Muskel und Februar: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Genga 39.jpg|mini|250px|Die Muskulatur des Menschen (Zeichnung von Bernardino Genga: ''Anatomia per uso et intelligenza del disegno ricercata non solo su gl’ossi, e muscoli del corpo humano'')]]
[[Datei:Chronography of 354 Mensis Februarius.png|mini|Der Monat Februar im [[Chronograph von 354]] des spätantiken [[Kalligraphie|Kalligraphen]] [[Filocalus]].]]
'''Muskel''' ([[Latein|lat.]] ''musculus'', Mäuschen – da ein angespannter Muskel wie eine Maus unter der Haut aussieht) sind kontraktile [[Organe]] des [[Mensch]]en und aller  [[Wikipedia:Vielzellige Tiere|vielzelligen]] [[Tiere]] mit Ausnahme der [[Wikipedia:Schwämme|Schwämme]]n und den [[Wikipedia:Scheibentiere|Scheibentiere]], die in ihrer Gesamtheit die '''Muskulatur''' dieser [[Organismus|Organismen]] bilden.


Durch ihre Fähigkeit zur [[Wikipedia:Muskelkontraktion|Kontraktion]] und nachfolgender Erschlaffung dienen sie der [[Bewegung]] der Organismen, die sich durch [[Form]]veränderung und äußerer Fortbewegung zeigen kann. Beim Menschen und bei den [[Wikipedia:Säugetiere|Säugetiere]]n lässt sich [[Wikipedia:Histologie|histologisch]] die ''unwillkürliche'' [[Wikipedia:glatte Muskulatur|glatte Muskulatur]] von der [[Wikipedia:Quergestreifte Muskulatur|quergestreiften Muskulatur]] unterscheiden, die sich weiter in die [[Wikipedia:Skelettmuskulatur|Skelettmuskulatur]], die der [[Wille|willkürlichen]] Bewegung dient, und in die derzeit noch nicht willkürlich beeinflussbare [[Herz]]muskulatur unterteilt. Nach [[Rudolf Steiner]] ist aber die Herzmuskulatur bereits heute dazu veranlagt, künftig ein Willkürorgan zu werden. So sagt er über das [[Herz]]:
Der '''Februar''' ({{laS|''februare''}} „reinigen“) ist der zweite [[Monat]] des [[Jahr]]es im [[Gregorianischer Kalender|gregorianischen Kalender]]. Schon seit 153 v. Chr. war er auch der zweite Monat des [[Römischer Kalender|römischen Kalenders]]. Er wurde nach dem römischen Reinigungsfest [[Februa]] benannt. In [[Österreich]] sowie Teilen [[Südtirol|Südtirols]] wird er auch '''Feber''' genannt, insbesondere in der Amtssprache.<ref>Jakob Ebner: ''Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch.'' Nachdruck der 4. Auflage 2009. Dudenverlag, Mannheim 2013, S. 120.</ref><ref>[http://www.duden.de/rechtschreibung/Feber ''Feber.''] auf: ''duden.de''</ref>


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== Zahl der Tage ==
"Es ist
Der Monat umfasst in [[Gemeinjahr]]en 28 [[Tag]]e und in [[Schaltjahr]]en 29 Tage. Der eigentliche Schalttag ist der 24.&nbsp;Februar, d.&nbsp;h. in Schaltjahren wird nach dem 23. Februar ein Tag eingeschoben, was jedoch nur für die kirchlichen Feiertage und Namenstage von Bedeutung ist, die sich vom 24.&nbsp;Februar und den folgenden Tagen in Schaltjahren auf den 25.&nbsp;Februar etc. verschieben. Dies erklärt, weshalb das Schaltjahr bspw. im [[Französische Sprache|Französischen]] ''année bissextile'' heißt: In der Antike wurde der 24. Februar (der sechstletzte Tag vom 29. aus gerechnet, lat. ''sex'') doppelt (lat. ''bis'') gerechnet.
dasjenige Organ, welches mit dem Blutkreislauf in innigem Zusammenhange
steht. Nun glaubt die Wissenschaft, daß das Herz eine Art von
Pumpe ist. Das ist eine groteske phantastische Vorstellung. Niemals hat
der Okkultismus eine solch phantastische Behauptung aufgestellt wie
der heutige Materialismus. Das, was die bewegende Kraft des Blutes
ist, sind die Gefühle der Seele. Die Seele treibt das Blut, und das Herz
bewegt sich, weil es vom Blute getrieben wird. Also genau das Umgekehrte
ist wahr von dem, was die materialistische Wissenschaft sagt.
Nur kann der Mensch sein Herz heute noch nicht willkürlich leiten;
wenn er Angst hat, schlägt es schneller, weil das Gefühl auf das Blut
wirkt und dieses die Bewegung des Herzens beschleunigt. Aber das,
was der Mensch heute unwillkürlich erleidet, wird er später auf höherer
Stufe der Entwickelung in der Gewalt haben. Er wird später sein Blut
willkürlich treiben und sein Herz bewegen wie heute die Handmuskeln.
Das Herz mit seiner eigentümlichen Konstruktion ist für die heutige
Wissenschaft eine Crux, ein Kreuz. Es besitzt quergestreifte Muskelfasern,
die sonst nur bei willkürlichen Muskeln gefunden werden.
Warum? Weil das Herz heute noch nicht am Ende seiner Entwickelung
angelangt, sondern ein Zukunftsorgan ist, weil es ein willkürlicher
Muskel werden wird. Daher zeigt es heute schon die Anlage dazu in
seinem Bau.


