Sonne: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''[[Wikipedia:Sonne|Sonne]]''' ({{HeS|חמה}}, ''Chamah'', auch ''Zorn'', abgeleitet von: חַם, ''heiß''; astronomisches Zeichen: {{Unicode|☉}}) ist heute ein [[Fixstern]]. Die okkulte Forschung zeigt, dass das nicht immer so war und dass sie sich künftig zu einem noch höheren Dasein weiterentwicklen wird. Erst nach einer Reihe von Verkörperungen ist die Sonne vom [[Planet]]en, der sog. [[Alte Sonne|alten Sonne]], zum Fixstern-Dasein aufgestiegen und sie wird später einmal soweit entwickelt sein, dass aus ihr ein neues [[Tierkreis]]-System entsteht.  
[[Datei:Siegel sonne.gif|thumb|200px|Sonnensiegel nach Rudolf Steiner]]
[[Datei:Op2 44.gif|thumb|200px|Das Zeichen der Sonne nach [[Agrippa von Nettesheim]]<ref>[[Agrippa von Nettesheim]]: '' Die magischen Werke'', Fourier Verlag, Wiesbaden 1985, S 251</ref>]]  
Die '''[[Wikipedia:Sonne|Sonne]]''' ({{HeS|חמה}}, ''Chamah'', auch ''Zorn'', abgeleitet von: חַם, ''heiß''; astronomisches Zeichen: {{Unicode|☉}}) ist heute ein [[Fixstern]]. Die [[okkult]]e Forschung [[Rudolf Steiner]]s zeigt, dass das nicht immer so war und dass sie sich künftig zu einem noch höheren Dasein weiterentwicklen wird. Erst nach einer Reihe von Verkörperungen bzw. [[Weltentwicklungsstufen]], die zugleich [[Bewusstseinsstufen]] darstellen, ist die Sonne vom [[Planet]]en, der sog. [[Alte Sonne|alten Sonne]], zum Fixstern-Dasein aufgestiegen und sie wird später einmal soweit entwickelt sein, dass aus ihr ein neues [[Tierkreis]]-System entsteht.  


Die alte Sonne unterschied sich von der heutigen vor allem dadurch, dass erstere im rhythmischen Wechsel aufleuchtete und sich wieder verfinsterte und damit eine Art Lichatmung hatte, während die heutige Sonne immer leuchtet.
Die alte Sonne unterschied sich von der heutigen vor allem dadurch, dass erstere im rhythmischen Wechsel aufleuchtete und sich wieder verfinsterte und damit eine Art Lichatmung hatte, während die heutige Sonne immer leuchtet.
== Die Sonne als Sitz erhabener geistiger Wesen ==


Die Sonne ist der Sitz erhabener [[Geistige Wesen|geistiger Wesen]]. Damit diese hier einen geeigneten Wohnplatz finden konnten, mussten zuerst die dichtesten Elemente ausgeschieden werden. Von dem ursprünglich gemeinsamen [[Himmelskörper]] trennten sich darum die dichte [[Erde]] und die anderen [[Planet]]en ab. Die Sonne besteht seit dem aus dem [[Luftelement]], der [[Wärme]], dem [[Lichtäther]], dem [[Klangäther]] und dem [[Lebensäther]]. Von hier durchströmen die belebenden Kräfte unser [[Sonnensystem]] und tatsächlich zeigt sich die Sonne dem okkulten Blick gleichsam als [[Ätherleib]], als [[Lebensleib]] unseres ganzen Planetensystems.
Die Sonne ist der Sitz erhabener [[Geistige Wesen|geistiger Wesen]]. Damit diese hier einen geeigneten Wohnplatz finden konnten, mussten zuerst die dichtesten Elemente ausgeschieden werden. Von dem ursprünglich gemeinsamen [[Himmelskörper]] trennten sich darum die dichte [[Erde]] und die anderen [[Planet]]en ab. Die Sonne besteht seit dem aus dem [[Luftelement]], der [[Wärme]], dem [[Lichtäther]], dem [[Klangäther]] und dem [[Lebensäther]]. Von hier durchströmen die belebenden Kräfte unser [[Sonnensystem]] und tatsächlich zeigt sich die Sonne dem okkulten Blick gleichsam als [[Ätherleib]], als [[Lebensleib]] unseres ganzen Planetensystems.
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Die [[Sonnensphäre]] ist das [[Herrschaftsgebiet]] der Elohim, der [[Geister der Form]]. Von der Sonne aus strahlen sechs der [[Elohim]], der Schöpfergötter, von denen in der [[Wikipedia:Genesis|Genesis]] gesprochen wird, [[Licht]] und [[Liebe]] der [[Erde]] zu. [[Jahve]], der siebente der Elohim, sendet mit dem vom [[Mond]] reflektierten Sonnenlicht seine [[Weisheit]] zur Erde, nachdem sich später auch noch der Mond von der Erde abgelöst hatte.  
Die [[Sonnensphäre]] ist das [[Herrschaftsgebiet]] der Elohim, der [[Geister der Form]]. Von der Sonne aus strahlen sechs der [[Elohim]], der Schöpfergötter, von denen in der [[Wikipedia:Genesis|Genesis]] gesprochen wird, [[Licht]] und [[Liebe]] der [[Erde]] zu. [[Jahve]], der siebente der Elohim, sendet mit dem vom [[Mond]] reflektierten Sonnenlicht seine [[Weisheit]] zur Erde, nachdem sich später auch noch der Mond von der Erde abgelöst hatte.  


