Ferdinand Reinecke und Martin Scherber: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Ferdinand Reinecke''' ist einer der [[zwölf Bürgerinnen und Bürger]] die in [[Rudolf Steiner]]s drittem [[Mysteriendrama]] «[[Der Hüter der Schwelle]]», obwohl noch ungeweiht, eingeladen sind, ihre Kräfte mit denen des von [[Hilarius Gottgetreu]] geleiteten [[Rosenkreuzer]]bundes zu vereinen. Er ist eine [[Wiederverkörperung]] des [[6. Bauer]]s aus «[[Die Prüfung der Seele]]». Nach Hammacher ist ihm das [[Tierkreiszeichen]] der [[Fische (Sternbild)|Fische]] [[Bild:Fische.gif|20px|Fische]] zuzuordnen {{Lit|Hammacher, S 602f}}. Seine Geisteshaltung, die er schon in seiner früheren [[Inkarnation]] hatte, und nach der er als notorischer Skeptiker lieber an alten überlieferten Gewohnheiten hängt und wenig offen für Neues ist, tritt auch in seinem Monolog im 1. Bild des «Hüters» hervor:
Martin Scherber (* 16. Januar 1907 in Nürnberg; † 10. Januar 1974 ebenda) war ein deutscher Komponist und Schöpfer der Metamorphosensinfonik.
[[Bild:Scherber Martin (1907-1974).jpg|right|thumb|Martin Scherber um das Jahr 1930, vermutlich in Aussig an der Elbe]]  


<div style="margin-left:20px">
In den frühen Morgenstunden des 16. Januar 1907 erblickte Martin Scherber das Licht der Welt. Er besuchte die in seiner Nachbarschaft liegende Volksschule. Früh zeigten sich seine technischen und musikalischen Begabungen. Er kam auf die Oberrealschule, um Ingenieur zu werden. Schließlich entschied er sich doch für die Musik und besuchte ab September 1925 die Staatliche Akademie der Tonkunst in München (heute: [http://website.musikhochschule-muenchen.de/de/index.php Hochschule für Musik und Theater]). Dazu erhielt er Stipendien. Gleichzeitig studierte er Philosophie. Hier befasste er sich besonders mit Erkenntnistheorie, d.h. der Verständigung des tätigen Bewusstseins mit sich selbst und der Eingliederungsmöglichkeiten dieser Bewußtseinstätigkeiten in das Weltgeschehen. Beides - die Innen- und Außensicht - verschmolz er mit seinem künstlerischen Erleben und gewann dadurch eine sichere Basis für das Erfassen von inneren und äußeren Erfahrungszusammenhängen. Dabei stieß er zuerst auf das Werk von [http://wiki.anthroposophie.net/Goethe Johann Wolfgang von Goethe] (1749-1832), dessen umfassende Weltsicht und künstlerische Art, mit den inneren und äußeren Phänomenen umzugehen, ihn unmittelbar ansprach.  
<poem>
Über seinen Goethestudien entdeckte er etwas später die Schriften von [http://wiki.anthroposophie.net/Steiner Rudolf Steiner] (1861-1925), dessen erkenntnistheoretische und spirituelle Hinweise er fortan mit der ihm eigenen Selbständigkeit erprobte. Dadurch gelang es ihm, allmählich an die inneren Quellen der Musik heranzukommen.  
'''FERDINAND REINECKE''':
Es ist ein sonderbarer Ruf fürwahr,
Der uns in dieser Stunde hier vereint.
Er geht von Menschen aus, die, stets getrennt
Von allen andern Erdenkindern, sich
Besondrer Geistesziele würdig glauben.
Doch jetzt soll deutlich sich im Weltenplane
Für ihre Geistesaugen schauen lassen,
Daß sie mit Menschen sich verbinden müssen,
Die ohne Weihe ihres Geistestempels
Den Lebenskampf durch eigne Kräfte führen.
Mich zog es nie zu solcher Geistesart,
Die zum Geheimnis ihre Zuflucht nimmt.
Ich möchte an gesundes Denken nur
Und an gemeinen Menschensinn mich halten.
Es wird der Geistesbund, der jetzt uns ruft,
Zu Eingeweihten seiner höchsten Ziele
Durch diesen Ruf uns nicht erheben wollen.
Er wird in mystisch dunklen Wortgebilden
In seines Tempels Außenraum uns halten
Und unsre Kräfte nur als Volkesstimme
Zur Stärkung seines Wollens klug gebrauchen.
So sollen wir bloß blinde Helfer werden
Den Menschen, die herab von Geisteshöhen
Auf uns mit Führermiene blicken wollen.
Sie würden uns als reif nicht gelten lassen,
Um einen Schritt auch nur zu tun, der uns
Zu ihres Weihetempels wahren Schätzen
Und ihrem Geisteslichte führen könnte.
Betrachte ich des Bundes wahres Wesen,
Erscheint mir Hochmut nur und Geistestrug
Im Demutkleid und im Prophetenmantel.
Am besten war' es wohl, zu meiden alles,
Was hier als Weisheit sich uns geben will.
Auf daß jedoch der Schein vermieden werde,
Als ob wir ohne Prüfung widerstrebten
Dem Werk, das man so hoch zu preisen weiß,
So möchte ich euch raten, erst zu hören,
Was dieser Weisheitsträger Absicht ist,
Und dann zu folgen rechtem Menschensinn.
Wer solchen Sinn in sich zum Führer wählt,
Er wird der Lockung nicht verfallen können,
Die aus dem Mystagogentempel kommt.
</poem>
{{Lit|{{G|14|287f}}}}
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== Literatur ==
Nach seiner Münchner Zeit ging er nach Aussig, heute Tschechien. Dort war er am Stadttheater von 1929-33 Korrepetitor, später Kapellmeister und Chorleiter. Obwohl er große Anerkennung fand, verließ er die Elbestadt und machte sich selbständig, leitete Chöre, Ensembles und wirkte, von 1940-46 durch Kriegsdienst und Gefangenschaft unterbrochen, als Privatmusiklehrer und freischaffender Komponist in Nürnberg.


