imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
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| [[Datei:Communion Table.jpg|mini|400px|[[Kommunion]]stisch mit [[Brot]] und [[Wein]].]]
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| Als '''Hostie''' ({{laS|''hostia''}} ‚Vergeltung‘, ‚Opfer‘, ‚Opferlamm‘, ‚Opfertier‘ oder ‚Opfergabe‘) wird in vielen [[christlich]]en Kirchen das bei der [[Eucharistie]] verwendete [[Brot]] bezeichnet. In der Westkiche wird dazu ein ''ungesäuerter'' Teig aus Weizenmehl und Wasser verwendet, der seit der [[Wikipedia:Karolinger|karolingischen Zeit]] (8./9. Jahrhundert) in Form von [[Wikipedia:Oblate|Oblate]]n zubereitet wird. In der Ostkirche wird dem Brot hingegen [[Wikipedia:Sauerteig|Sauerteig]] zugesetzt, was zum [[Wikipedia:Azymenstreit|Azymenstreit]] führte, der mit ein Vorwand für das [[Wikipedia:Morgenländisches Schisma|morgenländische Schisma]] von 1054 zwischen Ost- und Westkirche wurde. Die in der [[Heilige Messe|Heiligen Messe]] durch die [[Wandlung]] [[Konsekration|konsekrierte]] Hostie ist nach [[Wikipedia:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischem]] [[Glaube]]n der „[[Leib Christi]]“ und wird auch in anderen christlichen Konfessionen als solcher im Zuge der [[Abendmahl]]feier gereicht. Dabei geht man von der [[Realpräsenz]] des [[Christus]] aus, d.h. von der „wirkliche Gegenwart“ von Leib und Blut Christi, deren Art und Dauer aber in den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich aufgefasst wird.
| | ... |
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| == Die Hostie als Mittel zur Wahrnehmung der geistigen Welt == | | == Neue Sprüche == |
| [[Datei:Sanzio, Raffaello - Disputa del Sacramento - 1508-1511 - hi res.jpg|mini|400px|[[Raffael]]: ''[[Disputa del Sacramento]]'' (1508-1511), Wandfresko in der [[Wikipedia:Stanza della Segnatura|Stanza della Segnatura]] der [[Wikipedia:Vatikanische Museen|Vatikanischen Museen]].]]
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| Nach [[Rudolf Steiner]] ist die konsekrierte Hostie tatsächlich ein Mittel, um in die [[geistige Welt]] hineinzuschauen, wie es [[Raffael]] in seiner [[Disputa del Sacramento]] dargestellt hat.
| | * Ich habe mich möglicher Weise doch etwas zu sehr exponiert, nicht zuletzt in der Öffentlichkeit... Das hätte ich vielleicht teilweise lasen sollen... |
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| {{GZ|Wir müssen
| | * Jedenfalls bin ich im Moment durch die fortgesetzten schwarzmagischen Angriffe speziell gegen meine Person fürchterlich in Mitleidenschaft gezogen und gehändikapt... |
| wiederum dazu kommen - alle diejenigen, die sich um das spirituelle
| |
| Leben bemühen wollen - , daß verstanden werden kann, warum
| |
| eigentlich Raffael diese «Disputa» aus seinem Zeitbewußtsein heraus
| |
| gemalt hat. Da oben sind die himmlischen Welten mit der Dreifaltigkeit,
| |
| unten das Sanctissimum auf dem Altar und die Kirchenväter
| |
| und Theologen. Das alles ist aber nicht das Wesentliche in dem Bilde,
| |
| sondern das Wesentliche ist, daß ein Theologe, der nicht ein Frivolling
| |
| war - das waren ja allerdings dazumal schon viele -, der es noch
| |
| ernst meinte mit seiner Theologie und aus dessen Seele heraus RaflFael
| |
| malte, das Bewußtsein hatte: Wenn die Hostie, das Sanctissimum,
| |
| konsekriert ist und man durch sie hindurchschaut, dann schaut man
| |
| auf die Welt, die Raffael im oberen Teil der «Disputa» gemalt hat. -
| |
| Es ist wirklich die konsekrierte Hostie das Mittel, um durchzuschauen
| |
| und in die geistige Welt hineinzuschauen. Deshalb hat
| |
| Raffael die Sache gemalt.|191|64f}}
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| == Die Hostie im Zusammenhang mit Sonne und Mond - der Heilige Gral ==
| | * Wie gesagt, macht mir das MünsterWiki fertig... Alles andere ist sekundär... |
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| {{GZ|... die Transsubstantiation, die Wandlung, besteht
| | * Es ist verrückt, aber das ganze Leben ist irgendwie eine ahrimansich-michaelische Wippe... Das ist jedenfalls "mein" Eindruck... |
| darin, daß symbolisch dargestellt wird jenes Bewußtsein, das sich im
| |
| Menschen entwickelt, wenn in ihm gefühlt wird die göttliche Substanz,
| |
| wenn er in seiner eigenen Seele erfühlt die göttliche Substanz.
