Hostie und Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Communion Table.jpg|mini|400px|[[Kommunion]]stisch mit [[Brot]] und [[Wein]].]]
== Die folgenden Artikel müssen neu angelegt werden ==


Als '''Hostie''' ({{laS|''hostia''}} ‚Vergeltung‘, ‚Opfer‘, ‚Opferlamm‘, ‚Opfertier‘ oder ‚Opfergabe‘) wird in vielen [[christlich]]en Kirchen das bei der [[Eucharistie]] verwendete [[Brot]] bezeichnet. In der Westkiche wird dazu ein ''ungesäuerter'' Teig aus Weizenmehl und Wasser verwendet, der seit der [[Wikipedia:Karolinger|karolingischen Zeit]] (8./9. Jahrhundert) in Form von [[Wikipedia:Oblate|Oblate]]n zubereitet wird. In der Ostkirche wird dem Brot hingegen [[Wikipedia:Sauerteig|Sauerteig]] zugesetzt, was zum [[Wikipedia:Azymenstreit|Azymenstreit]] führte, der mit ein Vorwand für das [[Wikipedia:Morgenländisches Schisma|morgenländische Schisma]] von 1054 zwischen Ost- und Westkirche wurde. Die in der [[Heilige Messe|Heiligen Messe]] durch die [[Wandlung]] [[Konsekration|konsekrierte]] Hostie ist nach [[Wikipedia:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischem]] [[Glaube]]n der „[[Leib Christi]]“ und wird auch in anderen christlichen Konfessionen als solcher im Zuge der [[Abendmahl]]feier gereicht. Dabei geht man von der [[Realpräsenz]] des [[Christus]] aus, d.h. von der „wirkliche Gegenwart“ von Leib und Blut Christi, deren Art und Dauer aber in den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich aufgefasst wird.
...


== Die Hostie als Mittel zur Wahrnehmung der geistigen Welt ==
== Neue Sprüche ==
[[Datei:Sanzio, Raffaello - Disputa del Sacramento - 1508-1511 - hi res.jpg|mini|400px|[[Raffael]]: ''[[Disputa del Sacramento]]'' (1508-1511), Wandfresko in der [[Wikipedia:Stanza della Segnatura|Stanza della Segnatura]] der [[Wikipedia:Vatikanische Museen|Vatikanischen Museen]].]]


Nach [[Rudolf Steiner]] ist die konsekrierte Hostie tatsächlich ein Mittel, um in die [[geistige Welt]] hineinzuschauen, wie es [[Raffael]] in seiner [[Disputa del Sacramento]] dargestellt hat.
* Ich habe mich möglicher Weise doch etwas zu sehr exponiert, nicht zuletzt in der Öffentlichkeit... Das hätte ich vielleicht teilweise lasen sollen...


{{GZ|Wir müssen
* Jedenfalls bin ich im Moment durch die fortgesetzten schwarzmagischen Angriffe speziell gegen meine Person fürchterlich in Mitleidenschaft gezogen und gehändikapt...
wiederum dazu kommen - alle diejenigen, die sich um das spirituelle
Leben bemühen wollen - , daß verstanden werden kann, warum
eigentlich Raffael diese «Disputa» aus seinem Zeitbewußtsein heraus
gemalt hat. Da oben sind die himmlischen Welten mit der Dreifaltigkeit,
unten das Sanctissimum auf dem Altar und die Kirchenväter
und Theologen. Das alles ist aber nicht das Wesentliche in dem Bilde,
sondern das Wesentliche ist, daß ein Theologe, der nicht ein Frivolling
war - das waren ja allerdings dazumal schon viele -, der es noch
ernst meinte mit seiner Theologie und aus dessen Seele heraus RaflFael
malte, das Bewußtsein hatte: Wenn die Hostie, das Sanctissimum,
konsekriert ist und man durch sie hindurchschaut, dann schaut man
auf die Welt, die Raffael im oberen Teil der «Disputa» gemalt hat. -
Es ist wirklich die konsekrierte Hostie das Mittel, um durchzuschauen
und in die geistige Welt hineinzuschauen. Deshalb hat
Raffael die Sache gemalt.|191|64f}}


== Die Hostie im Zusammenhang mit Sonne und Mond - der Heilige Gral ==
* Wie gesagt, macht mir das MünsterWiki fertig... Alles andere ist sekundär...


