Nektar und Ambrosia und Kategorie:Assoziative Wirtschaft: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Nektar''' ({{ELSalt|νέκταρ}}) ist nach der [[Wikipedia:griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] das Getränk der [[Götter]], so wie '''Ambrosia''' die unsterblich machende [[Nahrung]] der Götter ist.
Diese Kategorie enthält Unterkategorien und Artikel zum Thema '''Assoziative Wirtschaft'''.  


Nach [[Rudolf Steiner]] hängen Nektar und Ambrosia mit der [[Geschlechtertrennung]] der [[Menschheit]] zusammen, durch die die [[physische Liebe]] entstand, die den Göttern für ihre eigene Höherentwicklung als Nahrung diente.
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[[Kategorie:Anthroposophische Wirtschaftswissenschaft|B]]
Damit entstand bei
[[Kategorie:Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben]]
den Menschen die physische Liebe, welche wieder das Band zwischen den beiden Geschlechtern bildete und andererseits die
[[Kategorie:Assoziative Wirtschaft|!]]
Möglichkeit zur Höherentwicklung, zur geistigen Erkenntnis.
[[Kategorie:Soziale Dreigliederung|B]]
Dadurch, daß sich das Menschenreich spaltete und die physische
[[Kategorie:Wirtschaftsmodell]]
Liebe entstand, konnten die Götter sich höher entwickeln auf
[[Kategorie:Wirtschaftsleben]]
Kosten der Menschen, da für die Götter die physische Liebe der
[[Kategorie:Wirtschaft]]
Menschen ebenso Lebensluft war, wie für den Menschen und das
Tier der Sauerstoff der Pflanzen, wie für die Pflanze das vom
Mineralreich zurückgestrahlte Licht. Es wird in der griechischen
Sage erzählt, daß die Götter von Nektar und Ambrosia leben.
Das ist die männliche und weibliche Liebe der Menschen. Zu
gleicher Zeit entwickelte sich in den Menschen das Herz, die
Lungen und das warme Blut - vorher atmeten die Menschen
durch Kiemen. Sie lebten in einer Atmosphäre, die man nicht
durch Lungen hätte einatmen können. - Nun verwandelten sich
die Atmungsorgane allmählich, um den Sauerstoff der Luft einatmen
zu können.
 
Der Aufstieg und die Fortentwicklung besteht nun darin, daß
die Menschen die physische Liebe überwinden. Die Trennung in
die beiden Geschlechter war notwendig, damit sich im Menschen
der Intellekt entwickeln konnte. Er wurde dadurch in eine niedere
und eine höhere Natur gespalten. Nun muß aber das, was
die beiden Geschlechter zusammen verbindet, auch wieder überwunden
werden. Es ist eine Stufe des Aufstiegs, wenn der Mensch
die Kräfte der physischen Liebe opfert und in höhere Kräfte
umwandelt. Dadurch, daß er diese niederen Kräfte opfert, kann
das Höhere in ihm zutage treten." {{Lit|{{G|266a|151f}}}}<ref>In zwei anderen, sonst gleichlautenden handschriftlichen Mitschriften heißt es:<br>«Damit entstand bei den Menschen die physische Liebe. Dadurch
konnte sich über das Reich der Menschen noch erheben das Reich der Götter.
Diese leben von der physischen Liebe der Menschen, so wie Menschen und Tiere
von dem Sauerstoff, den die Pflanzen ausströmen, und wie die Pflanzen von
dem aus der Mineralwelt zurückgestrahlten Lichte. Es wird in der griechischen
Sage erzählt, daß die Götter von Nektar und Ambrosia leben, das ist die männliche
und weibliche Liebe der Menschen.<br>
Der Aufstieg des Menschen vollzieht sich zunächst durch die Überwindung
der physischen Liebe; zweitens durch die Regelung des Atmungsprozesses, das
Verzichtleisten auf das Leben der Pflanze, den Sauerstoff; drittens durch Entwicklung
des Kundalinilichtes, das Zurückgeben des vom Mineralreich zurückgestrahlten
Lichtes.»</ref>
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== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band I: 1904 – 1909'', [[GA 266/1|GA 266a]] (1995), ISBN 3-7274-2661-6 {{Schule|266a}}
{{GA}}
 
[[Kategorie:Griechische Mythologie]] [[Kategorie:Erdentwicklung]] [[Kategorie:Menschheitsentwicklung]] [[Kategorie:Liebe]]

Version vom 28. Dezember 2021, 09:57 Uhr

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