Geistige Welt

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Die geistige Welt im weitesten und allgemeinsten Sinne umfasst alle übersinnlichen Daseinsbereiche, die über der sinnlich-physischen Welt liegen und zusammenfassend auch als höhere Welten bezeichnet werden. Dazu sind auch die Ätherwelt und die Astralwelt zu rechnen. Im engeren und eigentlichen Sinn ist mit dem Ausdruck geistige Welt aber das Devachan und insbesondere das obere Devachan gemeint, wo die schöpferischen Quellen für alles Geschaffene, d.h. für alles Seelische, Lebendige und Physische entspringen.

Über dem Devachan liegen noch höhere Weltbereiche, zunächst der Buddhiplan, die Welt der Vorsehung, als der Inbegriff des aktiven schöpferischen Lebens. Der darüber liegende Nirvanaplan ist die Quelle allen aktiven Seins. Hier entspringt die Schöpfung aus dem Nichts. Von dort stammt auch der geistige Wesenskern des Menschen, die Monade. Als Folge der luziferischen Versuchung in der lemurischen Zeit stieg die Monade zur irdischen Inkarnation herab und damit bildete der Mensch erstmals individuelles Karma. Nirvana ist in gewissem Sinn die Quelle, aus der das individuelle Karma stammt, und es ist zugleich die Senke, in die hinein es wieder verschwindet und sich auflöst. Über dem Nirvanaplan liegen noch der Parinirvanaplan und der Mahaparinirvanaplan.