{{GZ|... die Transsubstantiation, die Wandlung, besteht
* Es ist verrückt, aber das ganze Leben ist irgendwie eine ahrimansich-michaelische Wippe... Das ist jedenfalls "mein" Eindruck...
darin, daß symbolisch dargestellt wird jenes Bewußtsein, das sich im
Menschen entwickelt, wenn in ihm gefühlt wird die göttliche Substanz,
wenn er in seiner eigenen Seele erfühlt die göttliche Substanz.
Für den Christen ist diese Wandlung nichts anderes als der Ausdruck
des paulinischen Wortes: Nicht ich, sondern der Christus in mir. - Er
opfert sich nicht nur, er wird sich bewußt, daß das Übersinnliche in
ihm selber lebt. Das ist dasjenige, was im Bilde der Transsubstantiation
einem entgegentritt. Und es bleibt immer eine schöne, eine
bedeutsame Begleiterscheinung der Transsubstantiation, daß, während
das Sanktissimum erhoben wird, über den Kelch hinaufgehoben
wird, die Gläubigen eigentlich ihre Augen zu schließen haben, also in
sich zu kehren haben das Bewußtsein, so daß sie miterleben die
Transsubstantiation nicht durch äußerliches Anschauen, sondern im
innersten Bewußtsein. Es ist ja auch bedeutsam, daß das Sanktissimum
eigentlich besteht aus dem Brot und dem Brothalter, der mondförmige
Gestalt hat, so daß in der Tat im Sakraments-Symbolum, das
ja das Sanktissimum umhüllt (siehe Zeichnung S. 100), Sonne und
Mond im Bilde vorhanden sind, was ja deutlich darauf hinweist, daß
in den Zeiten, in denen das Meßopfer ausgestaltet worden ist in seiner
Urform, ein Bewußtsein vorhanden war von dem Zusammenhange
des Christus mit der Sonne und des Jahve mit dem Monde.  


[[Datei:GA342_100.gif|center|150px|Zeichnung aus GA 342, S. 100]]
* Mein Rechner läuft übrigens wieder... Na, wenigstens etwas...


Dasjenige, was die Welt empfangen hat in dem Christentum und was sich
* Ich bin der meist beste Eklektiker der Welt...
auferbaut hat auf der Mondreligion des Jahve, das drückt sich in
diesem Aufsitzen der Hostie auf der Mondform durchaus aus, und es
ist wirklich ein Symbolum für das Zusammenfließen des Sterblichen
im Menschen mit dem Unsterblichen.|342|99f}}


