habe: die ersten Urgebirge. Die bildeten sich aus dem Kosmos herein.
So daß die Quarze, die Sie draußen im Urgebirge finden in ihrer
schönen Gestalt, in ihrer relativen Durchsichtigkeit, gewissermaßen
vom Weltenall in die Erde herein gebildet sind. Deshalb ist es ja, daß,
wenn sich heute der imaginativ Schauende in diese Urgebirgsgesteine,
in diese heute härtesten Gestaltungen der Erde hinein versetzt, so sind
sie ihm die Augen hinaus nach dem Weltenall. Aber das Weltenall hat
auch diese Augen der Erde eingesetzt; sie sind da nun drinnen. Das Weltenall
hat sie der Erde eingesetzt. Nur war das Quarzige, das Kieselsäure-Ähnliche, das da in die ganze Atmosphäre hereindrang und sich allmählich
ablagerte als Urgebirge, nicht so hart wie heute. Das ist erst später,
durch die späteren Verhältnisse, dieser Erhärtung, in der es heute
dasteht im Urgebirge, anheimgefallen. Das alles, was sich da hereinbildete
aus dem Weltenall, war in der damaligen Zeit kaum härter als Wachs.
 
Also, wenn Sie heute ins Urgebirge gehen und einen Quarzkristall
sehen, der so hart ist - ich habe heute an anderer Stelle gesagt: der
Schädel würde zwar kaputtgehen, aber der Quarz nicht, wenn Sie daran
stoßen —, so war das alles dazumal durch das Leben, das in alles
hineinragte, weich wie Wachs, richtig weich wie Wachs, so daß man
also sagen könnte: Als träufelndes Wachs aus dem Kosmos kommen
die Urgebirgsgesteine. Und das alles ist durchsichtig, wie es aus dem
Kosmos da herein sich schiebt, kann in seiner relativen Härte, in seiner
Wachshärte eben nur beschrieben werden so, daß man den Tastsinn
darauf anwendet: man würde es spüren, wenn man es angreifen könnte,
wie man Wachs spürt.
 
So also setzt sich das Urgebirge aus dem aus dem Kosmos hereingeträufelten
Wachs ab, verhärtet sich dann. Kieselsäure hat Wachsform
in der Zeit, in der sie sich aus dem Kosmos in die Erde herein versetzt." {{Lit|{{G|232|75}}}}
</div>
 
In einem Notizbucheintrag [[Rudolf Steiner]]s zur Gesteinsbildung aus dem Jahr 1923 heißt es:
 
{| style="width:600px;" | class="centered" |
|-
| valign="top"| <poem>Im Porphyr erstirbt das Welten-Pflanzen-
Tier - d a n n erstirbt im Schiefer
das Pflanzenwesen - im Kalk das
Tierwesen - und im Salz erlischt das
Menschenwesen - der andere Pol
ist der Schwefel, in dem das
Mineral verbrennt.</poem> || valign="top" | <poem>M i n e r a l verbrennt im Schwefel.
P f l a n z e schichtet Wärme im Schiefer.
Pflanzen-Tier körnt Empfindung im Porphyr.
T i e r bewahrt Formgebilde im Kalk.
M e n s c h dichtet Gedanken in das Salz.
Sulphurisch tritt der Mensch ins Irdische.
Schiefrig macht er sich die Anpassung ans
Irdische zurecht.
Empfindung weckend (porphyrartig)
gliedert er sich
und formt sich menschlich im
in Salz-Einlagerung die Gedanken-
Grundlagen zu schaffen.</poem>
{{Lit|{{Beiträge|122|55}}}}
|}
 
Das Welten-Pflanzen-Tier, das im [[Porphyr]] erstarb, umfasste damals, als sich der [[Mond]] noch nicht von der [[Erde (Planet)|Erde]] abgetrennt hatte, noch die ganze Erden-Monden-Sphäre.
 
