Soziale Dreigliederung und Raymond Kurzweil: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Dreigliederung des sozialen Organismus''' ist ein Leitbild für die gesellschaftliche Entwicklung, das nach dem Ersten Weltkrieg in den Jahren 1918-1920 von [[Rudolf Steiner]] entwickelt wurde.
[[Datei:Raymond Kurzweil Fantastic Voyage.jpg|miniatur|Ray Kurzweil (2006)]]


== Beschreibung ==
'''Raymond „Ray“ Kurzweil''' [{{IPA|ˈkɜrzwaɪl}}] (* [[12. Februar]] [[1948]] in [[w:Queens|Queens]], [[w:New York City|New York City]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] Autor, Erfinder, Futurist und seit 2012 ''Director of Engineering'' bei [[w:Google|Google]]. Er ist ein Pionier der [[w:Texterkennung|optischen Texterkennung]] (OCR), [[w:Sprachsynthese|Sprachsynthese]], [[w:Spracherkennung|Spracherkennung]], [[w:Flachbettscanner|Flachbettscanner]]technologie und im Bereich elektronischer Musikinstrumente, insbesondere der [[w:Keyboard|Keyboard]]s, und Vordenker der [[Künstliche Intelligenz|künstlichen Intelligenz]], der [[Technologische Singularität|technologischen Singularität]] und des [[Transhumanismus]].
Die soziale Dreigliederung beschreibt die Grundstruktur einer [[Gesellschaft]], in der die Koordination nicht zentral durch den [[Staat]] oder eine Führungselite erfolgt, sondern in der drei selbst verwaltete und relativ autonome Subsysteme sich gegenseitig die Waage halten.


Diese Subsysteme oder auch Hauptbereiche der Gesellschaft sind:
== Biographie ==
Raymond Kurzweil ist der Sohn einer jüdischen Familie aus dem New Yorker Stadtteil Queens, welche 1939 kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges [[Österreich]] verließ, wurde aber von seinen Eltern im Sinn eines [[Unitarismus (Religion)|Unitarischen Universalismus]] erzogen. Schon mit fünf Jahren entschloss er sich, Erfinder zu werden<ref>Interview:Ray Kurzweil. {{cite book |url=https://books.google.com/books?id=vfztUIpZm7UC&pg=PA75&lpg=PA75&dq=sonya+kurzweil |title=Computerworld – Google Books |publisher= |date=18 March 1991|accessdate=15 September 2014|author=Glen Rifken}}</ref>. Schon während er die High School besuchte, korrespondierte er mit [[Marvin Minsky]], der ihn ins [[w:Massachusetts Institute of Technology|Massachusetts Institute of Technology]] einlud, wo Kurzweil nach seinem Schulabschluss  Informatik und Literatur studierte und 1970 mit dem [[w:Bachelor|Bachelor]] abschloss. Er wurde für seine Leistungen 2002 in die [[w:National Inventors Hall of Fame|National Inventors Hall of Fame]] aufgenommen und erhielt außerdem von Präsident [[w:Bill Clinton|Bill Clinton]] die ''National Medal of Technology''. [[w:Bill Gates|Bill Gates]] spricht von ihm als „führendem Experten im Bereich der Künstlichen Intelligenz“<ref>{{Webarchiv|url=http://edition.cnn.com/2005/TECH/07/04/gates.implants.ap |wayback=20050708012222 |text=CNN-Onlineartikel, inzwischen offline |archiv-bot=2018-11-30 21:19:13 InternetArchiveBot }}</ref>


* das Wirtschaftsleben, das die Produktion, den Handel und Konsum von Waren und Dienstleistungen umfasst;
Im Jahre 1983 gründete Raymond in den USA das Unternehmen ''[[w:Kurzweil Music Systems|Kurzweil Music Systems]]''. Die Herstellung von [[w:Synthesizer|Synthesizer]]n, die in der Lage waren, natürliche Klänge in guter Qualität zu erzeugen, stellte in dieser Zeit eine große Herausforderung dar.
* das Geistesleben, das Bildung, Kultur und Zusammenarbeit der Menschen umfasst;
* das Rechtsleben, das Gesetze, Regeln und Vereinbarungen der Gesellschaft umfasst.