* Wilfried Hammacher: ''Die Uraufführung der Mysteriendramen von und durch Rudolf Steiner'', Verlag am Goetheanum, Dornach 2010
Hier entstanden die meisten seiner Werke: Kammermusiken und Chöre a capella oder mit Begleitung, Lieder  und Liedzyklen, der Zyklus 'ABC-Stücke für Klavier' (ca. 1935-65) - ein Versuch, die deutschen Sprachlaute 'musikalisch einzufangen', seine Klavierbearbeitungen der Bruckner-Symphonien (3.-9. Symphonie, 1948-50) und die großen Metamorphosensymphonien in den Jahren 1951-55. Auch von ihnen gibt es Auszüge für zwei Klaviere.
* Oskar Schmiedel: ''Erinnerungen an die Proben zu den Mysterienspielen in München in den Jahren 1910 – 1913'' in „Mitteilungen aus der Anthroposophischen Arbeit in Deutschland“ Nr. 7 März 1949
* [[Rudolf Steiner]]: ''Vier Mysteriendramen'', [[GA 14]] (1998), ISBN 3-7274-0140-0; '''Tb 607''' (I + II), ISBN 978-3-7274-6070-8 + '''Tb 608''' (III + IV), ISBN 978-3-7274-6080-7


{{GA}}
Die Anregungen, die ihm durch die Werke von Goethe und Steiner zuflossen, waren einige der Voraussetzungen für Scherbers spätere künstlerische Erkenntniserlebnisse. Die Entdeckung der Metamorphose als ''‚Wesenselement der Musik’'' wurde dadurch vorbereitet.


[[Kategorie:Mysteriendramen von Rudolf Steiner]]
Neben dem Unterrichten und Komponieren leitete er über Jahrzehnte hinweg (1946-74) Kurse und Arbeitskreise zu erkenntnistheoretischen, künstlerischen und sozialen Themen. Er war ein sensibler, humorvoller, sehr aufmerksam zuhörender Gesprächspartner, denn er besaß die Fähigkeit, in den Fragen, Problemen und Idealen seiner Gesprächspartner zu leben. Daraus erwuchsen die Anregungen, die er hier und da geben konnte.
 