So verändert alles, was in der Seele des Menschen vorgeht, den Bau
Im [[Römischer Kalender|römischen Kalender]] war der [[Februarius]] ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige [[Schalttag]]e angehängt, ein [[Brauch]], der sich durch die [[Julianischer Kalender|julianische]] und gregorianische [[Kalenderreform]] hindurch erhalten hat.
des menschlichen Organismus." {{Lit|{{G|099|147f}}}}
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== Muskelbewegung und Sphärenharmonie ==
Der Februar beginnt in Nicht-Schaltjahren mit dem gleichen [[Wochentag]] wie der [[März]] (28 geteilt durch 7 ist 4, daraus folgt, dass der Februar exakt vier Wochen lang ist und der Folgemonat mit dem gleichen Wochentag beginnt) und der [[November]], in [[Schaltjahr]]en wie der [[August]].


[[Rudolf Steiner]] hat oft darauf hingewiesen, dass die Muskelbewegungen nicht durch Nervenimpulse der sog. [[Motorische Nerven|motorischen Nerven]] ausgelöst werden, sondern durch die im [[Astralleib]] wirkende [[Sphärenharmonie]], die den [[Stoffwechsel]] ergreift.
Der Februar beginnt immer mit dem gleichen Wochentag wie der [[Juni]] des Vorjahres, weil niemals ein Schalttag (29. Februar) zwischen beiden Monaten liegt.


