Eiweiß und Österreichische Schule: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:1GZX Haemoglobin.png|miniatur|Das Hämoglobin-Heterotetramer besteht aus zwei α-Untereinheiten (rot) und zwei β-Untereinheiten (blau). Die vier [[Häme (Stoffgruppe)|Häm-Gruppen]], an deren zentrales [[Eisen]]-Atom der [[Sauerstoff]] gebunden wird, sind grün dargestellt.]]
Als '''Österreichische Schule''', '''Wiener Schule''', '''Österreichische [[Grenznutzenschule]]'''<ref name="Gabler">{{Literatur |Titel=Österreichische Grenznutzenschule |Sammelwerk=Gabler Wirtschaftslexikon. |Band=''K–R'' |Auflage=16. |Datum=}}</ref> oder (selten) '''psychologische Schule''' wird eine Gruppe von Theoretikern bezeichnet, die eine bestimmte [[Heterodoxe Ökonomie|heterodoxe]] [[Wikipedia:Lehrmeinung|Lehrmeinung]] in der [[Volkswirtschaftslehre]] vertreten. Zentral ist die Idee der evolutorischen Schöpfung von Wissen durch den Unternehmer und die Betrachtung der dynamischen Unsicherheit wirtschaftlicher Abläufe. Die Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individueller [[Präferenz|Vorlieben]] für die [[Wirtschaftsprozess|wirtschaftlichen Prozesse]] ([[Subjektivismus]], [[Methodologischer Individualismus]]). Hinzu kommt eine Abneigung gegenüber der mathematischen Darstellungsform von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Diesem Ansatz gegenüber stehen die etwa gleichzeitig entstandenen [[Lausanner Schule]] und [[Cambridge Schule]] mit ihren mathematisch formulierten [[Allgemeine Gleichgewichtstheorie|Gleichgewichtsmodellen]] ([[Neoklassische Theorie]]). Die Österreichische Schule ist bis heute der Ansicht, dass Theorien letztlich nicht durch Geschichte oder [[Empirie]] widerlegbar seien.<ref>Reinhard Neck: ''Die Österreichische Schule der Nationalökonomie.'' Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-54668-0, S. 15.</ref>


'''Eiweiße''' oder '''Proteine''' (von [[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] πρωτεῖος ''proteios'', "grundlegend"; abgeleitet von πρῶτος ''protos'', "erster") sind, [[Wikipedia:Biochemie|biochemisch]] gesehen, aus [[Wikipedia:Aminosäuren|Aminosäuren]] aufgebaute, [[Wikipedia:Biologie|biologisch]] aktive kettenförmige [[Makromolekül]]e von überragender [[funktionell]]er und [[struktur]]eller Bedeutung für alle [[irdisch]]en [[Lebewesen]].  
Als Gründer der Österreichischen Schule wird gemeinhin [[Carl Menger]] (1840–1921) angesehen, der mit der [[Grenznutzen]]lehre zur [[Marginalistische Revolution|marginalistischen Revolution]] beitrug: Er vertrat die Auffassung, dass das [[Klassisches Wertparadoxon|klassische Wertparadoxon]], also die Frage nach dem Verhältnis von [[Wert (Wirtschaft)|Wert]] und [[Nutzen (Wirtschaft)|Nutzen]] dadurch gelöst werden kann, dass der Wert eines Gutes durch den Beitrag einer weiteren Einheit eines Gutes zur Befriedigung eines menschlichen Bedürfnisses bestimmt wird. Bekannt wurde dieser Ansatz im [[Methodenstreit der Nationalökonomie]] mit der [[Historische Schule der Nationalökonomie|Historischen Schule]], in dem Menger die These vertrat, die [[Wirtschaftstheorie|Wirtschafts''theorie'']] sei gegenüber der [[Wirtschaftsgeschichte|Wirtschafts''geschichte'']] unabhängig. [[Eugen von Böhm-Bawerk]] (1851–1914) ergänzte Mengers Lehre um eine subjektivistische [[Kapitaltheorie]], wonach der [[Zins|Kapitalzins]] in einem Marktprozess zwischen Individuen mit unterschiedlichen [[Zeitpräferenz]]en entsteht. Der Eigentümer von Kapital verzichte auf [[Konsum]] in der Gegenwart, um als Gegenleistung für seinen Verzicht den Zins zu erhalten. [[Ludwig von Mises]] baute auf dieser Basis eine [[Geldtheorie|Geld-]] und [[Konjunkturtheorie]] auf. Er erklärte [[Konjunktur]]zyklen mit der Verzerrung des Produktionsprozesses durch die [[Geldschöpfung]] der [[Zentralbank]]en, die durch zu niedrige Zinsen überhöhte [[Investition]]en anregen. [[Friedrich von Hayek]] präzisierte diese Theorie und stellte sich damit in scharfen Gegensatz zur Theorie [[John Maynard Keynes]]’ und zum [[Monetarismus]] (Chicagoer Schule).


