Fuß und Vorlage:KoranKK: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Fuß''' ([[lat.]] ''pes'', [[Wikipedia:Genitiv|gen.]] ''pedis''; {{ELSalt|πούς ''pous''}}, gen. {{polytonisch|ποδός}} ''podos'') bildet den untersten Abschnitt des [[Wikipedia:Untere Extremität|Beins]] der [[Wirbeltiere|Landwirbeltiere]] und des [[Mensch]]en. Der menschliche Fuß besteht aus der Fußwurzel, dem Mittelfuß und fünf freien Zehen und ist aufgrund des [[Aufrichtekraft|aufrechten Gangs]] anatomisch und funktionell besonders komplex aufgebaut und optimal als Trage- und Fortbewegungsorgan an die [[irdisch]]en Verhältnisse angepasst, ohne so fest an die Erdenverhältnisse gebunden zu sein wie das [[Tier]].
<noinclude>{{Dokumentation}}</noinclude><onlyinclude><includeonly>[http://www.quranexplorer.com/Quran/?Sura={{{1}}}&FromVerse={{{2}}}&ToVerse={{#if:{{{3|}}}|{{{3}}}|{{{2}}}}}&Translation=Deutsch {{{1}}},{{{2}}}{{#if:{{{3|}}}|-{{{3}}}|}}]</includeonly></onlyinclude>
 
== Die Füße und das Sternzeichen der Fische ==
 
Im [[Tierkreis]] entsprechen die Füße dem Zeichen der [[Fische (Sternbild)|Fische]].
 
<div style="margin-left:20px">
"Als die Sonne herausgegangen war, war
die höchste Form der damaligen Tiere eine Art von Tieren, welche
auf der Stufe der heutigen Fische standen. Wenn nun gesagt wird, daß
die menschlichen Füße dieser Fischform entsprechend waren, und
Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 106 Seite: 96
wenn wir die Füße mit den Fischen im Zusammenhange gesehen
haben, was bedeutet das eigentlich? Das bedeutet, daß damals solche
Gestalten zurückgeblieben sind, die wie die Fische herumgeschwommen
sind in der Wassererde, daß in der Zeit vom Menschen physisch
wahrnehmbar nur die Füße ausgebildet waren. Das andere war in feiner
ätherischer Form nur vorhanden." {{Lit|{{G|106|96f}}}}
</div>
 
== Der Unterschied zwischen den tierischen und menschlichen Gliedmaßen ==
 
<div style="margin-left:20px">
"Wenn wir eine Linie ziehen durch das Rückgrat des Tieres, so wird
ja, wenn wir die Hauptrichtung einhalten, diese Linie nicht ganz
gerade, sondern etwas gebogen. Ich sehe von der S-förmigen Richtung
ab, und ich nehme die Biegung etwas nach unten. Im wesentlichen,
wenn wir das Durchschnitts-Krümmungsmaß bei den Tieren
nehmen, werden wir finden, daß wir diese Linie, die durchs Rückgrat
geht, zu einem Kreis erweitern könnten, der ganz um die Erde
herum geht. Ein richtiger Umkreis um die Erde! Das heißt, wenn
wir einen Parallel-Kreis ziehen zur Erde, so geht der durch das
Rückgrat des Tieres. Wenn wir denselben Kreis für den Menschen
ziehen würden mit seinem Rückgrat, so ginge der natürlich nicht
um die Erde herum, sondern wenn Sie ihn vollständig klar denken
könnten, so würden Sie finden, daß dieser Kreis, der dadurch entsteht,
einen Mittelpunkt hat: Beim Tier haben Sie gerade gesehen,
sein Mittelpunkt würde der Mittelpunkt der Erde sein; beim Menschen
aber würde der Mittelpunkt der Mittelpunkt des Mondes sein.
Warum? Weil der Mensch diejenige Entwickelungsstufe, die das
Tier heute mit Bezug auf die Erde durchmacht, schon während der
alten Mondenzeit durchgemacht hat, und das ist ihm als ein Erbstück
geblieben, daß er mit dem, was vom Mond übrig geblieben
ist, so zusammenhängt, wie das Tier mit der Erde zusammenhängt.
 