Der führende [[Erzengel]] der Sonnensphäre ist [[Michael]]. Der höchste führende [[Sonnengeist]] aber war der [[Christus]] selbst; er wirkte als schöpferischer Geist, als schaffendes [[Weltenwort]], durch die Gemeinschaft der sieben Elohim.  
Der führende [[Erzengel]] der Sonnensphäre ist [[Michael]].  
 
== Christus als führender Sonnengeist ==
 
Der höchste führende [[Sonnengeist]] aber war der [[Christus]] selbst. Er war schon der oberste Führer der [[Alte Sonne|alten Sonnenentwicklung]] und auch während der eigentlichen [[Erdenentwicklung]] war zunächst die Sonne seine Heimat und hier wirkte er als [[schöpferisch]]er Geist, als schaffendes [[Weltenwort]], durch die Gemeinschaft der sieben Elohim.  


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Doch stieg der Christus zum Heil des [[Mensch]]en später im Laufe eines langen kosmischen Entwicklungsprozesses, in dem er die [[Vorstufen zum Mysterium von Golgatha]] durchlebte, auf die [[Erde (Planet)|Erde]] herab und verband sich mit dieser durch das [[Mysterium von Golgatha]].
Um die Folgen des [[Sündenfall]]s auszugleichen, stieg der Christus aber zum Heil der [[Mensch]]en im Laufe eines langen kosmischen Entwicklungsprozesses, in dem er die [[Vorstufen zum Mysterium von Golgatha]] durchlebte, auf die [[Erde (Planet)|Erde]] herab und verband sich mit dieser durch das [[Mysterium von Golgatha]], damit auch sie einst Sonne werde und so zu einer höheren Daseinsform aufsteige.