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Banktechnisch hat der Februar wie jeder andere Rechnungsmonat (nach [[Zinsberechnungsmethode#30/360 – deutsche (kaufmännische) Zinsmethode|deutscher Zinsberechnungsmethode]]) 30 [[Zins]]tage, so dass Zinsabrechnungen zum 30. Februar durchaus sinnvoll sind.
"Die Bewegungsnerven unterscheiden
sich nicht von den sensitiven Nerven, weil die Bewegungsnerven
nicht dazu da sind, die Muskeln in Bewegung zu setzen. Die Muskeln
werden in Bewegung gesetzt durch den Stoffwechsel. Und während
Sie mit den sogenannten sensitiven Nerven auf dem Umweg durch
die Sinne die Außenwelt wahrnehmen, nehmen Sie mit den anderen
Nerven ihre eigenen Bewegungen, die Muskelbewegungen wahr. Die
heutige Physiologie nennt sie nur falscherweise Bewegungsnerven." {{Lit|{{G|192|52}}}}
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== Alte Namen ==
"Nerven, die motorische
Unter Kaiser [[Commodus]] wurde der Monat in ''Invictus'' umbenannt, nach dem Tod des Kaisers erhielt er allerdings seinen alten Namen zurück.<ref>Manfred Clauss: ''Kaiser und Gott: Herrscherkult im römischen Reich''. Nachdruck der 1. Auflage. K. G. Saur Verlag, München 2001, S. 241. [http://books.google.at/books?id=tCd96Z-XLigC&pg=PA239&lpg=PA239&dq=September%2BGermanicus%2BCaligula&source=bl&ots=GLeg28vi_Z&sig=idtrikaGgc0H1S1o8bEsm4LRiMc&hl=de&sa=X&ei=9cPRUtfTIM7T4QSK3oGoDg&ved=0CGAQ6AEwBg#v=onepage&q=September%2BGermanicus%2BCaligula&f=false (Google-Book, eingeschränkte Vorschau)]</ref>
sein sollen, gibt es nicht. Es gibt nur Empfindungsnerven. Die motorischen
Der alte deutsche Name für den Februar ist ''Hornung'', weil der reife [[Rothirsch]] in diesem Monat die Stangen seines [[Geweih]]es abwirft und beginnt, ein neues Geweih zu schieben. Eine andere [[Theorie]] geht davon aus, dass Hornung „der im Winkel/Geheimen gezeugte Bastard“ bedeutet, da er in der Anzahl der Tage zu kurz kommt. Im [[Elsass]] wird dieser Monat auch heute noch so bezeichnet. Auch im [[Pennsylvania Dutch (Sprache)|Pennsylvaniadeutsch]] ist der alte Monatsname als ''Hanning'' erhalten geblieben.
Nerven sind auch Empfindungsnerven; nur sind sie dazu da,
die entsprechenden Bewegungen in den Muskeln selbst zur Empfindung
zu bringen. Es wird gar nicht viel Zeit dazu gehören, so werden
die Menschen es einsehen, daß der Muskel allerdings nicht in Bewegung
gebracht wird durch Nerven, sondern daß er in Bewegung kommt
durch unsern astralischen Leib, und zwar durch das in unserem Astralleibe,
was in diesem zunächst nicht unmittelbar so wahrgenommen
wird, wie es ist. Denn das ist ein Gesetz, daß das, was wirken soll,
nicht unmittelbar wahrgenommen wird. Was den Muskel in Bewegung
bringt, was irgendeine Bewegung des Muskels hervorruft, das
hängt zusammen mit dem Astralleib, und zwar so, daß im Astralleib
selber zur Bewegung des Muskels eine Art Tonentwickelung, eine
Art Schallentwickelung stattfindet. Etwas wie eine Art Musikalisches
durchdringt unsern Astralleib, und der Ausdruck dieser Tonentwikkelung
ist die Muskelbewegung. Es ist wirklich so, wie wenn wir bei
den bekannten Chladnischen Klangfiguren leicht beweglichen Staub
auf eine Metallplatte bringen und diese dann mit einem Violinbogen
streichen: da bekommen wir eine Figur. Von lauter solchen Figuren
- die aber Tonfiguren sind - ist auch unser Astralleib durchzogen, die
zusammen bewirken, daß unser Astralleib eine bestimmte Lage annimmt.
Das ist eingeprägt in dem Astralleib. Ganz trivial können sich
die Menschen davon überzeugen, wenn sie den Bizeps, den Oberarmmuskel,
recht anspannen und ihn dann ans Ohr bringen: wenn sie
sich einige Übung dafür aneignen, nur den Muskel recht anspannen
und den Daumen anlegen, dann können sie den Ton hören. Es soll
das kein Beweis sein, sondern nur etwas, wodurch man trivial illustrieren
kann, was damit gemeint ist. - So sind wir musikalisch durchdrungen
und leben es aus in unsern Muskelbewegungen. Und daß wir
etwas von unsern Muskelbewegungen kennen, dazu haben wir die
motorischen Nerven, wie man sie unrichtig nennt. Es spricht heute,
wie die Dinge in der Physiologie gruppiert werden, noch vieles dagegen,
aber nur scheinbar.


Dies ist jedoch nur eine Art von solchen Wahrheiten, die immer
Weitere gebräuchliche Namen waren ''Schmelzmond'' und ''Sporkel'' oder ''Spörkel''. Bei [[Gärtner]]n war früher die Bezeichnung ''Taumonat (Taumond)'' üblich.
mehr und mehr die Menschen davon überzeugen werden, daß der
Mensch wirklich ein geistiges Wesen ist, wirklich eingesponnen ist in
die Weltensphärenharmonien, bis in seine Muskeln hinein...  
Und wenn die Menschen im
sechsten Kulturabschnitt sich als Geistwesen kennengelernt haben,
werden sie nicht mehr an der Phantasterei festhalten, daß die Muskeln
durch die motorischen Nerven in Bewegung kommen, sondern
sie werden erkennen, daß die Muskeln aus der persönlich gewordenen
Sphärenharmonie heraus bewegt werden." {{Lit|{{G|124|162ff}}}}
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== Literatur ==
Die Bezeichnung ''Narrenmond'' für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der [[Christianisierung]] wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als [[Karneval, Fastnacht und Fasching|Fastnacht]] (Fassenacht, Fasnet) oder [[Karneval, Fastnacht und Fasching|Fasching]] auf die Tage vor dem [[Aschermittwoch]] beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.
#Rudolf Steiner: ''Die Theosophie des Rosenkreuzers'', [[GA 99]] (1985), ISBN 3-7274-0990-8 {{Vorträge|099}}
#Rudolf Steiner: ''Exkurse in das Gebiet des Markus-Evangeliums'', [[GA 124]] (1995), ISBN 3-7274-1240-2 {{Vorträge|124}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen'', [[GA 192]] (1991), ISBN 3-7274-1920-2 {{Vorträge|192}}