Also der Mensch hängt mit dem, was vom Monde übrig geblieben
ist, so zusammen, wie das Tier mit der Erde zusammenhängt. Der
Mensch hat sich also seinem Planeten entrissen. Er ist nicht so mit
seinem Planeten verbunden, wie das Tier. Er ist in bezug auf seine
äußere physische Wesenheit gewissermaßen von seinem Planeten
losgerissen. Aber er ist insofern losgerissen, als eine Seite seines Wesens
von diesem Planeten losgekommen ist. Statt daß der Kreis, von
dem ich gesprochen habe, um die Erde herumgeht, geht er in die Erde
hinein. Dadurch aber hat der Mensch seine Fuß-Stellung zur Erde
empfangen, dadurch ist der Mensch mit einer Kraft mit der Erde verbunden,
die ausgedrückt wird durch die Art und Weise, wie seine
Füße zur Erde stehen. Mit dem ganzen Herübergehen des Menschen
von der Mondenentwickelung zur Erdenentwickelung hängt dieses
zusammen, daß die Hände entrissen worden sind der Erde, die Füße
noch mit der Erde zusammenhängen. Versteht man des Menschen
Form so, wie sie sich gebildet hat beim Herübergang von der Mondenentwickelung
zur Erdenentwickelung, so muß man sagen: Insoweit
gehört der Mensch der Erde an, als die Erde vermocht hat, einen
Teil von ihm in der Richtung der Füße und in der ganzen Gestaltung
der Füße an sich zu ziehen." {{Lit|{{G|167|258f}}}}
</div>
 
=== Aufrechter Gang ===
 
<div style="margin-left:20px">
"Schauen Sie sich nur diejenigen Tiere an, die so halbwegs aufrecht
gehen lernen, so werden Sie schon den beträchtlichen Unterschied
zwischen ihnen und dem Menschen sehen. Bei den Tieren, die so etwas
aufrecht gehen, zum Beispiel beim Känguruh, da werden Sie
schon sehen, wie die vorderen Gliedmaßen, mit denen es nicht auftritt,
verkümmert bleiben. Die vorderen Gliedmaßen sind eben
beim Känguruh nicht zur freien Handhabung eingerichtet. Und
beim Affen können wir erst recht nicht sagen, daß er in dieser Beziehung
menschenähnlich sei; denn wenn der auf die Bäume hinaufsteigt,
geht er ja nicht, sondern da klettert er. Er hat eigentlich vier
Hände, er hat nicht zwei Füße und zwei Hände. Bei ihm sind die
Füße händeähnlich gebildet; er klettert. Also der aufrechte Gang ist
das erste, was den Menschen vom Tiere unterscheidet." {{Lit|{{G|353|299}}}}
</div>
 
== Hand- und Fußmassage ==
 
<div style="margin-left:20px">
"Denken Sie einmal an den
ungeheuren Unterschied, der für die menschliche Organisation —
nicht für die tierische, aber für die menschliche Organisation —
besteht zwischen Armen und Beinen. Die Arme des Menschen, die
entlastet sind von dem Eingeschaltetsein in die Schwere, die frei
sich bewegen, diese Arme des Menschen, sie haben ihren Astralleib
in viel loserer Verbindung mit dem physischen Leib als die
Füße des Menschen. Bei den Füßen des Menschen ist der Astralleib
in einer sehr innigen Verbindung. Man möchte sagen: Bei den
Armen wirkt der Astralleib mehr durch die Haut von außen nach
innen. Er hüllt ein die Arme und Hände, und er wirkt von außen
nach innen, er wirkt in einem gewissen Sinne einhüllend. In den
Beinen und Füßen wirkt der Wille durch den Astralleib außerordentlich
stark zentrifugal, außerordentlich stark ausstrahlend von
innen nach außen. Dadurch ist ein so beträchtlicher Unterschied
zwischen Armen und Beinen. Und die Folge davon ist, daß, wenn
man eines Menschen Beine und Füße massiert, man dann im
Grunde eine ganz andere Tätigkeit ausübt, als wenn man des Menschen
Arme und Hände massiert. Wenn man des Menschen Arme
massiert, so zieht die Massage das Astralische aus dem Äußeren in
das Innere. Die Arme werden dadurch viel mehr, als sie es sonst
sind, Willensapparate, und es wird dadurch regulierend gewirkt
auf den inneren Stoffwechsel, der zwischen Darm und Blutgefäßen
verläuft. Also mehr auf die Blutbildung wird gewirkt, wenn man
die Arme und Hände massiert. Massiert man mehr Füße und
Beine, so wird das Physische mehr da in ein Vorstellungsgemäßes
umgewandelt, und man wirkt regulierend auf denjenigen Stoffwechsel,
der mit den Entleerungs- und Ausscheidungsprozessen
zusammenhängt, also mit demjenigen, was Entleerungs-, Ausscheidungsprozesse
sind. Gerade an dieser Fortsetzung der Massagewirkungen,
in einem Fall von den Armen ausgehend mehr auf
das innere, aufbauende Gebiet des Stoffwechsels, im anderen Fall
in den Wirkungen auf das abbauende Gebiet, sieht man, ein wie
kompliziertes Wesen dieser menschliche Organismus eigentlich
ist." {{Lit|{{G|312|299f}}}}
</div>
 