Alle drei Sphären der Gesellschaft werden als autonom und gleichrangig aber als unterschiedlich in ihrem Wesen beschrieben.  
Die Idee, ein Unternehmen für elektronische Musikinstrumente zu gründen, entstand aus der Freundschaft zu dem blinden Musiker [[w:Stevie Wonder|Stevie Wonder]]. Dieser hatte 1976 von einer Erfindung Kurzweils, der „[[w:Kurzweil Reading Machine|Kurzweil Reading Machine]]“ (Lesemaschine), gehört und sofort Kontakt zum Erschaffer aufgenommen. Dieses Gerät ermöglichte Sehbehinderten erstmals den Zugang zu normalen Drucktexten, indem es die Wörter in akustische Signale umwandelte, also „vorlas“. Die Reading Machine gilt bis heute als größter Meilenstein zur gesellschaftlichen Integration Blinder nach der 1829 von [[w:Louis Braille|Louis Braille]] eingeführten [[w:Brailleschrift|Blindenschrift]].


Jedem Hauptbereich wird ein Ideal der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] als leitendes Prinzip zugeordnet:
Ermutigt durch Stevie Wonder, brachte Raymond Kurzweil 1984 den sogenannten [[w:Kurzweil Music Systems#Kurzweil K250|Kurzweil K250 Synthesizer]], auf den Markt. Dieses revolutionäre Instrument erzeugte die Klänge verschiedener akustischer Instrumente in einer für diese Zeit herausragenden Qualität. Als Dankeschön für die musikalische Unterstützung produzierte Raymond Kurzweil für Stevie Wonder ein Sondermodell des K250, das sich durch Sprachkommandos steuern ließ. Die Kurzweil Music Systems wurde 1989 an die koreanische [[w:Young Chang|Young Chang]] Akki Co. Ltd. verkauft, die den Markennamen „Kurzweil“ jedoch beibehielt.
:die [[Freiheit]] dem Geistesleben,
:die [[Gleichheit]] dem Rechtsleben,
:die [[Brüderlichkeit]] dem Wirtschaftsleben.


Die Freiheit im Geistesleben soll den Menschen die Ausbildung und Ausübung ihrer individuellen Fähigkeiten und eine kulturelle Vielfalt und Weiterentwicklung ermöglichen.
Im Jahr 2002 schloss Kurzweil mit der sogenannten ''Long Bet One'' eine Wette über 20.000 US-Dollar ab, dass im Jahr 2029 ein Computer oder eine „maschinelle Intelligenz“ den [[Turing-Test]] bestehen werde.


Die Gleichheit im Rechtsleben soll die Rechte und Möglichkeiten jedes Einzelnen sichern.
Im Dezember 2012 wurde Kurzweil von [[w:Larry Page|Larry Page]], dem Mitbegründer von [[w:Google|Google]], zum „Director of Engineering“ bei Google berufen.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ray-Kurzweil-faengt-bei-Google-an-1770014.html|titel=Ray Kurzweil fängt bei Google an|hrsg=heise.de|datum=2012-12-17|zugriff=2012-12-17}}</ref><ref name="Google" />


Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben soll einen freien Markt und Privateigentum aber auch eine gerechte Verteilung der Güter ermöglichen.
Ray Kurzweil findet als Nebenfigur in [[w:Frank Schätzing|Frank Schätzing]]s Roman [[w:Der Schwarm|Der Schwarm]] Erwähnung, wo ein von ihm entwickelter Neuronencomputer die Denkweise der ''[[w:Der Schwarm#Die Yrr|Yrr]]'' simuliert.


Der Staat soll nach den Vorstellungen der sozialen Dreigliederung als zentrale Machtinstanz zurücktreten und einen Teil seiner Aufgaben an die Gesellschaft abgeben.  
Kurzweil gilt als einer der bekanntesten Vordenker des [[Transhumanismus]]. Er prognostiziert für das Jahr 2045 eine [[Exponentieller Prozess|exponentielle]] Zunahme der informationstechnologischen Entwicklung: Eine [[Technologische Singularität|Singularität]], die eine [[künstliche Intelligenz]] ermöglicht, mit welcher die [[Menschheit]] [[Unsterblichkeit]] erlangen kann.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.zeit.de/2013/14/utopien-ray-kurzweil-singularity-bewegung|titel=Die Unsterblichen|zugriff=27.12.2014}}</ref>


In verschiedenen Interpretationen und Weiterentwicklungen der sozialen Dreigliederung variieren die Beschreibungen und Abgrenzungen der drei gesellschaftlichen Subsysteme ebenso wie konkrete Vorschläge zur Umsetzung und zur Organisation der Selbstverwaltung dieser drei Bereiche. Zentral ist jedoch die Zuordnung der drei Ideale Freiheit, Gleichheit Brüderlichkeit den drei Sphären der Gesellschaft Geistesleben, Rechtsleben und Wirtschaftsleben.
== Kritik ==
Kurzweils Vorstellungen sind umstritten. Während seine Befürworter in ihm einen Visionär der [[Künstliche Intelligenz|Künstlichen Intelligenz]] und ein Computer-Genie sehen, werten seine Kritiker seine Methode als unwissenschaftlich und einige seiner Versprechen als quasireligiös.<ref name="Google">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/ray-kurzweil-technik-visionaer-faengt-bei-google-an-a-873282.html|titel=Ray Kurzweil fängt bei Google an|hrsg=Spiegel online|datum=2012-12-17|zugriff=2012-12-17}}</ref>