{{GZ|Von dem Augenblick
* Ich bin gerade aus dem Philosophie-Raum geflogen... Tja Leute, das wars dann...
an, wo wir des morgens aufwachen bis wir des abends uns
zur Ruhe begeben, umgibt uns Sonnenhaftes. Wir haben als unvorbereitete
Menschen zunächst keine Ahnung davon, was alles in dem
Sonnenlichte lebt, das uns umflutet. Wir sehen das Sonnenlicht zurückgeworfen
an einzelnen Gegenständen, wir sehen es zunächst in
Farben sich spiegeln, aber ob dieses Sonnenhafte durch die Farben
hindurch in uns Menschen, indem es durch uns hindurchflutet,
noch Besonderes erregt und verlebendigt, das ahnen wir zunächst
nicht. Wir befinden uns einfach im Lichte vom Aufwachen bis zum
Einschlafen, und dann wenden wir uns in mondenheller Nacht zum
Monde, schauen ihn an mit offenen Menschenherzen, wie er umgeben
ist von den ihn begleitenden Sternen, und gehen über zu der
ersten Empfindung, die wir da haben können, zu der Empfindung,
daß, wenn ich in die Sonne sehe, gerade dann, wenn die Sonne am
lebendigsten mit ihrem Licht mich umflutet, mein Auge geblendet
wird. Der Sonne Licht ist an Intensität zu stark, als daß sich ohne
weiteres das Auge zur Sonne hinwenden könnte. Sehe ich in den
Mond, so kann ich es, der Mond gibt mir der Sonne Licht zurück,
er schickt mir das Licht so, daß ich es aufnehmen kann. Die Blendung gegenüber dem Sonnenlicht ist eine Hinwegnahme der Besonnenheit.
Diese Besonnenheit bleibt mir, wenn ich hinauf schaue zum
Mondenlicht. Die Strahlen der Sonne haben eine zu majestätische
Intensität, als daß sie mir nicht die Besonnenheit rauben müßten,
wenn ich mich ihnen entgegenwende. Ich darf mich ihnen entgegenwenden,
wenn sie mir vom Monde her wiedergegeben werden. Wie
mache ich das zum eigenen inneren Erlebnis? Ich darf und kann
mich als Mensch vereinigen mit demjenigen, was mir vom Monde
an Licht zurückgegeben wird; ich darf, wenn ich es als Symbolum
vor mich hinstelle, darin dasjenige haben, mit dem ich mich vereinigen
darf. Ich darf mir von dem, was im Mondenlicht mir entgegenkommt,
ein solches Bild machen, das ich mit mir vereinigen kann.
Mit anderen Worten, ich darf mir ein Bild von der Sonne machen,
welche durch das Mondenlicht sich mir darstellt, und das ist da in
der Hostie, die ich verzehren darf. Aber ich habe darin etwas, was
zu intensiv, zu majestätisch groß ist, als daß ich mich unmittelbar
ihm aussetzen darf. Wenn ich das im Bilde mir darstelle, so muß ich
es in anderer Weise darstellen. Ich muß eine Beziehung herstellen,
die nur im Anschauen ähnlich ist, und die stelle ich her, indem ich
dasjenige, was die Wegzehrung werden darf, [die Hostie,] umgebe
mit demjenigen, was bloß angeschaut werden darf, mit der Monstranz
(Zeichnung Tafel 4), und ich habe aus meinem Verhältnis zur
Welt herausgeboren ein dualistisches Gleichnis, die zweifache Art,
wie ich etwas zum Bilde mache mit dem Einschluß der Monstranz.
In der Wegzehrung, in der Hostie habe ich dasjenige, das ich mit
mir vereinigen kann. In demjenigen, was die Hostie umgibt, habe
ich das, was die zum Bilde abgeschwächten Strahlen der Sonne sind.
In mir muß durch die Kommunion dasjenige rege werden, was in
Abschwächung erscheint, wenn ich das Mondenlicht fühle, das ich
aber nicht mehr fühlen darf in seiner unmittelbaren Sonnenwirkung,
sonst werde ich geblendet. Zwischen beiden mittendrin liegt die
Kommunion: Ich ordne mich ein in den Weltenzusammenhang.
Das, was im Kosmos Sonne und Mond miteinander zu sprechen
haben, das begegnet sich im Menschen, der Mensch steht mittendrinnen
und macht es lebendig durch die Kommunion.|343a|164f}}


=== Die Gralsimagination und der Ätherleib des Menschen ===
* Es gibt keine Sinnfelder... Markus Gabriel hat da einfach Unsinn im Kopf...


{{Hauptartikel|Grals-Imagination}}
* Dieser Planet hat Ahriman... Och, das kenne ich, das geht vorüber...


Wenn der [[Mensch]] schläft, heben sich [[Ich]] und [[Astralleib]] teilweise aus der menschlichen Organisation heraus und lassen [[Ätherleib]] und den [[Physischer Leib|physischen Leib]] zurück. Das menschliche Bewusstsein dämpft sich dabei zu dem des [[Schlaf-Bewusstsein|traumlosen Schlafes]] ab. Kann das [[Bewusstsein]] aber durch entsprechende geistige Schulung aufrechterhalten werden, verwandelt sich vor dem geistigen Blick der zurückgelassene physische Leib zur [[Paradieses-Imagination]]. In weiterer Folge verdichtet sich die geistige Anschauung des Ätherleibes zur [[Grals-Imagination]].
* Es wurde gefragt, ob, wenn Steiner der kommende Antichrist ist, es dann so eine Art Opfer wäre... Antwort: wahrscheinlich beides...