| |
| Für den Christen ist diese Wandlung nichts anderes als der Ausdruck
| |
| des paulinischen Wortes: Nicht ich, sondern der Christus in mir. - Er
| |
| opfert sich nicht nur, er wird sich bewußt, daß das Übersinnliche in
| |
| ihm selber lebt. Das ist dasjenige, was im Bilde der Transsubstantiation
| |
| einem entgegentritt. Und es bleibt immer eine schöne, eine
| |
| bedeutsame Begleiterscheinung der Transsubstantiation, daß, während
| |
| das Sanktissimum erhoben wird, über den Kelch hinaufgehoben
| |
| wird, die Gläubigen eigentlich ihre Augen zu schließen haben, also in
| |
| sich zu kehren haben das Bewußtsein, so daß sie miterleben die
| |
| Transsubstantiation nicht durch äußerliches Anschauen, sondern im
| |
| innersten Bewußtsein. Es ist ja auch bedeutsam, daß das Sanktissimum
| |
| eigentlich besteht aus dem Brot und dem Brothalter, der mondförmige
| |
| Gestalt hat, so daß in der Tat im Sakraments-Symbolum, das
| |
| ja das Sanktissimum umhüllt (siehe Zeichnung S. 100), Sonne und
| |
| Mond im Bilde vorhanden sind, was ja deutlich darauf hinweist, daß
| |
| in den Zeiten, in denen das Meßopfer ausgestaltet worden ist in seiner
| |
| Urform, ein Bewußtsein vorhanden war von dem Zusammenhange
| |
| des Christus mit der Sonne und des Jahve mit dem Monde.
| |
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| [[Datei:GA342_100.gif|center|150px|Zeichnung aus GA 342, S. 100]]
| | * Mein Rechner läuft übrigens wieder... Na, wenigstens etwas... |
|
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| Dasjenige, was die Welt empfangen hat in dem Christentum und was sich
| | * Ich bin der meist beste Eklektiker der Welt... |
| auferbaut hat auf der Mondreligion des Jahve, das drückt sich in
| |
| diesem Aufsitzen der Hostie auf der Mondform durchaus aus, und es
| |
| ist wirklich ein Symbolum für das Zusammenfließen des Sterblichen
| |
| im Menschen mit dem Unsterblichen.|342|99f}}
| |
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| {{GZ|Von dem Augenblick
| | * Ich bin gerade aus dem Philosophie-Raum geflogen... Tja Leute, das wars dann... |
| an, wo wir des morgens aufwachen bis wir des abends uns
| |
| zur Ruhe begeben, umgibt uns Sonnenhaftes. Wir haben als unvorbereitete
| |
| Menschen zunächst keine Ahnung davon, was alles in dem
| |
| Sonnenlichte lebt, das uns umflutet. Wir sehen das Sonnenlicht zurückgeworfen
| |
| an einzelnen Gegenständen, wir sehen es zunächst in
| |
| Farben sich spiegeln, aber ob dieses Sonnenhafte durch die Farben
| |
| hindurch in uns Menschen, indem es durch uns hindurchflutet,
| |
| noch Besonderes erregt und verlebendigt, das ahnen wir zunächst
| |
| nicht. Wir befinden uns einfach im Lichte vom Aufwachen bis zum
| |
| Einschlafen, und dann wenden wir uns in mondenheller Nacht zum
| |
| Monde, schauen ihn an mit offenen Menschenherzen, wie er umgeben
| |
| ist von den ihn begleitenden Sternen, und gehen über zu der
| |
| ersten Empfindung, die wir da haben können, zu der Empfindung,
| |
| daß, wenn ich in die Sonne sehe, gerade dann, wenn die Sonne am
| |
| lebendigsten mit ihrem Licht mich umflutet, mein Auge geblendet
| |
| wird. Der Sonne Licht ist an Intensität zu stark, als daß sich ohne
| |
| weiteres das Auge zur Sonne hinwenden könnte. Sehe ich in den
| |
| Mond, so kann ich es, der Mond gibt mir der Sonne Licht zurück,
| |
| er schickt mir das Licht so, daß ich es aufnehmen kann. Die Blendung gegenüber dem Sonnenlicht ist eine Hinwegnahme der Besonnenheit.
