Albertus Magnus und Endokrinologie: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Albertus Magnus Painting by Joos van Gent.jpeg|miniatur|200px|Albertus Magnus, Tafelgemälde von [[Wikipedia:Joos van Wassenhove|Joos van Wassenhove auch Justus van Gent]], um [[Wikipedia:1475|1475]] in [[Wikipedia:Urbino|Urbino]]]]
Die '''Endokrinologie''' (von [[Griechische Sprache|griech.]] ἔνδον ''endon'' ‚innen‘ und κρίνειν ''krinein'' ‚entscheiden‘, ‚abscheiden‘, ‚absondern‘, und [[-logie]])<ref> GEMOLL: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch.</ref> ist die „Lehre von der Morphologie und Funktion der Drüsen mit innerer [[Sekretion]] ([[Endokrine Drüsen]]) und der [[Hormone]]. Der Begriff wurde 1909 von N. Pende (1880–1970) erstmals benutzt.<ref>Malte H. Stoffregen: ''Endokrinologie.'' 2005, S. 353.</ref>
'''Albertus Magnus''' (auch ''Albertus Teutonicus''; ''Albertus Coloniensis''; ''Albert der Große'', ''Albert der Deutsche'', ''Albert von Lauingen'', oft auch fälschlich ''Albert Graf von Bollstädt'' genannt; * um [[Wikipedia:1200|1200]] in [[Wikipedia:Lauingen (Donau)|Lauingen]] an der Donau; † [[Wikipedia:15. November|15. November]] [[Wikipedia:1280|1280]] in [[Wikipedia:Köln|Köln]]) war [[Wikipedia:Dominikaner|Dominikaner]] und [[Wikipedia:Bischof|Bischof]] von [[Wikipedia:Regensburg|Regensburg]] und zugleich allseitig gebildeter [[Wikipedia:Polyhistor|Polyhistor]], [[Philosoph]], [[Wikipedia:Jurist|Jurist]], [[Naturwissenschaftler]], [[Alchemist]] und [[Wikipedia:Theologie|Theologe]], der das [[Wissen]] seiner Zeit vollkommen umspannte. Er war ein [[frei]]sinniger [[Denker]] und Begründer des [[christlich]]en [[Aristoteles|Aristotelismus]] und damit der [[Hochscholastik]], die durch seinen Schüler [[Thomas von Aquin]] zur Blüte gebracht wurde, und letztlich auch Wegbereiter der modernen [[Naturwissenschaft]].  


