Alexander von Bernus und Theodor Schwenk: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
 
imported>Joachim Stiller
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:AlexandervonBernus.jpg|thumb|Alexander von Bernus]]
[[Datei:Theodor_Schwenk.jpg|thumb|Theodor Schwenk]]
'''Alexander Oskar von Bernus''', Baron (* [[Wikipedia:6. Februar|6. Februar]] [[Wikipedia:1880|1880]] in [[Wikipedia:Aeschach|Aeschach]] bei [[Wikipedia:Lindau|Lindau]] † [[Wikipedia:6. März|6. März]] [[Wikipedia:1965|1965]] in [[Wikipedia:Donaumünster|Donaumünster]]), deutscher Schriftsteller und [[Anthroposoph]]
'''Theodor Schwenk''' (* [[Wikipedia:8. Oktober|8. Oktober]] [[Wikipedia:1910|1910]] in [[Wikipedia:Schwäbisch Gmünd|Schwäbisch Gmünd]], † [[Wikipedia:29. September|29. September]] [[Wikipedia:1986|1986]] in [[Wikipedia:Filderstadt|Filderstadt]]) war ein Strömungs- und Wasserforscher und [[Anthroposoph]].


== Leben ==
== Leben und Schaffen ==
Der Sohn eines Physik- und Maschinenbaulehrers studierte in Stuttgart Maschinenbau, interessierte sich aber auch für Architektur und Kunstgeschichte. Mit der [[Anthroposophie]] kam er durch einen Kontakt seines Vaters mit [[Wilhelm Pelikan]] in Berührung. [[Wikipedia:1937|1937]] erhielt er eine Assistentenstelle an der Aerodynamischen Versuchsanstalt in Göttingen, [[Wikipedia:1938|1938]] heiratete er die Gmünderin Else Grimminger. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. [[Wikipedia:1946|1946]] nahm er eine Stelle als Hilfsarbeiter bei der [[Weleda AG]] in Schwäbisch Gmünd an.


=== Kindsein, Dienen und Lernen ===
Schwenk entwickelte die [[bildschaffende Methoden|bildschaffenden Methoden]] [[Lili Kolisko]]s weiter (Steigbildmethode und Wachstumsversuche mit Weizenkeimen in potenzierten Lösungen) und entdeckte Einflüsse der Planetenkonstellationen auf reines Wasser. Aus dieser Arbeit ging sein Buch ''Das sensible Chaos'' und die [[Tropfenbildmethode]] hervor, bei der im Abstand von einer Sekunde Tropfen destillierten Wassers in die Wasserprobe fallen und sich je nach deren Qualität kompliziertere oder einfachere, rosettenartige Strukturen bilden. Ab [[Wikipedia:1960|1960]] baute Schwenk das [[Institut für Strömungswissenschaften]] in [[Wikipedia:Herrischried|Herrischried]] auf, das er bis [[Wikipedia:1976|1976]] leitete.


Bernus` leiblicher Vater, der bayerische Major Grashey, gab den Knaben frei zur Adoption an seinen Schwager, den Kaufmann Friedrich A. von Bernus (1838–1908). Kurz darauf zog die Familie für vier Jahre nach [[Wikipedia:Manchester|Manchester]], um anschließend von [[Wikipedia:1884|1884]]-[[Wikipedia:1886|1886]] Wohnsitz in [[Wikipedia:Heidelberg|Heidelberg]] zu nehmen.
Schwenks Förderer waren [[Oskar Schmiedel]], [[Wilhelm Pelikan]], [[Hans Krüger]], [[Walther Cloos]], [[Georg Unger]] und andere.
Der [[Wikipedia:1886|1886]] erfolgende Wechsel in das [[Wikipedia:Abtei Neuburg|Stift Neuburg]] begann für den Buben mit hauseigenem Unterricht. Ein achtjähriger Gymnasiumsbesuch in Heidelberg und [[Wikipedia:|Speyer]] schloss sich an, bis er von [[Wikipedia:1898|1898]]-[[Wikipedia:1902|1902]] als [[Wikipedia:Fahnenjunker|Fahnenjunker]] und später als Leutnant im badischen Leibdragonerregiment in [[Wikipedia:Karlsruhe|Karlsruhe]] seinen Militärdienst absolvierte.
[[Wikipedia:1902|1902]]-[[Wikipedia:1907|1907]] betrieb Alexander von Bernus in [[Wikipedia:München|München]] ein Studium der Literaturgeschichte und Philosophie, [[Wikipedia:1912|1912]]-[[Wikipedia:1916|1916]] ergänzte er es durch ein Studium der Medizin und Chemie.
 