| |
| Diese Besonnenheit bleibt mir, wenn ich hinauf schaue zum
| |
| Mondenlicht. Die Strahlen der Sonne haben eine zu majestätische
| |
| Intensität, als daß sie mir nicht die Besonnenheit rauben müßten,
| |
| wenn ich mich ihnen entgegenwende. Ich darf mich ihnen entgegenwenden,
| |
| wenn sie mir vom Monde her wiedergegeben werden. Wie
| |
| mache ich das zum eigenen inneren Erlebnis? Ich darf und kann
| |
| mich als Mensch vereinigen mit demjenigen, was mir vom Monde
| |
| an Licht zurückgegeben wird; ich darf, wenn ich es als Symbolum
| |
| vor mich hinstelle, darin dasjenige haben, mit dem ich mich vereinigen
| |
| darf. Ich darf mir von dem, was im Mondenlicht mir entgegenkommt,
| |
| ein solches Bild machen, das ich mit mir vereinigen kann.
| |
| Mit anderen Worten, ich darf mir ein Bild von der Sonne machen,
| |
| welche durch das Mondenlicht sich mir darstellt, und das ist da in
| |
| der Hostie, die ich verzehren darf. Aber ich habe darin etwas, was
| |
| zu intensiv, zu majestätisch groß ist, als daß ich mich unmittelbar
| |
| ihm aussetzen darf. Wenn ich das im Bilde mir darstelle, so muß ich
| |
| es in anderer Weise darstellen. Ich muß eine Beziehung herstellen,
| |
| die nur im Anschauen ähnlich ist, und die stelle ich her, indem ich
| |
| dasjenige, was die Wegzehrung werden darf, [die Hostie,] umgebe
| |
| mit demjenigen, was bloß angeschaut werden darf, mit der Monstranz
| |
| (Zeichnung Tafel 4), und ich habe aus meinem Verhältnis zur
| |
| Welt herausgeboren ein dualistisches Gleichnis, die zweifache Art,
| |
| wie ich etwas zum Bilde mache mit dem Einschluß der Monstranz.
| |
| In der Wegzehrung, in der Hostie habe ich dasjenige, das ich mit
| |
| mir vereinigen kann. In demjenigen, was die Hostie umgibt, habe
| |
| ich das, was die zum Bilde abgeschwächten Strahlen der Sonne sind.
| |
| In mir muß durch die Kommunion dasjenige rege werden, was in
| |
| Abschwächung erscheint, wenn ich das Mondenlicht fühle, das ich
| |
| aber nicht mehr fühlen darf in seiner unmittelbaren Sonnenwirkung,
| |
| sonst werde ich geblendet. Zwischen beiden mittendrin liegt die
| |
| Kommunion: Ich ordne mich ein in den Weltenzusammenhang.
