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Als '''Tonstufe''' bezeichnet man einen einzelnen Ton einer [[diatonisch]]en [[Tonleiter]]. Als Kernbestand des abendländischen [[Tonsystem]]s kann man die sieben Tonstufen C, D, E, F, G, A und H ansehen, die [[Stammton|Stammtöne]].
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Die Tonstufen einer gegebenen Tonleiter werden mit [[Lateinische Zahlwörter|lateinischen Ordinalzahlen]] benannt: Prime (''prima'') = "die Erste", Sekunde (''secunda'') = die Zweite, Terz (''tertia'') die Dritte usw. Jeweils dieselbe Bezeichnung wird auch für das [[Intervall (Musik)|Intervall]] verwendet, das der Ton mit dem Grundton der Leiter bildet.<ref>M. Honegger, G. Massenkeil (Hrsg.): ''Das große Lexikon der Musik'' Band 4, Herder 1876, Seite 194</ref> Daher ist beispielsweise in der C-Dur-Tonleiter mit "die Terz" der Ton e gemeint;  "eine Terz" kann dagegen jedes der Intervalle c–e, d–f, e–g usw. bezeichnen. Wenn nicht das Intervall, sondern die Tonstufe gemeint ist, werden gelegentlich die deutlicheren Bezeichnungen ''Terzton'', ''Quintton'' usw. benutzt.<ref>H. J. Moser: ''Allgemeine Musiklehre'', 3. Auflage, Verlag de Gruyter 1968, Seite 42</ref><ref>Walter Opp: ''Handbuch Kirchenmusik'', Band 1, Merseburger 2001, Seite 216, 225, 235. ISBN 3-87537-281-6</ref>
 
Im Lauf der Geschichte wurde der Stammtonvorrat durch eingeschobene Zwischentöne erweitert, die aus den Stammtönen durch Erhöhung oder Erniedrigung um einen [[Halbton]] abgeleitet wurden. In der [[Notation|Notenschrift]] werden diese abgeleiteten Tonstufen mit entsprechenden [[Versetzungszeichen]] bezeichnet. Ein Stammton kann dabei nur entweder versetzt oder in ursprünglicher Form auftreten. Beispielsweise kann in der F-Dur-Tonleiter die vierte Stufe nur als b (das erniedrigte h) geschrieben werden; das – in gleichstufiger Stimmung identisch klingende – ais ist nicht verfügbar, weil das a zur Tonleiter gehört.
 
== Stufenakkorde ==
{{Überarbeiten|grund=Es wird nicht klar, was die Tabelle erklären soll, es wird keine Systematik der Symbole genannt oder erklärt, und einige Einzelheiten bleiben zweifelhaft, siehe auch [[Diskussion:Tonstufe]], praktisch alle Abschnitte}}
 
Eine [[Akkord#Terzschichtung|Terzschichtung]] der Tonstufen ergibt die [[Stufentheorie (Harmonik)|Stufenakkorde]] einer Skala. Die Stufen und die zugehörigen Akkorde – Drei-, Vier-, Fünf- oder noch größere Mehrklänge – werden in der Stufentheorie üblicherweise mit römischen Zahlen von I bis VII benannt. Hier das Beispiel einer F-Dur-Skala und der F-HM6-Skala, die sich aus der [[Harmonisches Moll|harmonischen Mollskala]] ab dem 6. Ton ergibt (Ton- und Dreiklangsbezeichnungen in einer im Jazz üblichen Schreibweise):
 
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! Prime
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|9
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|Dm
|m7
|9
|d
|Dm
|7
|9
|-
|VII
|e
|E°
|m7b5
|{{Musik|b}}9
|e
|E
|7
|{{Musik|b}}9
|}
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Tonstufe}}
* {{WikipediaDE|Tonstufe}}
* {{WikipediaDE|Funktionstheorie}}
* {{WikipediaDE|Stufentheorie (Harmonik)|Stufentheorie}}
* {{WikipediaDE|Akkordsymbol}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Tonstufe|!]]
[[Kategorie:Tonlehre]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 21. Dezember 2020, 16:06 Uhr

Als Tonstufe bezeichnet man einen einzelnen Ton einer diatonischen Tonleiter. Als Kernbestand des abendländischen Tonsystems kann man die sieben Tonstufen C, D, E, F, G, A und H ansehen, die Stammtöne.

Die Tonstufen einer gegebenen Tonleiter werden mit lateinischen Ordinalzahlen benannt: Prime (prima) = "die Erste", Sekunde (secunda) = die Zweite, Terz (tertia) die Dritte usw. Jeweils dieselbe Bezeichnung wird auch für das Intervall verwendet, das der Ton mit dem Grundton der Leiter bildet.[1] Daher ist beispielsweise in der C-Dur-Tonleiter mit "die Terz" der Ton e gemeint; "eine Terz" kann dagegen jedes der Intervalle c–e, d–f, e–g usw. bezeichnen. Wenn nicht das Intervall, sondern die Tonstufe gemeint ist, werden gelegentlich die deutlicheren Bezeichnungen Terzton, Quintton usw. benutzt.[2][3]

Im Lauf der Geschichte wurde der Stammtonvorrat durch eingeschobene Zwischentöne erweitert, die aus den Stammtönen durch Erhöhung oder Erniedrigung um einen Halbton abgeleitet wurden. In der Notenschrift werden diese abgeleiteten Tonstufen mit entsprechenden Versetzungszeichen bezeichnet. Ein Stammton kann dabei nur entweder versetzt oder in ursprünglicher Form auftreten. Beispielsweise kann in der F-Dur-Tonleiter die vierte Stufe nur als b (das erniedrigte h) geschrieben werden; das – in gleichstufiger Stimmung identisch klingende – ais ist nicht verfügbar, weil das a zur Tonleiter gehört.

Stufenakkorde

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung Es wird nicht klar, was die Tabelle erklären soll, es wird keine Systematik der Symbole genannt oder erklärt, und einige Einzelheiten bleiben zweifelhaft, siehe auch Diskussion:Tonstufe, praktisch alle Abschnitte Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Eine Terzschichtung der Tonstufen ergibt die Stufenakkorde einer Skala. Die Stufen und die zugehörigen Akkorde – Drei-, Vier-, Fünf- oder noch größere Mehrklänge – werden in der Stufentheorie üblicherweise mit römischen Zahlen von I bis VII benannt. Hier das Beispiel einer F-Dur-Skala und der F-HM6-Skala, die sich aus der harmonischen Mollskala ab dem 6. Ton ergibt (Ton- und Dreiklangsbezeichnungen in einer im Jazz üblichen Schreibweise):

F-Dur F-HM6-Skala
Stufen-
akkord
Prime Dreiklang Septime
(Vierklang)
None
(Fünfklang)
Prime Dreiklang Septime
(Vierklang)
None
(Fünfklang)
I f F Δ 9 f F 7 9
II g Gm m7 9 g G° 7 9
III a Am m7 9 a Am Δ 9
IV b B Δ 9 b 7 9
V c C 7 9 c C+ Δ 9
VI d Dm m7 9 d Dm 7 9
VII e m7b5 9 e E 7 9

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. M. Honegger, G. Massenkeil (Hrsg.): Das große Lexikon der Musik Band 4, Herder 1876, Seite 194
  2. H. J. Moser: Allgemeine Musiklehre, 3. Auflage, Verlag de Gruyter 1968, Seite 42
  3. Walter Opp: Handbuch Kirchenmusik, Band 1, Merseburger 2001, Seite 216, 225, 235. ISBN 3-87537-281-6


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