=== Weitere Stationen des Weges ===
 
Erste Gedichte veröffentlichte Bernus 1902 gemeinsam mit [[Wikipedia:Stefan Zweig|Stefan Zweig]], [[Wikipedia:1903|1903]] folgte bei Schuster und Löffler in Berlin sein erster Gedichtband ''Aus Rauch und Raum''. [[Wikipedia:1902|1902]] ging Bernus auch die erste seiner drei Ehen ein; er heiratete [[Adelheid von Sybel]], die später, nach der Trennung, von Bernus, sehr aktiv in der Zweig- und Gruppenarbeit der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] engagiert war.
 
Von [[Wikipedia:1902|1902]] bis [[Wikipedia:1907|1907]] fungierte Bernus als Herausgeber der Vierteljahresschrift ''Die Freistatt.'' Bei [[Wikipedia:Ricarda Huch|Ricarda Huch]] lernte Bernus 1905 [[Wikipedia:Karl Wolfskehl|Karl Wolfskehl]] kennen, mit dem er bis zu dessen Exil und Tod in Neuseeland eng verbunden blieb:
 
:"Meine erste Begegnung mit Karl Wolfskehl war im Sommer 1905 bei Ricarda Huch in ihrem Landhause in Grünwald im Isartal. Wolfskehl war damals 36-jährig. Eine hohe Gestalt mit ausladenden Bewegungen, – das schöne Haupt mit den dunkeln Haaren erinnerte an den Bacchus barbatus. Sein Wissen auf allen Gebieten war erstaunlich. Viele junge werdende Menschen haben von ihm empfangen; auch ich, der damals Fünfundzwanzigjährige. Unser erstes Gespräch ging über Bücher. Wolfskehls Bibliothek, vor allem der deutschen Literatur des siebzehnten, achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts war ungemein reichhaltig; von Jahr zu Jahr mit großen bibliophilen Kenntnissen ergänzte und erweiterte er sie. Ich selbst hatte mit dem Ausbau meiner eigenen Bücherei gerade um jene Zeit begonnen und verdanke Wolfskehl, vor allem in den ersten Jahren meines Büchersammelns, mancherlei Anregungen. Bald nach dieser Begegnung bei Ricarda Huch besuchte ich Wolfskehl in seiner Münchener Wohnung in der Leopoldstraße unweit der meinigen in der Ainmillerstraße. (...)" (Alexander von Bernus: Meine Begegnung mit Karl Wolfskehl. In: Die Wandlung. Eine Monatsschrift. 3. Jg. 1948. S.416)
[[Bild:Alexander_von_Bernus.jpg|thumb|left|Alexander von Bernus in späteren Jahren]]
Von [[Wikipedia:1907|1907]] bis [[Wikipedia:1912|1912]] unterhielt Bernus ein eigenes kleines Theater, die ''Schwabinger Schattenspiele''.
 
[[Wikipedia:1908|1908]] erbte von Bernus das Stift Neuburg, wo er große Teile seiner Kindheit verbrachte. Die von ihm 1907 in München gegründeten "Schwabinger Schattenspiele" wurden nach dem Umzug ins Stift Neuburg dort noch zwei Jahre weiterbetrieben.
 