Kurzkettige Verbindungen, wie sie beispielsweise beim primären Eiweißabbau durch die [[Wikipedia:Peptidase|Peptidase]] (kurz für: ''Peptidbindungshydrolase'') [[Wikipedia:Pepsin|Pepsin]] entstehen, werden als '''Peptide''' bezeichnet. Die Gesamtheit aller zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem [[Lebewesen]] bzw. in einem [[Gewebe (Biologie)|Gewebe]], einer [[Zelle (Biologie)|Zelle]] oder einem [[Zellkompartiment]] vorhandenen Proteine bilden ein sog. [[Proteom]].
Von Hayek wurde zusammen mit [[Gunnar Myrdal]] 1974 überraschend mit dem [[Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften]] geehrt. Gemeinsam mit [[Israel Kirzner]]s Arbeiten zum Konzept des [[Unternehmer]]s läutete dies das sogenannte ''Austrian revival'' in den USA ein. Kirzner argumentiert, dass [[Marktgleichgewicht]]e in der Realität die Ausnahme seien, da keine [[vollständige Information]] bestehe. Die Aufgabe des Unternehmers besteht nach Kirzner gerade darin, durch seine „Findigkeit“ (engl. „alertness“) Wissen zu schaffen und Gewinnmöglichkeiten aufzuspüren, also [[Asymmetrische Information|Informationsvorteile]] zu nutzen. Die auch auf [[Murray Rothbard]] zurückgehenden ''Austrian Economics'' oder ''Neo-Austrians'' bezeichnen zum einen eine Fortführung jener spezifischen subjektivistischen wirtschaftswissenschaftlichen Lehre in den USA, zum anderen die [[naturrecht]]lich legitimierte ''politische,'' [[Anarchokapitalismus|libertäre Ideologie Rothbards]]. Die Zuordnung dieser Ideologie zur Österreichischen Schule ist umstritten.


'''Proteinkomplexe''' entstehen, wenn sich mehrere Proteine zu einer strukturellen bzw. funktionellen Einheit zusammenlagern. Die beteiligen Proteine sind dabei häufig durch [[Wikipedia:Wasserstoffbrückenbindung|Wasserstoffbrücken]], [[Wikipedia:Ionische Bindung|ionische]] oder [[Wikipedia:kovalente Bindung|kovalente Bindung]]en ([[Wikipedia:Disulfidbrücke|Disulfidbrücke]]en) miteinander verbunden. So besteht etwa das für den [[Sauerstoff]]-Transport essentielle [[Wikipedia:Hämoglobin|Hämoglobin]]-Heterotetramer aus jeweils zwei identischen α-Untereinheiten und zwei identischen β-Untereinheiten.
== Begriffsinhalt ==
Mit ''Österreichischer Schule'' beziehungsweise ''Austrian School'' werden zum Teil sehr unterschiedliche Positionen bezeichnet. [[Wikipedia:Israel Kitzner|Israel Kirzner]], ein Schüler Ludwig von Mises’, unterscheidet fünf verschiedene Auffassungen über den Begriffsinhalt:<ref name="Palgrave">{{Literatur |Autor=Israel Kirzner |Hrsg=Steven N. Durlauf, Lawrence E. Blume |Titel=Austrian Economics |Sammelwerk=The New Palgrave – Dictionary of Economics |Band=1 |Auflage=2. |Verlag=Palgrave Macmillan |Ort=New York |Datum=2008 |Seiten=313–320}}</ref>


