Ähnlichkeit und Augustinus von Hippo: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Saint Augustine Portrait.jpg|thumb|200px|[[Wikipedia:Sandro Botticelli|Sandro Botticelli]], Augustinus am Schreibpult, um 1480, Florenz]]
'''Ähnlichkeit''' bedeutet ganz allgemein die ''annähernde'', aber nicht exakte Übereinstimmung von Gegenständen, Personen oder Sachverhalten hinsichtlich ''aller'' oder ''einzelner'' Merkmale. Sie unterscheidet sich dadurch von der [[Gleichheit]] bzw. [[Identität]].
'''Augustinus von Hippo''', auch ''Augustinus von Thagaste'', ''Augustin'' oder fälschlich ''Aurelius Augustinus'' genannt (* [[Wikipedia:13. November|13. November]] [[Wikipedia:354|354]] in Thagaste, auch: Tagaste, in [[Wikipedia:Numidien|Numidien]], heute [[Wikipedia:Souq Ahras|Souk Ahras]] in [[Wikipedia:Algerien|Algerien]]; † [[Wikipedia:28. August|28. August]] [[Wikipedia:430|430]] in [[Wikipedia:Hippo Regius|Hippo Regius]] in Numidien, heute [[Wikipedia:Annaba|Annaba]] in Algerien) war ein [[christlich]]er [[Philosoph]] und einer der vier [[Wikipedia:Lateinische Kirche|lateinischen]] [[Wikipedia:Kirchenlehrer|Kirchenlehrer]] der [[Wikipedia:Spätantike|Spätantike]].  


== Geometrie ==
== Leben ==


In der [[Geometrie]] werden [[Geometrische Figur|geometrische Figuren]] als '''ähnlich''' bezeichnet, wenn sie durch eine ihre [[Form]] bewahrende '''Ähnlichkeitsabbildung''', die sich aus [[Zentrische Streckung|zentrischen Streckungen]] und [[Kongruenzabbildung]]en  ([[Wikipedia:Parallelverschiebung|Parallelverschiebung]]en, [[Wikipedia:Drehung|Drehung]]en, [[Wikipedia:Spiegelung (Geometrie)|Spiegelungen]]) zusammensetzen lässt, ineinander übergeführt werden können. Die [[Winkel]] und Streckenverhältnisse bleiben dabei erhalten, im Allgemeinen aber nicht die [[Länge]]n. Letztere bleiben nur im Spezialfall einer [[Kongruenzabbildung]] erhalten, die eine Untergruppe der Ähnlichkeitsabbildungen sind.
Augustinus Mutter [[Wikipedia:Hl. Monika|Monica]] war Christin, sein Vater Patricius, ein kleiner Landeigentümer, ließ sich erst kurz vor seinem Tod [[Wikipedia:372|372]] taufen. Von der Mutter wurde Augustinus christlich erzogen, sie ließ ihn aber nicht taufen, da die Kindertaufe damals noch nicht üblich war. Bis [[Wikipedia:370|370]] ging Augustinus in Thagaste zur Schule und studierte ab [[Wikipedia:371|371]] [[Rhetorik|Rhetorik]] in [[Wikipedia:Karthago|Karthago]]. 372 gebar seine Lebensgefährtin, mit der er im ehelosen Stand zusammen lebte, den gemeinsamen Sohn [[Wikipedia:Adeodatus|Adeodatus]] („Der von Gott Gegebene“).
 
[[Wikipedia:373|373]] wandte sich Augustinus zunächst dem [[Manichäismus]] zu und wirkte ab [[Wikipedia:375|375]] als [[Wikipedia:Rhetor|Rhetor]] in Thagaste, später in Karthago, [[Wikipedia:Rom|Rom]] und [[Wikipedia:Mailand|Mailand]] und pflegte, wie er in seinen [[Wikipedia:Confessiones|Confessiones]] bekannte, einen ausschweifenden Lebenswandel. [[Wikipedia:380|380]] wurde das Christentum von [[Wikipedia:Theodosius I.|Theodosius I.]] als [[Wikipedia:Staatsreligion|Staatsreligion]] proklamiert. [[Wikipedia:383|383]] verlief Augustinus Begegnung mit dem Manichäerbischof [[Faustus von Mileve]] enttäuschend. [[Wikipedia:384|384]] wurde Augustinus als [[Rhetorik]]lehrer nach Mailand berufen. Dort lernte er durch [[Wikipedia:Bischof|Bischof]] [[Wikipedia:Ambrosius von Mailand|Ambrosius von Mailand]] die [[platon]]ische [[Wikipedia:Bibel|Bibel]]auslegung kennen. Auf Drängen seiner Mutter, die eine standesgemäße Verlobung mit einem christlichen Mädchen aus wohlhabender Familie arrangiert hatte, verließ Augustinus [[Wikipedia:385|385]] seine langjährige Lebensgefährtin, die nach Afrika zurückkehrte, während der gemeinsame Sohn Adeodatus bei Augustinus verblieb. Nach seinem Bekehrungserlebnis<ref>[[Wikipedia:Confessiones|Confessiones]] 8,12</ref> unter einem [[Feigenbaum]] ließ sich Augustinus [[Wikipedia:387|387]] taufen. [[Wikipedia:395|395]] wurde er zum [[Wikipedia:Bischof|Bischof]] von Hippo Regius bestellt und übte dieses Amt bis zu seinem Tod aus.
 