== Gliedmaßen und Karma ==
 
<div style="margin-left:20px">
"Wenn Sie das alles
malen würden, was Ihre Hände und Beine tun, und ein Bild im Laufe
Ihres Lebens entwerfen würden - es würde ein sehr bewegtes Bild
werden - von dem, was Ihre Hände und Füße, Arme und Beine tun,
dann würden Sie in dieser Zeichnung eine komplizierte Landkarte
erblicken; aus der würden Sie viel von dem verraten bekommen, was
Ihnen karmisch aufbewahrt ist für Ihre nächste Inkarnation. Darinnen
würden Sie viel ablesen können von dem Karma der nächsten
Inkarnation." {{Lit|{{G|183|80}}}}
</div>
 
== Mephistos Bocksfüße ==
 
<div style="margin-left:20px">
"Für unseren Zeitraum ist das besonders
vorbereitet, daß der Ätherleib nicht aufgeplustert, nicht ausgedehnt,
sondern zusammengezogen ist, daß er nicht zu groß, sondern eher zu
klein ist, und das wird immer starker und stärker werden, je weiter die
Evolution fortgeht. Wenn wir sagen können: Die normale Gestalt des
 
[[Datei:GA158 103.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 158, S 103]]
 
Menschen beim Griechen ist so, daß der Ätherleib zu groß ist —, so
können wir sagen: Beim modernen Menschen ist es so, daß der Ätherleib
sich zusammenschnürt, sich zusammenzieht, zu klein wird. - Je
weiter der Mensch kommen wird in der materialistischen Verachtung
des Spirituellen, desto mehr wird sich dieser Ätherleib zusammenziehen
und austrocknen. Da aber die Durchorganisierung des physischen
Leibes davon abhängt, daß der Ätherleib ihn ganz richtig durchdringt,
so wird für den physischen Leib immer eine Tendenz auftreten*,
wenn der Ätherleib zu sehr zusammengedrängt ist, daß der physische
Leib auch auszutrocknen beginnt. Und wenn er ganz besonders stark
austrocknen würde, so würde er statt der natürlichen Menschenfüße
hornartige Füße bekommen. Der Mensch wird sie ja nicht bekommen,
aber die Tendenz dazu liegt in ihm, und sie ist begründet in dieser Tendenz
des Ätherleibes, auszutrocknen, zu wenig Ätherkraft zu entwickeln.
In diesen vertrockneten Ätherleib kann sich nun besonders
Ahriman hineinleben, wie Luzifer in den erweiterten Ätherleib. [[Ahriman]]
wird die Gestalt annehmen, die auf eine Ärmlichkeit des Ätherleibes
hinweist. Er wird zu wenig Ätherkraft entwickeln, um richtig
organisierte Füße zu haben, und die erwähnten hornartigen Füße -
Bocksfüße - ausbilden.
 