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Lebensgeiste Christi wie von einem Geistigen umweht war." {{Lit|{{G|240|291}}}}
Lebensgeiste Christi wie von einem Geistigen umweht war." {{Lit|{{G|240|291}}}}
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== Sonnenlicht und Gold ==
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"Der Fixstern wäre nicht sichtbar, wenn er nicht in sich zu den
Geistern der Weisheit, die normal fortgeschritten sind, auch solche
hätte, die nicht ihr Ziel erreicht haben, die auf untergeordneter
Stufe stehengeblieben sind, entweder auf der Stufe der Geister der
Bewegung oder der Geister der Form. Stehengebliebene Geister der
Weisheit, die nicht ihr Ziel erreicht haben, die haben wir als die Träger
des Lichtes in der lichtlosen Geistsubstanz der Fixsterne anzuerkennen.
Und wenn wir uns nun darüber klar sind, daß uns also
eigentlich von den Fixsternen, somit auch von unserer Sonne, physisch
Leuchtendes nur entgegendringt, weil sich den normalen Geistern
der Weisheit die zurückgebliebenen beigesellen und zu Trägern
des Lichtes, zu Luzifer, zu Phosphoros werden, so werden wir uns jetzt
auch klar darüber sein, daß derselbe Grund, der die Sonne sichtbar
macht, der uns von dem Fixstern das Licht zusendet, auch der ist,
der die ätherischen Lebensströme nach der Erde schickt und das
Gold bewirkt. Deshalb war es notwendig, daß eben von dem
Monde aus die anderen Kräfte entgegenwirken, welche — als Ätherströme
nimmt der okkulte Blick das wahr — zum Silber führen.
Wenn es nun aber wirklich Geister der Weisheit gibt, welche den
Mond der Sonne entgegenstellen, um einen Ausgleich zu schaffen,
so müssen wir uns sagen: Diese Geister der Weisheit auf dem
Monde können nicht leuchten, denn Geister der Weisheit leuchten
nicht. Wenn daher der okkulte Blick die Geister auf dem Monde
sucht, so findet er sie nicht leuchtend. Aber ausschließen müssen
diese Geister der Weisheit, die auf dem Monde eine Kolonie begründeten,
die luziferischen Geister gerade vom Monde, sonst würde
ja keine Waage gehalten werden.
Daher darf vom Mond kein Eigenlicht ausströmen, sondern nur
das Licht, das als Sonnenlicht zurückgeworfen wird." {{Lit|{{G|136|195f}}}}
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== Die dreifache Sonne ==
In allen [[Einweihung]]sschulen kannte man das '''Sonnengeheimnis''', das Geheimnis der '''dreifachen Sonne'''. Man wusste, dass hinter der äußeren Sonne, die als Lichtquelle unser [[Planetensystem]] erhellt, noch eine [[Seele|seelische]] und eine [[geist]]ige Sonne wirkt.
{{GZ|Diese Sonne, von der die Physik spricht, diese
Sonne ist nur ein Element in der ganzen Sonne. Dieser Sonne liegt zugrunde
ein Seelisches und ein Geistiges. Und das Geistige, das dieser
Sonne zugrunde liegt, sprach ja noch der griechische Weise als das
allgemeine Weltgute an, als das Gute der Welt, als das einheitliche, die
Welt durchwallende Gute. Das war ihm der Geist der Sonne. Ihm wäre
es, diesem griechischen Weisen, als stärkster Aberglaube vorgekommen,
so zu denken, wie der heutige Physiker denkt, daß da draußen
im Weitenraume einfach eine glühende Kugel schwebe; sondern ihm
war diese glühende, schwebende Kugel die Offenbarung des einheitlich
Guten, das in der Welt zentral wirksam ist. Und mit diesem zentralen
Guten, das geistiger Art ist, ist wiederum verbunden ein Seelisches:
der Helios, wie es die Griechen nannten. Und erst das dritte,
der physische Ausdruck des Guten und des Helios, war dann die physische
Sonne. Es sah also der Mensch damals an Stelle der Sonne ein
Dreifaches. Und mit diesem Dreifachen, das in der Sonne in alten
Zeiten gesehen worden ist, brachten diejenigen Menschen, welche in
der Zeit des Mysteriums von Golgatha dachten - ausgerüstet mit dem
Wissen dieses Mysteriums von Golgatha, ausgerüstet mit dem Wissen
der alten Mysterien - , mit diesem dreifachen Sonnenmysterium brachten
diese Weisen das Christus-Mysterium zusammen, das Mysterium
von Golgatha selber. Mit der Sonnenverehrung war verbunden für
diejenigen, die etwas wußten, die Christus-Verehrung. Mit der Sonnenweisheit
war wiederum für diejenigen, die etwas wußten, verbunden
die Christus-Weisheit.|183|60f}}
Diese dreifache Sonne ist zugleich [[Licht]]quelle, [[Leben]]squelle und [[Liebe]]squelle.
{{GZ|Zu allen Zeiten hat man
schon innerhalb der instinktiven Erkenntnis gesprochen von einer dreifachen
Sonne, von der Sonne als Lichtquelle, Lebensquelle, Liebesquelle.
Diese Trinität ist durchaus in der Sonne enthalten.|208|91}}
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{| width=200|
|-
|  || Lichtquelle
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| Sonne || Lebensquelle
|-
|  || Liebesquelle
|}
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{{GZ|Diese göttliche Tätigkeit in ihrem Wirken auf den Menschen
in seinem Verhältnis zur Welt, die empfand besonders die Weisheit
des zweiten nachatlantischen Zeitraumes sehr stark, erlebte sie
sehr stark: Gott im Lichte, Gott in der Finsternis. Gott im Lichte: das
Göttliche mit luziferischer Färbung; Gott in der Finsternis: das Göttliche
mit ahrimanischer Färbung. So erlebte die persische Kultur die
Außenwelt. Und die Sonne war der Repräsentant dieser Außenwelt -
Sonne als göttliche Lichtquelle: zweite nachatlantische Zeit.
Dagegen erlebte man mehr diejenige Sphäre, die zwischen dem Urteilen
und Fühlen ist, in der dritten nachatlantischen Kultur, der ägyptisch-
chaldäischen. Da hatte man nicht so das Erleben, daß man das
Göttliche draußen erlebte in Licht und Finsternis; da hatte man das
Erleben, daß man das Göttliche erlebte im Zusammenstoßen des Vorstellens
mit dem Fühlen. So sind nämlich eigentlich die Götterwirkungen
bei den Ägyptern und Chaldäern, daß der Mensch hineingoß
in sein Urteil: in die Verneinung etwas von seinen Antipathien, in das
Bejahen etwas von seinen Sympathien [...] Sie können es noch den ägyptischen Grab- und
anderen Figuren anfühlen, daß in ihnen etwas liegt, das künstlerisch
gebildet worden ist mit dem sympathisierenden Bejahen und
dem antipathisierenden Verneinen. Man kann keine Sphinxe schaffen,
ohne daß man hereinbringt, was sympathisierendes und antipathisierendes
Ideenleben hat. Da empfand man nicht bloß Licht und Finsternis,
da empfand man etwas, was etwas hat von dem Lebendigen,
was man im Sympathisieren und Antipathisieren hat. Man empfand
die Sonne als göttliche Lebensquelle.
Und kommen wir in die griechisch-lateinische Zeit, da war dem
Menschen das unmittelbare Zusammensein mit der Außenwelt schon
in hohem Grade abhandengekommen [...] Das griechische Wesen kann
nur verstanden werden, wenn man sich klar darüber ist, daß der
Grieche sich schon sehr stark in seine Leibhaftigkeit eingelebt hatte, noch
nicht so stark wie wir, aber schon sehr stark sich eingelebt hatte. Die
alten Perser hatten sich nicht sehr stark in ihre Leiblichkeit eingelebt.
Sie glaubten eigentlich nicht, daß sie so richtig in ihrer Leiblichkeit
innerhalb ihrer Haut lebten, namentlich wenn sie Weise waren, sondem
sie glaubten, daß sie auf den Wellen des Lichtes eigentlich das
ganze Universum durchwoben, durchwellten. Der Grieche war schon
ganz so, daß er eigentlich in seinem Leibe drinnen mit diesem Weltenwesen
schlief [...]
Das alles bewirkte, daß die Griechen die Sonne auch
nicht mehr als eigentlichen Lebensquell wahrnehmen konnten, sondern
daß die Griechen die Sonne wahrnahmen wie etwas, was sie innerlich
durchdringt. Und sie fühlten dasjenige Element, wo die Sonne innerlich
lebt im Menschen, das fühlten sie als das Element des Eros, als das
Element der Liebe. Eros, das Sonnenhafte im Menschen, das war es,
was in dem eigentlichen griechischen inneren Erleben war; darum: die
Sonne als göttliche Liebesquelle.
Und dann trat etwa vom 4. nachchristlichen Jahrhundert ab, das
ich überhaupt in seinem eigentümlichen Charakter nach den verschiedensten
Seiten charakterisiert habe, das Zeitalter ein, wo die Sonne
überhaupt nicht mehr anders empfunden wird denn als eine physische
Nebelkugel draußen im Räume, wo die Sonne eigentlich für den Menschen
verfinstert ist. Der Perser empfand die Sonne wirklich als den
Reflektor des den Raum durchwogenden und durchwuchtenden Lichtes.
Der Ägypter und Chaldäer empfand die Sonne als das das Universum
durchwellende und durchpulsende Leben. Der Grieche empfand
die Sonne als das, was dem organischen Wesen Liebe einträufelte, was
den Eros durch die Wellen des Empfindens leitet. Indem es immer
weiter und weiter in den Menschen hineinstieg, dieses Sonnenerleben,
verschwand es in seinen Untergründen, in die Meerestiefe der Seele
hinein. In den Meerestiefen der Seele tragt heute der Mensch das Sonnennähe.
Er soll es nicht erreichen, weil der Hüter der Schwelle davorsteht,
weil es unten ist in jenen Untergründen, von denen die alten
Mysterienlehren gesagt haben, man soll es nicht aussprechen, weil gerade
sündhaft ist der Mund, der es ausspricht, wie das Ohr sündhaft
ist, das es hört. Und da gab es denn im 4. Jahrhundert Schulen, welche
hauptsächlich lehrten für die weitere Verbreitung des Christentums:
Das Sonnengeheimnis darf nicht ausgesprochen werden; es muß eine
Zivilisation kommen, welche das Sonnengeheimnis nicht kennt.
Hinter alldem, was äußerlich in der Welt geschieht, stehen ja die
innerlichen, ich möchte sagen, aus dem Universum heraus lehrenden
Kräfte. Ein Werkzeug solcher lehrenden Kräfte war der römische
Kaiser ''Konstantin''. Unter ihm hat das Christentum diejenige Form
angenommen, die die Sonne verleugnet.
Dann war noch einer da, der allerdings die Entwickelung der Zeit
weniger in Betracht gezogen hat als seinen Enthusiasmus für das, was
er noch von seinen Mysterienlehrern gelernt hat als den letzten Überrest
der alten, instinktiven Weisheit: das war [[Julian Apostata]]. Und
Julian Apostata ist aus dem Grunde von Mörderhand gefallen, weil
er bestrebt war, das dreifache Sonnengeheimnis als alte Tradition zu
überliefern. Die Welt wollte mit dem nicht mitgehen.|208|167ff}}
== Anmerkungen ==
<references/>