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== Werke ==
* {{Literatur | Autor=Ray Kurzweil | Titel=KI. Das Zeitalter der künstlichen Intelligenz | Verlag=Hanser | Jahr=1993 | ISBN=3-446-17375-7 | Ort=München Wien }} (engl. Originaltitel: ''The Age of Intelligent Machines'')
* {{Literatur | Autor=Ray Kurzweil | Titel=[[Homo S@piens]] | Verlag=Econ Tb. | Jahr=1999 | ISBN=3-548-75026-5 }} (engl. Originaltitel: ''The Age of Spiritual Machines'')
* {{Literatur | Autor=Ray Kurzweil, Terry Grossman | Titel=Fantastic Voyage: Live Long Enough to Live Forever | Verlag=Plume | Jahr=2005 | ISBN=0-452-28667-0 | Ort=New York }}
* {{Literatur | Autor=Ray Kurzweil | Titel=[[Menschheit 2.0]] | Verlag=Lola Books | Jahr=2013 | ISBN=978-3-944203-04-1 | Ort=Berlin }} (engl. Originaltitel: ''The Singularity Is Near'')
* {{Literatur | Autor=Ray Kurzweil, Terry Grossman | Titel=Transcend | Verlag=Rodale | Jahr=2009 | ISBN=978-1-60529-207-6 | Ort=New York }}
* {{Literatur | Autor=Ray Kurzweil | Titel=How to Create a Mind | Verlag=Viking| Jahr=2012 | ISBN=978-0-670-02529-9}}
* {{Literatur | Autor=Ray Kurzweil | Titel=[[Das Geheimnis des menschlichen Denkens]] | Verlag=Lola Books | Jahr=2014 | ISBN=978-3-944203-06-5 | Ort=Berlin }} (engl. Originaltitel: ''How to Create a Mind'')


¹Der Begriff "Utopie" und die damit verknüpfte Definition ist hier fraglich, denn die Dreigliederung umfasst Vorstellungen, die heute schon real wirken. Dies mag derjenige bezweifeln, der nur positive Wirkungen damit verbindet. Doch z.B. auf dem Gebiet des staatlich verwalteten Bildungswesens können wir heute schon real die Wirksamkeit dieser Vorstellungen in ihrer negativen Wirksamkeit erleben. Schon in der Vorrede zu dem Grundwerk, den Kernpunkten von 1919, ist Rudolf Steiner darauf eingegangen:
== Literatur ==
"Diejenigen haben die ihr zugrunde liegenden Absichten ganz verkannt, die ihr einen utopistischen Charakter beigelegt haben. Am stärksten haben dies diejenigen getan, die selbst nur utopistisch denken wollen."  Rudolf Steiner - Vorrede Kernpunkte, GA 23 -
* [[w:Michael K. Iwoleit|Michael K. Iwoleit]]: ''Prophet der Singularität. Die leere Zukunft des Ray Kurzweil.'' In: [[w:Sascha Mamczak|Sascha Mamczak]], [[w:Wolfgang Jeschke|Wolfgang Jeschke]] (Hrsg.): ''[[w:Das Science Fiction Jahr|Das Science Fiction Jahr]] 2007.'' Heyne, München 2007, ISBN 978-3-453-52261-9, S. 537–563.


== Geschichte ==
== Dokumentation ==
Rudolf Steiner entwickelte die Dreigliederung des sozialen Organismus nach dem Ersten Weltkrieg und versuchte einige Jahre lang Mitstreiter zu finden um diese Idee in Deutschland zu verwirklichen. Die Dreigliederung sollte in der Unsicherheit nach dem Ersten Weltkrieg den Strömungen des [[Nationalismus]] und des [[Kommunismus]] entgegen wirken und den aufkommenden [[Kapitalismus]] eindämmen. Als er jedoch politisch keinen Erfolg damit hatte beendete er seinen Aktivismus und beschränkte sich darauf, die Ideen der Dreigliederung in Vorträgen und Seminaren weiter zu entwickeln.
* ''Transcendent Man. The Life and Ideas of Ray Kurzweil''. 84 min, USA 2011, Regie: Barry Ptolemy.<ref>[http://transcendentman.com/ Webseite der Dokumentation].</ref>