Die Verhärtung und Erweichung bzw. Verlebendigung der Gesteinswelt folgt nach [[Rudolf Steiner]] dem [[Rhythmus|Rhythmus]], mit dem die [[Sonne]] im Lauf des [[Platonisches Weltenjahr|Platonischen Weltenjahres]] von ca. 25.920 Jahren den [[Tierkreis]] durchschreitet.
 
<div style="margin-left:20px">
[[Datei:GA349 026.gif|right|300px|Tierkreis (Zeichnung aus GA 349, S. 26]]
"Wenn heute die Sonne im Frühling, am 21. März,
in den Fischen aufgeht, so ging sie vor etwa 2160 Jahren im Widder auf,
noch früher im Stier, noch früher in den Zwillingen. Zwölf solche Sternbilder
gibt es. Die Sonne verrückt sich ja immer in ihrem Aufgehen,
geht ganz herum in einem Kreise; also der Frühlingspunkt geht ganz
herum um die Welt. Er rückt immer weiter von Westen nach Osten.
Sehen Sie, da kommt man darauf, daß also früher die Sonne im Widder
aufgegangen ist, noch früher im Stier, noch früher in den Zwillingen;
dann im Krebs, im Löwen, in der Jungfrau, in der Waage, im
Skorpion, im Schützen, im Steinbock, im Wassermann und heute in
den Fischen. Also wenn wir 2160 Jahre zurückgehen, ist sie im Widder
aufgegangen; wenn wir noch 2160 Jahre zurückgehen, ist sie im Stier
aufgegangen, noch 2160 Jahre zurück: in den Zwillingen; noch 2160
Jahre zurück: im Krebs. Dann kommen wir wieder herum, und einmal
ist sie schon in den Fischen aufgegangen. Wir kommen da ganz herum
(es wird gezeichnet). Die Sonne macht einen Kreislauf. In 25 920 Jahren
macht sie einen Kreislauf um die ganze Welt herum.
 
Das ist sehr interessant. Und an einem solchen Gang der Gestirne
kann man eben sehen, wie sich auf der Erde alles verändert. Sehen Sie,
meine Herren, unter den Verhältnissen, unter denen heute die Sonne
aufgeht, haben wir unsere Hochgebirge mit den toten Granitmassen,
in denen Feldspat, Quarz und Glimmer drinnen ist. Da ist alles vertrocknet,
verwüstet. So war es auch vor 25 920 Jahren. Da war es auf
der Erde ähnlich. Aber dazwischen nicht. Dazwischen war zum Beispiel
die Sonne einmal im Frühling in der Waage, zwischen Jungfrau
und Skorpion. Da war eben das Ganze belebt, da war das Ganze weich
und die Erde eine Art Pflanze. Wir brauchen nicht weiter als höchstens
15 000 Jahre zurückzugehen, dann ist durch den ganz anderen Stand
der Sonne die ganze Erde ein Pflanzenhabitus gewesen, noch später
ein Tierhabitus. Und aus dieser Einwirkung vom Weltenraum aus, den
wir an der Sonne verfolgen können, kann man ja sehen, wie die Erde
sich verändert hat." {{Lit|{{G|349|27}}}}
</div>
 
