Solarplexus und Kapitalbildung: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Image:Gray848.png|thumb|200px|Solarplexus]]
"(So) kommt man allmählich darauf, daß schließlich alle Kapitalmacht zurückgeht auf die übermacht des Geistigen. Und so ist es. Studieren Sie, wie das Kapital eigentlich zu seiner Macht gekommen ist, so finden Sie überall die übermacht des Geistigen. Nicht wahr, wer schlau ist, wer findig ist, der hat eine größere Macht als derjenige, der nicht schlau, der nicht findig ist." (Lit.: [[GA 330]], S. 412f)
Der '''Solarplexus''', [[Anatomie|anatomisch]] ''Plexus solaris'' ([[Latein|lat.]], [[Wikipedia:Deutsche Sprache|dt.]] '''Sonnengeflecht''', im Englischen auch ''Celiac Plexus'' genannt), ist ein [[Autonomes Nervensystem|autonomes]] [[Wikipedia:Plexus (Medizin)|Geflecht]] [[Sympathikus|sympathischer]] und [[Parasympathikus|parasympathischer]] [[Nervenfaser]]n. Die parasympathischen Anteile stammen aus dem [[Wikipedia:Nervus vagus|Nervus vagus]]. Der Solarplexus wird durch den [[Wikipedia:Plexus coeliacus|Plexus coeliacus]] und den [[Wikipedia:Plexus mesentericus superior|Plexus mesentericus superior]] gebildet.


Er befindet sich am Übergang von Brustkorb zur Magengrube. Genauer gesagt zwischen dem zwölften Brust- und dem ersten Lendenwirbel an der [[Wikipedia:Aorta|Hauptschlagader]], um den Abgang des [[Wikipedia:Truncus coeliacus|Truncus coeliacus]]. Im Solarplexus werden Informationen verschaltet und weitergeleitet, die bestimmte Funktionen von inneren Organen (u. a. Magen und Darm) regulieren, z. B. die Anspannung oder Erschlaffung der [[Glatte Muskulatur|glatten Muskulatur]] ([[Wikipedia:Akkommodation (Magen)|Magenakkomodation]]) oder die Sekretion von [[Drüse|Drüsen]].
"Und jeglicher solcher Vorgang besteht darin, daß der Geist auf
die Arbeit angewendet wird, daß die Arbeit durch den Geist in irgendeiner
Beziehung durchdrungen wird. Also durchgeistigte Arbeit, das
ist dasjenige, was im Verlauf der Arbeitsteilung auftritt. Wir haben es
zunächst mit nichts anderem zu tun als mit durchgeistigter Arbeit,
wenn wir im Verlaufe der Arbeitsteilung Kapital entstehen sehen. Die
erste Phase des Kapitals besteht eigentlich immer darinnen, daß vom
Geist heraus, während früher nur von der Natur heraus, jetzt vom
Geist heraus die Arbeit organisiert, gegliedert und so weiter wird.
Es ist schon notwendig, daß das Kapital, die Kapitalbildung, von
diesem Gesichtspunkt aus klar angesehen wird; denn nur von diesem
Gesichtspunkt kann man verstehen die Funktion des Kapitals im
volkswirtschaftlichen Prozeß." (Lit.: [[GA 340]], S. 55)


Ein Schlag auf den Solarplexus kann zu Schwindel oder Bewusstlosigkeit führen. Auf Grund der heftigen Stimulation des Nervus vagus kommt es zu erweiterten Gefäßen im Bauchraum, der Blutdruck und venöse Rückstrom zum Herz fällt ab, deshalb steht nicht mehr genug Blut zur Versorgung des Gehirns zur Verfügung, was den Schwindel oder die Bewusstlosigkeit auslöst. Bei Menschen mit Erkrankungen des [[Vegetatives Nervensystem|vegetativen Nervensystems]] kann ein Schlag auf den Solarplexus zum [[Wikipedia:Reflextod|Reflextod]] führen.
Geist angewandt auf Arbeit bedingt Produktivitätssteigerung, diese wiederum führt zu Kapitalbildung. Das sieht man schon an der Bildung von Patenten. Patente beinhalten immer Geist angewandt auf Arbeit.