{{GZ|So ist es, wenn man in seinen eigenen Ätherleib hineindringt,
* Steiner selbst ist natürlich "nicht" der Antichrist, aber in seiner jetzigen Inkarnation ist er ein verdammt guter Kandidat... Das muss man ganz objektiv so sagen...
wie wenn man an einem Abgrunde ankommen würde und über
diesen Abgrund hinweg in seinem Ätherleibe sehen würde, was der
da macht; und das erscheint alles in mächtigen Bildern, die Vorgänge
des geistigen Menschen während des Schlafes darstellen.
Dieses Ich und der astralische Leib, dieser geistige Mensch, der
untertaucht in die Burg, die gebildet wird aus dem, was eben sich
nur symbolisch in der Schädeldecke darstellt, wo schlafend, verwundet
vom Blut, der Mensch liegt, dem man es ansieht, wie Gedanken
seine Stärke sind — das, was sich da ernähren lassen muß
von alledem, was aus den Reichen der Natur heraufdringt, was in
seinem edelsten Teile von jenem Feinsten bedient werden muß, das
da gekennzeichnet worden ist —, dieses alles in Bilder gebracht, gab
die Gralssage. Und die Sage von dem Heiligen Gral kündet uns von
jener Wunderspeise, die zubereitet ist aus den feinsten Wirkungen
der Sinneseindrücke und aus den feinsten Wirkungen der mineralischen
Extrakte, die dazu berufen sind, den edelsten Teil des Menschen
zu ernähren sein Leben hindurch, wie er es physisch zubringt
auf der Erde; denn durch alles andere würde er getötet. Diese Himmelsspeise
ist das, was in dem Heiligen Gral drinnen ist.|145|113f}}


{{GGZ|Parzival ist zunächst nicht so weit innerlich offen, daß er in
* Ich möchte Sonntag mal wieder zur Kirche gehen... Kommt Ihr mit?
selbstbewußter Weise fragt: Wozu der Gral? — Was braucht es nun?
— Bei dem Fischerkönig brauchte es, daß er sein persönliches Interesse
abtötete und sein Interesse so weit machte wie das Interesse der
allgemeinen Menschheit bei dem Christus Jesus. Bei Parzival ist
notwendig, daß er hinaufhebt sein Interesse über das bloß unschuldige
Anschauen zum innerlichen Verstehen dessen, was in jedem
Menschen dasselbe ist, was der ganzen Menschheit zukommt, die
Gabe des Heiligen Gral. So schwebt in einer wunderbaren Weise
zwischen Parzifal und Amfortas oder dem ursprünglichen Fischerkönig
mitten drinnen das Ideal des Mysteriums von Golgatha. Und
es wird in zarter Weise so angedeutet gerade an der entscheidenden
Stelle der Legende, daß auf der einen Seite der Fischerkönig zuviel
Persönlichkeit bis in die Sphären des astralischen Leibes mitgenommen
hat und auf der anderen Seite Parzival steht, der noch zu
wenig allgemeines Welteninteresse dort hinaufgetragen hat, der
noch zu naiv, zu wenig fühlend ist mit dem allgemeinen Welteninteresse.
Das ist gerade auch das ungeheuer Pädagogische der
Gralslegende, daß sie so in die Seelen hereinwirken konnte bei den
Schülern des Heiligen Gral, daß man etwas vor sich hatte wie eine
Waage: auf der einen Seite das, was bei Amfortas war, und auf der
anderen das, was bei Parzifal war; daß man dann wußte, das Gleichgewicht
ist herzustellen. Wenn der astralische Leib seinem ureigensten
Interesse folgt, wird er sich hinaufheben zu jenem Horizont
allgemeinster Menschlichkeit, der dann erreicht wird, wenn zur
Wahrheit das Wort gemacht wird: Wo zwei in meinem Namen
vereinigt sind, bin ich mitten unter ihnen, gleichgültig, wo in der
Erdenentwicklung diese zwei sich finden.|145|126}}


=== Ganganda greida, die hinwandelnde Wegzehrung ===
* Ich müste irgendwie einen europäischen Wissenschaftspreis gewinnen...