Deshalb blieb dieses Leitbild weitgehend nur in anthroposophischen Kreisen populär, wurde aber immer wieder auch in die Öffentlichkeit getragen bspw. durch Künstler wie [[Joseph Beuys]].
== Weblinks ==
{{Commonscat|Ray Kurzweil|Raymond Kurzweil}}
* {{DNB-Portal|120761300}}
* [http://kurzweil.com/ Kurzweil Music Systems] (englisch)
* [http://www.kurzweilai.net/ KurzweilAI.net, Auseinandersetzung mit und Demonstration von künstlicher Intelligenz und Zukunftsprognosen] (englisch)
* [http://www.kurzweiltech.com/ktihome.html Kurzweil Technologies, Übersicht über Kurzweils Unternehmen] (englisch)
* {{Webarchiv | url=http://www.wie.org/de/j18/kurzweil.asp?srch=1/ | wayback=20100122041215 | text=''Auf der Jagd nach Unsterblichkeit'' (Interview im ''What is Enlightenment?'' Magazin)}}
* [http://www.faz.net/themenarchiv/feuilleton/bilder-und-zeiten/im-gespraech-ray-kurzweil-werden-wir-ewig-leben-mister-kurzweil-1514269.html ''Werden wir ewig leben, Mister Kurzweil?'' (Interview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 23. Februar 2008, S. Z6)]
* [http://www.longbets.org/1 Long Bet One] ''By 2029 no computer – or „machine intelligence“ – will have passed the Turing Test.''
* [http://www.plugandpray-film.de/protagonisten.html Dokumentarfilm ''Plug & Pray'' mit Raymond Kurzweil und Joseph Weizenbaum]
* [http://www.goethe.de/ins/ru/lp/kul/dur/wis/tec/de6331948.htm Die Zukunft von Mensch und Technologie: Interview mit Ray Kurzweil]
* [http://www.forbes.com/sites/roberthof/2013/04/29/interview-how-ray-kurzweil-plans-to-revolutionize-search-at-google/ Forbes: Interview: How Ray Kurzweil Plans To Revolutionize Search At Google]


Heutzutage gibt es eine Vielzahl kleiner und großer Initiativen, die die Ideen der sozialen Dreigliederung propagieren und teilweise auch versuchen umzusetzen. 2003 erhielten mit [[Nicanor Perlas]] und [[SEKEM]] zwei Menschen bzw. Organisationen den [[Alternativer Nobelpreis| Alternativen Nobelpreis]], die das Leitbild der sozialen Dreigliederung teilen und propagieren. In Deutschland arbeitet bspw. die [[Gemeinschaftsbank]] auf Grundlage der sozialen Dreigliederung.
;Videos


== Rudolf Steiner: Werke und Aufsätze zur Sozialen Dreigliederung ==
* [https://transcendentman.com/ray-kurzweil-explains-about-life-in-2020/ Ray Kurzweil explains what life will be like in the 2020s and beyond]
* Rudolf Steiner (1919), ''Die Kernpunkte der sozialen Frage in den Lebensnotwendigkeiten der Gegenwart und Zukunft'', Gesamtausgabe Nr. 23, Dornach (Schweiz)
* Rudolf Steiner, ''Aufsätze über die Dreigliederung des sozialen Organismus und zur Zeitlage 1915 -1921'', Gesamtausgabe Nr. 24, Dornach (Schweiz)