Ein schwerer Unfall setzte diesen Tätigkeiten im Mai 1970 ein Ende - gerade als mit der Veröffentlichung seines symphonischen Werkes begonnen werden sollte. Ein volltrunkener Autofahrer überfuhr Scherber auf einem Spaziergang. Nach langwierigen Operationen und einer achtmonatigen Krankenhauszeit blieb er jahrelang - wegen verbliebener Lähmungen - an den Rollstuhl gefesselt, konnte kaum selbständig gehen und wegen verkrampfter linker Hand (Unfallschock) musikalisch und kompositorisch nicht mehr praktizieren.
 
Er starb am 10. Januar 1974 in seiner Heimatstadt während heftiger Auseinandersetzungen mit der Versicherung des Unfallfahrers am Versagen der beim Unfall gequetschten Nieren (akute Zuckerkrankheit).
 
== Werke (Auszug) ==
; Klavierwerke
* Tänze für zwei Klaviere zu je vier Händen
* ABC-Stücke für Klavier (ca.1938–1963), UA: offen
 
; Klavierbearbeitungen
* Max Reger: Symphonischer Prolog für Großes Orchester von 1908 (1926)
* Anton Bruckner: Sinfonien No. 3 bis 9, (1948-50)
* Martin Scherber: Sinfonien No. 1 bis 3, (1951-55)
 
; Sinfonische Musik
* 1. Sinfonie in d-moll 1938, UA 11. März 1952 in Lüneburg; Lüneburger Sinfonie-Orchester, Dirigent Fred Thürmer
* 2. Sinfonie in f-moll 1951–1952, UA 24. Januar 1957 in Lüneburg; Niedersächsisches Sinfonie-Orchester Hannover, Dirigent Fred Thürmer
* 3. Sinfonie in h-moll 1952–1955, UA offen
 
; Vokalwerke
* Goethelieder (1930), 7 Vertonungen
* Stör’ nicht den Schlaf 1936 (Morgenstern)
* Wanderers Nachtlied 1937 (Goethe)
* Kinderliederzyklen 1930/1937 (Scherber (9), Brentano (18))
* Hymne an die Nacht 1937 (Novalis)
* Chöre a cappella (10) und Chöre mit Klavier oder Orchester (3 Stücke)
 
; Texte
* Von Urquellen wahrhaft moderner Kunst und der Allverbindung des vereinsamten Menschen (1972)
* Warum heute wieder Märchen? (1972)
* Aphorismen I + II (1976 und 1993)
 
== Diskografie ==
Große Metamorphosensinfonien
* Sinfonie No. 3 in h-moll, 2001 bei col legno WWE 1 CD 20078; World Premiere Recording. Herausgeber: Peermusic Classical, Hamburg 2001.
* Sinfonie No. 2 in f-moll, 2010 bei cascade Order No. 05116; am@do-classics. World Premiere Recording. Herausgeber: Bruckner-Kreis Nürnberg 2010
 