In diesen Jahren begann Alexander von Bernus mit ersten alchemistischen Versuchen. Im Herbst 1910 begegnete er in München [[Rudolf Steiner]]. Die Begegnung war von beiderseitiger Sympathie geprägt, und um 1911 trat von Bernus in die [[Theosophische Gesellschaft]] ein. Von Bernus achtete und bewunderte Steiner rückhaltlos, stand aber später den Anthroposophen und der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] äußerst kritisch gegenüber.
 
[[Wikipedia:1912|1912]] verunglückte sein Sohn Alwar im Stift beim Spiel.
 
[[Wikipedia:1916|1916]]-[[Wikipedia:1920|1920]] gab Bernus die philosophisch-[[Anthroposophie|anthroposophische]] Zeitschrift ''Das Reich'' heraus, die eine Brücke zwischen der [[Anthroposophie]] und den literarisch-künstlerischen Zeitströmungen schaffen sollte. [[Rudolf Steiner]], der Bernus` Initiative nachdrücklich begrüßte, schrieb den Eröffnungsaufsatz mit dem Titel „Die Erkenntnis vom Zustand zwischen dem Tode und einer neuen Geburt“.
 
Bernus heiratete [[Wikipedia:1914|1914]] Imogen von Glasenapp. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte [[Wikipedia:1921|1921]] die Gründung des alchymistich-spagyrischen Laboratoriums "Soluna" auf Stift Neuburg. Am 1. September 1926 gab er das Stift an die Benediktiner zurück. Bereits 1921 hat er das Schloss Donaumünster erworben, das er bis 1943 in den Sommermonaten bewohnte. Nachdem seine beiden Häuser in Stuttgart (Wohnung und Labor) 1943 beim ersten Bombenangriff auf die Stadt vollkommen zerstört worden waren, zog er sich mit [http://www.isa-bernus.de Isa von Bernus], mit der er seit 1930 verheiratet war, nach Donaumünster zurück. In der Ehe mit Isa hatte er endlich die ersehnte Erfüllung gefunden.
 
[[Wikipedia:1954|1954]] trat er dem [[Wikipedia:PEN|PEN]]-Club und der [[Wikipedia:Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung|Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung]] bei.
 
Da Bernus in England aufgewachsen war, übertrug er viel englische Lyrik ins Deutsche, sein eigenes lyrisches Gesamtwerk umfasst etwa 1000 Gedichte. Desweiteren schuf er Versspiele und auch Kurzprosa. Seine Lebenserinnerungen "Wachsen am Wunder" blieben unvollendet.
 
== Einschneidendes und Prägendes ==
 
Bernus entdeckte als Gymnasiast die Romantiker, die ihn stark inspirierten. Die wichtigsten ihrer Werke waren für ihn Brentanos „Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter“,
Arnims “Isabella von Ägypten“, Arnims und Brentanos „Des Knaben Wunderhorn“ und v.a. Eichendorffs „Dichter und ihre Gesellen“.
 
Besonders liebte er die Sommer bei der Großmutter, da diese in ihm die Liebe zur Natur immer größer werden ließ.
 
Bedeutend war für ihn in erster Linie aber, als Sechzehnjähriger mitzubekommen, dass sein Onkel Grashey und seine Tante Johanna seine wirklichen Eltern sind. Hierdurch erfuhr er, dass er mit Goethe verwandt ist.
 
Dass er schon früh in einen erlauchten literarischen Zirkel aufgenommen wurde, förderte seine Entwicklung als Dichter ebenso wie Freundschaften u.a. mit [[Wikipedia:Karl Wolfskehl|Karl Wolfskehl]], [[Wikipedia:Stefan Zweig|Stefan Zweig]], [[Wikipedia:Frank Wedekind|Frank Wedekind]], [[Wikipedia:Rainer Maria Rilke|Rainer Maria Rilke]], [[Wikipedia:Thomas Mann|Thomas Mann]], [[Wikipedia:Hermann Hesse|Hermann Hesse]], dem Verleger Erich Lichtenstein und [[Wikipedia:Stefan George|Stefan George]].
 