Die Aminosäuren, aus denen sich das Eiweiß aufbaut, enthalten die [[Chemisches Element|chemischen Elemente]] [[Kohlenstoff]], [[Wasserstoff]], [[Sauerstoff]], [[Stickstoff]] und teilweise auch [[Schwefel]] und in einem einzigen Fall ([[Wikipedia:Selenocystein|Selenocystein]]) auch [[Wikipedia:Selen|Selen]]. Der Schwefel vermittelt dabei nach [[Rudolf Steiner]] dem [[Stoff]] die überall in der Welt ausgebreiteten [[geist]]igen Gestaltungskräfte.
# Die vor allem in Deutschland und Österreich verbreitete Sicht der ''Österreichischen Schule'' als eine rein historische Epoche der Wirtschaftswissenschaft, deren Lehren (vor allem die Lehre vom Grenznutzen und von einer von der Wirtschaftsgeschichte unabhängigen Wirtschafts''theorie'') spätestens ab 1930 von fast allen anderen Schulen anerkannt wurden.
# Das wiederholte Interesse an der Kapitaltheorie [[Wikipedia:Eugen von Böhm-Bawerk|Böhm-Bawerks]], jedoch ohne die streng subjektivistische Theorie [[Wikipedia:Carl Menger|Mengers]]. In diesem Sinne wird der Begriff vor allem bei [[John Richard Hicks]] ''(Capital and Time: A Neo-Austrian Theory (1973)),'' [[Peter Bernholz]] und [[Malte Michael Faber]] ''(Introduction to Modern Austrian Capital Theory (1979))'' verwandt.
# Mit ''austrian'' wird seit Anfang der 1980er Jahre in den USA eine generell [[Libertarismus|libertäre]] ''politische'' Philosophie der Befürwortung freier Märkte bezeichnet. Dies geht insbesondere auf [[Murray Rothbard]] zurück.
# Als ein seit etwa 1970 in den USA bestehendes Interesse an der historischen ''Österreichischen Schule'' mit den Ideen und Methoden [[Carl Menger]]s und der im Folgenden als ''erste Generation'' bezeichneten Wirtschaftstheoretiker unter Einschluss der späteren Konzepte [[Ludwig von Mises|von Mises’]] und [[Friedrich von Hayek|von Hayeks]]; zum Teil wird die Bezeichnung ''Neo-Austrians'' verwendet. In diesem Sinne findet sich der Begriff bei [[Murray N. Rothbard]] ''(Man, Economy and the State (1962))'', [[Israel Kirzner]] ''(Competition and Entrepreneurship (1973))''. Die ''Neo-Austrians'' grenzen sich vor allem durch ihre Betrachtung von Märkten als Prozess im Gegensatz zum in der Wirtschaftswissenschaft vorherrschenden Gleichgewichtsmodell ab.
# Die Bezeichnung einer allgemein subjektivistischen Theorie der Mikroökonomie, die die Unsicherheit aller ökonomischen Entscheidungen betont. Kirzner ordnet diesem Verständnis das Werk von [[G. L. S. Shackle]] und [[Ludwig Lachmann]] zu.


== Schwefel als Vermittler zwischen den geistigen Gestaltungskräften und dem Physischen ==
== Lehren (Überblick) ==
[[Datei:Disulfide Bridges (SCHEMATIC) V.1.svg|mini|Schematische der intrachenaren<ref name="JakubkeHD">Hans-Dieter Jakubke, Hans Jeschkeit: ''Aminosäuren, Peptide, Proteine'', Verlag Chemie, Weinheim, S.&nbsp;101, 1982, ISBN 3-527-25892-2.</ref> Disulfidbrücken innerhalb einer Peptidkette eines Proteins.]]
[[Fritz Machlup]], ein Schüler [[Friedrich von Wieser|von Wiesers]] und von Mises’, nennt 1982 sechs Hauptlehren der Österreichischen Schule, die um etwa 1930 das Herzstück der ''Österreichischen'' Neuerungen bilden:<ref name="Machlup">{{Literatur |Autor=Fritz Machlup |Hrsg=D. Greenwald |Titel=Austrian Economics |Sammelwerk=Encyclopedia of Economics |Verlag=MacGraw-hill |Ort=New York |Datum=1982}}</ref>
[[Datei:Disulfide Bridges (SCHEMATIC) V3.svg|mini|Schematische Präsentation von der interchenaren Disulfidbrücken zwischen den Peptidketten zweier Proteine.]]
* ''[[Methodologischer Individualismus]]:'' Wirtschaftliche Sachverhalte müssen aus dem Handeln von Individuen heraus erklärt werden (nicht zu verwechseln mit ideologischem oder politischem Individualismus, den Gegensatz stellt der [[Methodologischer Kollektivismus|methodologische Kollektivismus]] dar).
* ''Methodologischer [[Subjektivismus]]:'' Wirtschaftswissenschaft basiert auf der Untersuchung der Handlungen realer Individuen, deren subjektivem Wissen (beziehungsweise Unwissen), ihrer subjektiven Bedürfnisse und ihrer subjektiven Erwartungen.
* ''[[Grenznutzenschule|Grenznutzenlehre]]:'' Alle ökonomischen Entscheidungen werden durch den [[Grenznutzentheorie#Grenznutzen|Grenznutzen]] bestimmt.
* ''[[Nutzen (Wirtschaft)|Nützlichkeit]]:'' Subjektive Wertungen (Nützlichkeit) und abnehmender Grenznutzen bestimmen die Nachfrage und somit den Marktpreis.
* ''[[Opportunitätskosten]] (auch Wiesersches Kostengesetz):'' Handlungen sind abhängig von der Bewertung alternativer Handlungsmöglichkeiten.
* ''Zeitstruktur von Konsum und Produktion:'' Die Entscheidung zu sparen oder zu konsumieren entsteht durch die subjektive Zeitpräferenz.


