Phosphorsäure und Östliche Philosophie: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Phosphor-''' oder '''Orthophosphorsäure''' ist die wichtigste [[Phosphor#Sauerstoffverbindungen|Sauerstoffsäure]] des [[Phosphor]]s und eine der wichtigsten anorganischen Säuren. Sie ist eine [[Proton (Chemie)|dreiprotonige]] [[Säure]] und reagiert bezüglich der ersten [[Deprotonierung]] als mittelstarke Säure. Ihre [[Salze]] und [[Ester]] heißen [[Phosphate]], auch die Bezeichnung [[Phosphorsäureester|Organophosphate]] ist für Ester der Phosphorsäure geläufig. Der Phosphor hat in diesen Verbindungen die [[Oxidationszahl|Oxidationsstufe]] V.
{{lückenhaft|Begriffsgeschichte fehlt gänzlich}}
Als '''östliche Philosophie''' wird gemeinhin die [[Philosophie]] [[Asien]]s, insbesondere die des [[China|chinesischen]], [[Indien|indischen]] und [[japan]]ischen Kulturraumes verstanden. Die Blütezeit der östlichen Philosophie stellt nach [[Karl Jaspers]] die von ihm so bezeichnete „[[Achsenzeit]]“ (800–200 v. Chr.) dar. Hier entwickelten sich die geschichtsmächtig gewordenen Denktraditionen des [[Konfuzianismus]], [[Daoismus]] und [[Buddhismus]].


Wichtige Arbeiten zur Aufklärung der Struktur leistete [[Thomas Graham (Chemiker)|Thomas Graham]].
Mit dem [[Hinduismus]] standen diese Traditionen später besonders im Norden des indischen Subkontinents in einem spannungsreichen Verhältnis zum [[Islam]].


Von der Phosphorsäure leiten sich außerdem die [[Kondensationsreaktion|Kondensate]] [[Diphosphorsäure]], [[Metaphosphate|Meta-]] und [[Polyphosphate|Polyphosphorsäuren]] ab.
Es gelingt immer nur ansatzweise, allgemeine Strömungen darzustellen, die als östliche Philosophie gelten können. Zu verschieden und reichhaltig ist die über mindestens drei Jahrtausende rekonstruierbare Kultur und Philosophie des Ostens. In der Auseinandersetzung mit ihr bestimmte die sogenannte westliche Philosophie immer wieder auch ihr eigenes Selbstverständnis.


Als [[Lebensmittelzusatzstoff]] wird Phosphorsäure als '''E 338''' deklariert.
== China ==
{{Siehe auch|Liste der Lebensmittelzusatzstoffe}}
{{Hauptartikel|Chinesische Philosophie}}


== Gewinnung und Darstellung ==
Die Anfänge der chinesischen Philosophie reichen bis weit in das zweite vorchristliche Jahrtausend zurück. Zu ihren zentralen Fragestellungen gehörte von jeher die Ordnung des Kosmos wie auch die Stellung des Menschen in ihm. Sehr alt ist die Lehre vom Urprinzip [[Dao]] sowie dem der Welt immanenten Gegensatz von [[Yin und Yang]]. Später entwickelten sich auf ihrer Grundlage zahlreiche Lehren, von denen die bekanntesten der [[Konfuzianismus]], der [[Daoismus]] und der [[Legalismus]] sind. Stets waren ausgeprägte [[Synkretismus|synkretistische]] Tendenzen zu beobachten, in deren Rahmen teilweise auch von außen importierte Lehren wie der [[Buddhismus]] mitaufgenommen und [[Sinisierung|sinisiert]] wurden. Aufgrund teilweise völlig unterschiedlicher Paradigmen, Fragestellungen und Herangehensweisen wird teilweise bestritten, ob die chinesischen Denktraditionen überhaupt als Philosophie im Sinne der westlichen Tradition angesehen werden können.


Phosphorsäure kann aus Rohphosphat (meistens [[Apatit]], Ca<sub>5</sub>(PO<sub>4</sub>)<sub>3</sub>X mit X = F, OH oder Cl) und [[Schwefelsäure]], [[Salzsäure]] oder [[Salpetersäure]] hergestellt werden. Als Nebenprodukte fallen dabei CaSO<sub>4</sub> ([[Phosphorgips]], verunreinigter [[Gips]]) und H<sub>2</sub>[SiF<sub>6</sub>] ([[Hexafluorokieselsäure]]) an. Alternativ lässt sich Phosphorsäure durch Verbrennung elementaren Phosphors zu [[Phosphorpentoxid]], P<sub>4</sub>O<sub>10</sub>, und anschließende [[Hydrolyse]] herstellen (sogenannte thermische Phosphorsäure). Ein hochreines Produkt erhält man durch Konzentrieren einer handelsüblichen Phosphorsäurelösung auf einen Gehalt von über 90 Prozent und anschließende Kristallisation in einem genau eingehaltenen Temperaturbereich.<ref>Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u.&nbsp;a.: ''Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie.'' 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S.&nbsp;528–529.</ref>
== Indien ==
{{Hauptartikel|Indische Philosophie}}