Der Grundstein für die meisten derartigen Kontakte wurde während Bernus` Studium in München gelegt.
 
Von [[Wikipedia:1908|1908]] bis [[Wikipedia:1926|1926]] besuchte ihn sein Freundeskreis regelmäßig sommers im Stift Neuburg. Er beschreibt diese Zeit als das Geschenk einer wunderbaren geistigen Geselligkeit.
 
Nach dem Tod seines Sohnes im Jahre [[Wikipedia:1912|1912]] widmete er sich [[okkult]]en und [[Alchemie|alchemistischen]] Studien.
 
== Verhältnis zur Anthroposophie ==
 
Bernus machte durch Musik- und Literaturabende bei sich zu Haus interessierte Außenstehende mit seinem Geistesgut bekannt. Sie hat u.a. [[Wikipedia:Carl Zuckmayer|Carl Zuckmayer]] besucht. In seiner Zeitschrift "Das Reich" schrieben [[Wikipedia:Alfred Kubin|Alfred Kubin]], [[Wikipedia:Else Lasker-Schüler|Else Lasker-Schüler]] und [[Rudolf Steiner]]. Dieser war ebenfalls gerne zu Gast.


== Werke ==
== Werke ==
 
*''Grundlagen der Potenzforschung''
Bernus hat 450 Werke verfasst, unter ihnen Dramen, Novellen, Schattenspiele, Mysterienspiele, 20 Gedichtbände, weitere Prosatexte sowie das alchemistische Werk „Alchymie und Heilkunst“. In seinem Laboratorium entwickelte er 30 [[Wikipedia:Spagyrik|spagyrische]] Heilmittel aus Pflanzen, Metallen und Mineralien. Mit ihnen und seinen Forschungsergebnissen versuchte er, im 20. Jahrhundert zu beweisen, dass Alchemie mehr ist als mittelalterlicher Aberglaube.
*''Das sensible Chaos. Strömendes Formenschaffen in Wasser und Luft''
 
*''Bewegungsformen des Wassers. Nachweis feiner Qualitätsunterschiede mit der Tropfenbildmethode''
* ''Alchymie und Heilkunst'', hrsg. von Marino Lazzeroni und Irmhild Mäurer, Dornach (Verlag am Goetheanum) 1994 ISBN 3-7235-0757-3
*''Zum Begriff des lebendigen Wassers''
* ''Aus Welt und Überwelt'', hrsg. von Isa von Bernus und Irmhild Mäurer, Dornach (Verlag am Goetheanum) 1995 ISBN 3-7235-0899-5
*''Wassernot und Wasserrettung''
* ''Das Geheimnis der Adepten. Aufschlüsse über das Magisterium der Alchymie,die Bereitung der großen Arkana und den Weg zum Lapis Philosophorum'', W. Roller 2003 ISBN 3-923620-15-2
*''Vom Wärmeorganismus der Erde''
* ''Das schwarze Bilderbuch'', bearbeitet u. mit einem Nachwort versehen von Monika Schlösser, Darmstadt (Agora) 1978 ISBN 3-87008-081-7
* ''Die Blumen des Magiers. Nachtstücke und Phantasien'', Stuttgart 2002
* ''Novellen'', Nürnberg 1980, Restbestände erhältlich über: Alexander-von-Bernus-Gesellschaft e. V., Schloss Donaumünster, 86660 Tapfheim
* ''Wachsen am Wunder. Heidelberger Kindheit und Jugend'', Heidelberg (Carl Winter) 1984 ISBN 3-8253-7130-1
 
