Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at, anthro.world, biodyn.wiki und steiner.wiki mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier. |
Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages. Please note that some mistranslations can occur due to machine translation. |
Berudim und Golem: Unterschied zwischen den Seiten
Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee (Weiterleitung nach Verudim erstellt) |
imported>Odyssee (Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|[[Wikipedia:Judah Löw|Rabbi Löw und der Golem (Zeichnung von Wikipedia:Mikolas Ales, 1899)]] Der '''Golem''' ({{HeS|…“) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Golem and Loew.jpg|thumb|[[Wikipedia:Judah Löw|Rabbi Löw]] und der Golem (Zeichnung von [[Wikipedia:Mikolas Ales|Mikolas Ales]], 1899)]] | |||
Der '''Golem''' ({{HeS|גולם|Ungeformtes}}) ist nach [[Judentum|jüdischer]] Überlieferung ein - in Anlehnung an die Erschaffung [[Adam]]s {{Bibel|1 Mos|2|7|LUT}} - künstlich aus Lehm geformtes menschenähnliches Wesen, das durch [[Magie]] belebt wird. Der Golem kann zwar nicht sprechen, kann aber Befehlen gehorchen und verfügt über besondere Kräfte. Erstmals schriftlich erwähnt wird der Golem in einem in [[Wikipedia:Worms|Worms]] verfassten Kommentar zum [[Sefer Jezirah]] aus dem [[Wikipedia:12. Jahrhundert|12. Jahrhundert]]. Besonders bekannt wurde die Legende vom Golem des [[Wikipedia:Prag|Prag]]er [[Wikipedia:Rabbiner|Rabbiner]]s [[Wikipedia:Judah Löw|Judah Löw]] (1525–1609). | |||
[[Kategorie:Judentum]] [[Kategorie:Kabbala]] |
Version vom 20. Juli 2014, 22:42 Uhr
Der Golem (hebr. גולם Ungeformtes) ist nach jüdischer Überlieferung ein - in Anlehnung an die Erschaffung Adams (1 Mos 2,7 LUT) - künstlich aus Lehm geformtes menschenähnliches Wesen, das durch Magie belebt wird. Der Golem kann zwar nicht sprechen, kann aber Befehlen gehorchen und verfügt über besondere Kräfte. Erstmals schriftlich erwähnt wird der Golem in einem in Worms verfassten Kommentar zum Sefer Jezirah aus dem 12. Jahrhundert. Besonders bekannt wurde die Legende vom Golem des Prager Rabbiners Judah Löw (1525–1609).