{{GZ|Wenn man die vollständige Bedeutung des Eiweißes kennenlernen
Als innerhalb der Schule umstritten führt er die folgenden Lehren auf, die insbesondere durch [[Wikipedia:Ludwig von Mises|Ludwig von Mises]] ab den 1960ern in die USA ausstrahlten:
will, so darf man nämlich nicht bloß unter den bedeutenden Ingredienzien
* ''Vollständige Souveränität der Konsumenten:'' Die Konsumenten drücken ihre Bedürfnisse über die Nachfrage aus. Nur der von Staatseingriffen unbehinderte Markt sorgt durch [[Wikipedia:Wettbewerb (Wirtschaft)|Wettbewerb]] dafür, dass permanent (über das Preissystem als Steuermechanismus) die Bedürfnisse der Konsumenten optimal befriedigt werden.
des Eiweißes aufführen Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und
* ''[[Individualismus#Politischer Individualismus|Politischer Individualismus]]:'' Nur vollständige ökonomische Freiheit sorgt dauerhaft für politische und moralische Freiheit der Bürger. Ökonomische Beschränkungen führen zur [[Ölflecktheorem|zunehmenden Ausbreitung]] und Beschränkung politischer und moralischer Freiheit.
Kohlenstoff, sondern man muß den für das Eiweiß in einer tief bedeutsamen
Weise tätigen Stoff, den Schwefel mit anführen. Denn der
Schwefel ist gerade dasjenige innerhalb des Eiweißes, was den Vermittler
darstellt zwischen dem überall in der Welt ausgebreiteten
Geistigen, zwischen der Gestaltungskraft des Geistigen und dem
Physischen. Und man kann schon sagen, wer eigentlich in der materiellen
Welt die Spuren verfolgen will, die der Geist zieht, der muß
die Tätigkeit, des Schwefels verfolgen. Wenn auch diese Tätigkeit
nicht so offen liegt, wie diejenige anderer Stoffe, so ist sie darum doch
gewiß von der allergrößten Bedeutung, weil auf dem Wege des
Schwefels der Geist in das Physische der Natur hereinwirkt, Schwefel
ist geradezu der Träger des Geistigen. Er hat seinen alten Namen
Sulfur, der ja verwandt ist mit dem Namen Phosphor; er hat seinen
alten Namen, weil man in älteren Zeiten in dem Licht, in dem sich
ausbreitenden Licht, dem sonnenhaften Lichte sah auch das sich ausbreitende
Geistige. Und man nannte deshalb diese Stoffe, die mit dem
Hereinwirken des Lichts in die Materie zu tun haben, wie Schwefel
und Phosphor, die Lichtträger.|327|64}}


[[Biochemie|Biochemisch]] gesehen wird der übergeordnete räumliche Aufbau der Proteine, ihre [[Wikipedia:Tertiärstruktur|Tertiärstruktur]] und bei Proteinkomplexen aus mehreren Proteinen auch ihre [[Wikipedia:Quartärstruktur|Quartärstruktur]], wesentlich durch [[Wikipedia:Disulfidbrücke|Disulfidbrücke]]n stabilisiert.
Da die unbestrittenen Thesen der Schule bald von ''allen'' ökonomischen Schulen anerkannt wurden, sieht [[Israel Kirzner]] die Liste als um zwei Punkte ergänzungsbedürftig im Hinblick auf das Spätwerk von Mises’ und von Hayeks an:
* ''Märkte und Wettbewerb als Lern- und Entdeckungsprozess''
* ''Individuelle Entscheidungen als Wahl zwischen individuell zu identifizierenden Alternativen in grundsätzlich unbekanntem Kontext.''