== Rudolf Steiner: Vorträge zur Sozialen Frage und zur Sozialen Dreigliederung ==
== Einzelnachweise ==
* Rudolf Steiner (1918), ''Die soziale Grundforderung unserer Zeit in geänderter Zeitlage: Zwölf Vorträge, gehalten in Dornach und Bern vom 29. November bis 21. Dezember 1918'', Gesamtausgabe Nr. 186, 2. Auflage, Dornach (Schweiz) 1979, ISBN 3-7274-1860-5
<references />
* Rudolf Steiner (1919), ''Die soziale Frage als Bewußtseinsfrage: Acht Vorträge, gehalten in Dornach zwischen dem 15. Februar und 16. März 1919'', Gesamtausgabe Nr. 189, 3. Auflage, Dornach (Schweiz) 1980, ISBN 3-7274-1890-7
* Rudolf Steiner (1919), ''Vergangenheits- und Zukunftsimpulse im sozialen Geschehen: Zwölf Vorträge, gehalten in Dornach vom 21. März bis 14. April 1919'', Gesamtausgabe Nr. 190, 3. Auflage, Dornach (Schweiz) 1980, ISBN 3-7274-1900-8
* Rudolf Steiner (1919), ''Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis: Fünfzehn Vorträge, gehalten in Dornach zwischen dem 3. Oktober und 15. November 1919'', Gesamtausgabe Nr. 191, 2. Auflage, Dornach (Schweiz) 1972, ISBN 3-7274-1910-5
* Rudolf Steiner (1919), ''Neugestaltung des sozialen Organismus: Vierzehn öffentliche Vorträge, gehalten in Stuttgart zwischen dem 22. April und dem 30. Juli 1919'', Gesamtausgabe Nr. 330/331, Dornach (Schweiz) 1963
* Rudolf Steiner (1919), ''Soziale Zukunft : Sechs Vorträge mit Fragenbeantwortung, Zürich 24. bis 30. Oktober 1919'', Gesamtausgabe Nr. 332a, Dornach (Schweiz)
* Rudolf Steiner (1919), ''Gedankenfreiheit und soziale Kräfte. Die sozialen Forderungen der Gegenwart und ihre praktische Verwirklichung: Sechs Vorträge mit einem Schlußwort gehalten zwischen dem 26. Mai und 30. Dezember 1919 in Ulm, Berlin und Stuttgart'', Gesamtausgabe Nr. 333, Dornach (Schweiz) 1971
* Rudolf Steiner (1921), ''Anthroposophie, soziale Dreigliederung und Redekunst. Orientierungskurs für die öffentliche Wirksamkeit mit besonderem Hinblick auf die Schweiz: Sechs Vorträge, gehalten in Dornach vom 11. bis 16. Oktober 1921'', Gesamtausgabe Nr. 339, 3. Auflage, Dornach (Schweiz) 1984, ISBN 3-7274-3390-6
* Rudolf Steiner (1922), ''Nationalökonomischer Kurs. Vierzehn Vorträge, gehalten in Dornach vom 24. Juli bis 6. August 1922 für Studenten der Nationalökonomie'', Gesamtausgabe Nr. 340, 5. Auflage, Dornach (Schweiz) 1979, ISBN 3-7274-3400-7
* Rudolf Steiner (1922), ''Nationalökonomisches Seminar. Sechs Besprechungen mit den Teilnehmern am Nationalökonomischen Kurs in Dornach vom 31. Juli bis 5. August 1922'', Gesamtausgabe Nr. 342, 2. Auflage, Dornach (Schweiz) 1973, ISBN 3-7274-3410-4