<div style="margin-left:20px">
Endokrin heißen [[Hormonsystem|Hormondrüsen]], die ihr Produkt nach innen, direkt ins Blut abgeben und im Gegensatz zu [[exokrin]]en Drüsen (z.&nbsp;B. [[Speichel]]-, [[Talgdrüse]]n) keinen Ausführungsgang haben.
"Wie frei vorher kirchliches Denken war, können Sie an
dem großen Lehrer und Denker Albertus Magnus sehen. Er
war ein ausgezeichneter Gelehrter, vertiefte sich in die gesamte
Wissenschaft: kirchliche Gelehrsamkeit, arabisches
Wissen, naturwissenschaftliches und physikalisches Denken
sowie philosophisches beherrschte er; er wurde vom
Volke als ein Zauberer aufgefaßt." {{Lit|{{G|51|169}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
Die medizinische Endokrinologie ist ein Teilgebiet der [[Innere Medizin|Inneren Medizin]], siehe auch [[Endokrine Chirurgie]].
"Wenn man zum Beispiel den Erkenntnisweg
des Albertus Magnus nimmt, der unten beginnt in der
untersten Natur und endet in einem Anschauen Gottes -
nicht sind es da Begriffe, die trocken und nüchtern sind,
sondern Begriffe, die die Seele warm machen und das Herz
durchleuchten." {{Lit|{{G|57|309f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
== Endokrinopathien ==
"Das war also das eine, was in der Seele des mittelalterlichen Scholastikers
Die Endokrinologie beschäftigt sich unter anderem mit folgenden [[Krankheit]]en, sog. '''Endokrinopathien''':
lebte: ein konkret gestalteter [[Offenbarung]]sinhalt. Auf der
* [[Panhypopituitarismus]]
anderen Seite stand eine [[Vernunft]]erkenntnis, die auf die Natur ging,
* [[Schilddrüse]]nerkrankungen
die aber auch noch nicht so war, wie unsere heutige Naturerkenntnis.
* [[Diabetes mellitus]] (Zuckerkrankheit)
Schlagen Sie, um sich das zu erhärten, nur einmal ein naturgeschichtliches
* [[Diabetes insipidus]] (Wasserruhr)
Buch, zum Beispiel von Albertus Magnus auf; da werden
* [[Conn-Syndrom]] (Überproduktion an [[Aldosteron]])
Sie Naturobjekte, wie sie heute beschrieben werden, wohl auch
* [[Cushing-Syndrom]] (Überproduktion an [[Cortisol]])
finden - sie sind allerdings anders beschrieben, als man sie heute beschreibt
* [[Morbus Addison]] (Mangel an Nebennierenrindenhormonen)
-, aber neben dem finden Sie noch allerlei Elementar- und
* [[Adrenogenitales Syndrom]] (Vermännlichung der primären Geschlechtsmerkmale bei Frauen)
Geistwesen. Da lebt in der Natur noch Geist, und es ist nicht so,
* [[Hyperandrogenämie]] (Überschuss männlicher Hormone)
daß man nur den ganz trockenen sinnlichen Augenschein als Naturgeschichte
* [[Akromegalie]] (übermäßig große (End-)Gliedmaßen und Riesenwuchs)
und Naturwissenschaft beschreibt. Diese zwei Dinge leben
* [[Kleinwuchs]] (auf Grund von Wachstumshormonmangel)
also nebeneinander, ein Offenbarungsinhalt, demgegenüber man sich
* [[Hypoglykämie|Unterzuckerung]] z.&nbsp;B. bei [[Insulinom]]
die Erkenntnis verbietet, den man aber doch denkt, so daß der
* [[Nebenschilddrüse]]nerkrankungen
menschliche Geist ihn immer noch in seinen Gedanken erlangt, und
* [[Phäochromozytom]]
ein Vernunfterkenntnis-Inhalt, der aber noch Geist hat, der jedoch
* [[Karzinoid]] (bösartiger Tumor)
auch noch etwas hat, was man anschauen muß, wenn man es in
* Überschuss oder Mangel an [[Hormon|Sexualhormonen]] (zum Beispiel [[Testosteron]]mangel, [[Effemination|Verweiblichung]], [[Hirsutismus]], [[Virilismus]], [[Transsexualität]])
seiner Wirklichkeit vor sich haben will.
 
Die Naturerkenntnis hat sich durchaus aus der mittelalterlichen
Scholastik herausentwickelt. Der eine Ast der Scholastik, die Vernunfterkenntnis, hat sich fortentwickelt und wurde zu der modernen
Naturanschauung." {{Lit|{{G|213|183f}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Sie können
nicht den ''Albertus Magnus'' verstehen, wenn Sie ihn lesen mit dem,
was heute der Mensch weiß. Sie müssen ihn lesen mit einer Art von
Wissen, daß solches Geistiges für ihn noch eine Realität war; dann
verstehen Sie erst, wie er die Worte gebraucht, wie er sich ausdrückt." {{Lit|{{G|233a|22}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Bei den Scholastikern, Albertus Magnus, finden wir, was zugrunde
liegt den äußeren Wesenheiten. Der frühere Scholastiker unterscheidet
Universalien ''vor'' den Dingen, ''in'' den Dingen und ''nach'' den Dingen.
''Albertus Magnus'' sagt darüber: Die Universalien ''vor'' dem Dinge
sind die Gedanken der göttlichen Wesenheiten. Da hat man die
Gattung. In die Dinge sind diese Gedanken eingeflossen. Tritt der
Mensch den Dingen gegenüber, so bildet er sich die Universalien
''nach'' dem Dinge, was die Begriffsform ist. In dieser ganzen Beschreibung
der denkerischen Entwickelung ist nur von Sinnendingen die
Rede. Er identifiziert mit dem «Sinn» den äußeren Sinn. Alles andere,
was noch da ist, ist ihm Begriff. Der Gattungsbegriff ist ihm
nicht identisch mit Gattung. Das Ganze kommt daher, daß die Menschen
die alte Sehergabe verloren hatten, damit eine Philosophie
heraufkommen konnte.
 