== Rudolf Steiner über Augustinus ==
 
Augustinus trug in seinem [[Ätherleib]] ein Abbild des Ätherleibs des [[Jesus von Nazareth]].
 
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"In den ersten Jahrhunderten nach dem Christus-Ereignis sehen
wir, wie die christlichen Schriftsteller noch auf Grund mündlich
überlieferter Tradition der Apostelschüler arbeiten. Sie legten Wert
auf physische Überlieferung. Auf diese allein hätten aber spätere
Jahrhunderte nicht bauen können. Vom 6. und 7. Jahrhundert an
geschieht es nun, daß besonders hervorragenden christlichen Verkündern
einverwoben wurde ein Abbild des Ätherleibes des Jesus
von Nazareth. Ein solcher Mensch war Augustinus. Er hatte gewaltige
Kämpfe durchzumachen in seiner Jugend. Dann aber wurde in
bedeutsamer Weise in ihm wirksam der Impuls des Ätherleibes des
Jesus von Nazareth, und da beginnt er erst, aus sich selbst heraus
christliche Mystik zu treiben. Wir können seine Schriften eben nur in
diesem Lichte verstehen." {{Lit|{{G|104a|102}}}}
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"Einer der ersten, dem die große Wohltat wurde, die dadurch der
Menschheit möglich geworden ist, daß der Ätherleib des Jesus in
vielen, vielen Abbildern in der geistigen Welt vorhanden war, einer
der ersten war der, den man den Augustinus nennt. Als Augustinus
nach seiner früheren Verkörperung wieder herunterstieg auf die Erde,
da wurde ihm nicht ein beliebiger Ätherleib einverwoben, sondern in
seinen Ätherleib wurde hineinverwoben ein Abbild des Ätherleibes
des Jesus von Nazareth. Den Astralleib und das Ich hatte er für sich.
In seinem Ätherleib hatte er ein Abbild des Jesus von Nazareth. Er
mußte sich hindurcharbeiten durch die Kultur seines Ich und Astralleibes.
Als er an den Ätherleib drang, da kamen ihm die großen Wahrheiten,
die uns in seiner Mystik entgegentreten. Und viele Menschen
des 6., 7., 8. und 9. Jahrhunderts bekamen in ihren eigenen Ätherleib
einverwoben Nachbilder des Ätherleibes des Jesus von Nazareth." {{Lit|{{G|109|87}}}}
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Augustinus erkannte, dass in den vorchristlichen [[Religion]]en und [[Mysterien]] bereits das [[Christentum]] vorbereitet wurde.
 
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"Um zu verstehen, was das Christentum ist, und was es in der
Seele des heutigen Menschen sein kann und sein muß, wenn die Seele
sich recht versteht, muß ein wenig darauf hingewiesen werden, wie
tief in den geistigen Tatsachen der Menschheitsentwickelung die Worte
eines so guten Christen begründet sind wie des Augustinus, wenn er
sagt: «Was man gegenwärtig die christliche Religion nennt, bestand
schon bei den Alten und fehlte nicht in den Anfängen des Menschengeschlechtes
und als Christus im Fleische erschien, erhielt die wahre
Religion, die schon vorher vorhanden war, den Namen der christlichen.»" {{Lit|{{G|131|13}}}}
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"Schon bei Augustinus,
indem er so empfand, wie ich es gestern und heute charakterisiert
habe, entstand die Seelenempfindung: O, was wird es dann
sein, wenn nun dasjenige die ganze Welt ergreift, was aus dem
entgöttlichten Intellektualismus, aus dem entgöttlichten Römertum,
in die Welt hineinströmt? Die Civitas wird eine furchtbare werden;
dieser Civitas der Menschen muß entgegengestellt werden die Civitas
Dei, der Gottesstaat. - Und so sehen wir auftauchen - vorher
waren die Anzeichen schon da, meine lieben Freunde -, so sehen
wir auftauchen ein Interesse, das gerade von den folgenden Zeiten
auf religiösem Gebiete mit voller Macht ergriffen wurde, und das
ein Licht wirft auf alle späteren religiösen Kämpfe in den Seelen, die
gerade diese religiösen Kämpfe am tiefsten erfühlt haben. Es taucht
bereits bei Augustinus die Frage auf: Wie retten wir das Moralische
gegenüber dem äußerlichen Gesetzeshaften? Wie retten wir die Moral,
die gottdurchtränkte Moral, wie retten wir sie? Im Römertum
kann sie sich nicht ausbreiten. - Das ist das Streben nach Verinnerlichung,
das wir in den Bekenntnissen, den Konfessionen des Augustinus
finden, wenn wir sie richtig durchdringen." {{Lit|{{G|343a|280f}}}}
</div>
 