== Weblinks ==
{{wikiquote}}
{{Commonscat|Martin Scherber (composer)|Martin Scherber}}
* [http://www.martin-scherber.de Website über Martin Scherber] mit Hörbeispielen
* [http://www.russiandvd.com/store/album_asx.asp?sku=39643 Sinfonie No.3] (Metamorphosensinfonie in h-moll)
* [https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=scherber%2C+martin&method=simpleSearch Werke Scherbers in der DNB] Katalog der [[Deutsche Nationalbibliothek|Deutschen Nationalbibliothek]] (Deutsches Musikarchiv)
* {{DNB-Portal|123998301|TYP=Werke von und über}}
* [http://www.bsb-muenchen.de/OPACplus.92.0.html]  [[Bayerische Staatsbibliothek]], München.
* [http://aleph.onb.ac.at/F/61AMSP7SH2Y2G7PHYJUD6CDB6QX63VVFQNLNNA3191JNF1MKLY-20131?func=find-b&find_code=WRD&adjacent=N&request=Martin+Scherber&x=12&y=10] - [[Österreichische Nationalbibliothek]] Katalog der Musiksammlung, Wien.
* [http://entrypoint.bl.uk/Results.aspx?query=martin+scherber&Web=True&ILS=True&CB=True&BLD=True] - [[British Library]] Online Catalogue, London.
* [http://www.loc.gov/fedsearch/index.tkl?PHPSESSID=e81d30c1f837f439c9970dd912dd66c9&cclquery=martin+scherber&targets%5B%5D=catalog&targets%5B%5D=recommend&Search=Search] - [[Library of Congress]] Online Catalog, Washington.
* [http://search-recherche.collectionscanada.ca/fed/searchResults.jsp?SourceQuery=&ResultCount=5&PageNum=1&MaxDocs=-1&SortSpec=score+desc&Language=eng&Sources=amicus&Sources=mikan&Sources=web&QueryText=martin+scherber] - [[Library and Archives Canada]] (Nationalbibliothek Canada); Ottawa, Québec.
 
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[[Kategorie:Deutscher Komponist]]
[[Kategorie:Komponist (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1907]]
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[[Kategorie:Mann]]
 
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Version vom 8. März 2012, 12:24 Uhr

Martin Scherber (* 16. Januar 1907 in Nürnberg; † 10. Januar 1974 ebenda) war ein deutscher Komponist und Schöpfer der Metamorphosensinfonik.

Martin Scherber um das Jahr 1930, vermutlich in Aussig an der Elbe

In den frühen Morgenstunden des 16. Januar 1907 erblickte Martin Scherber das Licht der Welt. Er besuchte die in seiner Nachbarschaft liegende Volksschule. Früh zeigten sich seine technischen und musikalischen Begabungen. Er kam auf die Oberrealschule, um Ingenieur zu werden. Schließlich entschied er sich doch für die Musik und besuchte ab September 1925 die Staatliche Akademie der Tonkunst in München (heute: Hochschule für Musik und Theater). Dazu erhielt er Stipendien. Gleichzeitig studierte er Philosophie. Hier befasste er sich besonders mit Erkenntnistheorie, d.h. der Verständigung des tätigen Bewusstseins mit sich selbst und der Eingliederungsmöglichkeiten dieser Bewußtseinstätigkeiten in das Weltgeschehen. Beides - die Innen- und Außensicht - verschmolz er mit seinem künstlerischen Erleben und gewann dadurch eine sichere Basis für das Erfassen von inneren und äußeren Erfahrungszusammenhängen. Dabei stieß er zuerst auf das Werk von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dessen umfassende Weltsicht und künstlerische Art, mit den inneren und äußeren Phänomenen umzugehen, ihn unmittelbar ansprach. Über seinen Goethestudien entdeckte er etwas später die Schriften von Rudolf Steiner (1861-1925), dessen erkenntnistheoretische und spirituelle Hinweise er fortan mit der ihm eigenen Selbständigkeit erprobte. Dadurch gelang es ihm, allmählich an die inneren Quellen der Musik heranzukommen.

Nach seiner Münchner Zeit ging er nach Aussig, heute Tschechien. Dort war er am Stadttheater von 1929-33 Korrepetitor, später Kapellmeister und Chorleiter. Obwohl er große Anerkennung fand, verließ er die Elbestadt und machte sich selbständig, leitete Chöre, Ensembles und wirkte, von 1940-46 durch Kriegsdienst und Gefangenschaft unterbrochen, als Privatmusiklehrer und freischaffender Komponist in Nürnberg.