Ein alter Weiser würde gar nicht verstanden haben, in dieser
Weise Unterschiede zu machen, weil er gesagt hätte: Mit der Sehergabe
kann man die Gattung wahrnehmen. - Erst als die Sehergabe
versiegt, kommt die eigentliche Wissenschaft heraus. Erst als
der Mensch sich selbst überlassen war, entstand die Notwendigkeit,
eine denkerische Kunst auszubilden. Unter dem Eindruck dieses
wichtigen Prinzips entstand die Scholastik. In alten Zeiten waren
dem Menschen die geistigen Welten noch zugänglich. Nun konnten
sich die Scholastiker erst recht auf Aristoteles berufen, denn
dieser sprach von der Sehergabe: Alte Berichte sagen uns, daß die
Gestirne Götter seien, aber der menschliche Intellekt kann darüber
nichts mehr ausmachen. Aber wir haben keinen Grund, das
zu bezweifeln.
 
Die Scholastik setzte an die Stelle des Geschauten die Offenbarung.
Was Lehrgut sein sollte, setzte sie in das einmal inspirierte
Wort. Zunächst muß sich die Menschheit daran gewöhnen, die Gedankenlehre
an den äußeren Dingen auszubilden. Wo würde sie hinkommen,
wenn sie in alle möglichen übersinnlichen Dinge hineinschweifen
wollte? Das wollen wir uns versagen; wir wollen uns heranbilden
an den Dingen, die um uns herum sind. So sagt Thomas
von Aquino. Wenn uns die Gegenstände entgegentreten, sind sie
uns gegeben für die Sinne. Dann sind wir genötigt, uns Begriffe davon
zu bilden. Hinter den Dingen ruhen die göttlichen Mächte, an
die wir uns nicht heranwagen. Wir wollen uns von Ding zu Ding
schulen. Dann kommen wir, indem wir uns streng an das Sinnliche
halten, endlich zu höchsten Begriffen. Man hielt sich also an zweierlei:
an das geoffenbarte Lehrgut, das gegeben ist in den Schriften, an
die das Denken nicht herantritt. Es ist von den Sehern übernommen
worden. Man hielt sich ferner an das, was erarbeitet wird an der
sinnlichen Wirklichkeit. Damit reichen wir nur gerade heran an Bibel
und Offenbarung. Eine Zeitlang wird die höhere Welt dem
menschlichen Denken entzogen. Aber es wird kein endgültiger Verzicht
geleistet auf die übersinnlichen Welten. Wenn sich der Mensch
die sinnliche Welt erobert hat, kann er eine Vorahnung der übersinnlichen
Welten bekommen. Der Mensch kann frei werden vom
physischen Leib und unmittelbar Offenbarung haben. Aber erst soll
sich der Intellekt schulen. Wenn der Mensch an den Außendingen
Begriffe bildet, sind sie der Form nach abhängig von der menschlichen
Organisation, aber nicht dem Inhalte nach. In der scholastischen
Erkenntnistheorie wird niemals daran gedacht, daß etwas Unerkanntes
zurückbleiben kann. Das Objektive geht ein in die Erkenntnis;
nur die Form, wie Begriffe gebildet werden, hängt von der
Organisation des menschlichen Geistes ab.
 