== Literatur ==
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen'', [[GA 109]] (2000), ISBN 3-7274-1090-6 {{Vorträge|109}}
#Rudolf Steiner: ''Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen'', [[GA 109]] (2000), ISBN 3-7274-1090-6 {{Vorträge|109}}
#Rudolf Steiner: ''Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen'', [[GA 136]] (1996), ISBN 3-7274-1361-1 {{Vorträge|136}}
#Rudolf Steiner: ''Die Wissenschaft vom Werden des Menschen'', [[GA 183]] (1990), ISBN 3-7274-1830-3 {{Vorträge|183}}
#Rudolf Steiner: ''Anthroposophie als Kosmosophie – Erster Teil'', [[GA 207]] (1990), ISBN 3-7274-2070-7 {{Vorträge|207}}
#Rudolf Steiner: ''Anthroposophie als Kosmosophie – Erster Teil'', [[GA 207]] (1990), ISBN 3-7274-2070-7 {{Vorträge|207}}
#Rudolf Steiner: ''Anthroposophie als Kosmosophie – Zweiter Teil'', [[GA 208]] (1992), ISBN 3-7274-2080-4 {{Vorträge|208}}
#Rudolf Steiner: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Sechster Band'', [[GA 240]] (1992), ISBN 3-7274-2401-X {{Vorträge|240}}
#Rudolf Steiner: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Sechster Band'', [[GA 240]] (1992), ISBN 3-7274-2401-X {{Vorträge|240}}