Augustinus bereitete schon das [[Bewusstseinsseelenzeitalter]] vor.
 
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"Augustinus lebt lange vor dem Hereinbrechen
unseres Zeitalters; aber er bereitet es vor; er ist der Geist, in dessen
Schriften wir, lange vor dem Sonnenaufgang, die erste Morgenröte
des Zeitalters finden, das ganz auf die Bewußtseinsseele zugeschnitten
ist. In jeder Zeile des Augustinus ist das wahrzunehmen, und jede
Zeile des Augustinus unterscheidet sich für ein feineres Fühlen von
alledem, was im alten Griechentum möglich war." {{Lit|{{G|145|130}}}}
</div>
 
Mit seinem Ausspruch ''„si enim fallor, sum“'' ([[lat.]] ''„Wenn ich mich nämlich täusche, dann bin ich“'' [[Wikipedia:De civitate dei|De civitate dei]], XI, 26) argumentiert Augustinus, dass wenn jemand zweifelt, er ist - und nahm damit bereits das berühmte ''„[[cogito ergo sum|cogito, ergo sum]]“'' [[Descartes]] voraus.
 
{{Zitat|''Wenn ich mich nämlich täusche, dann bin ich.''<ref>Die berühmte Stelle, die an Descartes' „Cogito, ergo sum“ anklingt. Vgl. dazu J. Storz, Die Philosophie des hl. Augustinus [1882], 34—38, wo auch Parallelstellen angegeben sind; und H. Scholz, Glaube und Unglaube in der „Weltgeschichte [1911], 36f.</ref> Denn wer nicht ist, kann sich natürlich auch nicht täuschen; und demnach bin ich, wenn ich mich täusche. Weil ich also bin, wenn ich mich täusche, wie sollte ich mich über mein Sein irren, da es doch gewiß ist, gerade wenn ich mich irre. Also selbst wenn ich mich irrte, so müßte ich doch eben sein, um mich irren zu können, und demnach irre ich mich ohne Zweifel nicht in dem Bewußtsein, daß ich bin. Folglich täusche ich mich auch darin nicht, daß ich um dieses mein Bewußtsein weiß. Denn so gut ich weiß, daß ich bin, weiß ich eben auch, daß ich weiß.<ref>im lateinischen Original: „si enim fallor, sum. nam qui non est, utique nec falli potest: ac per hoc sum, si fallor. quia sum ergo, si fallor, quomodo esse me fallor, quando certum est me esse, si fallor? quia igitur essem qui fallerer, etiamsi fallerer, procul dubio in eo, quod me noui esse, non fallor. consequens est autem, ut etiam in eo, quod me noui nosse, non fallar. sicut enim noui esse me, ita noui etiam hoc ipsum, nosse me.“</ref>|Augustinus|''Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (De civitate dei)'', [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1929-25.htm XI, 26]}}
 
Ähnlich argumentierte Augustinus auch in [[Wikipedia:De Trinitate|De Trinitate]] X, 10.
 