== Literatur ==
{{Normdaten|TYP=p|GND=120761300|LCCN=n/88/274457|VIAF=27286496}}
*Attali, Jacques: Brüderlichkeit, Eine notwendige Utopie im Zeitalter der Globalisierung, Verlag Freies Geistesleben, 2003 (deutsche Übersetzung aus dem Französischen)
*Barkhoff, Wilhelm-Ernst: Wir können lieben, wen wir wollen, Praxis Anthroposophie, Verlag Freies Geistesleben, 1995
*Bos, Lex: Was ist Dreigliederung...?, 2.Aufl., Verlag am Goetheanum, 1992
*Bos, Lex: Leitbilder für Sozialkünstler, Verlag am Goetheanum, 1996
*Boos, Roman (Hrsg.): Landwirtschaft und Industrie - Neuordnung des Bodenrechtes als soziale Forderung der Gegenwart, Forschungsring für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise, 1957
*Brüll, Dieter (*1922): Der anthroposophische Sozialimpuls, Einführung in anthroposophische Themen Bd. 2, Novalis Verlag, 1984
*Buchleitner, Karl: Wer macht die Realität? Das Schicksal der Dreigliederungsidee, Novalis Verlag, 1989
*Canal, Georg F.von (*1958): Geisteswissenschaft und Ökonomie, Novalis Verlag AG, 1992
*Caspar, Alexander (*1934): Wirtschaften in der Zukunft, Klett und Balmer & Co. Verlag, Zug (CH), 1996
*Denzlinger, Karl-Heinz (*1930): Auf der Suche nach dem Rechtsstaat Mitteleuropas, Verlag am Goetheanum, 1990
*Frei, Dieter W. (*1933): Menschengemässe Politik, Verlag am Goetheanum, 1988
*Gengenbach, Heinz / Limbacher, Max (Hrsg.): Kooperation oder Konkurs? Die Landwirtschaft braucht neue Sozialformen, Verlag Freies Geistesleben, 1989
*Giese, Reinhard (Hrsg.): Sozial handeln - aus der Erkenntnis des sozial Ganzen. Soziale Dreigliederung heute, Verlag Reinhard Giese, 1980
*Gutowski, Klaus: Memorandum, Mellinger Verlag, 1999
*Harlan / Rappmann / Schata: Soziale Plastik - Materialien zu Joseph Beuys, Achberg 1984, beziehbar u.a. via FIU-Verlag
*Hardorp, Benediktus: Anthroposophie und Dreigliederung, Verlag Freies Geistesleben, 1986 Was meint sozialer Organismus?
*Hardorp, Benediktus: Vortrag in der Universität Witten/Herdecke am 23. April 1989 Anthroposophie und die sozialen Herausforderungen, Verlag am Goetheanum, 1994
*Häusler, Friedrich: Geld und Geist, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, 1963
*Heidt, Wilfried (Hrsg.): Abschied vom Wachstumswahn, Achberger Verlag, 1980
*Hemleben, Johannes: Rudolf Steiner, Rowohlt, 1977
*Herrmannstorfer, Udo (*1941): Schein-Marktwirtschaft, Verlag Freies Geisteslebeben, 2. Aufl. 1997
*Heyer, Karl (1988-1964): Wer ist der deutsche Volksgeist? 2. Aufl., Perseus Verlag Basel, 1990
*Initiative EuroVision (Hrsg.): Die Dreigliederung des sozialen Organismus als Aufgabe Europas im 21. Jahrhundert, Edition Medianum, 2000
*Janitzki, Axel / Burkart, Walter (Hrsg.): Alternativen zu Mietwohnung und Eigenheim - gemeinsam finanzieren, selbst verwalten, Verlag Freies Geistesleben, 1992
*Kannenberg-Rentschler, Manfred (*1942): Die Dreigliederung des Geldes, Verlag am Goetheanum, 1988
*Kloss, Heinz: Selbstverwaltung und die Dreigliederung des sozialen Organismus, Bd.3, Vittorio Klostermann, 1983
*König, Karl: Der Impuls der Dorfgemeinschaft, Verlag Freies Geistesleben, 1994
*Kühn, Hans (1889-1977): Dreigliederungs-Zeit, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, 1978
*Kühne, Walter (1885-1970): Die Stuttgarter Verhältnisse, Novalis Verlag, 1989
*Latrille, Wolfgang (*1905): Assoziative Wirtschaft - ein Weg zur sozialen Neugestaltung, Verlag Freies Geistesleben, 1985
*Leber, Stefan (*1937): Die Sozialgestalt der Waldorfschule, Verlag Freies Geistesleben, 2. Aufl. 1978
*Leber, Stefan (*1937):  Selbstverwirklichung, Mündigkeit, Sozialität, Fischer Tb Verlag, 1982
*Leber, Stefan (*1937): Das Soziale Hauptgesetz, Band 1, Verlag Freies Geistesleben, 1986 (Reihe Sozialwissenschaftliches Forum, Herausgeber Stefan Leber)
*Leber, Stefan (*1937): Die wirtschaftlichen Assoziationen, Band 2, Verlag Freies Geistesleben, 1987
*Leber, Stefan (*1937): Wesen und Funktion des Geldes, Band 3, Verlag Freies Geistesleben, 1989
*Leber, Stefan (*1937): Der Staat, Band 4, Verlag Freies Geistesleben, 1992
*Leber, Stefan (*1937): Eigentum, Band 5, Verlag Freies Geistesleben, 2000
*Leinhas, Emil (1878-1967): Zur Dreigliederung des sozialen Organismus, Bürger-Verlag Alfons Bürger, 1946
*Lietaer, Bernhard A.: Das Geld der Zukunft, Über die zerstörerische Wirkung unseres Geldsystems und Alternativen hierzu, 1. Aufl., Riemann Verlag, Juni 2002
*Lievegoed, Bernhard C.J.(1905-1992): Dem einundzwanzigsten Jahrhundert entgegen, 5. Aufl., Info-Drei Verlag, 1991
*Lindenau, Christof: Soziale Dreigliederung: Der Weg zu einer lernenden Gesellschaft, Verlag Freies Geistesleben, 1983
*Lindenberg, Christoph: Rudolf Steiner. Eine Biographie, Stuttgart, 1997
*Molt, Emil (1876-1936): Entwurf meiner Lebensbeschreibung, Verlag Freies Geistesleben, 1972
*Normann Waage, Peter: Mensch, Markt, Macht, Rudolf Steiners Sozialimpuls im Spannungsfeld der Globalisierung, Rudolf Steiner Verlag, 2003
*Rappmann (Hrsg.), Rainer: Denker, Künstler, Revolutionäre - Beuys, Dutschke, Schilinski, Schmundt: Vier Leben für Freiheit,Demokratie und Sozialismus, Wangen, 1996, FIU-Verlag, ISBN 928780-13-1
*Rappmann (Hrsg.), Rainer: Die Kunst des sozialen Bauens - Beiträge zu Wilhelm Schmundt, Wangen 1993, FIU-Verlag, ISBN 928780-05-0
*Röschert, Günter: Die Trinität als politisches Problem, Zu den geistigen Grundlagen von Recht und Staat, Verlag Freies Geistesleben, 1989
*Schilinski, Peter: Kommentare zu den "Kernpunkten der sozialen Frage", Jedermann Verlag
*Schily, Konrad: Der staatlich bewirtschaftete Geist, Wege aus der Bildungskrise, ECON Verlag, 1993,
*Schmelzer, Albert (*1950): Die Dreigliederungsbewegung 1919, Ed. Hardenberg im Verlag Freies Geistesleben, 1991
*Schmundt, Wilhelm (1898-1992): Erkenntnisübungen zur Dreigliederung des sozialen Organismus, Achberger Verlag, 1982/2003(2)
*Schmundt, Wilhelm: Der soziale Organismus in seiner Freiheitsgestalt, FIU-Verlag, 1993
*Schöffler, Heinz Herbert: Das Wirken Rudolf Steiners 1917 - 1925, Verlag am Goetheanum, 1987, Band IV (von vier Bildbänden zu Rudolf Steiners Lebensgang)
*Schweppenhäuser, Hans Georg: Das kranke Geld. Vorschläge für eine soziale Geldordnung von morgen, Fischer Taschenbuch Verlag, 1982 Das soziale Rätsel: Fallstudien Heft 1 - 3, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, 1985, Institut für soziale Gegenwartsfragen e.V., Freiburg, 1980; Heft 1: Der Assoziationsgedanke als Grundlage einer zukünftigen Wirtschaftsordnung - Eigentumsrecht und Wirtschaft in ihrem Zusammenhang - Der Nachholbedarf der Jurisprudenz; Heft 2: Idee und Praxis des Assoziationsprinzips (Demeter-Assoziation) - Der Assoziationsgedanke und das Verlagswesen; Heft 3: Die Assoziation im Dialog - Das Wesen der wirtschaftlichen Assoziationen - Rudolf-Steiner-Texte (zusammengestellt von Fritz Götte)
*Spitta, Dietrich: Soziale Frage und Anthroposophie, Verlag Freies Geistesleben, TB, 1985
*Strawe, Christoph: Soziale Dreigliederung, Verlag am Goetheanum, 1989
*Suhr, Dieter: Alterndes Geld, Novalis Verlag AG,1988
*Vogel, Diether (1905-1969): Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit, Novalis Verlag 1990
*Wilken, Folkert (1890-?): Das Kapital und die Zukunft, Novalis Verlag 1981
*Wilken, Folkert: Selbstgestaltung der Wirtschaft, Novalis Verlag 1949
*Witzenmann, Herbert (1905 - 1988): Der Gerechte Preis, Eine Grundfrage des sozialen Lebens, Gideon Spicker Verlag 1993
*Witzenmann, Herbert: Geldordnung, Als Bewusstseinsfrage, Gideon Spicker Verlag 1995
*Witzenmann, Herbert: Sozialorganik, Ideen zu einer Neugestaltung der Wirtschaft, Gideon Spicker Verlag 1998
 