| |
| Das, was im Kosmos Sonne und Mond miteinander zu sprechen
| |
| haben, das begegnet sich im Menschen, der Mensch steht mittendrinnen
| |
| und macht es lebendig durch die Kommunion.|343a|164f}}
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| === Die Gralsimagination und der Ätherleib des Menschen ===
| | * Es gibt keine Sinnfelder... Markus Gabriel hat da einfach Unsinn im Kopf... |
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| {{Hauptartikel|Grals-Imagination}}
| | * Dieser Planet hat Ahriman... Och, das kenne ich, das geht vorüber... |
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| Wenn der [[Mensch]] schläft, heben sich [[Ich]] und [[Astralleib]] teilweise aus der menschlichen Organisation heraus und lassen [[Ätherleib]] und den [[Physischer Leib|physischen Leib]] zurück. Das menschliche Bewusstsein dämpft sich dabei zu dem des [[Schlaf-Bewusstsein|traumlosen Schlafes]] ab. Kann das [[Bewusstsein]] aber durch entsprechende geistige Schulung aufrechterhalten werden, verwandelt sich vor dem geistigen Blick der zurückgelassene physische Leib zur [[Paradieses-Imagination]]. In weiterer Folge verdichtet sich die geistige Anschauung des Ätherleibes zur [[Grals-Imagination]].
| | * Es wurde gefragt, ob, wenn Steiner der kommende Antichrist ist, es dann so eine Art Opfer wäre... Antwort: wahrscheinlich beides... |
|
| |
|
| {{GZ|So ist es, wenn man in seinen eigenen Ätherleib hineindringt,
| | * Steiner selbst ist natürlich "nicht" der Antichrist, aber in seiner jetzigen Inkarnation ist er ein verdammt guter Kandidat... Das muss man ganz objektiv so sagen... |
| wie wenn man an einem Abgrunde ankommen würde und über
| |
| diesen Abgrund hinweg in seinem Ätherleibe sehen würde, was der
| |
| da macht; und das erscheint alles in mächtigen Bildern, die Vorgänge
| |
| des geistigen Menschen während des Schlafes darstellen.
| |
| Dieses Ich und der astralische Leib, dieser geistige Mensch, der
| |
| untertaucht in die Burg, die gebildet wird aus dem, was eben sich
| |
| nur symbolisch in der Schädeldecke darstellt, wo schlafend, verwundet
| |
| vom Blut, der Mensch liegt, dem man es ansieht, wie Gedanken
| |
| seine Stärke sind — das, was sich da ernähren lassen muß
| |
| von alledem, was aus den Reichen der Natur heraufdringt, was in
| |
| seinem edelsten Teile von jenem Feinsten bedient werden muß, das
| |
| da gekennzeichnet worden ist —, dieses alles in Bilder gebracht, gab
| |
| die Gralssage. Und die Sage von dem Heiligen Gral kündet uns von
| |
| jener Wunderspeise, die zubereitet ist aus den feinsten Wirkungen
| |
| der Sinneseindrücke und aus den feinsten Wirkungen der mineralischen
| |
| Extrakte, die dazu berufen sind, den edelsten Teil des Menschen
| |
| zu ernähren sein Leben hindurch, wie er es physisch zubringt
| |
| auf der Erde; denn durch alles andere würde er getötet. Diese Himmelsspeise
| |
| ist das, was in dem Heiligen Gral drinnen ist.|145|113f}}
| |
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|
| {{GGZ|Parzival ist zunächst nicht so weit innerlich offen, daß er in
| | * Ich möchte Sonntag mal wieder zur Kirche gehen... Kommt Ihr mit? |
| selbstbewußter Weise fragt: Wozu der Gral? — Was braucht es nun?