{{Zitat|Wer möchte jedoch zweifeln, daß er lebe, sich erinnere, einsehe, wolle, denke, wisse und urteile? Auch wenn man nämlich zweifelt, lebt man; wenn man zweifelt, erinnert man sich, woran man zweifelt; wenn man zweifelt, sieht man ein, daß man zweifelt; wenn man zweifelt, will man Sicherheit haben; wenn man zweifelt, denkt man; wenn man zweifelt, weiß man, daß man nicht weiß; wenn man zweifelt, urteilt man, daß man nicht voreilig seine Zustimmung geben dürfe. Wenn also jemand an allem anderen zweifelt, an all dem darf er nicht zweifeln. Wenn es diese Vorgänge nicht gäbe, könnte er überhaupt über nichts zweifeln.<ref>Jedermann sieht die Verwandtschaft mit Gedankengängen Descartes’. Vgl. Gilson a. a. O. 427―445.</ref>|Augustinus|''Fünfzehn Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate)'' [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2676-9.htm X, 10]}}
 
{{GZ|Bei Augustinus ist das Neue wie eine Rückerinnerung
an das griechische Gedankenleben. Er blickt
um sich und in sich und sagt sich: Mag alles nur Ungewisses
und Täuschung geben, was sonst die Welt offenbart, -
an einem ist nicht zu zweifeln: an der Gewißheit des seelischen
Erlebens selbst. Das wird mir durch keine Wahrnehmung
zuteil, die mich täuschen kann; in diesem bin
ich selbst darinnen; es ist, denn ich bin dabei, indem ihm
sein Sein zugeschrieben wird.
 
Man kann in diesen Vorstellungen etwas Neues gegenüber
dem griechischen Gedankenleben erblicken, trotzdem
sie zunächst einer Rückerinnerung an dasselbe gleichen.
Das griechische Denken deutet auf die Seele; bei
Augustinus wird auf den Mittelpunkt des Seelenlebens
gewiesen. Die griechischen Denker betrachten die Seele
in ihrem Verhältnis zur Welt; bei Augustinus stellt sich
dem Seelenleben etwas in demselben gegenüber und betrachtet
dieses Seelenleben als eine besondere, in sich geschlossene
Welt. Man kann den Mittelpunkt des Seelenlebens
das «Ich» des Menschen nennen. Den griechischen
Denkern wird das Verhältnis der Seele zur Welt zum
Rätsel; den neueren Denkern das Verhältnis des «Ich»
zur Seele. Bei Augustinus kündigt sich das erst an; die
folgenden Weltanschauungsbestrebungen haben noch zu
viel zu tun, um Weltanschauung und Religion in Einklang zu bringen, als daß das Neue, das jetzt in das Geistesleben
hereingetreten ist, ihnen schon deutlich zum Bewußtsein
käme. Und doch lebt in der Folgezeit, den Seelen
mehr oder weniger unbewußt, das Bestreben, die Welträtsel
so zu betrachten, wie es das neue Element fordert.|18|91}}
 
Gerade in der Tatsache, ''dass wir existieren, dass wir von unserem Sein wissen und dieses Sein und Wissen lieben'', sah Augustinus den Menschen als - zwar nicht als ebenbürtiges und gleich ewiges - [[Abbild Gottes]] in seiner [[Trinität|dreifältigen Gestalt]]. Entsprechend heißt es in ''[[Wikipedia:De civitate dei|De civitate dei]]'', XI, 26 auch einleitend:
 
{{Zitat|Und auch in uns selbst erkennen wir ein Abbild Gottes, d. h. jener höchsten Dreifaltigkeit, freilich nicht ein ebenbürtiges, vielmehr eines, das sehr weit zurückbleibt, auch nicht ein gleichewiges und — womit in Kürze alles gesagt ist — nicht ein Abbild, das von gleicher Wesenheit wäre wie Gott, doch immerhin eines von der Art, daß unter den von Gott geschaffenen Dingen ihm nichts der Natur nach näher steht, wie es denn durch Verbesserung noch vervollkommnet werden soll, damit es ihm an Ähnlichkeit ganz nahe komme. Nämlich wir existieren, wir wissen um unser Sein, und wir lieben dieses Sein und Wissen. Und in diesen drei Stücken beunruhigt uns keine Möglichkeit einer Täuschung durch den bloßen Schein der Wahrheit. Denn wir erfassen sie nicht wie die Dinge außer uns mit irgendeinem leiblichen Sinn, wie wir die Farben durch Schauen, die Töne durch Hören, die Düfte durch Riechen, die Gegenstände des Geschmackssinnes durch Schmecken, Hartes und Weiches durch Befühlen sinnlich wahrnehmen, von welchen Sinnesobjekten wir auch Bilder<ref>Eindrücke</ref>, die ihnen ganz ähnlich, aber nicht mehr körperhaft sind, in Gedanken herumtragen, in der Erinnerung festhalten und durch sie zum Verlangen danach angereizt werden; sondern ohne daß sich irgendwie eine trügerische Vorspiegelung der Phantasie und ihrer Gebilde geltend machen könnte, steht mir durchaus fest, daß ich bin, daß ich das weiß und es liebe. In diesen Stücken fürchte ich durchaus nicht die Einwendungen der Akademiker<ref>d. i. der Anhänger der sog. mittleren Akademie [3. und 2. Jahrh. v. Chr.], die dem Skeptizismus huldigte, ausgehend von der Tatsache, daß es Sinnestäuschungen gibt; das Selbstbewußtsein beruht nicht auf äußerer Wahrnehmung wie die durch die Sinne vermittelten Erkenntnisse, sondern auf unmittelbarem Erfassen des eigenen Seins, Erkennens und Strebens.</ref>, die da entgegenhalten: Wie aber, wenn du dich täuschest? ''Wenn ich mich nämlich täusche, dann bin ich.''|Augustinus|''De civitate dei'', [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1929-25.htm XI, 26]}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==