== Eiweiß als Bestandteil der Nahrung ==
Die US-amerikanischen ''Neo-Austrians'', die im Wesentlichen durch von Mises und dessen Schüler [[Murray Rothbard]] geprägt sind, definieren sich vor allem durch die Abgrenzung zu den [[Neoklassische Theorie|neoklassischen]] und [[Neokeynesianismus|(neo-)keynesianischen]], als statisch bezeichneten, Gleichgewichtsmodellen. [[Jesús Huerta de Soto]], ein spanischer Vertreter der Neo-Austrians, hebt als Merkmale dieser speziellen Richtung folgende Lehren hervor:<ref>{{Literatur |Autor=Jesús Huerta de Soto |Titel=La Escuela Austríaca |Verlag=Editorial Sintesis |Ort=Madrid |Datum=2000 |ISBN=84-7738-775-3 |Seiten=14–16}}</ref>
<div style="margin-left:20px">
* Ausformung einer universalen ''Theorie menschlichen Handelns'' (im Gegensatz zur rein wirtschaftswissenschaftlichen ''Theorie der Rationalen Entscheidung'').
"Um noch etwas anderes zu berühren: Die denkbar größte Sorgfalt
* Der wissenschöpfende, ''kreative Unternehmer'' als Wirtschaftssubjekt (im Gegensatz zum neoklassischen [[homo oeconomicus]]).
muß darauf gerichtet sein, daß dem Körper nicht zuviel und nicht
* Möglichkeit ''unternehmerischer Fehler'' (im Gegensatz zur neoklassischen Modell [[Vollständige Information|vollständiger Information]]).
zuwenig Eiweißstoffe zugeführt werden. Da muß unbedingt das richtige Maß gefunden werden. Denn innerhalb der Verdauung entsprechen die Eiweißstoffe demjenigen, was in der Denktätigkeit bei der
* Strenge Unterscheidung zwischen ''objektivem (wissenschaftlichem)'' und ''subjektivem (praktischem) Wissen.''
Erzeugung von Vorstellungen vor sich geht. Dieselbe Tätigkeit,
* ''Märkte als Entdeckungsprozess'' (im Gegensatz zum neoklassischen Modell der [[Vollständige Konkurrenz|vollständigen Konkurrenz]]).
welche die Fruchtbarkeit des Denkens bewirkt, wird im unteren Organismus durch die Eiweißstoffe hervorgerufen. Werden diese dem
* ''Subjektive Kostentheorie'' (im Gegensatz zur neoklassischen objektiven Kostentheorie).
Menschen nicht in ausgewogener Menge zugeführt, dann erzeugen
* ''Verbale Logik'' (im Gegensatz zur neoklassischen mathematischen Formalisierung).
sie einen Überschuß von solchen Kräften, die in der unteren Leibestätigkeit dem entsprechen, was in der oberen die Vorstellung bildet.
* ''Aprioristisch-deduktive Methode'' (im Gegensatz zum empirischen Modell).
Nun soll aber der Mensch immer mehr Herr seiner Vorstellungen
* Unmöglichkeit quantitativer Vorhersagen, sondern Beschränkung auf ''pattern predictions.''
werden. Darum soll die Zufuhr von Eiweißstoffen in gewissen Grenzen bleiben, sonst wird er von einer Vorstellungstätigkeit überwältigt,
* Vorhersage wirtschaftlicher Geschehnisse durch die ''unternehmerische Fähigkeiten'' jedes Menschen (im Gegensatz zum ''Sozialingenieur'').
von welcher er gerade frei werden sollte. Das hatte Pythagoras im Sinne, wenn er seinen Schülern die Lehre gab: Enthaltet euch der Bohnen!" {{Lit|{{G|96|174}}}}
</div>


== Die Bildung von menschlichem Eiweiß durch die vier Organsysteme ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Österreichsiche Schule}}


{{Siehe auch|Vier Organsysteme}}
== Literatur ==
=== Primärliteratur ===
; Erste Generation
* {{Literatur
  |Autor=Carl Menger
  |Titel=Grundsätze der Volkswirtschaftslehre
  |Verlag=Wilhelm Braumüller
  |Ort=Wien
  |Datum=2006
  |ISBN=3-86550-523-6
  |JahrEA=1871
  |Online=[http://files.libertyfund.org/files/1279/0761_Bk.pdf files.libertyfund.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=17000}}
* {{Literatur
  |Autor=Carl Menger
  |Titel=Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften, und der politischen Ökonomie insbesondere
  |Verlag=Duncker & Humblot
  |Ort=Leipzig
  |Datum=2006
  |ISBN=3-86550-523-6
  |JahrEA=1883
  |Online=[http://files.libertyfund.org/files/1739/1294_Bk.pdf files.libertyfund.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=21300}}


Menschliches Eiweiß wird durch die grundlegenden [[vier Organsysteme]] gebildet, denen in der außermenschlichen Natur die vier [[Chemische Elemente|chemischen Elemente]] entsprechen, die hauptsächlich das Eiweiß aufbauen, nämlich: [[Kohlenstoff]], [[Sauerstoff]], [[Stickstoff]] und [[Wasserstoff]]. Eine besondere Bedeutung kommt darüber hinaus dem [[Schwefel]] zu. Im Gegensatz zum menschlichen Eiweiß wird das pflanzliche Eiweiß nicht durch Organsysteme, sondern direkt durch den Einfluss der genannten Elemente gebildet.
; Zweite Generation
* {{Literatur
  |Autor=Eugen von Böhm-Bawerk
  |Titel=Geschichte und Kritik der Kapitalzinstheorien
  |Sammelwerk=Kapital und Kapitalzins
  |Band=Erste Abtheilung
  |Verlag=Fischer
  |Ort=Jena
  |Datum=1994
  |ISBN=3-87881-085-7
  |JahrEA=1884
  |Online=[http://ia351402.us.archive.org/0/items/kapitalundkapita01bh/kapitalundkapita01bh.pdf ia351402.us.archive.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=32700}}
* {{Literatur
  |Autor=Eugen von Böhm-Bawerk
  |Titel=Positive Theorie des Kapitales (Buch I–IV)
  |Sammelwerk=Kapital und Kapitalzins
  |Band=Zweite Abtheilung, 1. Band
  |Verlag=Wagner
  |Ort=Innsbruck
  |Datum=1991
  |ISBN=3-87881-061-X
  |JahrEA=1889}}
* {{Literatur
  |Autor=Eugen von Böhm-Bawerk
  |Titel=Positive Theorie des Kapitales (Exkurse)
  |Sammelwerk=Kapital und Kapitalzins
  |Band=Zweite Abtheilung, 2. Band
  |Verlag=Wagner
  |Ort=Innsbruck
  |Datum=1991
  |ISBN=3-87881-061-X
  |JahrEA=1902}}


