Fische und Kategorie:Umwelt- und Naturschutz: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Fische''' ([[Latein|lat.]] ''Pisces'') sind [[Wikipedia:Wechselwarmes Tier|wechselwarme]], nahezu ausschließlich im [[Wasser]] lebende [[Wikipedia:Wirbeltier|Wirbeltier]]e. In der [[Wikipedia:Genesis|biblischen Schöpfungsgeschichte]] werden sie nicht gesondert erwähnt; es wird dort am 5. Schöpfungstag zwar von den [[Vögel]]n, aber sonst nur ganz allgemein von den im Wasser lebenden Lebewesen gesprochen.
{{Vorlage:Seitenkategorien}}
 
[[Kategorie:Politik]]
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[[Kategorie:Natur]]
"In der hebräischen
[[Kategorie:Umwelt- und Naturschutz|!]]
Sprache kommt ''Fisch'' nicht vor, so daß es ganz begründet
ist, daß Sie im Schöpfungswerk die Fische auch nicht erwähnt finden,
weil die hebräische Sprache gar keinen Ausdruck für Fische hat. Sie galten als Vögel, die im Wasser leben." {{Lit|{{G|300c|78f}}}}
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Die Fischgestalt bildete sich bereits auf dem [[Alter Mond|alten Mond]].
 
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"Das Vogelgeschlecht war für
die Luft entstanden, das Fischgeschlecht, das ist fürs Wasser entstanden.
Erst als dieser Zustand da war, den ich da den Mondenzustand
nenne, erst da bildeten sich gewisse frühere luftartige Vogelwesen so
um, daß sie durch das Wasser fischähnlich wurden. So also kamen zu dem, was hier (auf die Zeichnung deutend) vogelartig war, die Fische
dazu. Die Fische sind, ich möchte sagen, verwässerte Vögel, vom Wasser
aufgenommene Vögel. Wir können daraus ablesen, daß die Fische
später entstanden sind wie die Vögel; sie sind erst entstanden, als schon
das wässerige Element da war. Die Fische entstehen also während der
alten Mondenzeit.
 
Und jetzt werden Sie sich auch gar nicht mehr verwundern: Was
überhaupt da wässerig herumschwamm während der alten Mondenzeit,
das schaute alles fischähnlich aus. Die Vögel schauten ja früher
auch, trotzdem sie in der Luft flogen, fischähnlich aus, nur daß sie
eben leichter waren. Und alles schaute fischähnlich aus in der alten
Mondenzeit. Und nun ist es interessant, meine Herren, wenn wir heute
einen Menschenkeim anschauen, so am einundzwanzigsten, zweiundzwanzigsten
Tage nach der Befruchtung - wie schaut er denn da aus?
Da schwimmt er in diesem Wässerigen drinnen, das im Mutterleibe ist,
und ausschauen tut er nämlich dann so (es wird gezeichnet): richtig wie
ein kleines Fischlein! Diese Gestalt, die der Mensch richtig hatte während der Mondenzeit, die hat er da noch in der dritten Woche der
Schwangerschaft; die hat er sich bewahrt.
 
So daß Sie also sagen können: Der Mensch arbeitet sich erst heraus
aus dieser alten Mondgestalt, und wir können es heute noch an dieser
Fischgestalt sehen, die er im Mutterleibe hat, wie er sich da herausarbeitet." {{Lit|{{G|354|26f}}}}
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Die [[Gruppenseele]] der Fische steht sehr hoch, viel höher als der [[Mensch]].
 
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"Wäre der alte Mond seinen Weg allein gegangen,
hätte er nicht durch seine Wiedervereinigung mit der Sonne neue
Kräfte schöpfen können, dann wäre das höchste Wesen, das er je
hätte hervorbringen können, etwa wie die heutigen Schlangen gewesen.
Die Sonnenwesen dagegen, sie hätten - wenn sie allein geblieben
wären - als höchstes die Gestalt des Fisches erreichen können.
Die Fischgestalt ist der äußere Ausdruck für Wesen, die viel höher
stehen als der Mensch. Die Fischgruppenseele steht tatsächlich auch
heute sehr hoch; die äußere Gestalt ist aber etwas ganz anderes als
die Seele. Woher ist also jenen Wesen des alten Mondes die Kraft gekommen,
sich über die Schlange zu erheben? Von den Wesenheiten
der Sonne ist ihnen diese Kraft gekommen. Und die Reinheit des
Sonnenzustandes jener hohen Wesen drückt sich materiell in der
Fischgestalt aus, denn das ist die höchste materielle Gestalt, die von
den Wesenheiten der alten Sonne erlangt werden kann.
Christus, der Sonnenheld, der die ganze Kraft der Sonne auf die
Erde verpflanzt hat, wird ja durch das Zeichen des Fisches symbolisiert.
Jetzt werden Sie verstehen, mit welch tiefer Intuition das esoterische
Christentum die Bedeutung der Fischgestalt erfaßt hat; sie
ist ihm das äußere Sinnbild der Sonnenkraft, der Kraft des Christus.
Wohl ist der Fisch äußerlich ein unvollkommenes Wesen, aber er ist
nicht so tief hinuntergestiegen in die Materie; wenig nur ist er von
Ichsucht durchzogen.
 
Für den Okkultisten ist die Schlange das Symbolum der Erde, wie
sie sich aus dem alten Monde entwickelt hat, und der Fisch ist das
Symbolum des Geistwesens der alten Sonne. Unsere Erde mit ihren
festen Substanzen hat in der Schlange ihr tiefstes Wesen symbolisiert,
das Erdenwesen. Das, was sich als wäßrige Substanz abgesondert
hat, zeigt sich symbolisiert im Fisch. Dem Okkultisten erscheint
der Fisch wie etwas, das aus dem Wasser herausgeboren ist." {{Lit|{{G|101|165f}}}}
</div>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992), ISBN 3-7274-1010-8 {{Vorträge|101}}
#Rudolf Steiner: ''Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924'', [[GA 300]] a-c (1995), ISBN 3-7274-3000-1 {{Vorträge|300}}
#Rudolf Steiner: ''Die Schöpfung der Welt und des Menschen. Erdenleben und Sternenwirken'', [[GA 354]] (2000), ISBN 3-7274-3540-2 {{Vorträge|354}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Tier]]

Version vom 1. Februar 2018, 06:19 Uhr