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[[Kategorie:Astronomie]]
[[Kategorie:Astronomie]] [[Kategorie:Sonne]]

Version vom 23. Mai 2016, 16:28 Uhr

Sonne
Die Sonne
Sonnensiegel nach Rudolf Steiner
Das Zeichen der Sonne nach Agrippa von Nettesheim[1]

Die Sonne (hebr. חמה, Chamah, auch Zorn, abgeleitet von: חַם, heiß; astronomisches Zeichen: ) ist heute ein Fixstern. Die okkulte Forschung Rudolf Steiners zeigt, dass das nicht immer so war und dass sie sich künftig zu einem noch höheren Dasein weiterentwicklen wird. Erst nach einer Reihe von Verkörperungen bzw. Weltentwicklungsstufen, die zugleich Bewusstseinsstufen darstellen, ist die Sonne vom Planeten, der sog. alten Sonne, zum Fixstern-Dasein aufgestiegen und sie wird später einmal soweit entwickelt sein, dass aus ihr ein neues Tierkreis-System entsteht.

Die alte Sonne unterschied sich von der heutigen vor allem dadurch, dass erstere im rhythmischen Wechsel aufleuchtete und sich wieder verfinsterte und damit eine Art Lichatmung hatte, während die heutige Sonne immer leuchtet.

Die Sonne als Sitz erhabener geistiger Wesen

Die Sonne ist der Sitz erhabener geistiger Wesen. Damit diese hier einen geeigneten Wohnplatz finden konnten, mussten zuerst die dichtesten Elemente ausgeschieden werden. Von dem ursprünglich gemeinsamen Himmelskörper trennten sich darum die dichte Erde und die anderen Planeten ab. Die Sonne besteht seit dem aus dem Luftelement, der Wärme, dem Lichtäther, dem Klangäther und dem Lebensäther. Von hier durchströmen die belebenden Kräfte unser Sonnensystem und tatsächlich zeigt sich die Sonne dem okkulten Blick gleichsam als Ätherleib, als Lebensleib unseres ganzen Planetensystems.

Die Sonnensphäre ist das Herrschaftsgebiet der Elohim, der Geister der Form. Von der Sonne aus strahlen sechs der Elohim, der Schöpfergötter, von denen in der Genesis gesprochen wird, Licht und Liebe der Erde zu. Jahve, der siebente der Elohim, sendet mit dem vom Mond reflektierten Sonnenlicht seine Weisheit zur Erde, nachdem sich später auch noch der Mond von der Erde abgelöst hatte.

Der führende Erzengel der Sonnensphäre ist Michael.

Christus als führender Sonnengeist

Der höchste führende Sonnengeist aber war der Christus selbst. Er war schon der oberste Führer der alten Sonnenentwicklung und auch während der eigentlichen Erdenentwicklung war zunächst die Sonne seine Heimat und hier wirkte er als schöpferischer Geist, als schaffendes Weltenwort, durch die Gemeinschaft der sieben Elohim.

"Das, was man da an materialistischen Kosmologien heute entwickelt, das ist ja pure Phantasterei. So hat man sich nicht vorgestellt in älteren Zeiten: die Sonne - ein Gasball, der da draußen schwimmt, sondern die Sonne war ein Geistwesen. Das ist sie auch für den wirklichen Weltanschauer heute noch: ein Geistwesen, das sich nur äußerlich in der Weise repräsentiert, wie das Auge eben die Sonne wahrnehmen kann. Und dieses zentrale Geistwesen empfand die ältere Menschheit als eins mit dem Christus. Die ältere Menschheit wies auf die Sonne, wenn sie von dem Christus sprach." (Lit.: GA 207, S. 183)

Um die Folgen des Sündenfalls auszugleichen, stieg der Christus aber zum Heil der Menschen im Laufe eines langen kosmischen Entwicklungsprozesses, in dem er die Vorstufen zum Mysterium von Golgatha durchlebte, auf die Erde herab und verband sich mit dieser durch das Mysterium von Golgatha, damit auch sie einst Sonne werde und so zu einer höheren Daseinsform aufsteige.