== Eigenschaften ==
Seit der Zeit der [[Upanishaden]] (9.–6. Jh. v. Chr.) kann man in Indien von einer entwickelten Philosophie sprechen. Die Ursprünge reichen jedoch in das 2. vorchristliche Jahrtausend zurück. Zentrale Themen bilden [[Samsara]] (Wiedergeburt), [[Karma]] ("Gesetz der Tat") und [[Dharma]] (kosmische Ordnung).
Von den sechs orthodoxen indischen Systemen (d. h. die die Autorität des [[Veda]] anerkennen) sind [[Vedanta]], [[Yoga]] und [[Samkhya]] die wichtigsten.
Zu den sogenannten [[Häresie|heterodoxen]] Systemen zählen der [[Jainismus]] und die verschiedenen [[Buddhismus|buddhistischen]] Schulen.


Die wasserfreie Substanz ist stark [[Hygroskopie|hygroskopisch]]. Gewöhnlich kommt sie als 83–90[[Massenprozent|-%ige wässrige Lösung]] in den Handel.
== Japan ==
{{Hauptartikel|Philosophie in Japan}}


Die Phosphorsäure ist eine dreiprotonige Säure, die ihre [[Proton (Chemie)|Protonen]] in drei Stufen an Wassermoleküle, unter Bildung von [[Oxonium]] (H<sub>3</sub>O<sup>+</sup>) und unter Bildung von [[Dihydrogenphosphate|Dihydrogenphosphat]]-, [[Hydrogenphosphate|Hydrogenphosphat]]- bzw. [[Phosphate|Phosphat]]-[[Anion]]en, abgeben kann. Die zugehörigen [[Säurekonstante|p''K''s-Werte]] betragen p''K''<sub>s<sub>1</sub></sub> = 2,161; p''K''<sub>s<sub>2</sub></sub> = 7,207 und p''K''<sub>s<sub>3</sub></sub> = 12,325.<ref name="roempp" />
Wie die generelle kulturelle Entwicklung [[Japan]]s, so ist auch die dort entwickelte Philosophie ohne die maßgebliche Übernahme von Ideen zunächst des ostasiatischen Auslands bis ins 17. Jahrhundert, die nachfolgende und fast 200 Jahre andauernde Isolation Japans, sowie sein im 19. Jahrhundert einsetzendes Streben nach weltpolitischem Einfluss nicht zu erklären. Darüber hinaus stand die in Japan entwickelte Philosophie auch immer in engem Wechselverhältnis mit den innenpolitischen Machtkämpfen der säkularen und religiösen Autoritäten mit- und untereinander.


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Gleichzeitig mit der Einführung der [[Chinesische Schrift|chinesischen Schrift]] wurden auch die darin verfassten chinesischen Schriften rezipiert, die in Japan daoistisches, konfuzianistisches und vor allem buddhistisches Gedankengut (vgl. [[Buddhismus in Japan]]) bekannt machten und von da an mit den indigenen religiösen Traditionen (siehe [[Shintō]]) in stark [[Synkretismus|synkretistischer]] Weise das philosophische Denken in Japan mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten bis in die Gegenwart bestimmten.
| <math>\mathrm{H_3PO_{4(aq)} + H_2O_{(l)} \rightleftharpoons}</math> <math>\mathrm{H_3O^+_{(aq)} + H_2PO^-_{4(aq)}}</math> || <math>\mathrm{K_{s1} = 6{,}9 \cdot 10^{-3}}</math>
|-
| <math>\mathrm{H_2PO^-_{4(aq)} + H_2O_{(l)} \rightleftharpoons}</math> <math>\mathrm{H_3O^+_{(aq)} + HPO^{2-}_{4(aq)}}</math> || <math>\mathrm{K_{s2} = 6{,}2 \cdot 10^{-8}}</math>
|-
| <math>\mathrm{HPO^{2-}_{4(aq)}+ H_2O_{(l)}  \rightleftharpoons}</math> <math>\mathrm{H_3O^+_{(aq)} + PO^{3-}_{4(aq)}}</math> || <math>\mathrm{K_{s3} = 4{,}7 \cdot 10^{-13}}</math>
|}
 
: [[Datei:Phosphoric acid dissociation.svg|500px|mini|links|Dissoziationsdiagramm]]
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== Verwendung ==
 
Phosphorsäuren dienen als Ausgangsstoff zur Herstellung phosphathaltiger [[Dünger]] (in den USA >90 % der Produktion), von Waschmitteln, Rostentfernern bzw. von [[Rostumwandler]] sowie zur Passivierung von Eisen und Zink zum Schutz vor Korrosion. In der Zahnmedizin findet [[Zinkphosphatzement]] Verwendung.
 