{{GZ|Wo also ist der Gral, der heute so gefunden werden muß, daß
* Wir haben doch tatsächlich eine Lösung für das MünsterWiki gefunden? Die Voreinstellung ist verutscht und muss nur zurückgesetzt werden auf dei Einstellung "Vektor"... Das sollte an sich machbar sein...
darauf steht der Name des Parzival, wo ist er zu finden? Nun, Sie
sehen, im Verlaufe meiner Forschung hat sich mir ergeben, daß er
in der Sternenschrift gesucht werden muß — zunächst der Name -.
Und dann ergab es sich mir eines Tages, den ich als einen für mich
besonders bedeutsamen ansehen muß, wo die goldglänzende Schüssel
in ihrer Realität zu finden ist; zunächst so, daß wir durch sie —
da, wo sie sich durch ihr Sternenschriftsymbolum ausdrückt — geführt
werden auf das Geheimnis des Gral. Und da sah ich denn in
der Sternenschrift dasjenige, was jeder sehen kann — nur findet er
zunächst nicht das Geheimnis der Sache. Denn eines Tages erglänzte
mir, als ich mit innerem Schauen verfolgte die goldglänzende Mondsichel,
wenn sie am Himmel so erscheint, daß der dunkle Mond darin
wie eine große Scheibe schwach sichtbar ist, so daß man schaut
äußerlich-physisch den goldglänzenden Mond — Ganganda greida,
die hinwandelnde Wegzehrung — und darin die große Hostie, die
dunkle Scheibe, das, was man nicht sieht vom Monde, wenn man
nur oberflächlich hinschaut, was man sieht, wenn man genauer hinschaut.
Denn dann sieht man die dunkle Scheibe, und in wunderbaren
Lettern der okkulten Schrift auf der Mondessichel — den Namen
Parzival! Das, meine lieben Freunde, war zunächst die Sternenschrift.
Denn in der Tat, im richtigen Licht gesehen, ergibt dieses
Lesen der Sternenschrift für unser Herz und unseren Sinn etwas —
wenn vielleicht auch noch nicht alles — von dem Parzival-Geheimnis,
von dem Geheimnis des heiligen Gral.|149|91f}}


{{GGZ|Dasjenige, was hier als die goldglänzende Sichel entsteht, entsteht
* Updates von Programmen können echt ein Kreuz sein...
ja dadurch, daß die physischen Sonnenstrahlen auf den Mond
auftreffen. Weil die Sonne von hierher scheint, beleuchtet sie den
Mond auf dieser Seite, und der beleuchtete Teil erscheint als die
goldglänzende Schale. In ihr ruht die dunkle Hostie: physisch, der
unbeleuchtete Teil, der dunkel bleibende Teil, wohin die Sonnenstrahlen
nicht dringen können; geistig noch etwas anderes. Wenn
die Sonnenstrahlen auf den einen Teil des Mondes auffallen und
goldglänzend zurückgeworfen werden, so geht trotzdem etwas durch
die physische Materie durch. Das, was durchgeht, ist das in den
Sonnenstrahlen lebende Geistige. Die geistige Kraft der Sonne
wird nicht so wie die physische Kraft der Sonne aufgehalten und
strahlt zurück. Sie geht durch, und indem sie durch die Kraft des
Mondes aufgehalten wird, sehen wir gerade in dem, was hier in der
Goldschale ruht, in Wirklichkeit die geistige Kraft der Sonne. So
daß wir sagen können: In dem dunklen Teile des Mondes, den wir
da sehen, schauen wir die geistige Kraft der Sonne. In dem goldglänzenden
Teil, in dem Schalenteil, sehen wir die physische Kraft
der Sonne, die als Strahlenkraft zurückgeworfen wird. Der Geist
der Sonne ruht in der Schale der physischen Kraft der Sonne, wenn
wir die Sonne also ansehen. So daß der Sonnengeist in Wahrheit
ruht in der Mondenschale. Und jetzt nehmen wir alles zusammen,
was wir über diesen Sonnengeist und seine Beziehung zum Christus
jemals gesprochen haben, und es wird uns das als ein wichtiges Symbolum
erscheinen, was der Mond physisch tut. Dadurch, daß er die
Sonnenstrahlen zurückwirft und so die goldglänzende Schale hervorbringt,
erscheint er uns als der Träger des Sonnengeistes: dieser
ist drinnen in Form der hostienartigen Scheibe.