| |
| — Bei dem Fischerkönig brauchte es, daß er sein persönliches Interesse
| |
| abtötete und sein Interesse so weit machte wie das Interesse der
| |
| allgemeinen Menschheit bei dem Christus Jesus. Bei Parzival ist
| |
| notwendig, daß er hinaufhebt sein Interesse über das bloß unschuldige
| |
| Anschauen zum innerlichen Verstehen dessen, was in jedem
| |
| Menschen dasselbe ist, was der ganzen Menschheit zukommt, die
| |
| Gabe des Heiligen Gral. So schwebt in einer wunderbaren Weise
| |
| zwischen Parzifal und Amfortas oder dem ursprünglichen Fischerkönig
| |
| mitten drinnen das Ideal des Mysteriums von Golgatha. Und
| |
| es wird in zarter Weise so angedeutet gerade an der entscheidenden
| |
| Stelle der Legende, daß auf der einen Seite der Fischerkönig zuviel
| |
| Persönlichkeit bis in die Sphären des astralischen Leibes mitgenommen
| |
| hat und auf der anderen Seite Parzival steht, der noch zu
| |
| wenig allgemeines Welteninteresse dort hinaufgetragen hat, der
| |
| noch zu naiv, zu wenig fühlend ist mit dem allgemeinen Welteninteresse.
| |
| Das ist gerade auch das ungeheuer Pädagogische der
| |
| Gralslegende, daß sie so in die Seelen hereinwirken konnte bei den
| |
| Schülern des Heiligen Gral, daß man etwas vor sich hatte wie eine
| |
| Waage: auf der einen Seite das, was bei Amfortas war, und auf der
| |
| anderen das, was bei Parzifal war; daß man dann wußte, das Gleichgewicht
| |
| ist herzustellen. Wenn der astralische Leib seinem ureigensten
| |
| Interesse folgt, wird er sich hinaufheben zu jenem Horizont
| |
| allgemeinster Menschlichkeit, der dann erreicht wird, wenn zur
| |
| Wahrheit das Wort gemacht wird: Wo zwei in meinem Namen
| |
| vereinigt sind, bin ich mitten unter ihnen, gleichgültig, wo in der
| |
| Erdenentwicklung diese zwei sich finden.|145|126}}
| |
|
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|
| === Ganganda greida, die hinwandelnde Wegzehrung ===
| | * Ich müste irgendwie einen europäischen Wissenschaftspreis gewinnen... |
|
| |
|
| {{GZ|Wo also ist der Gral, der heute so gefunden werden muß, daß
| | * Wir haben doch tatsächlich eine Lösung für das MünsterWiki gefunden? Die Voreinstellung ist verutscht und muss nur zurückgesetzt werden auf dei Einstellung "Vektor"... Das sollte an sich machbar sein... |
| darauf steht der Name des Parzival, wo ist er zu finden? Nun, Sie
| |
| sehen, im Verlaufe meiner Forschung hat sich mir ergeben, daß er
| |
| in der Sternenschrift gesucht werden muß — zunächst der Name -.
| |
| Und dann ergab es sich mir eines Tages, den ich als einen für mich
| |
| besonders bedeutsamen ansehen muß, wo die goldglänzende Schüssel
| |
| in ihrer Realität zu finden ist; zunächst so, daß wir durch sie —
| |
| da, wo sie sich durch ihr Sternenschriftsymbolum ausdrückt — geführt
| |
| werden auf das Geheimnis des Gral. Und da sah ich denn in | |
| der Sternenschrift dasjenige, was jeder sehen kann — nur findet er
| |
| zunächst nicht das Geheimnis der Sache. Denn eines Tages erglänzte
| |
| mir, als ich mit innerem Schauen verfolgte die goldglänzende Mondsichel,
| |
| wenn sie am Himmel so erscheint, daß der dunkle Mond darin
| |
| wie eine große Scheibe schwach sichtbar ist, so daß man schaut
| |
| äußerlich-physisch den goldglänzenden Mond — Ganganda greida,
| |
| die hinwandelnde Wegzehrung — und darin die große Hostie, die
| |
| dunkle Scheibe, das, was man nicht sieht vom Monde, wenn man
| |
| nur oberflächlich hinschaut, was man sieht, wenn man genauer hinschaut.
| |
| Denn dann sieht man die dunkle Scheibe, und in wunderbaren
| |
| Lettern der okkulten Schrift auf der Mondessichel — den Namen
| |
| Parzival! Das, meine lieben Freunde, war zunächst die Sternenschrift.