== Weblinks ==
* [http://www.dreigliederung.de Institut für soziale Dreigliederung]
* [http://www.global3.de Institut für soziale Dreigliederung - Globalisierung]
* [http://www.sozialimpulse.de Institut für soziale Gegenwartsfragen]
* [http://www.soziale-dreigliederung.de über die soziale Dreigliederung]
* [http://www.globenet3.org Global Network for Social Threefolding] (englisch)
* [http://www.fiu-verlag.com]
* [http://www.sozialimpuls.info]


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{{SORTIERUNG:Kurzweil, Raymond}}
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[[Kategorie:Erfinder]]
|}
[[Kategorie:Unternehmer]]
[[Kategorie:Künstliche Intelligenz]]
[[Kategorie:Transhumanist]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1948]]
[[Kategorie:Mann]]


[[Kategorie:Soziales Leben]]
{{Wikipedia}}

Version vom 13. Januar 2020, 15:23 Uhr

Ray Kurzweil (2006)

Raymond „Ray“ Kurzweil [ˈkɜrzwaɪl] (* 12. Februar 1948 in Queens, New York City) ist ein US-amerikanischer Autor, Erfinder, Futurist und seit 2012 Director of Engineering bei Google. Er ist ein Pionier der optischen Texterkennung (OCR), Sprachsynthese, Spracherkennung, Flachbettscannertechnologie und im Bereich elektronischer Musikinstrumente, insbesondere der Keyboards, und Vordenker der künstlichen Intelligenz, der technologischen Singularität und des Transhumanismus.