Hier entstanden die meisten seiner Werke: Kammermusiken und Chöre a capella oder mit Begleitung, Lieder und Liedzyklen, der Zyklus 'ABC-Stücke für Klavier' (ca. 1935-65) - ein Versuch, die deutschen Sprachlaute 'musikalisch einzufangen', seine Klavierbearbeitungen der Bruckner-Symphonien (3.-9. Symphonie, 1948-50) und die großen Metamorphosensymphonien in den Jahren 1951-55. Auch von ihnen gibt es Auszüge für zwei Klaviere.

Die Anregungen, die ihm durch die Werke von Goethe und Steiner zuflossen, waren einige der Voraussetzungen für Scherbers spätere künstlerische Erkenntniserlebnisse. Die Entdeckung der Metamorphose als ‚Wesenselement der Musik’ wurde dadurch vorbereitet.

Neben dem Unterrichten und Komponieren leitete er über Jahrzehnte hinweg (1946-74) Kurse und Arbeitskreise zu erkenntnistheoretischen, künstlerischen und sozialen Themen. Er war ein sensibler, humorvoller, sehr aufmerksam zuhörender Gesprächspartner, denn er besaß die Fähigkeit, in den Fragen, Problemen und Idealen seiner Gesprächspartner zu leben. Daraus erwuchsen die Anregungen, die er hier und da geben konnte.

Ein schwerer Unfall setzte diesen Tätigkeiten im Mai 1970 ein Ende - gerade als mit der Veröffentlichung seines symphonischen Werkes begonnen werden sollte. Ein volltrunkener Autofahrer überfuhr Scherber auf einem Spaziergang. Nach langwierigen Operationen und einer achtmonatigen Krankenhauszeit blieb er jahrelang - wegen verbliebener Lähmungen - an den Rollstuhl gefesselt, konnte kaum selbständig gehen und wegen verkrampfter linker Hand (Unfallschock) musikalisch und kompositorisch nicht mehr praktizieren.

Er starb am 10. Januar 1974 in seiner Heimatstadt während heftiger Auseinandersetzungen mit der Versicherung des Unfallfahrers am Versagen der beim Unfall gequetschten Nieren (akute Zuckerkrankheit).

Werke (Auszug)

Klavierwerke
  • Tänze für zwei Klaviere zu je vier Händen
  • ABC-Stücke für Klavier (ca.1938–1963), UA: offen
Klavierbearbeitungen
  • Max Reger: Symphonischer Prolog für Großes Orchester von 1908 (1926)
  • Anton Bruckner: Sinfonien No. 3 bis 9, (1948-50)
  • Martin Scherber: Sinfonien No. 1 bis 3, (1951-55)
Sinfonische Musik
  • 1. Sinfonie in d-moll 1938, UA 11. März 1952 in Lüneburg; Lüneburger Sinfonie-Orchester, Dirigent Fred Thürmer
  • 2. Sinfonie in f-moll 1951–1952, UA 24. Januar 1957 in Lüneburg; Niedersächsisches Sinfonie-Orchester Hannover, Dirigent Fred Thürmer
  • 3. Sinfonie in h-moll 1952–1955, UA offen
Vokalwerke
  • Goethelieder (1930), 7 Vertonungen
  • Stör’ nicht den Schlaf 1936 (Morgenstern)
  • Wanderers Nachtlied 1937 (Goethe)
  • Kinderliederzyklen 1930/1937 (Scherber (9), Brentano (18))
  • Hymne an die Nacht 1937 (Novalis)
  • Chöre a cappella (10) und Chöre mit Klavier oder Orchester (3 Stücke)
Texte
  • Von Urquellen wahrhaft moderner Kunst und der Allverbindung des vereinsamten Menschen (1972)
  • Warum heute wieder Märchen? (1972)
  • Aphorismen I + II (1976 und 1993)

Diskografie

Große Metamorphosensinfonien

  • Sinfonie No. 3 in h-moll, 2001 bei col legno WWE 1 CD 20078; World Premiere Recording. Herausgeber: Peermusic Classical, Hamburg 2001.
  • Sinfonie No. 2 in f-moll, 2010 bei cascade Order No. 05116; am@do-classics. World Premiere Recording. Herausgeber: Bruckner-Kreis Nürnberg 2010

Weblinks

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