== Verwitterung ==


Die '''Verwitterung''' beruht auf der natürlichen Zersetzung der festen oder lockeren Gesteine durch [[physik]]alische, [[Chemie|chemische]] und [[Biologie|biologische]] Einflüsse und ist von essentielle Bedeutung für die [[Bodenbildung]].
{{GZ|Auf seinen
Harzreisen glaubt er zu erkennen, wie sich große anorganische
Massen gestalten. Er schreibt ihnen die Tendenz zu,
sich «in mannigfachen, regelmäßigen Richtungen zu trennen, so daß Parallelepipeden entstehen, welche wieder in
der Diagonale sich zu durchschneiden die Geneigtheit haben.» (Vergl. den Aufsatz «Gestaltung großer anorganischer
Massen», Kürschner, Band 34.) Er denkt sich die
Steinmassen von einem ideellen Gitterwerk durchzogen,
und zwar sechsseitig. Dadurch werden kubische, parallelepipedische,
rhombische, rhomboidische, säulen- und plattenförmige
Körper aus einer Grundmasse herausgeschnitten.
Er stellt sich innerhalb dieser Grundmasse Kräftewirkungen
vor, die sie in dem Sinne trennen, wie das ideelle
Gitterwerk es veranschaulicht. Wie in der organischen Natur,
so sucht Goethe auch in dem Steinreiche das wirksame
Ideelle. Auch hier forscht er mit Geistesaugen. Wo die Trennung
in regelmäßige Formen nicht in die Erscheinung tritt,
da nimmt er an, daß sie ideell in den Massen vorhanden ist.|6|193f}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==


* {{WikipediaDE|Gestein}}
* {{WikipediaDE|Metamorphose (Geologie)}}
* {{WikipediaDE|Kreislauf der Gesteine}}
* {{WikipediaDE|Magmatisches Gestein}}
* {{WikipediaDE|Metamorphes Gestein}}
* {{WikipediaDE|Sedimentgestein}}
* [[Mineralreich]]
* [[Geologie]]
* [[Gebirge]]
* [[Eiweißatmosphäre]]


== Literatur ==
== Literatur ==


# Klaus-Henning Georgi: ''Kreislauf der Gesteine. Eine Einführung in die Geologie'' (= ''rororo'' 7758 ''rororo-Sachbuch''). 44.–53. Tausend. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1983, ISBN 3-499-17758-7.
#[[Johann Wolfgang von Goethe]], Dankmar Bosse (Hrsg.): ''Die Metamorphose des Granits. Substanz- und Gestaltbildung des Erdorganismus'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1994 (Hrsg.) ISBN 978-3772505485
#[[Walther Cloos]]: ''Lebensstufen der Erde. Beiträge zu einer organischen Gesteins- und Mineralkunde'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1984 ISBN 978-3772504853
#Helmut Knauer: ''Erdenantlitz und Erdenstoffe'', Verlag am Goetheanum, Dornach 1961, ISBN 978-3723500705
#[[Wolfhard Wimmenauer]]: ''Zwischen Feuer und Wasser: Gestalten und Prozesse im Mineralbereich'', Urachhaus Verlag, Stuttgart 1992 ISBN 978-3878389453
#[[Dankmar Bosse]]: ''Die gemeinsame Evolution von Erde und Mensch: Entwurf einer Geologie und Paläontologie der lebendigen Erde'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgat 2002, ISBN 978-3772515934
#[[Dankmar Bosse]]: ''Die gemeinsame Evolution von Erde und Mensch: Entwurf einer Geologie und Paläontologie der lebendigen Erde'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgat 2002, ISBN 978-3772515934
#Dankmar Bosse: ''Die Lebenssphäre der Erde: Ihre Evolution in den geologischen Phänomenen, Rudolf Steiners Forschungen und in Goethes Studien'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2012. ISBN 978-3905919370
#Rudolf Steiner: ''Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften'', [[GA 1]] (1987), ISBN 3-7274-0011-0 {{Schriften|001}}
#Dankmar Bosse: ''Goethes Initiation und die Ursphäre der Erde'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1995 ISBN 978-3772500701
#Rudolf Steiner: ''Goethes Weltanschauung'', [[GA 6]] (1990), ISBN 3-7274-0060-9 {{Schriften|006}}
#Dankmar Bosse: ''Die Evolution der Minerale zwischen Kosmos und Erde: Entwurf einer Mineralogie und Kristallografie der lebendigen Erde'', Verlag des Ita Wegman Instituts, Arlesheim 2015, ISBN 978-3905919684
# Herbert Lüftner: ''Kreislauf der Gesteine.'' Eigenverlag  geo.uni-dortmund.de
#Rudolf Steiner: ''Die Mission der neuen Geistesoffenbarung'', [[GA 127]] (1989), ISBN 3-7274-1270-4 {{Vorträge|127}}
#Rudolf Steiner: ''Mysteriengestaltungen'', [[GA 232]] (1998), ISBN 3-7274-2321-8 {{Vorträge|232}}
#Rudolf Steiner: ''Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums'', [[GA 349]] (1980), ISBN 3-7274-3490-2 {{Vorträge|349}}
#''Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe'', Heft 122 {{Beiträge|122}}
# [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/sonstiges2_geologie.pdf Geologie und Mineralogie] PDF