In der [[Chakra|Chakrenlehre]] hängt der Solarplexus mit dem [[Nabelchakra]] zusammen.
Kapital ist also nichts anderes, als die Fähigkeiten der Menschen, die in der Arbeit eingesetzt werden, und die im Geisteslebene rzeugt werden. Aber das kapitla hat noch eine weitere, zweite Seite. Das Kapital meint zugleich akkumuliertes Geld. Kapitalbildungspozess unter diesn Gesichtpunkten sind rien Geldakkumulation.


[[Kategorie:Nervensystem]]
== Literatur ==
[[Kategorie:Vegetatives Nervensystem]]


{{Wikipedia}}
* Rudolf Steiner, [[GA 330]]
* Rudolf Steiner, [[GA 340]]
* Rudolf Steiner, [[GA 341]]
* Eugen Löbl: ''Geistige Arbeit. Die wahre Quelle des Reichtums'', Econ Vlg., Wien - Düsseldorf 1968
* Steven Johnson: ''Wo gute Ideen herkommen. Eine kurze Geschichte der Innovation'', Scoventa Vlg., o.O. 2013
* Georg F. von Canal: ''Geisteswissenschaft und Ökonomie'', Novalis Vlg., Schaffhausen 1992, S. 106ff
 
[[Kategorie:Arbeit]][[Kategorie:Kapital]]

Version vom 12. August 2018, 08:38 Uhr

"(So) kommt man allmählich darauf, daß schließlich alle Kapitalmacht zurückgeht auf die übermacht des Geistigen. Und so ist es. Studieren Sie, wie das Kapital eigentlich zu seiner Macht gekommen ist, so finden Sie überall die übermacht des Geistigen. Nicht wahr, wer schlau ist, wer findig ist, der hat eine größere Macht als derjenige, der nicht schlau, der nicht findig ist." (Lit.: GA 330, S. 412f)

"Und jeglicher solcher Vorgang besteht darin, daß der Geist auf die Arbeit angewendet wird, daß die Arbeit durch den Geist in irgendeiner Beziehung durchdrungen wird. Also durchgeistigte Arbeit, das ist dasjenige, was im Verlauf der Arbeitsteilung auftritt. Wir haben es zunächst mit nichts anderem zu tun als mit durchgeistigter Arbeit, wenn wir im Verlaufe der Arbeitsteilung Kapital entstehen sehen. Die erste Phase des Kapitals besteht eigentlich immer darinnen, daß vom Geist heraus, während früher nur von der Natur heraus, jetzt vom Geist heraus die Arbeit organisiert, gegliedert und so weiter wird. Es ist schon notwendig, daß das Kapital, die Kapitalbildung, von diesem Gesichtspunkt aus klar angesehen wird; denn nur von diesem Gesichtspunkt kann man verstehen die Funktion des Kapitals im volkswirtschaftlichen Prozeß." (Lit.: GA 340, S. 55)

Geist angewandt auf Arbeit bedingt Produktivitätssteigerung, diese wiederum führt zu Kapitalbildung. Das sieht man schon an der Bildung von Patenten. Patente beinhalten immer Geist angewandt auf Arbeit.

Kapital ist also nichts anderes, als die Fähigkeiten der Menschen, die in der Arbeit eingesetzt werden, und die im Geisteslebene rzeugt werden. Aber das kapitla hat noch eine weitere, zweite Seite. Das Kapital meint zugleich akkumuliertes Geld. Kapitalbildungspozess unter diesn Gesichtpunkten sind rien Geldakkumulation.

Literatur

  • Rudolf Steiner, GA 330
  • Rudolf Steiner, GA 340
  • Rudolf Steiner, GA 341
  • Eugen Löbl: Geistige Arbeit. Die wahre Quelle des Reichtums, Econ Vlg., Wien - Düsseldorf 1968
  • Steven Johnson: Wo gute Ideen herkommen. Eine kurze Geschichte der Innovation, Scoventa Vlg., o.O. 2013
  • Georg F. von Canal: Geisteswissenschaft und Ökonomie, Novalis Vlg., Schaffhausen 1992, S. 106ff