* {{WikipediaDE|Ähnlichkeit}}
* {{WikipediaDE|Augustinus von Hippo}}
* {{WikipediaDE|Ähnlichkeit (Geometrie)}}
* {{Eisler-1912|Augustinus, Aurelius}}
* {{Eisler|Ähnlichkeit}}
 
* {{Kirchner|Ähnlichkeit}}
== Anmerkungen ==
* [[Gleichheit]]
 
* [[Identität]]
<references/>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes'', [[GA 104a]] (1991), ISBN 3-7274-1045-0 {{Vorträge|104a}}
#Rudolf Steiner: ''Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen'', [[GA 109]] (2000), ISBN 3-7274-1090-6 {{Vorträge|109}}
#Rudolf Steiner: ''Von Jesus zu Christus'', [[GA 131]] (1988), ISBN 3-7274-1310-7 {{Vorträge|131}}
#Rudolf Steiner: ''Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib) und sein Selbst?'', [[GA 145]] (2005), ISBN 3-7274-1450-2 {{Vorträge|145}}
#Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, II'', [[GA 343]] (1993), ISBN 3-7274-3430-9 {{Vorträge|343a}}
 
{{GA}}
 
{{Personendaten
|NAME=Augustinus von Hippo
|ALTERNATIVNAMEN=Augustinus von Tagaste; Heiliger Augustinus; Augustin (Deutsch)
|KURZBESCHREIBUNG=Kirchenlehrer, christlicher Theologe und Philosoph
|GEBURTSDATUM=13. November 354
|GEBURTSORT=[[Souq Ahras|Tagaste]], [[Numidien]]
|STERBEDATUM=28. August 430
|STERBEORT=[[Hippo Regius]] im heutigen [[Algerien]]
}}


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Version vom 13. September 2016, 08:51 Uhr

Sandro Botticelli, Augustinus am Schreibpult, um 1480, Florenz

Augustinus von Hippo, auch Augustinus von Thagaste, Augustin oder fälschlich Aurelius Augustinus genannt (* 13. November 354 in Thagaste, auch: Tagaste, in Numidien, heute Souk Ahras in Algerien; † 28. August 430 in Hippo Regius in Numidien, heute Annaba in Algerien) war ein christlicher Philosoph und einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike.

Leben

Augustinus Mutter Monica war Christin, sein Vater Patricius, ein kleiner Landeigentümer, ließ sich erst kurz vor seinem Tod 372 taufen. Von der Mutter wurde Augustinus christlich erzogen, sie ließ ihn aber nicht taufen, da die Kindertaufe damals noch nicht üblich war. Bis 370 ging Augustinus in Thagaste zur Schule und studierte ab 371 Rhetorik in Karthago. 372 gebar seine Lebensgefährtin, mit der er im ehelosen Stand zusammen lebte, den gemeinsamen Sohn Adeodatus („Der von Gott Gegebene“).

373 wandte sich Augustinus zunächst dem Manichäismus zu und wirkte ab 375 als Rhetor in Thagaste, später in Karthago, Rom und Mailand und pflegte, wie er in seinen Confessiones bekannte, einen ausschweifenden Lebenswandel. 380 wurde das Christentum von Theodosius I. als Staatsreligion proklamiert. 383 verlief Augustinus Begegnung mit dem Manichäerbischof Faustus von Mileve enttäuschend. 384 wurde Augustinus als Rhetoriklehrer nach Mailand berufen. Dort lernte er durch Bischof Ambrosius von Mailand die platonische Bibelauslegung kennen. Auf Drängen seiner Mutter, die eine standesgemäße Verlobung mit einem christlichen Mädchen aus wohlhabender Familie arrangiert hatte, verließ Augustinus 385 seine langjährige Lebensgefährtin, die nach Afrika zurückkehrte, während der gemeinsame Sohn Adeodatus bei Augustinus verblieb. Nach seinem Bekehrungserlebnis[1] unter einem Feigenbaum ließ sich Augustinus 387 taufen. 395 wurde er zum Bischof von Hippo Regius bestellt und übte dieses Amt bis zu seinem Tod aus.

