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| [[Datei:Augen-gneiss-2.jpg|miniatur|Augengneis. [[Wikipedia:Rio de Janeiro|Rio de Janeiro]], [[Wikipedia:Brasilien|Brasilien]]]] | | #WEITERLEITUNG [[Wissenschaft#Grundlagen]] |
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| '''Gneise''' (vermutlich von {{mhd|ganeist(e), g(e)neiste}} „Funke“ ) sind weltweit häufig zu findende [[metamorphe Gesteine]] mit deutlicher Paralletextur und enthalten mehr als 20% [[Feldspat]]e. Im [[mineral]]ischen Aufbau gleicht der '''Gneis''' noch weitgehend dem [[Granit]], hat aber nicht mehr dessen körnige [[Struktur]].
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| [[Quarz]], [[Granit]] und Gneis, die reich an [[Kiesel]] sind, repräsentieren die Winterkräfte der [[Erde (Planet)|Erde]] und sind mit den [[Kopf]]kräften des [[Mensch]]en verwandt.
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| "Die Pflanzen, die wachsen aus der
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| Erde heraus. Zuerst muß der Winter da sein, nachher kommt der Frühling
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| und der Sommer. Die locken die Pflanzen aus der Erde heraus, der
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| Frühling und der Sommer. Da drinnen in der Erde ist die Winterkraft.
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| [[Datei:GA348 335.gif|center|400px|Tafel 24 aus GA 348, S. 335]]
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| Dadurch knollt sich die Pflanze, hat ihre Wurzelkraft. Dann kommt
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| die Sommerkraft; die Pflanze wird herausgelockt. Ja, das kommt alles
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| von der Erdenumgebung, daß die Pflanzen da herausgelockt werden.
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| Da sitzen die Metalle drin, sagen wir, da sitzt Kupfer drin. Die Sonne
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| konnte nichts anderes tun, als eine Pflanze, die in der Erde sitzt, herauslocken.
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| Dann wehrt sich die Pflanze gegen die Venuskräfte, wenn sie
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| einmal herausgelockt ist. Von der Winterkraft der Erde und der Sommerkraft
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| der ganzen Welt wächst zusammen diese Pflanze.
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| Ja, meine Herren, aber der Mensch muß ja diese Winterkraft im
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| Kopfe drinnen haben, denn bei ihm wächst ja immerfort das ganze
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| Jahr - zum Beispiel das kleine Kind kann das ganze Jahr durch geboren
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| werden -, bei ihm wächst immerfort diese Wurzel der Nerven nach
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| [[Datei:GA348 336.gif|center|300px|Tafel 24 aus GA 348, S. 336]]
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| unten, und der Mensch muß also diese Winterkraft im Winter und im
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| Sommer im Kopf haben. Heute kann er im Sommer nicht von außen
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| die Winterkraft im Kopfe haben. Das heißt also, der Mensch muß einmal
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| in früheren Zeiten, als er noch so war, wie ich es Ihnen erzählt
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| habe, in dem Urbrei, in dem die Erde noch mit den anderen Planeten
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| war, diese Winterkraft aufgenommen haben und hat sie eben bis heute
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| vererbt. Also er hat die Winterkraft in seinem Kopfe aus sehr alten
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| Zeiten. Der Kopf des Menschen ist eigentlich in alten Zeiten schon gemacht
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| worden und bis heute so geblieben, wie er ist. Da kommen wir
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| wieder darauf, daß der Kopf des Menschen verwandt sein muß mit
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| demjenigen, was m alten Zeiten auf der Erde entstanden ist und heute
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| auf der Erde schon ganz verhärtet ist.
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| Nun, gehen Sie hinaus ins Urgebirge, in die Mittelschweiz, so finden
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| Sie da ganz besonders Granit und Gneis. In diesem Granit und Gneis
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| ist der wirksamste Stoff die Kieselsäure, die dann im Quarz für sich ist,
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| Kieselsäure, Kiesel. Das ist also der älteste Stoff der Erde auch. Das
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| muß verwandt sein mit den menschlichen Kopfkräften. Daher kann
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| man Kopfkrankheiten am leichtesten heilen, wenn man Heilmittel
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| macht aus Kiesel, weil man da dem Kopf des Menschen beikommt.
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| Denn in der Zeit, als der Kiesel noch eine besondere Rolle auf Erden
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| gespielt hat, noch im Urbrei drinnen war, nicht so hart war - heute ist
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| er hart in Granit und Gneis drinnen -, damals aber, als der Kiesel noch
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| wie Flüssigkeit dahinfloß, da sind die Kräfte, die heute im menschlichen
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| Kopfe sind, gebildet worden - die Winterkräfte - und haben
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| sich erhalten." {{Lit|{{G|348|335ff}}}}
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| == Siehe auch ==
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| * {{WikipediaDE|Gneis}}
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| == Literatur ==
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| #Rudolf Steiner: ''Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre'', [[GA 348]] (1997), ISBN 3-7274-3480-5 {{Vorträge|348}} | |
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| {{GA}}
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| [[Kategorie:Geologie]] [[Kategorie:Gestein]]
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