{{GA}}
{{GA}}


[[Kategorie:Erde]] [[Kategorie:Sonnensystem]] [[Kategorie:Mineralreich]] [[Kategorie:Mineral]] [[Kategorie:Geologie]] [[Kategorie:Mineralogie]]
[[Kategorie:Geologie]]

Version vom 8. September 2015, 14:16 Uhr

Als Gesteinsmetamorphose (von griech. μεταμόρφωσις metamórphosis „Verwandlung“, „Umgestaltung“) wird in der Geologie die Umwandlung beliebiger Gesteinstypen zu metamorphen Gesteinen in tieferen Schichten der Erdkruste durch erhöhten Druck und erhöhte Temperatur bezeichnet, wobei der feste Zustand beibehalten wird.

Goethes entwickelnde Methode

Goethe fasste nach seiner entwickelnden Methode die Gesteinsbildung und Gesteinsmetamorphose in einem anderen Sinn auf als die zeitgenössische Geologie. Er suchte die allen Gesteinsbildungen zugrunde liegende Idee, die ideele Urform, aus der sich die einzelnen Gesteinsarten ideell entwickeln und dadurch in ihrem inneren Zusammenhang verstehen lassen.

„Sein Streben ging dahin, sich zu einer solchen Anschauung emporzuarbeiten, daß ihm das, was er getrennt sah, im inneren, notwendigen Zusammenhang erscheine. Seine Methode war «die entwickelnde, entfaltende, keineswegs die zusammenstellende, ordnende». Ihm genügte es nicht, da den Granit, dort den Porphyr usw. zu sehen, und sie einfach nach äußerlichen Merkmalen aneinanderzureihen, er strebte nach einem Gesetze, das aller Gesteinsbildung zugrunde lag und das er sich nur im Geiste vorzuhalten brauchte, um zu verstehen, wie da Granit, dort Porphyr entstehen mußte. Er ging von dem Unterscheidenden auf das Gemeinsame zurück. Am 12. Juni 1784 schrieb er an Frau v. Stein: «Der einfache Faden, den ich mir gesponnen habe, führt mich durch alle diese unterirdischen Labyrinthe gar schön durch und gibt mir Übersicht selbst in der Verwirrung.» [WA 6, 297 u. 298] Er sucht das gemeinsame Prinzip, das je nach den verschiedenen Umständen, unter denen es zur Geltung kommt, einmal diese, das andere Mal jene Gesteinsart hervorbringt. Nichts in der Erfahrung ist ihm ein Festes, bei dem man stehenbleiben könne; nur das Prinzip, das allem zugrunde liegt, ist ein solches. Er ist daher auch immer bestrebt, die Übergänge von Gestein zu Gestein zu finden. Aus ihnen ist ja die Absicht, die Entstehungstendenz viel besser zu erkennen, als aus dem in bestimmter Weise ausgebildeten Produkt, wo ja die Natur nur in einseitiger Weise ihr Wesen offenbart, ja gar oft bei «ihren Spezifikationen sich in eine Sackgasse verirrt».