Rudolf Steiner über Augustinus

Augustinus trug in seinem Ätherleib ein Abbild des Ätherleibs des Jesus von Nazareth.

"In den ersten Jahrhunderten nach dem Christus-Ereignis sehen wir, wie die christlichen Schriftsteller noch auf Grund mündlich überlieferter Tradition der Apostelschüler arbeiten. Sie legten Wert auf physische Überlieferung. Auf diese allein hätten aber spätere Jahrhunderte nicht bauen können. Vom 6. und 7. Jahrhundert an geschieht es nun, daß besonders hervorragenden christlichen Verkündern einverwoben wurde ein Abbild des Ätherleibes des Jesus von Nazareth. Ein solcher Mensch war Augustinus. Er hatte gewaltige Kämpfe durchzumachen in seiner Jugend. Dann aber wurde in bedeutsamer Weise in ihm wirksam der Impuls des Ätherleibes des Jesus von Nazareth, und da beginnt er erst, aus sich selbst heraus christliche Mystik zu treiben. Wir können seine Schriften eben nur in diesem Lichte verstehen." (Lit.: GA 104a, S. 102)

"Einer der ersten, dem die große Wohltat wurde, die dadurch der Menschheit möglich geworden ist, daß der Ätherleib des Jesus in vielen, vielen Abbildern in der geistigen Welt vorhanden war, einer der ersten war der, den man den Augustinus nennt. Als Augustinus nach seiner früheren Verkörperung wieder herunterstieg auf die Erde, da wurde ihm nicht ein beliebiger Ätherleib einverwoben, sondern in seinen Ätherleib wurde hineinverwoben ein Abbild des Ätherleibes des Jesus von Nazareth. Den Astralleib und das Ich hatte er für sich. In seinem Ätherleib hatte er ein Abbild des Jesus von Nazareth. Er mußte sich hindurcharbeiten durch die Kultur seines Ich und Astralleibes. Als er an den Ätherleib drang, da kamen ihm die großen Wahrheiten, die uns in seiner Mystik entgegentreten. Und viele Menschen des 6., 7., 8. und 9. Jahrhunderts bekamen in ihren eigenen Ätherleib einverwoben Nachbilder des Ätherleibes des Jesus von Nazareth." (Lit.: GA 109, S. 87)

Augustinus erkannte, dass in den vorchristlichen Religionen und Mysterien bereits das Christentum vorbereitet wurde.

"Um zu verstehen, was das Christentum ist, und was es in der Seele des heutigen Menschen sein kann und sein muß, wenn die Seele sich recht versteht, muß ein wenig darauf hingewiesen werden, wie tief in den geistigen Tatsachen der Menschheitsentwickelung die Worte eines so guten Christen begründet sind wie des Augustinus, wenn er sagt: «Was man gegenwärtig die christliche Religion nennt, bestand schon bei den Alten und fehlte nicht in den Anfängen des Menschengeschlechtes und als Christus im Fleische erschien, erhielt die wahre Religion, die schon vorher vorhanden war, den Namen der christlichen.»" (Lit.: GA 131, S. 13)

"Schon bei Augustinus, indem er so empfand, wie ich es gestern und heute charakterisiert habe, entstand die Seelenempfindung: O, was wird es dann sein, wenn nun dasjenige die ganze Welt ergreift, was aus dem entgöttlichten Intellektualismus, aus dem entgöttlichten Römertum, in die Welt hineinströmt? Die Civitas wird eine furchtbare werden; dieser Civitas der Menschen muß entgegengestellt werden die Civitas Dei, der Gottesstaat. - Und so sehen wir auftauchen - vorher waren die Anzeichen schon da, meine lieben Freunde -, so sehen wir auftauchen ein Interesse, das gerade von den folgenden Zeiten auf religiösem Gebiete mit voller Macht ergriffen wurde, und das ein Licht wirft auf alle späteren religiösen Kämpfe in den Seelen, die gerade diese religiösen Kämpfe am tiefsten erfühlt haben. Es taucht bereits bei Augustinus die Frage auf: Wie retten wir das Moralische gegenüber dem äußerlichen Gesetzeshaften? Wie retten wir die Moral, die gottdurchtränkte Moral, wie retten wir sie? Im Römertum kann sie sich nicht ausbreiten. - Das ist das Streben nach Verinnerlichung, das wir in den Bekenntnissen, den Konfessionen des Augustinus finden, wenn wir sie richtig durchdringen." (Lit.: GA 343a, S. 280f)

Augustinus bereitete schon das Bewusstseinsseelenzeitalter vor.