"Diese wirkliche Sonne besteht aus geistigen Wesenheiten, die sich der physischen Sonne bedienen, wie die Menschen sich der Erde bedienen. Die inneren Geheimnisse dieses Sonnendaseins zu schauen und zu offenbaren, das war die Aufgabe des großen Sonnenorakels. Für dieses war das Sonnenlicht nicht einfach etwas Physisches, sondern jeder Sonnenstrahl ist die Tat der geistigen Wesenheiten, welche auf der Sonne ihren Schauplatz haben. Diese großen Wesenheiten waren zur Zeit der alten Atlantis noch ausschließlich auf der Sonne. Später änderte sich dies, indem die große Wesenheit, welche später Christus genannt wurde, sich mit der Erde vereinte. Man kann daher das Sonnenorakel auch das Christus-Orakel nennen. Die Vereinigung der Christus-Wesenheit mit der Erde geschah, als auf Golgatha das Blut des Christus Jesus floß. Da vereinte sich sein Wesen mit der Atmosphäre der Erde, wie dies heute noch im hellseherischen Rückblick wahrgenommen werden kann. So kam die Christus-Wesenheit von der Sonne auf die Erde. Als bei Damaskus das Licht der geistigen Erleuchtung auf den Saulus-Paulus fiel, da sah Paulus den mit der Erde vereinten Christus und wußte zugleich, daß er es war, der auf Golgatha sein Blut vergossen hatte." (Lit.: GA 109, S. 12)

"Christus «starb von der Sonne», er starb kosmisch von der Sonne zur Erde herab, er kam zur Erde herunter. Von dem Momente von Golgatha ab war auf der Erde zu schauen dasjenige, was sein Lebensgeist war. Wir lassen den Lebensäther, den Ätherleib, den Lebensleib zurück nach dem Tode; nach diesem kosmischen Tode ließ der Christus den Geistesmenschen auf der Sonne zurück, und im Umkreise der Erde den Lebensgeist. So daß vom Mysterium von Golgatha ab die Erde von dem Lebensgeiste Christi wie von einem Geistigen umweht war." (Lit.: GA 240, S. 291)

Sonnenlicht und Gold

"Der Fixstern wäre nicht sichtbar, wenn er nicht in sich zu den Geistern der Weisheit, die normal fortgeschritten sind, auch solche hätte, die nicht ihr Ziel erreicht haben, die auf untergeordneter Stufe stehengeblieben sind, entweder auf der Stufe der Geister der Bewegung oder der Geister der Form. Stehengebliebene Geister der Weisheit, die nicht ihr Ziel erreicht haben, die haben wir als die Träger des Lichtes in der lichtlosen Geistsubstanz der Fixsterne anzuerkennen. Und wenn wir uns nun darüber klar sind, daß uns also eigentlich von den Fixsternen, somit auch von unserer Sonne, physisch Leuchtendes nur entgegendringt, weil sich den normalen Geistern der Weisheit die zurückgebliebenen beigesellen und zu Trägern des Lichtes, zu Luzifer, zu Phosphoros werden, so werden wir uns jetzt auch klar darüber sein, daß derselbe Grund, der die Sonne sichtbar macht, der uns von dem Fixstern das Licht zusendet, auch der ist, der die ätherischen Lebensströme nach der Erde schickt und das Gold bewirkt. Deshalb war es notwendig, daß eben von dem Monde aus die anderen Kräfte entgegenwirken, welche — als Ätherströme nimmt der okkulte Blick das wahr — zum Silber führen. Wenn es nun aber wirklich Geister der Weisheit gibt, welche den Mond der Sonne entgegenstellen, um einen Ausgleich zu schaffen, so müssen wir uns sagen: Diese Geister der Weisheit auf dem Monde können nicht leuchten, denn Geister der Weisheit leuchten nicht. Wenn daher der okkulte Blick die Geister auf dem Monde sucht, so findet er sie nicht leuchtend. Aber ausschließen müssen diese Geister der Weisheit, die auf dem Monde eine Kolonie begründeten, die luziferischen Geister gerade vom Monde, sonst würde ja keine Waage gehalten werden.