Biographie

Raymond Kurzweil ist der Sohn einer jüdischen Familie aus dem New Yorker Stadtteil Queens, welche 1939 kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges Österreich verließ, wurde aber von seinen Eltern im Sinn eines Unitarischen Universalismus erzogen. Schon mit fünf Jahren entschloss er sich, Erfinder zu werden[1]. Schon während er die High School besuchte, korrespondierte er mit Marvin Minsky, der ihn ins Massachusetts Institute of Technology einlud, wo Kurzweil nach seinem Schulabschluss Informatik und Literatur studierte und 1970 mit dem Bachelor abschloss. Er wurde für seine Leistungen 2002 in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen und erhielt außerdem von Präsident Bill Clinton die National Medal of Technology. Bill Gates spricht von ihm als „führendem Experten im Bereich der Künstlichen Intelligenz“[2]

Im Jahre 1983 gründete Raymond in den USA das Unternehmen Kurzweil Music Systems. Die Herstellung von Synthesizern, die in der Lage waren, natürliche Klänge in guter Qualität zu erzeugen, stellte in dieser Zeit eine große Herausforderung dar.

Die Idee, ein Unternehmen für elektronische Musikinstrumente zu gründen, entstand aus der Freundschaft zu dem blinden Musiker Stevie Wonder. Dieser hatte 1976 von einer Erfindung Kurzweils, der „Kurzweil Reading Machine“ (Lesemaschine), gehört und sofort Kontakt zum Erschaffer aufgenommen. Dieses Gerät ermöglichte Sehbehinderten erstmals den Zugang zu normalen Drucktexten, indem es die Wörter in akustische Signale umwandelte, also „vorlas“. Die Reading Machine gilt bis heute als größter Meilenstein zur gesellschaftlichen Integration Blinder nach der 1829 von Louis Braille eingeführten Blindenschrift.

Ermutigt durch Stevie Wonder, brachte Raymond Kurzweil 1984 den sogenannten Kurzweil K250 Synthesizer, auf den Markt. Dieses revolutionäre Instrument erzeugte die Klänge verschiedener akustischer Instrumente in einer für diese Zeit herausragenden Qualität. Als Dankeschön für die musikalische Unterstützung produzierte Raymond Kurzweil für Stevie Wonder ein Sondermodell des K250, das sich durch Sprachkommandos steuern ließ. Die Kurzweil Music Systems wurde 1989 an die koreanische Young Chang Akki Co. Ltd. verkauft, die den Markennamen „Kurzweil“ jedoch beibehielt.

Im Jahr 2002 schloss Kurzweil mit der sogenannten Long Bet One eine Wette über 20.000 US-Dollar ab, dass im Jahr 2029 ein Computer oder eine „maschinelle Intelligenz“ den Turing-Test bestehen werde.

Im Dezember 2012 wurde Kurzweil von Larry Page, dem Mitbegründer von Google, zum „Director of Engineering“ bei Google berufen.[3][4]

Ray Kurzweil findet als Nebenfigur in Frank Schätzings Roman Der Schwarm Erwähnung, wo ein von ihm entwickelter Neuronencomputer die Denkweise der Yrr simuliert.

Kurzweil gilt als einer der bekanntesten Vordenker des Transhumanismus. Er prognostiziert für das Jahr 2045 eine exponentielle Zunahme der informationstechnologischen Entwicklung: Eine Singularität, die eine künstliche Intelligenz ermöglicht, mit welcher die Menschheit Unsterblichkeit erlangen kann.[5]

Kritik

Kurzweils Vorstellungen sind umstritten. Während seine Befürworter in ihm einen Visionär der Künstlichen Intelligenz und ein Computer-Genie sehen, werten seine Kritiker seine Methode als unwissenschaftlich und einige seiner Versprechen als quasireligiös.[4]

Werke

Literatur

Dokumentation

  • Transcendent Man. The Life and Ideas of Ray Kurzweil. 84 min, USA 2011, Regie: Barry Ptolemy.[6]

Weblinks

Commons: Raymond Kurzweil - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Videos

Einzelnachweise

  1. Interview:Ray Kurzweil. Glen Rifken: Computerworld – Google Books 18 March 1991 (Abgerufen am 15 September 2014).
  2. CNN-Onlineartikel, inzwischen offline (Memento vom 8. Juli 2005 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis)
  3. Ray Kurzweil fängt bei Google an. heise.de, 17. Dezember 2012, abgerufen am 17. Dezember 2012.
  4. 4,0 4,1 Ray Kurzweil fängt bei Google an. Spiegel online, 17. Dezember 2012, abgerufen am 17. Dezember 2012.
  5. Die Unsterblichen. Abgerufen am 27. Dezember 2014.
  6. Webseite der Dokumentation.


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