"Augustinus lebt lange vor dem Hereinbrechen unseres Zeitalters; aber er bereitet es vor; er ist der Geist, in dessen Schriften wir, lange vor dem Sonnenaufgang, die erste Morgenröte des Zeitalters finden, das ganz auf die Bewußtseinsseele zugeschnitten ist. In jeder Zeile des Augustinus ist das wahrzunehmen, und jede Zeile des Augustinus unterscheidet sich für ein feineres Fühlen von alledem, was im alten Griechentum möglich war." (Lit.: GA 145, S. 130)

Mit seinem Ausspruch „si enim fallor, sum“ (lat. „Wenn ich mich nämlich täusche, dann bin ich“ De civitate dei, XI, 26) argumentiert Augustinus, dass wenn jemand zweifelt, er ist - und nahm damit bereits das berühmte cogito, ergo sum Descartes voraus.

Wenn ich mich nämlich täusche, dann bin ich.[2] Denn wer nicht ist, kann sich natürlich auch nicht täuschen; und demnach bin ich, wenn ich mich täusche. Weil ich also bin, wenn ich mich täusche, wie sollte ich mich über mein Sein irren, da es doch gewiß ist, gerade wenn ich mich irre. Also selbst wenn ich mich irrte, so müßte ich doch eben sein, um mich irren zu können, und demnach irre ich mich ohne Zweifel nicht in dem Bewußtsein, daß ich bin. Folglich täusche ich mich auch darin nicht, daß ich um dieses mein Bewußtsein weiß. Denn so gut ich weiß, daß ich bin, weiß ich eben auch, daß ich weiß.[3]

Augustinus: Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (De civitate dei), XI, 26

Ähnlich argumentierte Augustinus auch in De Trinitate X, 10.

„Wer möchte jedoch zweifeln, daß er lebe, sich erinnere, einsehe, wolle, denke, wisse und urteile? Auch wenn man nämlich zweifelt, lebt man; wenn man zweifelt, erinnert man sich, woran man zweifelt; wenn man zweifelt, sieht man ein, daß man zweifelt; wenn man zweifelt, will man Sicherheit haben; wenn man zweifelt, denkt man; wenn man zweifelt, weiß man, daß man nicht weiß; wenn man zweifelt, urteilt man, daß man nicht voreilig seine Zustimmung geben dürfe. Wenn also jemand an allem anderen zweifelt, an all dem darf er nicht zweifeln. Wenn es diese Vorgänge nicht gäbe, könnte er überhaupt über nichts zweifeln.[4]

Augustinus: Fünfzehn Bücher über die Dreieinigkeit (De Trinitate) X, 10

„Bei Augustinus ist das Neue wie eine Rückerinnerung an das griechische Gedankenleben. Er blickt um sich und in sich und sagt sich: Mag alles nur Ungewisses und Täuschung geben, was sonst die Welt offenbart, - an einem ist nicht zu zweifeln: an der Gewißheit des seelischen Erlebens selbst. Das wird mir durch keine Wahrnehmung zuteil, die mich täuschen kann; in diesem bin ich selbst darinnen; es ist, denn ich bin dabei, indem ihm sein Sein zugeschrieben wird.

Man kann in diesen Vorstellungen etwas Neues gegenüber dem griechischen Gedankenleben erblicken, trotzdem sie zunächst einer Rückerinnerung an dasselbe gleichen. Das griechische Denken deutet auf die Seele; bei Augustinus wird auf den Mittelpunkt des Seelenlebens gewiesen. Die griechischen Denker betrachten die Seele in ihrem Verhältnis zur Welt; bei Augustinus stellt sich dem Seelenleben etwas in demselben gegenüber und betrachtet dieses Seelenleben als eine besondere, in sich geschlossene Welt. Man kann den Mittelpunkt des Seelenlebens das «Ich» des Menschen nennen. Den griechischen Denkern wird das Verhältnis der Seele zur Welt zum Rätsel; den neueren Denkern das Verhältnis des «Ich» zur Seele. Bei Augustinus kündigt sich das erst an; die folgenden Weltanschauungsbestrebungen haben noch zu viel zu tun, um Weltanschauung und Religion in Einklang zu bringen, als daß das Neue, das jetzt in das Geistesleben hereingetreten ist, ihnen schon deutlich zum Bewußtsein käme. Und doch lebt in der Folgezeit, den Seelen mehr oder weniger unbewußt, das Bestreben, die Welträtsel so zu betrachten, wie es das neue Element fordert.“ (Lit.:GA 18, S. 91)

