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[[Datei:Pelvic girdle illustration.svg|mini|lang=de|Knöcherner Beckengürtel (''Cingulum membri pelvini'') des Menschen bzw. Mannes von vorne: paarig angeordnet die Hüftbeine (Ossa coxa) mit ihren drei Hauptanteilen [[Wikipedia:Darmbein]] (''Os ilium''), [[Sitzbein]] (''Os ischii'') und [[Schambein]] (''Os pubis''). Zentral das [[Kreuzbein]] (''Os sacrum'').]]  


'''Literatur''' (von [[lat.]] ''littera'' „Buchstabe“) ist nach dem im [[19. Jahrhundert]] beträchtlich erweiterten Literaturbegriff eine zusammenfassende Bezeichnung für ''alle'' mündlich oder schriftlich überlieferten [[Sprache|sprachlichen]] Zeugnisse der [[Menschheit]], wozu etwa auch die schriftlich notierte [[Musik]], die „Notenliteratur“ ([[Wikipedia:Partitur|Partitur]]en), gezählt wird.  
Das '''Becken''' ([[lat.]] ''Pelvis'') ist bei [[Landwirbeltiere]]n der Körperabschnitt unterhalb des Bauchs und oberhalb der Beine, bei vierfüßigen Säugetieren der Teil zwischen Bauch und Schwanz. Man unterscheidet beim Menschen zwischen einem großen und einem kleinen Becken (''Pelvis major'' und '' Pelvis minor''). Das große Becken liegt zwischen beiden Darmbeinschaufeln oberhalb der Beckeneingangslinie (''Linea terminalis'') und gehört eigentlich zum [[Bauchhöhle|Bauchraum]].


== Siehe auch ==
Zugleich wird unter dem Begriff „Becken“ auch der knöcherne Teil dieses Körperabschnitts verstanden. Das '''knöcherne Becken''' besteht aus den beiden Hüftbeinen (''Ossa coxae''), die Teil des appendikularen Skeletts sind. Es bildet zusammen mit dem [[Wikipedia:Kreuzbein|Kreuzbein]] (''Os sacrum'') den '''Beckengürtel''' oder auch '''Beckenring''' (''Cingulum membri pelvini''). Bei Säugetieren (einschließlich des Menschen) ist das knöcherne Becken mit der [[Wirbelsäule]] über das [[Wikipedia:Iliosakralgelenk|Iliosakralgelenk]] gelenkig, aber wenig beweglich, verbunden. Durch seine Festigkeit und Stabilität gibt der Beckengürtel dem menschlichen Körper einen sicheren Stand und eine aufrechte Haltung. Bei Tieren sorgt es dafür, dass die Hintergliedmaßen stabil am Rumpf verankert werden und der von ihnen produzierte Vorschub effektiv auf den Körper übertragen wird. Zudem umgibt es die [[Wikipedia:Beckenhöhle|Beckenhöhle]].


* {{WikipediaDE|Literatur}}
== siehe auch ==


[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Kunst]] [[Kategorie:Literatur|!]]
* {{WikipediaDE|Becken (Anatomie)}}
 
== Literatur ==
 
#Johannes W. Rohen: ''Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners'', 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983
#Johannes W. Rohen: ''Morphologie des menschlichen Organismus'', 4. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2016, ISBN 978-3772519987
 
[[Kategorie:Organismus]] [[Kategorie:Knochen]]

Version vom 17. Dezember 2017, 15:59 Uhr

Knöcherner Beckengürtel (Cingulum membri pelvini) des Menschen bzw. Mannes von vorne: paarig angeordnet die Hüftbeine (Ossa coxa) mit ihren drei Hauptanteilen Wikipedia:Darmbein (Os ilium), Sitzbein (Os ischii) und Schambein (Os pubis). Zentral das Kreuzbein (Os sacrum).

Das Becken (lat. Pelvis) ist bei Landwirbeltieren der Körperabschnitt unterhalb des Bauchs und oberhalb der Beine, bei vierfüßigen Säugetieren der Teil zwischen Bauch und Schwanz. Man unterscheidet beim Menschen zwischen einem großen und einem kleinen Becken (Pelvis major und Pelvis minor). Das große Becken liegt zwischen beiden Darmbeinschaufeln oberhalb der Beckeneingangslinie (Linea terminalis) und gehört eigentlich zum Bauchraum.

Zugleich wird unter dem Begriff „Becken“ auch der knöcherne Teil dieses Körperabschnitts verstanden. Das knöcherne Becken besteht aus den beiden Hüftbeinen (Ossa coxae), die Teil des appendikularen Skeletts sind. Es bildet zusammen mit dem Kreuzbein (Os sacrum) den Beckengürtel oder auch Beckenring (Cingulum membri pelvini). Bei Säugetieren (einschließlich des Menschen) ist das knöcherne Becken mit der Wirbelsäule über das Iliosakralgelenk gelenkig, aber wenig beweglich, verbunden. Durch seine Festigkeit und Stabilität gibt der Beckengürtel dem menschlichen Körper einen sicheren Stand und eine aufrechte Haltung. Bei Tieren sorgt es dafür, dass die Hintergliedmaßen stabil am Rumpf verankert werden und der von ihnen produzierte Vorschub effektiv auf den Körper übertragen wird. Zudem umgibt es die Beckenhöhle.

siehe auch

Literatur

  1. Johannes W. Rohen: Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners, 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983
  2. Johannes W. Rohen: Morphologie des menschlichen Organismus, 4. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2016, ISBN 978-3772519987