Diese frühere Scholastik nennt man Realismus. Sie glaubte an die
Wirklichkeit des Inhaltes. Die Scholastik wurde dann nominalistisch.
Die Menschen haben den Zusammenhang mit der objektiven
äußeren Welt verloren. Sie sagten: Der Geist bildet sich Begriffe; sie
sind nichts Wirkliches." {{Lit|{{G|108|192f}}}}
</div>
 
Rudolf Steiner gab auch Hinweise auf frühere Inkarnationen des Albertus Magnus:
 
{{GZ|Und
nur hinweisen kann ich darauf, daß gerade eine solche Individualität
wie diejenige, die als Hypatia inkarniert war, die also mitbrachte die
Weisheit der orphischen Mysterien und sie persönlich auslebte, dann in
einer nachfolgenden Inkarnation berufen war, nun den umgekehrten
Weg einzuschlagen: alle persönliche Weisheit wiederum hinaufzutragen
zum Göttlich-Geistigen. Daher erscheint Hypatia ungefähr um die
Wende des 12. zum 13. Jahrhundert als ein bedeutender, umfassender,
universeller Geist der neueren Geschichte, der einen großen Einfluß hat
auf das, was Zusammenfassung des naturwissenschaftlichen und auch
des philosophischen Erkennens ist. So also sehen wir, wie hineindringen
in die aufeinanderfolgenden Inkarnationen der einzelnen Individualitäten
die historischen Mächte.|126|56}}
 
Aus einer Notitzbucheintragung Rudolf Steiners (Archiv-Nr. 523), die offenbar Reinkarnationen betrifft, geht hervor, welche Persönlichkeit hier gemeint ist, denn dort steht neben dem Namen der [[spätantike]]n [[Griechen|griechischen]] [[Philosophie|Philosophin]][[Astronomie|Astronomin]] und [[Mathematikerin]] [[Hypatia]] * um [[Wikipedia:355|355]] in [[Alexandria]]; † März [[Wikipedia:415|415]] oder März [[Wikipedia:416|416]] in Alexandria) der von Albertus Magnus. Hypatia war in einem früheren Erdenleben in die [[Orphische Mysterien|orphischen Mysterien]] eingweiht, nachdem sie in noch früheren [[Inkarnation]]en schon Erfahrungen durch eine [[Kelten|keltische]] [[Geheimschulung]] gesammelt hatte.
 
{{GZ|Es gab eine wunderbare
Persönlichkeit in den alten orphischen Mysterien; sie machte die Geheimnisse
dieser Mysterien durch; sie gehörte zu den allersympathischsten,
zu den allerinteressantesten Schülern der alten griechischen
orphischen Mysterien. Sie war gut vorbereitet, namentlich durch eine
gewisse keltische Geheimschulung, die sie in früheren Inkarnationen
durchgemacht hatte.|126|20f}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Albertus Magnus}}
* {{WikipediaDE|Endokrinologie}}
* {{WikipediaDE|Albertus Magnus}}
* {{WikipediaDE|Liste der endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten nach ICD-10}}
* {{WikipediaDE|Geschlechtsangleichende Maßnahme}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Rudolf Steiner]]: ''Über Philosophie, Geschichte und Literatur'', [[GA 51]] (1983), ISBN 3-7274-0510-4 {{Vorträge|051}}
* Dankwart Reinwein, Georg Benker, Friedrich Jockenhövel: ''Checkliste Endokrinologie und Stoffwechsel''. 4. Aufl., Thieme, Stuttgart/New York 2000, ISBN 3-13-627004-5
* [[Rudolf Steiner]]: ''Wo und wie findet man den Geist?'', [[GA 57]] (1984), ISBN 3-7274-0570-8 {{Vorträge|057}}
* Malte H. Stoffregen: ''Endokrinologie.'' In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 353 f.
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Beantwortung von Welt- und Lebensfragen durch Anthroposophie'', [[GA 108]] (1986), ISBN 3-7274-1081-7 {{Vorträge|108}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Okkulte Geschichte'', [[GA 126]] (1992), ISBN 3-7274-1261-5 {{Vorträge|126}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Menschenfragen und Weltenantworten'', [[GA 213]] (1987), ISBN 3-7274-2130-4 {{Vorträge|213}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Mysterienstätten des Mittelalters'', [[GA 233a]] (1991), ISBN 3-7274-2335-8 {{Vorträge|233a}}
 
{{GA}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wikisource}}
* [http://www.endotext.org/ Endotext.org] – Freies Online-Lehrbuch der Endokrinologie
{{Wikisource|Scriptor:Albertus Magnus|Albertus Magnus|lang=la}}
* http://www.endokrinologen.de/stoffwechselkrankheiten.php – Glossar mit Begriffen aus dem Bereich der Endokrinologie
{{Commons}}
* [http://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/hormone/hormone-und-ihre-funktionen.html Übersicht und Erläuterung der wichtigsten Hormone bei Männern und Frauen]
* {{DNB-Portal|118637649}}
 