[[Mephistopheles]] ist ja Ahriman; er hat die Bocksfüße nicht umsonst,
er hat die Bocksfüße aus diesem Grunde, den ich angedeutet habe. Die
Mythen und Sagen sind eben sehr bedeutungsvoll; deshalb erscheint
Mephistopheles sehr oft mit Pferdefüßen, wo also die Füße zu Hufen
vertrocknet sind. Wenn ''Goethe'' das Problem des Mephisto schon vollständig
durchdrungen hätte, so hätte er nicht seinen Mephisto wie
einen modernen Kavalier auftreten lassen, denn es gehört schon einmal
zum Wesen des Ahriman-Mephisto, nicht so viel Ätherkraft zu haben,
daß er die menschliche physische Gestalt vollständig durchorganisieren
kann." {{Lit|{{G|158|103f}}}}
</div>
 
=== Der Klumpfuß des Ödipus ===
 
<div style="margin-left:20px">
"Ödipus ist der Sohn des Laios. Diesem war vorausgesagt worden,
daß, wenn er ein Kind haben würde, dieses Unglück bringen würde für
sein ganzes Geschlecht. Daher setzte er das Knäblein, das ihm geboren
wurde, aus. Er durchstach ihm die Füße, und daher bekam es den
Namen Ödipus, das heißt Klumpfuß. Da haben wir die mephistophelischen
Kräfte in dem Ödipus-Drama.
 
Ich habe gesagt, wenn durch diese Kräfte die Ätherkraft verarmt,
können sich die Füße nicht mehr entwickeln, sie müssen verkümmern,
verdorren. Bei ödipus wurde das künstlich bewirkt. Er wurde bekanntlich
an einem Baum aufgehängt von dem Hirten gefunden, der
ihn aufzieht, während er hätte zugrunde gehen sollen. Er trägt nun die
Klumpfüße durch die Welt. Er ist gewissermaßen der ins Heilige übersetzte
Mephistopheles. Da ist er an der richtigen Stelle, da kann er das
Ich kräftig durchpulsen, wo es gilt, die Aufgabe des vierten nachatlantischen
Zeitraumes zu lösen. Alles dasjenige, wodurch der Grieche groß
geworden ist, wodurch er so recht zum Griechen geworden ist, der harmonische
Einklang zwischen dem Ätherleibe und dem physischen Leibe,
den wir noch so lebendig an den griechischen Gestalten in ihrer Wohlgestalt
bewundern, alles das geht dem ödipus ab, damit er «Persönlichkeit» werden kann, damit er gerade der Repräsentant wird des Menschen,
in dem das Ich stark wird. Das zum Kopfe heraufwandernde
Ich wird stark, indem die Füße verkümmern." {{Lit|{{G|158|110}}}}
</div>
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Ägyptische Mythen und Mysterien'', [[GA 106]] (1992), ISBN 3-7274-1060-4 {{Vorträge|106}}
#Rudolf Steiner: ''Der Zusammenhang des Menschen mit der elementarischen Welt'', [[GA 158]] (1993), ISBN 3-7274-1580-0 {{Vorträge|158}}
#Rudolf Steiner: ''Gegenwärtiges und Vergangenes im Menschengeiste'', [[GA 167]] (1962), ISBN 3-7274-1670-X {{Vorträge|167}}
#Rudolf Steiner: ''Die Wissenschaft vom Werden des Menschen'', [[GA 183]] (1990), ISBN 3-7274-1830-3 {{Vorträge|183}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaft und Medizin'', [[GA 312]] (1999), ISBN 3-7274-3120-2 {{Vorträge|312}}
#Rudolf Steiner: ''Die Geschichte der Menschheit und die Weltanschauungen der Kulturvölker'', [[GA 353]] (1988), ISBN 3-7274-3532-1 {{Vorträge|353}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Tier]]

Version vom 14. September 2015, 22:17 Uhr


Dokumentation[Bearbeiten]

Diese Vorlage dient der Angabe von Koran-Stellen:

{{KoranKK|Sure|von Vers|bis Vers|}}

Die angegebene Stelle wird nach dem Quran Explorer zitiert. Es wird nur Die Sure und der Vers angegeben.

Beispiel

{{KoranKK|1|1|7}} ergibt: 1,1-7

Siehe auch


Bei technischen Fragen zu dieser Vorlage kannst du dich an die Vorlagenwerkstatt wenden. Inhaltliche Fragen und Vorschläge gehören zunächst auf die Diskussionsseite.