Gerade in der Tatsache, dass wir existieren, dass wir von unserem Sein wissen und dieses Sein und Wissen lieben, sah Augustinus den Menschen als - zwar nicht als ebenbürtiges und gleich ewiges - Abbild Gottes in seiner dreifältigen Gestalt. Entsprechend heißt es in De civitate dei, XI, 26 auch einleitend:

„Und auch in uns selbst erkennen wir ein Abbild Gottes, d. h. jener höchsten Dreifaltigkeit, freilich nicht ein ebenbürtiges, vielmehr eines, das sehr weit zurückbleibt, auch nicht ein gleichewiges und — womit in Kürze alles gesagt ist — nicht ein Abbild, das von gleicher Wesenheit wäre wie Gott, doch immerhin eines von der Art, daß unter den von Gott geschaffenen Dingen ihm nichts der Natur nach näher steht, wie es denn durch Verbesserung noch vervollkommnet werden soll, damit es ihm an Ähnlichkeit ganz nahe komme. Nämlich wir existieren, wir wissen um unser Sein, und wir lieben dieses Sein und Wissen. Und in diesen drei Stücken beunruhigt uns keine Möglichkeit einer Täuschung durch den bloßen Schein der Wahrheit. Denn wir erfassen sie nicht wie die Dinge außer uns mit irgendeinem leiblichen Sinn, wie wir die Farben durch Schauen, die Töne durch Hören, die Düfte durch Riechen, die Gegenstände des Geschmackssinnes durch Schmecken, Hartes und Weiches durch Befühlen sinnlich wahrnehmen, von welchen Sinnesobjekten wir auch Bilder[5], die ihnen ganz ähnlich, aber nicht mehr körperhaft sind, in Gedanken herumtragen, in der Erinnerung festhalten und durch sie zum Verlangen danach angereizt werden; sondern ohne daß sich irgendwie eine trügerische Vorspiegelung der Phantasie und ihrer Gebilde geltend machen könnte, steht mir durchaus fest, daß ich bin, daß ich das weiß und es liebe. In diesen Stücken fürchte ich durchaus nicht die Einwendungen der Akademiker[6], die da entgegenhalten: Wie aber, wenn du dich täuschest? Wenn ich mich nämlich täusche, dann bin ich.

Augustinus: De civitate dei, XI, 26

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Confessiones 8,12
  2. Die berühmte Stelle, die an Descartes' „Cogito, ergo sum“ anklingt. Vgl. dazu J. Storz, Die Philosophie des hl. Augustinus [1882], 34—38, wo auch Parallelstellen angegeben sind; und H. Scholz, Glaube und Unglaube in der „Weltgeschichte [1911], 36f.
  3. im lateinischen Original: „si enim fallor, sum. nam qui non est, utique nec falli potest: ac per hoc sum, si fallor. quia sum ergo, si fallor, quomodo esse me fallor, quando certum est me esse, si fallor? quia igitur essem qui fallerer, etiamsi fallerer, procul dubio in eo, quod me noui esse, non fallor. consequens est autem, ut etiam in eo, quod me noui nosse, non fallar. sicut enim noui esse me, ita noui etiam hoc ipsum, nosse me.“
  4. Jedermann sieht die Verwandtschaft mit Gedankengängen Descartes’. Vgl. Gilson a. a. O. 427―445.
  5. Eindrücke
  6. d. i. der Anhänger der sog. mittleren Akademie [3. und 2. Jahrh. v. Chr.], die dem Skeptizismus huldigte, ausgehend von der Tatsache, daß es Sinnestäuschungen gibt; das Selbstbewußtsein beruht nicht auf äußerer Wahrnehmung wie die durch die Sinne vermittelten Erkenntnisse, sondern auf unmittelbarem Erfassen des eigenen Seins, Erkennens und Strebens.

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen, GA 109 (2000), ISBN 3-7274-1090-6 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Von Jesus zu Christus, GA 131 (1988), ISBN 3-7274-1310-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib) und sein Selbst?, GA 145 (2005), ISBN 3-7274-1450-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  5. Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, II, GA 343 (1993), ISBN 3-7274-3430-9 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.