{{GZ|Sehen Sie, ich war genötigt, in diesen Tagen öfter
; Dritte Generation
davon zu sprechen, daß eine wichtige Rolle gegenüber, ich möchte
* {{Literatur
sagen, allem Meteorologischen, Außerirdischen, die vier Organsysteme
  |Autor=Ludwig von Mises
spielen: Harnblase, Nierensystem, Lebersystem, Lungensystem,
  |Titel=Theorie des Geldes und der Umlaufmittel
und dazu kommt dann das Herzsystem. Diese vier Organsysteme
  |Verlag=Duncker & Humblot
spielen eine wesentliche Rolle in der Beziehung des Menschen
  |Ort=Leipzig
zum Äußerlichen, Meteorologischen. Nun, was bedeuten
  |Datum=2005
denn, intimer genommen, diese vier Organsysteme eigentlich?
  |ISBN=3-428-11882-0
Diese vier Organsysteme bedeuten nämlich nichts anderes, als
  |JahrEA=1912
daß sie die Schöpfer der Struktur des menschlichen Eiweißes sind.
  |Online=[http://www.mises.org/books/theoriedesgeldes.pdf mises.org]
Diese vier Organsysteme sind es, die wir studieren müssen. Nicht
  |Format=PDF
die molekularisch atomistischen Kräfte des Eiweißes müssen wir
  |KBytes=24200}}
studieren, sondern wenn wir uns fragen wollen: Warum ist das
* {{Literatur
Eiweiß so, wie es ist? — dann müssen wir die innere Konstruktion
  |Autor=Ludwig von Mises
des Eiweißes als eine Resultierende desjenigen auffassen, was von
  |Titel=Die Gemeinwirtschaft – Untersuchungen über den Sozialismus
diesen vier Organsystemen ausgeht. Es ist das Eiweiß geradezu ein
  |Verlag=Gustav Fischer
Ergebnis des Zusammenwirkens dieser vier Organsysteme. Damit
  |Ort=Jena
ist auch etwas ausgesprochen über die Verinnerlichung äußerer
  |Datum=2007
Wirkungen beim Menschen. Wir haben in die Organsysteme hinein
  |ISBN=978-3-8282-0411-9
das zu verlegen, was die heutige Chemie sucht in der Struktur
  |JahrEA=1922
der Substanzen selber. Es ist menschliches Eiweiß deshalb in unserer
  |Online=[http://docs.mises.de/Mises/Mises_Gemeinwirtschaft.pdf docs.mises.de]
irdischen Sphäre gar nicht zu denken in seiner Struktur. Es kann nicht
  |Format=PDF
bleiben in seiner Struktur, wenn es nicht unter dem Einfluß dieser
  |KBytes=2900}}
vier Organsysteme ist. Es muß diese Struktur unbedingt ändern.
* {{Literatur
  |Autor=Ludwig von Mises
  |Titel=Human Action – A Treatise on Economics
  |Datum=2008
  |ISBN=978-0-945466-24-6
  |JahrEA=1948
  |Online=[http://mises.org/Books/HumanActionScholars.pdf mises.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=55700}}