Und nun erinnern wir uns daran, daß in der Parzivalsage betont
* There ist "no" truemaker in the world...
wird, daß an jedem Karfreitag, also zum Osterfeste, vom Himmel
herunterkommt die Hostie, in den Gral versenkt wird, erneuert
wird, wie eine Verjüngungsnahrung in den Gral versenkt wird am
Osterfest, wo von neuem auch Parzival durch den Klausner hingewiesen
wird zum Gral, durch den Einsiedler, _ am Osterfest, dessen
Bedeutung für den Gral auch durch Wagners Parzival der Menschheit
wiederum nahegelegt worden ist.


Nun erinnern wir uns, daß in Gemäßheit einer alten Tradition,
* Ihr müsst mal endlich von Euren Sinnen wegkommen... Sinnliches Denken ist leibgebundenes Denken...
einer jener Traditionen, welche zu dem gehören, was ich gestern
angedeutet habe: zu dem in den Untergründen der Seele vor sich
gehenden Fortwirken des Christus-Impulses, — daß in Gemäßheit
dieser Tradition die Festsetzung des Osterfestes geschieht. Auf welchen
Tag ist denn das Osterfest festgesetzt? Wenn die Frühlingssonne,
also die in ihrer Kraft zunehmende Sonne — unser Symbolum
für den Christus — ihren Tag, ihren Sonntag hat nach dem
Frühlingsvollmond. Wie steht denn nun der Frühlingsvollmond
am Himmel zum Osterfest? Wie muß er immer am Himmel stehen
zum Osterfest? Nun, er muß beginnen, zum mindesten ein wenig,
wenn er Vollmond war, Sichel zu werden. Etwas muß sichtbar werden
von diesem dunklen Teile, etwas von dem Sonnengeiste, der
seine Frühlingskraft bekommen hat, muß drinnen sein. Das heißt:
nach einer alten Tradition muß am Osterfest dieses Bild des heiligen
Gral am Himmel erscheinen. So muß es sein. Es kann also jeder
das Bild des heiligen Gral am Osterfest schauen. Dazu ist das Osterfest
nach einer uralten Tradition in entsprechender Weise eingesetzt.|149|94ff}}


== Literatur ==
* Mit "viel" Geld leben ist nicht das Problem, aber "ohne" Geld, "das" ist die Kunst...


#Rudolf Steiner: ''Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib) und sein Selbst?'', [[GA 145]] (2005), ISBN 3-7274-1450-2 {{Vorträge|145}}
* Die Dresdener sind teilweise richtig kratzbürstig... Das ist ein richtiges Kreuz mit denen...
#Rudolf Steiner: ''Christus und die geistige Welt. Von der Suche nach dem heiligen Gral'', [[GA 149]] (2004), ISBN 3-7274-1490-1 {{Vorträge|149}}
#Rudolf Steiner: ''Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis'', [[GA 191]] (1989), ISBN 3-7274-1910-5 {{Vorträge|191}}
#Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, I'', [[GA 342]] (1993), ISBN 3-7274-3420-1 {{Vorträge|342}}
#Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, II'', [[GA 343a]] (1993), ISBN 3-7274-3430-9 {{Vorträge|343a}}
#Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, II. Dokumentarische Ergänzungen'' [[GA 343b]] {{Vorträge|343b}}


{{GA}}
* Niemals eine Antwort verweigern... Niemals...


[[Kategorie:Christentum]]
* Ich bin ernsthaft besorgt um Gottes Image...
 
* Das ganze Leben (Gott) ist einfach nur noch rüpelhaft...
 
* Was mich so stört, ist die Rüpelhaftigkeit des Ganzen...
 
* Der Schwurpegel ist einfach zu hoch...
 
* Das ganze Leben ist durchzogen und durchsetzt von der großen Satansschule...
 
* Ich glaube, ich tauche allmählich in der Gesellschaft auf...
 
* Was heißt hier frisiert? Ich bin nicht frisiert...
 
* Stellt Verbindungen Her... (Sinngemäße Formulierung des Mysteriensatzes).
 
* Nein, immer nur "spenden"... Nie "auslegen"...
 
* Gott schlug die Augen nieder, und ich sie wieder...
 
* Glaubt Ihr "jetzt" dass ich erschöpft bin?
 
* Ach so, die fordern mein Geld.? Na dann...
 
