Als Breitspektrumpsychopharmaka (oder auch Breitbandpsychopharmaka)[1][2] werden Sulpirid[3][4] und Quetiapin[5] bezeichnet. Beide wirken sowohl bei Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis, als auch bei depressiven Psychosen. Auch der Tranquilizer Alprazolam[6] scheint über ein großes Wirkungsspektrum zu verfügen. Er wirkt sowohl anxiolytisch, als auch antidepressiv.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Hans-Bernd Rothenhäusler/Karl-Ludwig Täschner: Kompendium Praktische Psychiatrie: und Psychotherapie, Springer-Verlag, Wien - Heidelberg - New York - Dordrecht - London 2013 S. 9, 115, 136 und 531
- ↑ Vgl. B. Luban-Plozza/W. Pöldinger: Der psychosomatisch Kranke in der Praxis: Erkenntnisse und Erfahrungen, Springer Vlg., Wien - Heidelberg - New York - Dordrecht - London 2013, S. 207 und 277
- ↑ Vgl. Matthias Dose: Blickpunkt Benzamide, Aesopus Vlg., Ettlingen 2003, S. 15ff
- ↑ Vgl. Stiftung Warentest (Hg.): Depressionen überwinden, Stiftung Warentest, Berlin 1998, S. 123
- ↑ Vgl. Hans-Peter Volz/Siegfried Kasper/Hans-Jürgen Möller: Kasuistische Beiträge zur modernen Phrmakotherapie mit Quetiapin, Deutscher Universitäts-Verlag (DUV), Wiesbaden 2004
- ↑ Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2993522/
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