| |
| Denn in der Tat, im richtigen Licht gesehen, ergibt dieses
| |
| Lesen der Sternenschrift für unser Herz und unseren Sinn etwas —
| |
| wenn vielleicht auch noch nicht alles — von dem Parzival-Geheimnis,
| |
| von dem Geheimnis des heiligen Gral.|149|91f}}
| |
|
| |
|
| {{GGZ|Dasjenige, was hier als die goldglänzende Sichel entsteht, entsteht
| | * Updates von Programmen können echt ein Kreuz sein... |
| ja dadurch, daß die physischen Sonnenstrahlen auf den Mond
| |
| auftreffen. Weil die Sonne von hierher scheint, beleuchtet sie den
| |
| Mond auf dieser Seite, und der beleuchtete Teil erscheint als die
| |
| goldglänzende Schale. In ihr ruht die dunkle Hostie: physisch, der
| |
| unbeleuchtete Teil, der dunkel bleibende Teil, wohin die Sonnenstrahlen
| |
| nicht dringen können; geistig noch etwas anderes. Wenn
| |
| die Sonnenstrahlen auf den einen Teil des Mondes auffallen und
| |
| goldglänzend zurückgeworfen werden, so geht trotzdem etwas durch
| |
| die physische Materie durch. Das, was durchgeht, ist das in den
| |
| Sonnenstrahlen lebende Geistige. Die geistige Kraft der Sonne
| |
| wird nicht so wie die physische Kraft der Sonne aufgehalten und
| |
| strahlt zurück. Sie geht durch, und indem sie durch die Kraft des
| |
| Mondes aufgehalten wird, sehen wir gerade in dem, was hier in der
| |
| Goldschale ruht, in Wirklichkeit die geistige Kraft der Sonne. So
| |
| daß wir sagen können: In dem dunklen Teile des Mondes, den wir
| |
| da sehen, schauen wir die geistige Kraft der Sonne. In dem goldglänzenden
| |
| Teil, in dem Schalenteil, sehen wir die physische Kraft
| |
| der Sonne, die als Strahlenkraft zurückgeworfen wird. Der Geist
| |
| der Sonne ruht in der Schale der physischen Kraft der Sonne, wenn
| |
| wir die Sonne also ansehen. So daß der Sonnengeist in Wahrheit
| |
| ruht in der Mondenschale. Und jetzt nehmen wir alles zusammen,
| |
| was wir über diesen Sonnengeist und seine Beziehung zum Christus
| |
| jemals gesprochen haben, und es wird uns das als ein wichtiges Symbolum
| |
| erscheinen, was der Mond physisch tut. Dadurch, daß er die
| |
| Sonnenstrahlen zurückwirft und so die goldglänzende Schale hervorbringt,
| |
| erscheint er uns als der Träger des Sonnengeistes: dieser
| |
| ist drinnen in Form der hostienartigen Scheibe.
| |
|
| |
|
| Und nun erinnern wir uns daran, daß in der Parzivalsage betont
| | * There ist "no" truemaker in the world... |
| wird, daß an jedem Karfreitag, also zum Osterfeste, vom Himmel
| |
| herunterkommt die Hostie, in den Gral versenkt wird, erneuert
| |
| wird, wie eine Verjüngungsnahrung in den Gral versenkt wird am
| |
| Osterfest, wo von neuem auch Parzival durch den Klausner hingewiesen
| |
| wird zum Gral, durch den Einsiedler, _ am Osterfest, dessen
| |
| Bedeutung für den Gral auch durch Wagners Parzival der Menschheit
| |
| wiederum nahegelegt worden ist.