Daher darf vom Mond kein Eigenlicht ausströmen, sondern nur das Licht, das als Sonnenlicht zurückgeworfen wird." (Lit.: GA 136, S. 195f)

Die dreifache Sonne

In allen Einweihungsschulen kannte man das Sonnengeheimnis, das Geheimnis der dreifachen Sonne. Man wusste, dass hinter der äußeren Sonne, die als Lichtquelle unser Planetensystem erhellt, noch eine seelische und eine geistige Sonne wirkt.

„Diese Sonne, von der die Physik spricht, diese Sonne ist nur ein Element in der ganzen Sonne. Dieser Sonne liegt zugrunde ein Seelisches und ein Geistiges. Und das Geistige, das dieser Sonne zugrunde liegt, sprach ja noch der griechische Weise als das allgemeine Weltgute an, als das Gute der Welt, als das einheitliche, die Welt durchwallende Gute. Das war ihm der Geist der Sonne. Ihm wäre es, diesem griechischen Weisen, als stärkster Aberglaube vorgekommen, so zu denken, wie der heutige Physiker denkt, daß da draußen im Weitenraume einfach eine glühende Kugel schwebe; sondern ihm war diese glühende, schwebende Kugel die Offenbarung des einheitlich Guten, das in der Welt zentral wirksam ist. Und mit diesem zentralen Guten, das geistiger Art ist, ist wiederum verbunden ein Seelisches: der Helios, wie es die Griechen nannten. Und erst das dritte, der physische Ausdruck des Guten und des Helios, war dann die physische Sonne. Es sah also der Mensch damals an Stelle der Sonne ein Dreifaches. Und mit diesem Dreifachen, das in der Sonne in alten Zeiten gesehen worden ist, brachten diejenigen Menschen, welche in der Zeit des Mysteriums von Golgatha dachten - ausgerüstet mit dem Wissen dieses Mysteriums von Golgatha, ausgerüstet mit dem Wissen der alten Mysterien - , mit diesem dreifachen Sonnenmysterium brachten diese Weisen das Christus-Mysterium zusammen, das Mysterium von Golgatha selber. Mit der Sonnenverehrung war verbunden für diejenigen, die etwas wußten, die Christus-Verehrung. Mit der Sonnenweisheit war wiederum für diejenigen, die etwas wußten, verbunden die Christus-Weisheit.“ (Lit.:GA 183, S. 60f)

Diese dreifache Sonne ist zugleich Lichtquelle, Lebensquelle und Liebesquelle.

„Zu allen Zeiten hat man schon innerhalb der instinktiven Erkenntnis gesprochen von einer dreifachen Sonne, von der Sonne als Lichtquelle, Lebensquelle, Liebesquelle. Diese Trinität ist durchaus in der Sonne enthalten.“ (Lit.:GA 208, S. 91)

Lichtquelle
Sonne Lebensquelle
Liebesquelle

„Diese göttliche Tätigkeit in ihrem Wirken auf den Menschen in seinem Verhältnis zur Welt, die empfand besonders die Weisheit des zweiten nachatlantischen Zeitraumes sehr stark, erlebte sie sehr stark: Gott im Lichte, Gott in der Finsternis. Gott im Lichte: das Göttliche mit luziferischer Färbung; Gott in der Finsternis: das Göttliche mit ahrimanischer Färbung. So erlebte die persische Kultur die Außenwelt. Und die Sonne war der Repräsentant dieser Außenwelt - Sonne als göttliche Lichtquelle: zweite nachatlantische Zeit.

Dagegen erlebte man mehr diejenige Sphäre, die zwischen dem Urteilen und Fühlen ist, in der dritten nachatlantischen Kultur, der ägyptisch- chaldäischen. Da hatte man nicht so das Erleben, daß man das Göttliche draußen erlebte in Licht und Finsternis; da hatte man das Erleben, daß man das Göttliche erlebte im Zusammenstoßen des Vorstellens mit dem Fühlen. So sind nämlich eigentlich die Götterwirkungen bei den Ägyptern und Chaldäern, daß der Mensch hineingoß in sein Urteil: in die Verneinung etwas von seinen Antipathien, in das Bejahen etwas von seinen Sympathien [...] Sie können es noch den ägyptischen Grab- und anderen Figuren anfühlen, daß in ihnen etwas liegt, das künstlerisch gebildet worden ist mit dem sympathisierenden Bejahen und dem antipathisierenden Verneinen. Man kann keine Sphinxe schaffen, ohne daß man hereinbringt, was sympathisierendes und antipathisierendes Ideenleben hat. Da empfand man nicht bloß Licht und Finsternis, da empfand man etwas, was etwas hat von dem Lebendigen, was man im Sympathisieren und Antipathisieren hat. Man empfand die Sonne als göttliche Lebensquelle.