Es ist ein Irrtum, wenn man diese Methode Goethes damit widerlegt zu haben glaubt, daß man darauf hinweist, die heutige Geologie kenne ein solches Übergehen eines Gesteines in ein anderes nicht. Goethe hat ja nie behauptet, daß Granit tatsächlich in etwas anderes übergehe. Was einmal Granit ist, ist fertiges, abgeschlossenes Produkt und hat nicht mehr die innere Triebkraft, aus sich selbst heraus ein anderes zu werden. Was aber Goethe suchte, das fehlt der heutigen Geologie eben, das ist die Idee, das Prinzip, das den Granit konstituiert, bevor er Granit geworden ist, und diese Idee ist dieselbe, die auch allen anderen Bildungen zugrunde liegt. Wenn also Goethe von einem Übergehen eines Gesteins in ein anderes spricht, so meint er damit nicht ein tatsächliches Umwandeln, sondern eine Entwicklung der objektiven Idee, die sich zu den einzelnen Gebilden ausgestaltet, jetzt diese Form festhält und Granit wird, dann wieder eine andere Möglichkeit aus sich herausbildet und Schiefer wird usw. Nicht eine wüste Metamorphosenlehre, sondern konkreter Idealismus ist Goethes Ansicht auch auf diesem Gebiete. Zur vollen Geltung mit allem, was in ihr liegt, kann aber jenes gesteinsbildende Prinzip nur im ganzen Erdkörper kommen. Daher wird die Bildungsgeschichte des Erdkörpers für Goethe die Hauptsache, und jedes Einzelne hat sich derselben einzureihen. Es kommt ihm darauf an, welche Stelle ein Gestein im Erdganzen einnimmt; das Einzelne interessiert ihn nur mehr als Teil des Ganzen. Es erscheint ihm schließlich dasjenige mineralogisch-geologische System als das richtige, das die Vorgänge in der Erde nachschafft, das zeigt, warum an dieser Stelle gerade das, an jener das andere entstehen mußte. Das Vorkommen wird ihm ausschlaggebend. Er tadelt es daher an Werners Lehre, die er sonst so hoch verehrt, daß sie die Mineralien nicht nach dem Vorkommen, das uns über ihr Entstehen Aufschluß gibt, als vielmehr nach zufälligen äußeren Kennzeichen anordnet. Das vollkommene System macht nicht der Forscher, sondern das hat die Natur selbst gemacht.“ (Lit.:GA 1, S. 244ff)

„Auf seinen Harzreisen glaubt er zu erkennen, wie sich große anorganische Massen gestalten. Er schreibt ihnen die Tendenz zu, sich «in mannigfachen, regelmäßigen Richtungen zu trennen, so daß Parallelepipeden entstehen, welche wieder in der Diagonale sich zu durchschneiden die Geneigtheit haben.» (Vergl. den Aufsatz «Gestaltung großer anorganischer Massen», Kürschner, Band 34.) Er denkt sich die Steinmassen von einem ideellen Gitterwerk durchzogen, und zwar sechsseitig. Dadurch werden kubische, parallelepipedische, rhombische, rhomboidische, säulen- und plattenförmige Körper aus einer Grundmasse herausgeschnitten. Er stellt sich innerhalb dieser Grundmasse Kräftewirkungen vor, die sie in dem Sinne trennen, wie das ideelle Gitterwerk es veranschaulicht. Wie in der organischen Natur, so sucht Goethe auch in dem Steinreiche das wirksame Ideelle. Auch hier forscht er mit Geistesaugen. Wo die Trennung in regelmäßige Formen nicht in die Erscheinung tritt, da nimmt er an, daß sie ideell in den Massen vorhanden ist.“ (Lit.:GA 6, S. 193f)

Siehe auch

Literatur

  1. Dankmar Bosse: Die gemeinsame Evolution von Erde und Mensch: Entwurf einer Geologie und Paläontologie der lebendigen Erde, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgat 2002, ISBN 978-3772515934
  2. Rudolf Steiner: Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften, GA 1 (1987), ISBN 3-7274-0011-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Goethes Weltanschauung, GA 6 (1990), ISBN 3-7274-0060-9 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.