| |
|
| |
|
| Nun erinnern wir uns, daß in Gemäßheit einer alten Tradition,
| | * Ihr müsst mal endlich von Euren Sinnen wegkommen... Sinnliches Denken ist leibgebundenes Denken... |
| einer jener Traditionen, welche zu dem gehören, was ich gestern
| |
| angedeutet habe: zu dem in den Untergründen der Seele vor sich
| |
| gehenden Fortwirken des Christus-Impulses, — daß in Gemäßheit
| |
| dieser Tradition die Festsetzung des Osterfestes geschieht. Auf welchen
| |
| Tag ist denn das Osterfest festgesetzt? Wenn die Frühlingssonne,
| |
| also die in ihrer Kraft zunehmende Sonne — unser Symbolum
| |
| für den Christus — ihren Tag, ihren Sonntag hat nach dem
| |
| Frühlingsvollmond. Wie steht denn nun der Frühlingsvollmond
| |
| am Himmel zum Osterfest? Wie muß er immer am Himmel stehen
| |
| zum Osterfest? Nun, er muß beginnen, zum mindesten ein wenig,
| |
| wenn er Vollmond war, Sichel zu werden. Etwas muß sichtbar werden
| |
| von diesem dunklen Teile, etwas von dem Sonnengeiste, der
| |
| seine Frühlingskraft bekommen hat, muß drinnen sein. Das heißt:
| |
| nach einer alten Tradition muß am Osterfest dieses Bild des heiligen
| |
| Gral am Himmel erscheinen. So muß es sein. Es kann also jeder
| |
| das Bild des heiligen Gral am Osterfest schauen. Dazu ist das Osterfest
| |
| nach einer uralten Tradition in entsprechender Weise eingesetzt.|149|94ff}}
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| == Literatur ==
| | * Mit "viel" Geld leben ist nicht das Problem, aber "ohne" Geld, "das" ist die Kunst... |
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| #Rudolf Steiner: ''Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib) und sein Selbst?'', [[GA 145]] (2005), ISBN 3-7274-1450-2 {{Vorträge|145}}
| | * Die Dresdener sind teilweise richtig kratzbürstig... Das ist ein richtiges Kreuz mit denen... |
| #Rudolf Steiner: ''Christus und die geistige Welt. Von der Suche nach dem heiligen Gral'', [[GA 149]] (2004), ISBN 3-7274-1490-1 {{Vorträge|149}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis'', [[GA 191]] (1989), ISBN 3-7274-1910-5 {{Vorträge|191}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, I'', [[GA 342]] (1993), ISBN 3-7274-3420-1 {{Vorträge|342}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, II'', [[GA 343a]] (1993), ISBN 3-7274-3430-9 {{Vorträge|343a}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, II. Dokumentarische Ergänzungen'' [[GA 343b]] {{Vorträge|343b}}
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| {{GA}}
| | * Niemals eine Antwort verweigern... Niemals... |
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| [[Kategorie:Christentum]]
| | * Ich bin ernsthaft besorgt um Gottes Image... |
| | |
| | * Das ganze Leben (Gott) ist einfach nur noch rüpelhaft... |
| | |
| | * Was mich so stört, ist die Rüpelhaftigkeit des Ganzen... |
| | |
| | * Der Schwurpegel ist einfach zu hoch... |
| | |
| | * Das ganze Leben ist durchzogen und durchsetzt von der großen Satansschule... |
| | |
| | * Ich glaube, ich tauche allmählich in der Gesellschaft auf... |
| | |
| | * Was heißt hier frisiert? Ich bin nicht frisiert... |
| | |
| | * Stellt Verbindungen Her... (Sinngemäße Formulierung des Mysteriensatzes). |
| | |
| | * Nein, immer nur "spenden"... Nie "auslegen"... |
| | |
| | * Gott schlug die Augen nieder, und ich sie wieder... |
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| | * Glaubt Ihr "jetzt" dass ich erschöpft bin? |
| | |
| | * Ach so, die fordern mein Geld.? Na dann... |
| | |
| | * Leute, das ist kein "Befehl", sondern ein "Tagesordnungsruf". Mit Befehl hat das nciht das Geringste zu tun... |
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| | * Ja, beschwert Euch ruhig... Das könnte Euch so passen... |
| | |
| | * Ja, Kunst und Politik ist eine interessante Verbindung... Kunst und Philosophie aber auch... |
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| | * Ich bin eine Ulknudel? Ich glaub es geht los... |