Phosphorsäure wird zur Herstellung von [[Pufferlösung]]en (siehe [[Phosphatpuffer]]) eingesetzt.
 
Phosphorsäure ist in hoher Konzentration ätzend, verdünnt wird sie in der Lebensmittelindustrie als [[Konservierungsmittel]], [[Säuerungsmittel]] (z.&nbsp;B. in [[Cola]]-Getränken), als [[Säureregulator]] und als [[Antioxidans]] (um das Ranzigwerden von Fetten und die Verfärbung von beispielsweise Fleisch, Wurst oder Kuchenfüllungen zu verhindern) eingesetzt (E&nbsp;338).<ref>P. Kurzweil u.&nbsp;a.: ''Chemie: Grundlagen, Aufbauwissen, Anwendungen und Experimente.'' Springer, 2012, S.&nbsp;151, ISBN 3-8348-1555-1, {{Google Buch|BuchID=sm-V1VVblY0C|Seite=151}}.</ref> Phosphorsäure ist, bis auf ihre ätzende Wirkung, für den menschlichen Organismus ungiftig.<ref>J. F. Diehl: ''Chemie in Lebensmitteln: Rückstände, Verunreinigungen, Inhalts- und Zusatzstoffe.'' John Wiley & Sons, 2008, S.&nbsp;18, ISBN 3-527-62461-9, {{Google Buch|BuchID=kQVIqOYDaugC|Seite=18}}.</ref>
 
== Biologische Bedeutung ==
 
[[Phosphorsäureester]] und [[Polyphosphate]] spielen im Stoffwechsel eine zentrale Rolle, insbesondere als Energie- und Gruppenüberträger (siehe z.&nbsp;B. [[Adenosintriphosphat|ATP]] bzw. [[Guanosintriphosphat|GTP]]). Sie sind unter anderem integraler Bestandteil der [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]], der [[Ribonukleinsäure|RNA]] und vieler [[Coenzyme]].
 
In der Medizin ist die Anreicherung der Nahrung mit Phosphorsäure (E 338) bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert. Krankheitsbilder wie beispielsweise chronische [[Niereninsuffizienz]] (auch bei [[Dialyse]]behandlung), [[Osteoporose]] und Urolithiasis (Calciumphosphatsteine) bedürfen einer phosphatarmen Ernährung.<ref>E. Lückerath u.&nbsp;a.: ''Diätetik und Ernährungsberatung: Das Praxisbuch.'' Georg Thieme Verlag, 2011, S.&nbsp;272, ISBN 3-8304-7563-2, {{Google Buch|BuchID=WN-qCCcjeYAC|Seite=272}}.</ref><ref>R. Nowack u.&nbsp;a.: ''Dialyse und Nephrologie für Pflegeberufe.'' Springer, 2002, S.&nbsp;292, ISBN 3-540-42811-9, {{Google Buch|BuchID=Outcm1iuEb8C|Seite=292}}.</ref> ''(s.a. Hauptartikel [[Hyperphosphatämie]])''
 
== Nachweis ==
 
Die Phosphorsäure und lösliche Phosphate lassen sich durch Fällung mit [[Ammoniumheptamolybdat]] zu gelbem [[Ammoniummolybdatophosphat]], oder durch Fällung mit Magnesiumionen in ammoniakalischer Lösung zu MgNH<sub>4</sub>PO<sub>4</sub> nachweisen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Phosphorsäure}}
* [[Avicenna#Werke]] (zu ''Östliche Philosophie'' von Ibn Sina)
* {{WikipediaDE|Phosphonsäure}}
* {{WikipediaDE|Phosphinsäure}}
* {{WikipediaDE|Thiophosphorsäure}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{Holleman-Wiberg|Auflage=101.|Startseite=764}}
* Ingrid Fischer-Schreiber, Stephan Schuhmacher: ''Lexikon der östlichen Weisheitslehren'': Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. Scherz, Bern 1986, ISBN 3-502-67403-5


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Phosphoric acid|Phosphorsäure}}
* [https://www.rep.routledge.com/articles/overview/east-asian-philosophy/v-1 Roger T. Ames: ''East Asian philosophy''], in E. Craig (Hg.): ''Routledge Encyclopedia of Philosophy'', London 1998.
{{Wiktionary}}
* {{dmoz|Society/Philosophy/Eastern_Philosophy/|Östliche Philosophie}}
* hedinger.de: [http://www.hedinger.de/uploads/media/Phosphorsaeure_85_v015.pdf Sicherheitsdatenblatt]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4174437-8|LCCN=sh/85/101114|NDL=00569524}}
 