{{GA}}
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Februar}}
* {{WikipediaDE|Februar}}
* {{WikipediaDE|Bewegliche Feiertage}}
* {{WikipediaDE|Bewegliche Gedenktage}}
* {{WikipediaDE|Februa}} (Reinigungsfest)
* {{WikipediaDE|Liste von Bauernregeln#Februar|Wetter- und Bauernregeln für den Februar}}


[[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Tier]] [[Kategorie:Organismus]]
== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
{{Wiktionary|Feber}}
{{Wiktionary|Hornung}}
{{Wikisource|Februar}}
* {{Grimm|Februar}}
* [http://www.feste-der-religionen.de/Kalender/Februar.html feste-der-religionen.de] (private Seite)
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
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[[Kategorie:Monat|102]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 23. August 2018, 22:44 Uhr

Der Monat Februar im Chronograph von 354 des spätantiken Kalligraphen Filocalus.

Der Februar (lat. februare „reinigen“) ist der zweite Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Schon seit 153 v. Chr. war er auch der zweite Monat des römischen Kalenders. Er wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februa benannt. In Österreich sowie Teilen Südtirols wird er auch Feber genannt, insbesondere in der Amtssprache.[1][2]

Zahl der Tage

Der Monat umfasst in Gemeinjahren 28 Tage und in Schaltjahren 29 Tage. Der eigentliche Schalttag ist der 24. Februar, d. h. in Schaltjahren wird nach dem 23. Februar ein Tag eingeschoben, was jedoch nur für die kirchlichen Feiertage und Namenstage von Bedeutung ist, die sich vom 24. Februar und den folgenden Tagen in Schaltjahren auf den 25. Februar etc. verschieben. Dies erklärt, weshalb das Schaltjahr bspw. im Französischen année bissextile heißt: In der Antike wurde der 24. Februar (der sechstletzte Tag vom 29. aus gerechnet, lat. sex) doppelt (lat. bis) gerechnet.

Im römischen Kalender war der Februarius ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat.

Der Februar beginnt in Nicht-Schaltjahren mit dem gleichen Wochentag wie der März (28 geteilt durch 7 ist 4, daraus folgt, dass der Februar exakt vier Wochen lang ist und der Folgemonat mit dem gleichen Wochentag beginnt) und der November, in Schaltjahren wie der August.

Der Februar beginnt immer mit dem gleichen Wochentag wie der Juni des Vorjahres, weil niemals ein Schalttag (29. Februar) zwischen beiden Monaten liegt.

Banktechnisch hat der Februar wie jeder andere Rechnungsmonat (nach deutscher Zinsberechnungsmethode) 30 Zinstage, so dass Zinsabrechnungen zum 30. Februar durchaus sinnvoll sind.

Alte Namen

Unter Kaiser Commodus wurde der Monat in Invictus umbenannt, nach dem Tod des Kaisers erhielt er allerdings seinen alten Namen zurück.[3] Der alte deutsche Name für den Februar ist Hornung, weil der reife Rothirsch in diesem Monat die Stangen seines Geweihes abwirft und beginnt, ein neues Geweih zu schieben. Eine andere Theorie geht davon aus, dass Hornung „der im Winkel/Geheimen gezeugte Bastard“ bedeutet, da er in der Anzahl der Tage zu kurz kommt. Im Elsass wird dieser Monat auch heute noch so bezeichnet. Auch im Pennsylvaniadeutsch ist der alte Monatsname als Hanning erhalten geblieben.

Weitere gebräuchliche Namen waren Schmelzmond und Sporkel oder Spörkel. Bei Gärtnern war früher die Bezeichnung Taumonat (Taumond) üblich.

Die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.

Siehe auch

Weblinks

 Wiktionary: Februar – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wiktionary: Feber – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wiktionary: Hornung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikisource: Februar – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Jakob Ebner: Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. Nachdruck der 4. Auflage 2009. Dudenverlag, Mannheim 2013, S. 120.
  2. Feber. auf: duden.de
  3. Manfred Clauss: Kaiser und Gott: Herrscherkult im römischen Reich. Nachdruck der 1. Auflage. K. G. Saur Verlag, München 2001, S. 241. (Google-Book, eingeschränkte Vorschau)



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