Anders ist das beim pflanzlichen Eiweiß. Das pflanzliche Eiweiß
; Vierte Generation
steht nicht unter dem Einfluß von solchen vier Organsystemen,
* {{Literatur
wenigstens scheinbar nicht; aber es steht unter einem anderen
  |Autor=Friedrich von Hayek
Einflüsse. Es steht unter dem Einfluß von Sauerstoff, Stickstoff,
  |Titel=Prices and Production
Wasserstoff, Kohlenstoff und unter dem Einfluß desjenigen, was
  |Verlag=Routledge & Kegan
immer auch in der gesamten äußeren meteorologischen Natur vorhanden
  |Ort=London
ist, unter dem Einfluß des die Funktionen dieser vier vermittelnden
  |Datum=1931}}
Schwefels, Sulfurs. Und beim pflanzlichen Eiweiß wirken
* {{Literatur
die sich in der Atmosphäre zerstreuenden vier Stoffe dasselbe,
  |Autor=Friedrich von Hayek
was im Menschen Herz, Lunge, Leber und so weiter wirken. Es
  |Titel=The Road to Serfdom
ist in der äußeren menschlichen Natur an Bildekräften in diesen
  |Verlag=Routledge
vier Stoffen vorhanden, was in der innermenschlichen Natur individualisiert
  |Ort=London
in den vier Organsystemen enthalten ist. Das ist wichtig,
  |Datum=2007
daran zu denken, daß wenn wir den Namen Sauerstoff, Wasserstoff
  |ISBN=978-0-226-32055-7
aussprechen, wir nicht bloß an dasjenige als innere Kräfte
  |JahrEA=1944}}
denken sollen in diesen sogenannten Stoffen, wovon die heutige
* {{Literatur
Chemie spricht, sondern daß wir uns diese Stoffe mit Gestaltungskräften,
  |Autor=Friedrich von Hayek
mit Wirkungskräften denken müssen, die auch ein Verhältnis
  |Titel=The Use of Knowledge in Society
zueinander immer haben, indem diese Stoffe in ihren Wirkungen
  |Sammelwerk=American Economic Review
zu dem Inventar des Irdischen mit beitragen. Wir müssen,
  |Datum=1945
wenn wir ins Einzelne eingehen und identifizieren würden mit
  |Online=[http://www.econlib.org/library/Essays/hykKnw1.html online]}}
inneren Organen dasjenige, was der Sauerstoff, wenn er sich außen
* {{Literatur
aufhält, wirkt, es innerlich identifizieren mit dem Nieren-HarnSystem.
  |Autor=Friedrich von Hayek
Dasjenige, was der Kohlenstoff, wenn er außen seine Bildekräfte
  |Titel=The Counter-Revolution of Science – Studies in the Abuse of Reason
entfaltet, wirkt, das müssen wir innerlich identifizieren mit
  |Verlag=Collier-Macmillan Limited
dem Lungensystem, aber jetzt nicht das Lungensystem als Atmungssystem
  |Ort=London
aufgefaßt, sondern die Lunge, insoferne sie ihre Eigenbildungskräfte
  |Datum=1955
hat. Wir müssen identifizieren den Stickstoff mit
  |Online=[http://ia331336.us.archive.org/1/items/counterrevolutio030197mbp/counterrevolutio030197mbp.pdf ia331336.us.archive.org]
dem Lebersystem, den Wasserstoff mit dem Herzsystem (siehe
  |Format=PDF
Zeichnung Seite 234). Der Wasserstoff draußen ist in der Tat das
  |KBytes=11800}}
Herz der äußeren Welt, der Stickstoff ist die Leber der äußeren Welt
* {{Literatur
und so weiter.|312|232ff}}
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Titel=Recht, Gesetz und Freiheit – Eine Neufassung der liberalen Grundsätze der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie
  |Band=4
  |Datum=2003
  |ISBN=3-16-147878-9
  |Originaltitel=Law, Legislation and Liberty. A New Statement of the Liberal Principles of Justice and Political Economy
  |JahrEA=1973}}


[[Datei:GA312_234.gif|center|300px|Tafel 17 aus GA 312, S. 234]]
; Neo-Austrians
* {{Literatur
  |Autor=Murray Rothbard
  |Titel=Man, Economy, And State: A Treatise On Economic Principles
  |Verlag=D. Van Nostrand Co.
  |Ort=Princeton
  |Datum=2004
  |ISBN=0-945466-30-7
  |Online=[http://mises.org/rothbard/mespm.pdf mises.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=5400}}
* {{Literatur
  |Autor=Israel Kirzner
  |Titel=Competition and Entrepreneurship
  |Verlag=Chicago University Press
  |Ort=Chicago
  |Datum=1978
  |ISBN=0-226-43776-0}}


== Siehe auch ==
; Rezeption
* {{Literatur
  |Autor=Nikolai Bucharin
  |Titel=Die politische Ökonomie des Rentners. Die Wert- und Profittheorie der österreichischen Schule
  |Verlag=Verlag für Literatur und Politik
  |Ort=Wien/ Berlin
  |Datum=1926}}
* {{Literatur
  |Autor=Frank H. Knight
  |Titel=Professor Mises and the Theory of Capital
  |Sammelwerk=Economica
  |Band=8
  |Nummer=32
  |Datum=1941-11
  |Seiten=409–427}}
* {{Literatur
  |Autor=Robert Nozick
  |Titel=On Austrian Methodology
  |Sammelwerk=Synthese – An International Journal for Epistemology, Methodology and Philosophy of Science
  |Band=36
  |Datum=0977
  |Seiten=353–392}}


* [[Eiweißatmosphäre]] - die Ureiweißatmosphäre der [[Lemurische Zeit|lemurischen Zeit]]
=== Sekundärliteratur ===
 
* {{Literatur
== Literatur ==
  |Autor=Karsten von Blumenthal
 
  |Titel=Die Steuertheorien der Austrian Economics: Von Menger zu Mises
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaft und Medizin'', [[GA 312]] (1999), ISBN 3-7274-3120-2 {{Vorträge|312}}
  |Verlag=Metropolis-Verlag
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft'', [[GA 327]] (1999), ISBN 3-7274-3270-5 {{Vorträge|327}}
  |Ort=Marburg
#Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
  |Datum=2007
 