[[Kategorie:Anorganische Säure]]
[[Kategorie:Säuerungsmittel]]
[[Kategorie:Lebensmittelzusatzstoff]]


{{SORTIERUNG:Ostliche Philosophie}}
[[Kategorie:Philosophie]]
[[Kategorie:Asien]]
{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 6. März 2022, 14:38 Uhr

Vorlage:Lückenhaft Als östliche Philosophie wird gemeinhin die Philosophie Asiens, insbesondere die des chinesischen, indischen und japanischen Kulturraumes verstanden. Die Blütezeit der östlichen Philosophie stellt nach Karl Jaspers die von ihm so bezeichnete „Achsenzeit“ (800–200 v. Chr.) dar. Hier entwickelten sich die geschichtsmächtig gewordenen Denktraditionen des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus.

Mit dem Hinduismus standen diese Traditionen später besonders im Norden des indischen Subkontinents in einem spannungsreichen Verhältnis zum Islam.

Es gelingt immer nur ansatzweise, allgemeine Strömungen darzustellen, die als östliche Philosophie gelten können. Zu verschieden und reichhaltig ist die über mindestens drei Jahrtausende rekonstruierbare Kultur und Philosophie des Ostens. In der Auseinandersetzung mit ihr bestimmte die sogenannte westliche Philosophie immer wieder auch ihr eigenes Selbstverständnis.

China

Hauptartikel: Chinesische Philosophie

Die Anfänge der chinesischen Philosophie reichen bis weit in das zweite vorchristliche Jahrtausend zurück. Zu ihren zentralen Fragestellungen gehörte von jeher die Ordnung des Kosmos wie auch die Stellung des Menschen in ihm. Sehr alt ist die Lehre vom Urprinzip Dao sowie dem der Welt immanenten Gegensatz von Yin und Yang. Später entwickelten sich auf ihrer Grundlage zahlreiche Lehren, von denen die bekanntesten der Konfuzianismus, der Daoismus und der Legalismus sind. Stets waren ausgeprägte synkretistische Tendenzen zu beobachten, in deren Rahmen teilweise auch von außen importierte Lehren wie der Buddhismus mitaufgenommen und sinisiert wurden. Aufgrund teilweise völlig unterschiedlicher Paradigmen, Fragestellungen und Herangehensweisen wird teilweise bestritten, ob die chinesischen Denktraditionen überhaupt als Philosophie im Sinne der westlichen Tradition angesehen werden können.

Indien

Hauptartikel: Indische Philosophie

Seit der Zeit der Upanishaden (9.–6. Jh. v. Chr.) kann man in Indien von einer entwickelten Philosophie sprechen. Die Ursprünge reichen jedoch in das 2. vorchristliche Jahrtausend zurück. Zentrale Themen bilden Samsara (Wiedergeburt), Karma ("Gesetz der Tat") und Dharma (kosmische Ordnung). Von den sechs orthodoxen indischen Systemen (d. h. die die Autorität des Veda anerkennen) sind Vedanta, Yoga und Samkhya die wichtigsten. Zu den sogenannten heterodoxen Systemen zählen der Jainismus und die verschiedenen buddhistischen Schulen.

Japan

Wie die generelle kulturelle Entwicklung Japans, so ist auch die dort entwickelte Philosophie ohne die maßgebliche Übernahme von Ideen zunächst des ostasiatischen Auslands bis ins 17. Jahrhundert, die nachfolgende und fast 200 Jahre andauernde Isolation Japans, sowie sein im 19. Jahrhundert einsetzendes Streben nach weltpolitischem Einfluss nicht zu erklären. Darüber hinaus stand die in Japan entwickelte Philosophie auch immer in engem Wechselverhältnis mit den innenpolitischen Machtkämpfen der säkularen und religiösen Autoritäten mit- und untereinander.

Gleichzeitig mit der Einführung der chinesischen Schrift wurden auch die darin verfassten chinesischen Schriften rezipiert, die in Japan daoistisches, konfuzianistisches und vor allem buddhistisches Gedankengut (vgl. Buddhismus in Japan) bekannt machten und von da an mit den indigenen religiösen Traditionen (siehe Shintō) in stark synkretistischer Weise das philosophische Denken in Japan mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten bis in die Gegenwart bestimmten.

Siehe auch

Literatur

  • Ingrid Fischer-Schreiber, Stephan Schuhmacher: Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. Scherz, Bern 1986, ISBN 3-502-67403-5

Weblinks

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