Mem (Hebräisch) und Vergiftungsthese: Unterschied zwischen den Seiten

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In seiner Biographie [[Rudolf Steiner]]s gibt [[Gerhard Wehr]] der rätselhaften [[Erkrankung Rudolf Steiners]] am 1. Januar 1924, die in einen Zusammenbruch am 28. September des gleichen Jahres mündete und in deren Folge [[Rudolf Steiner]] am 30. März 1925 als Pflegefall verstarb, breiten Raum. Seine Darstellungen unterstützen die sogenannte '''Vergiftungsthese''', welche besagt, dass Rudolf Steiner aus den eigenen Reihen erst vergiftet und später wiederum mit Gift (unabsichtlich) getötet wurde.
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'''Mem''' ({{HeS|מם}}) ist der dreizehnte Buchstabe im [[Hebräisches Alphabet|Hebräischen Alphabet]]. Er hat den [[Hebräische Zahlen|Zahlenwert]] 40.
Allerdings gab es bislang mit Ausnahme persönlicher Erinnerungen enger Schülerinnen von [[Marie Steiner]] und weniger anderer Zeitzeugen nur wenig Literatur zum Thema.


Steht der Buchstabe am Schluss eines Wortes, wird er als Finalbuchstabe anders geschrieben. Diese Schreibweise wird manchmal für den Zahlenwert 600 verwendet.
1994 ist aber ein Werk von [[Hermann Keimeyer]]: "Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung" erschienen.


== Geschichte ==
Doch in der Folge wurde auch dieser Aufklärungsversuch<ref>Welcher beinhaltet, daß [[Ita Wegman]] es gewesen sein soll</ref> im wesentlichen ignoriert und eine mögliche [[Vergiftung Rudolf Steiners]] aus den eigenen Reihen bleibt weiter ungeklärt.


Das hebräische Mem geht auf den gleichen Ursprung zurück wie das [[Wikipedia:Phönizische Schrift|phönizische]] Mem ([[Datei:Phoenician mem.png|20px|Phoenician mem.png]]), das sich von der Darstellung einer gewellten Wasserlinie ableitet. Aus Mem entwickelte sich das griechische [[My]] und das lateinische [[M]].
== Nachweise, Anmerkungen ==
<references/>


== Bedeutung ==
==Literatur==


Mem ist nach [[Kabbala|kabbalistischer]] Deutung eine der drei [[Mütter (Kabbala)|Mütter]] des [[Hebräisches Alphabet|Hebräischen Alphabets]] und repräsentiert die der [[Erdentwicklung]] vorangegangene Welt des [[Alter Mond|alten Mondes]]. Mem steht für die [[Materie|materielle Welt]] und namentlich für das [[Wasser]]element.
* Gerhard Wehr: ''Rudolf Steiner. Leben - Erkenntnis - Kulturimpuls'', Kösel Verlag, München 1987, S. 355 - 357
* Hermann Keimeyer: ''Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung'', Selbstverlag, Owingen 1994, S. 97 - 139
* Ralph Melas Große: ''Meditative Studien zur Kaspar-Hauser-Forschung'', Hiram-Horizont Vlg., 1996, S. 187
* Ehrenfried Pfeiffer: ''Ein Leben für den Geist. Ehrenfried Pfeiffer (1899 - 1961)'', Perseus Vlg., Basel 2003, S. 233 - 234
* Richard Dürich: ''Vom Ich-Abbild des Christus-Jesus'', Selbstverlag, o.O. 1975, 2. Anhang, S. 4
* Lidia Gentilli Baratto: ''Eine Erinnerung an Marie Steiner'', Selbstverlag 1947, S. 20 – 21
* Ilona Schubert: ''Selbsterlebtes im Zusammensein mit Rudolf Steiner und Marie Steiner'', Basel_1970
* Michael Heinen-Anders: ''Aus anthroposophischen Zusammenhängen''. Beiträge zu Anthroposophie, Dreigliederung und Esoterik, BOD, Norderstedt 2010, S. 34 - 35


Mem bezeichnet auch den '''dreiundzwanzigsten Pfad''' der [[32 Pfade der Weisheit]], der die [[Sephiroth]] [[Geburah]] und [[Hod]] miteinander verbindet, und wird auch die ''beständige Intelligenz'' genannt.
Kritische Literatur
* Christoph Lindenberg: ''Rudolf Steiner. Eine Biographie'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2011, S. 872 - 873


== Beispiele ==
==Weblinks==


* משה Moshe: [[Mose]]s
* [http://www.odysseetheater.com/ftp/anthroposophie/Michael_Heinen-Anders/Starb%20R.%20Steiner%20durch%20Giftanschlag%20-%20Textsammlung,%20Stand%2014.10.09.pdf Michael Heinen-Anders (Textsammlung): Starb Rudolf Steiner durch Giftanschlag?]
* משיח mashíah = der Gesalbte: [[Messias]]
* מתושלח Metushélah: [[Wikipedia:Methusalem|Methusalem]]
* מים mayim: Wasser


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Version vom 3. April 2015, 00:05 Uhr

In seiner Biographie Rudolf Steiners gibt Gerhard Wehr der rätselhaften Erkrankung Rudolf Steiners am 1. Januar 1924, die in einen Zusammenbruch am 28. September des gleichen Jahres mündete und in deren Folge Rudolf Steiner am 30. März 1925 als Pflegefall verstarb, breiten Raum. Seine Darstellungen unterstützen die sogenannte Vergiftungsthese, welche besagt, dass Rudolf Steiner aus den eigenen Reihen erst vergiftet und später wiederum mit Gift (unabsichtlich) getötet wurde.

Allerdings gab es bislang mit Ausnahme persönlicher Erinnerungen enger Schülerinnen von Marie Steiner und weniger anderer Zeitzeugen nur wenig Literatur zum Thema.

1994 ist aber ein Werk von Hermann Keimeyer: "Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung" erschienen.

Doch in der Folge wurde auch dieser Aufklärungsversuch[1] im wesentlichen ignoriert und eine mögliche Vergiftung Rudolf Steiners aus den eigenen Reihen bleibt weiter ungeklärt.

Nachweise, Anmerkungen

  1. Welcher beinhaltet, daß Ita Wegman es gewesen sein soll

Literatur

  • Gerhard Wehr: Rudolf Steiner. Leben - Erkenntnis - Kulturimpuls, Kösel Verlag, München 1987, S. 355 - 357
  • Hermann Keimeyer: Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung, Selbstverlag, Owingen 1994, S. 97 - 139
  • Ralph Melas Große: Meditative Studien zur Kaspar-Hauser-Forschung, Hiram-Horizont Vlg., 1996, S. 187
  • Ehrenfried Pfeiffer: Ein Leben für den Geist. Ehrenfried Pfeiffer (1899 - 1961), Perseus Vlg., Basel 2003, S. 233 - 234
  • Richard Dürich: Vom Ich-Abbild des Christus-Jesus, Selbstverlag, o.O. 1975, 2. Anhang, S. 4
  • Lidia Gentilli Baratto: Eine Erinnerung an Marie Steiner, Selbstverlag 1947, S. 20 – 21
  • Ilona Schubert: Selbsterlebtes im Zusammensein mit Rudolf Steiner und Marie Steiner, Basel_1970
  • Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen. Beiträge zu Anthroposophie, Dreigliederung und Esoterik, BOD, Norderstedt 2010, S. 34 - 35

Kritische Literatur

  • Christoph Lindenberg: Rudolf Steiner. Eine Biographie, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2011, S. 872 - 873

Weblinks