Und kommen wir in die griechisch-lateinische Zeit, da war dem Menschen das unmittelbare Zusammensein mit der Außenwelt schon in hohem Grade abhandengekommen [...] Das griechische Wesen kann nur verstanden werden, wenn man sich klar darüber ist, daß der Grieche sich schon sehr stark in seine Leibhaftigkeit eingelebt hatte, noch nicht so stark wie wir, aber schon sehr stark sich eingelebt hatte. Die alten Perser hatten sich nicht sehr stark in ihre Leiblichkeit eingelebt. Sie glaubten eigentlich nicht, daß sie so richtig in ihrer Leiblichkeit innerhalb ihrer Haut lebten, namentlich wenn sie Weise waren, sondem sie glaubten, daß sie auf den Wellen des Lichtes eigentlich das ganze Universum durchwoben, durchwellten. Der Grieche war schon ganz so, daß er eigentlich in seinem Leibe drinnen mit diesem Weltenwesen schlief [...]

Das alles bewirkte, daß die Griechen die Sonne auch nicht mehr als eigentlichen Lebensquell wahrnehmen konnten, sondern daß die Griechen die Sonne wahrnahmen wie etwas, was sie innerlich durchdringt. Und sie fühlten dasjenige Element, wo die Sonne innerlich lebt im Menschen, das fühlten sie als das Element des Eros, als das Element der Liebe. Eros, das Sonnenhafte im Menschen, das war es, was in dem eigentlichen griechischen inneren Erleben war; darum: die Sonne als göttliche Liebesquelle.

Und dann trat etwa vom 4. nachchristlichen Jahrhundert ab, das ich überhaupt in seinem eigentümlichen Charakter nach den verschiedensten Seiten charakterisiert habe, das Zeitalter ein, wo die Sonne überhaupt nicht mehr anders empfunden wird denn als eine physische Nebelkugel draußen im Räume, wo die Sonne eigentlich für den Menschen verfinstert ist. Der Perser empfand die Sonne wirklich als den Reflektor des den Raum durchwogenden und durchwuchtenden Lichtes. Der Ägypter und Chaldäer empfand die Sonne als das das Universum durchwellende und durchpulsende Leben. Der Grieche empfand die Sonne als das, was dem organischen Wesen Liebe einträufelte, was den Eros durch die Wellen des Empfindens leitet. Indem es immer weiter und weiter in den Menschen hineinstieg, dieses Sonnenerleben, verschwand es in seinen Untergründen, in die Meerestiefe der Seele hinein. In den Meerestiefen der Seele tragt heute der Mensch das Sonnennähe. Er soll es nicht erreichen, weil der Hüter der Schwelle davorsteht, weil es unten ist in jenen Untergründen, von denen die alten Mysterienlehren gesagt haben, man soll es nicht aussprechen, weil gerade sündhaft ist der Mund, der es ausspricht, wie das Ohr sündhaft ist, das es hört. Und da gab es denn im 4. Jahrhundert Schulen, welche hauptsächlich lehrten für die weitere Verbreitung des Christentums: Das Sonnengeheimnis darf nicht ausgesprochen werden; es muß eine Zivilisation kommen, welche das Sonnengeheimnis nicht kennt.

Hinter alldem, was äußerlich in der Welt geschieht, stehen ja die innerlichen, ich möchte sagen, aus dem Universum heraus lehrenden Kräfte. Ein Werkzeug solcher lehrenden Kräfte war der römische Kaiser Konstantin. Unter ihm hat das Christentum diejenige Form angenommen, die die Sonne verleugnet.

Dann war noch einer da, der allerdings die Entwickelung der Zeit weniger in Betracht gezogen hat als seinen Enthusiasmus für das, was er noch von seinen Mysterienlehrern gelernt hat als den letzten Überrest der alten, instinktiven Weisheit: das war Julian Apostata. Und Julian Apostata ist aus dem Grunde von Mörderhand gefallen, weil er bestrebt war, das dreifache Sonnengeheimnis als alte Tradition zu überliefern. Die Welt wollte mit dem nicht mitgehen.“ (Lit.:GA 208, S. 167ff)

Anmerkungen

  1. Agrippa von Nettesheim: Die magischen Werke, Fourier Verlag, Wiesbaden 1985, S 251

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen, GA 109 (2000), ISBN 3-7274-1090-6 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen, GA 136 (1996), ISBN 3-7274-1361-1 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Die Wissenschaft vom Werden des Menschen, GA 183 (1990), ISBN 3-7274-1830-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Anthroposophie als Kosmosophie – Erster Teil, GA 207 (1990), ISBN 3-7274-2070-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  5. Rudolf Steiner: Anthroposophie als Kosmosophie – Zweiter Teil, GA 208 (1992), ISBN 3-7274-2080-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  6. Rudolf Steiner: Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Sechster Band, GA 240 (1992), ISBN 3-7274-2401-X pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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