* Leute, das ist kein "Befehl", sondern ein "Tagesordnungsruf". Mit Befehl hat das nciht das Geringste zu tun...
 
* Ja, beschwert Euch ruhig... Das könnte Euch so passen...
 
* Ja, Kunst und Politik ist eine interessante Verbindung... Kunst und Philosophie aber auch...
 
* Ich bin eine Ulknudel? Ich glaub es geht los...

Version vom 22. Oktober 2020, 18:20 Uhr

Die folgenden Artikel müssen neu angelegt werden

...

Neue Sprüche

  • Ich habe mich möglicher Weise doch etwas zu sehr exponiert, nicht zuletzt in der Öffentlichkeit... Das hätte ich vielleicht teilweise lasen sollen...
  • Jedenfalls bin ich im Moment durch die fortgesetzten schwarzmagischen Angriffe speziell gegen meine Person fürchterlich in Mitleidenschaft gezogen und gehändikapt...
  • Wie gesagt, macht mir das MünsterWiki fertig... Alles andere ist sekundär...
  • Es ist verrückt, aber das ganze Leben ist irgendwie eine ahrimansich-michaelische Wippe... Das ist jedenfalls "mein" Eindruck...
  • Mein Rechner läuft übrigens wieder... Na, wenigstens etwas...
  • Ich bin der meist beste Eklektiker der Welt...
  • Ich bin gerade aus dem Philosophie-Raum geflogen... Tja Leute, das wars dann...
  • Es gibt keine Sinnfelder... Markus Gabriel hat da einfach Unsinn im Kopf...
  • Dieser Planet hat Ahriman... Och, das kenne ich, das geht vorüber...
  • Es wurde gefragt, ob, wenn Steiner der kommende Antichrist ist, es dann so eine Art Opfer wäre... Antwort: wahrscheinlich beides...
  • Steiner selbst ist natürlich "nicht" der Antichrist, aber in seiner jetzigen Inkarnation ist er ein verdammt guter Kandidat... Das muss man ganz objektiv so sagen...
  • Ich möchte Sonntag mal wieder zur Kirche gehen... Kommt Ihr mit?
  • Ich müste irgendwie einen europäischen Wissenschaftspreis gewinnen...
  • Wir haben doch tatsächlich eine Lösung für das MünsterWiki gefunden? Die Voreinstellung ist verutscht und muss nur zurückgesetzt werden auf dei Einstellung "Vektor"... Das sollte an sich machbar sein...
  • Updates von Programmen können echt ein Kreuz sein...
  • There ist "no" truemaker in the world...
  • Ihr müsst mal endlich von Euren Sinnen wegkommen... Sinnliches Denken ist leibgebundenes Denken...
  • Mit "viel" Geld leben ist nicht das Problem, aber "ohne" Geld, "das" ist die Kunst...
  • Die Dresdener sind teilweise richtig kratzbürstig... Das ist ein richtiges Kreuz mit denen...
  • Niemals eine Antwort verweigern... Niemals...
  • Ich bin ernsthaft besorgt um Gottes Image...
  • Das ganze Leben (Gott) ist einfach nur noch rüpelhaft...
  • Was mich so stört, ist die Rüpelhaftigkeit des Ganzen...
  • Der Schwurpegel ist einfach zu hoch...
  • Das ganze Leben ist durchzogen und durchsetzt von der großen Satansschule...
  • Ich glaube, ich tauche allmählich in der Gesellschaft auf...
  • Was heißt hier frisiert? Ich bin nicht frisiert...
  • Stellt Verbindungen Her... (Sinngemäße Formulierung des Mysteriensatzes).
  • Nein, immer nur "spenden"... Nie "auslegen"...
  • Gott schlug die Augen nieder, und ich sie wieder...
  • Glaubt Ihr "jetzt" dass ich erschöpft bin?
  • Ach so, die fordern mein Geld.? Na dann...
  • Leute, das ist kein "Befehl", sondern ein "Tagesordnungsruf". Mit Befehl hat das nciht das Geringste zu tun...
  • Ja, beschwert Euch ruhig... Das könnte Euch so passen...
  • Ja, Kunst und Politik ist eine interessante Verbindung... Kunst und Philosophie aber auch...
  • Ich bin eine Ulknudel? Ich glaub es geht los...