;Werke
* [http://www.arts.uwaterloo.ca/~albertus/ Alberti Magni E-Corpus] (Ausgabe Borgnet, fast vollständig als Faksimiles und teils auch direkt lesbar, nebst [http://watarts.uwaterloo.ca/cgi-bin/cgiwrap/albertus/webAlbertus.cgi Suchfunktion])
* [http://www26.us.archive.org/search.php?query=creator%3A%22Borgnet%2C+Auguste%22 Digitalisate] der Ausgabe Borgnet bei [[Wikipedia:archive.org|archive.org]]
* [https://opacplus.bsb-muenchen.de/InfoGuideClient/search.do?methodToCall=volumeSearch&dbIdentifier=-1&forward=success&catKey=6123504&periodical=N Digitalisate] der Ausgabe Jammy (BSB)


* [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/kesmark/albertuscompendium/ Albertus Magnus: ''Compendium theologicae veritatis''], Digitalisat, Universitätsbibliothek Bielefeld
== Einzelnachweise ==
* [http://www.farlang.com/gemstones/magnus-virtue-stones/page_001 Albertus Magnus: Virtue of Herbs, Stones (Edelsteine) and Certain Beasts]
<references />
* [http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg467/0263 Albertus Magnus: Alchimia], Handschrift Heidelberg, UB, Cod. Pal. gern 467
* [http://hiphi.ubbcluj.ro/fam/texte/albert_magnus/de_fato.htm De fato]
* [http://hiphi.ubbcluj.ro/fam/texte/albert_magnus/quindecim.htm De quindecim problematibus]
* [http://fondosdigitales.us.es/fondos/autores/3730/ Werke] (Faksimiles) bei der Biblioteca de la Universidad de Sevilla
* [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:2-146221/Neuer Albertus Magnus: ''von Weibern und Geburthen der Kinder'' 1678.] Digitale Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf


[[Kategorie:Philosophie und Anthroposophie]]
[[Kategorie:Endokrinologie|!]]
[[Kategorie:Philosoph (Mittelalter)]]
[[Kategorie:Medizinisches Fachgebiet]]
[[Kategorie:Scholastiker]]
[[Kategorie:Universalienstreit]]
[[Kategorie:Metaphysiker]]
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[[Kategorie:Christlicher Theologe]]
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[[Kategorie:Heiliger]]
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[[Kategorie:Autor (Philosophie)]]
[[Kategorie:Albertus Magnus|!]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Gestorben 1280]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 21. Dezember 2017, 22:47 Uhr

Die Endokrinologie (von griech. ἔνδον endon ‚innen‘ und κρίνειν krinein ‚entscheiden‘, ‚abscheiden‘, ‚absondern‘, und -logie)[1] ist die „Lehre von der Morphologie und Funktion der Drüsen mit innerer Sekretion (Endokrine Drüsen) und der Hormone“. Der Begriff wurde 1909 von N. Pende (1880–1970) erstmals benutzt.[2]

Endokrin heißen Hormondrüsen, die ihr Produkt nach innen, direkt ins Blut abgeben und im Gegensatz zu exokrinen Drüsen (z. B. Speichel-, Talgdrüsen) keinen Ausführungsgang haben.

Die medizinische Endokrinologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, siehe auch Endokrine Chirurgie.

Endokrinopathien

Die Endokrinologie beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Krankheiten, sog. Endokrinopathien:

Siehe auch

Literatur

  • Dankwart Reinwein, Georg Benker, Friedrich Jockenhövel: Checkliste Endokrinologie und Stoffwechsel. 4. Aufl., Thieme, Stuttgart/New York 2000, ISBN 3-13-627004-5
  • Malte H. Stoffregen: Endokrinologie. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 353 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. GEMOLL: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch.
  2. Malte H. Stoffregen: Endokrinologie. 2005, S. 353.


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Endokrinologie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.