Inkarnation Rudolf Steiners

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"Eine ihn selbst betreffende, ganz direkte Äußerung machte Rudolf Steiner 1922 in Stratford-upon-Avon. Eine Tagebuchaufzeichnung von W. J. Stein lautet: «Caroline von Heydebrand [eine Lehrerkollegin an der Stuttgarter Waldorfschule] sagt: in Stratford 1922 sagte Dr. Steiner, er komme in 80 Jahren in Amerika wieder, das wäre auf das Jahr 2002.»" (Quelle: Ehrenfried Pfeiffer, Ein Leben für den Geist. Ehrenfried Pfeiffer (1899 - 1961), Perseus Vlg., Basel 1999, S. 217).

Nach dieser Bemerkung Rudolf Steiners zu urteilen, ist damit zu rechnen, dass dieser sich in Amerika wieder inkarniert.

Gelegentlich kolportierte Namen, wie der von Anton Kimpfler oder der von Wibke Reinstein als angebliche Neuinkarnation(en) Rudolf Steiners erfüllen jedoch nicht einmal die geographische Geburtsvoraussetzung, so dass derartige Spekulationen durchweg abzuweisen sind.

Genannt wird gelegentlich auch Teresa Gahart (eine US-Amerikanerin). Sie liest in ihren Vorträgen (auf Videostream) vom Blatt ab, zudem nennt sie in ihrer Beweisführung den Namen des bekanntlich etwas dubiosen Anthroposophen Robert Powell - daher scheinen auch hier Illusionen die Regie zu führen.

Literatur

  • Ehrenfried Pfeiffer, Ein Leben für den Geist. Ehrenfried Pfeiffer (1899 - 1961), Perseus Vlg., Basel 1999
  • Thomas Meyer: Der unverbrüchliche Vertrag. Roman zur Jahrtausendwende, Perseus Vlg., Basel 1998


Weblinks