== Literatur ==
 
* ''Helmut Gebelein: Alchemie'', Kreuzlingen 2000
* ''Hans Karl Nürnberg: Worte der Freundschaft für Alexander von Bernus'', 1949, Restbestände erhältlich über: Alexander-von-Bernus-Gesellschaft e. V., Schloss Donaumünster, 86660 Tapfheim


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.Bernus.de Alexander von Bernus Gesellschaft e. V.]
*[http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=661 Biographischer Eintrag] in der Online-Dokumentation der anthroposophischen ''Forschungsstelle Kulturimpuls''
* [http://www.Isa-Bernus.de Isa von Bernus]
* [http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/nachlaesse/bernus.php Bernus-Bibliographie auf den Seiten der Badischen Landesbibliothek]


[[Kategorie:Anthroposoph (20. Jahrhundert)|Bernus, Alexander von]]
{{DEFAULTSORT:Schwenk,Theodor}}
[[Kategorie:Alchemist|Bernus, Alexander von]]
[[Kategorie:Anthroposoph]]
[[Kategorie:Dichter|Bernus, Alexander von]]
[[Kategorie:Strömungsforscher]]
[[Kategorie:Autor (Anthroposophie)|Bernus, Alexander von]]
[[Kategorie:Wasserforscher]]
[[Kategorie:Deutscher|Bernus, Alexander von]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Geboren 1880|Bernus, Alexander von]]
[[Kategorie:Gestorben 1965|Bernus, Alexander von]]
[[Kategorie:Mann|Bernus, Alexander von]]


{{Wikipedia}}
{{Personendaten
|NAME=Schwenk,Theodor
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Strömungs- und Wasserforscher
|GEBURTSDATUM=8. Oktober 1910
|GEBURTSORT=Schwäbisch Gmünd
|STERBEDATUM=29. September 1986
|STERBEORT=Filderstadt
}}

Version vom 13. August 2017, 03:53 Uhr

Theodor Schwenk

Theodor Schwenk (* 8. Oktober 1910 in Schwäbisch Gmünd, † 29. September 1986 in Filderstadt) war ein Strömungs- und Wasserforscher und Anthroposoph.

Leben und Schaffen

Der Sohn eines Physik- und Maschinenbaulehrers studierte in Stuttgart Maschinenbau, interessierte sich aber auch für Architektur und Kunstgeschichte. Mit der Anthroposophie kam er durch einen Kontakt seines Vaters mit Wilhelm Pelikan in Berührung. 1937 erhielt er eine Assistentenstelle an der Aerodynamischen Versuchsanstalt in Göttingen, 1938 heiratete er die Gmünderin Else Grimminger. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. 1946 nahm er eine Stelle als Hilfsarbeiter bei der Weleda AG in Schwäbisch Gmünd an.

Schwenk entwickelte die bildschaffenden Methoden Lili Koliskos weiter (Steigbildmethode und Wachstumsversuche mit Weizenkeimen in potenzierten Lösungen) und entdeckte Einflüsse der Planetenkonstellationen auf reines Wasser. Aus dieser Arbeit ging sein Buch Das sensible Chaos und die Tropfenbildmethode hervor, bei der im Abstand von einer Sekunde Tropfen destillierten Wassers in die Wasserprobe fallen und sich je nach deren Qualität kompliziertere oder einfachere, rosettenartige Strukturen bilden. Ab 1960 baute Schwenk das Institut für Strömungswissenschaften in Herrischried auf, das er bis 1976 leitete.

Schwenks Förderer waren Oskar Schmiedel, Wilhelm Pelikan, Hans Krüger, Walther Cloos, Georg Unger und andere.

Werke

  • Grundlagen der Potenzforschung
  • Das sensible Chaos. Strömendes Formenschaffen in Wasser und Luft
  • Bewegungsformen des Wassers. Nachweis feiner Qualitätsunterschiede mit der Tropfenbildmethode
  • Zum Begriff des lebendigen Wassers
  • Wassernot und Wasserrettung
  • Vom Wärmeorganismus der Erde

Weblinks