  |ISBN=978-3-89518-618-9
{{GA}}
  |Kommentar=Zugl. Dissertation Universität Hamburg, 2007}}
* {{Literatur
  |Autor=Peter Boettke (Hg.)
  |Titel=The Elgar companion to Austrian Economics.
  |Verlag=Edward Elgar Publishing
  |Ort=Cheltenham
  |Datum=1998
  |ISBN=1-85898-776-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Malte Michael Faber
  |Titel=Introduction to Modern Austrian Capital Theory
  |Verlag=Springer
  |Ort=Berlin
  |Datum=1979}}
* {{Literatur
  |Autor=Sandye Gloria-Palermo
  |Titel=The Evolution of Austrian Economics: From Menger to Lachmann
  |Verlag=Routledge
  |Ort=London/New York
  |Datum=1999
  |ISBN=0-415-19500-4}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Wolfgang Grassl und Barry Smith
  |Titel=Austrian Economics. Historical and Philosophical Background
  |Verlag=New York University Press
  |Ort=New York
  |Datum=1986
  |ISBN=0-8147-3007-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Hrsg=David L. Sills
  |Titel=Economic Thought VI: The Austrian School
  |Sammelwerk=International Encyclopedia of the Social Sciences
  |Band=4
  |Verlag=The Macmillan Company & The Free Press
  |Ort=New York
  |Datum=1968
  |Seiten=458–462}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Titel=Von Menger bis Mises
  |Verlag=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Ort=Wien
  |Datum=2000
  |ISBN=3-933180-58-9}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Titel=Von Hayek bis White
  |Verlag=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Ort=Wien
  |Datum=2000
  |ISBN=3-933180-59-7}}
* {{Literatur
  |Hrsg=John Richard Hicks, Wilhelm Weber
  |Titel=Carl Menger and the Austrian School of Economics
  |Verlag=Oxford University Press
  |Ort=Oxford
  |Datum=1973
  |ISBN=0-19-828181-1}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Randall G. Holcombe
  |Titel=15 Great Austrian Economists
  |Verlag=Ludwig von Mises Institute
  |Ort=Auburn (Alabama)
  |Datum=1999
  |ISBN=0-945466-04-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Jesús Huerta de Soto
  |Titel=Die österreichische Schule – Markt und Kreativität
  |Verlag=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Ort=Wien
  |Datum=2007
  |ISBN=978-3-902466-03-7
  |Originaltitel=La Escuela Austríaca – Mercado y Creatividad
  |Übersetzer=Ingolf Günter Krumm}}
* {{Literatur
  |Autor=Israel Kirzner
  |Hrsg=Steven N. Durlauf, Lawrence E. Blume
  |Titel=Austrian Economics
  |Sammelwerk=The New Palgrave – Dictionary of Economics
  |Band=1
  |Auflage=2.
  |Verlag=Palgrave Macmillan
  |Ort=New York
  |Datum=2008
  |Seiten=313–320}}
* {{Literatur
  |Autor=Norbert Leser
  |Titel=Die Wiener Schule der Nationalökonomie
  |Verlag=Boehlau Verlag
  |Ort=Wien
  |Datum=1986
  |ISBN=3-205-06353-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Fritz Machlup
  |Hrsg=D. Greenwald
  |Titel=Austrian Economics
  |Sammelwerk=Encyclopedia of Economics
  |Verlag=MacGraw-hill
  |Ort=New York
  |Datum=1982}}
* Reinhard Neck (Hrsg.): ''Die Österreichische Schule der Nationalökonomie'' (= ''Schriftenreihe der Karl Popper Foundation Series.'' Band 4). Karl Popper Foundation, Verlag Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-54668-0.
* {{Literatur
  |Autor=Mario J. Rizzo
  |Hrsg=Steven N. Durlauf, Lawrence E. Blume
  |Titel=Austrian economics: recent work
  |Sammelwerk=The New Palgrave Dictionary of Economics. Online Edition.
  |Verlag=Palgrave Macmillan
  |Datum=2009
  |DOI=10.1057/9780230226203.1915}}
* {{Literatur
  |Autor=Eugen-Maria Schulak, Herbert Unterköfler
  |Titel=Die Wiener Schule der Nationalökonomie – Eine Geschichte ihrer Ideen, Vertreter und Institutionen
  |Verlag=Bibliothek der Provinz
  |Ort=Weitra
  |Datum=2009
  |ISBN=978-3-902416-17-9}}
* {{Literatur
  |Autor=Mark Skousen
  |Titel=Vienna & Chicago, friends or foes?: a tale of two schools of free-market economics
  |Verlag=Capital Press
  |Ort=Washington
  |Datum=2005
  |ISBN=0-89526-029-8
  |Kommentar=Eine Abhandlung über das zwiespältige Verhältnis zur [[Wikipedia:Chicagoer Schule (Ökonomie)|Chicago School]]}}
* Rahim Taghizadegan: Alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen, FinanzBuch Verlag, München, 2017, ISBN 978-3-95972-008-3
* {{Literatur
  |Autor=Karen Iversen Vaughn
  |Titel=Austrian Economics in America: The Migration of a Tradition
  |Verlag=Cambridge Univ Press
  |Datum=1998
  |ISBN=0-521-63765-1}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.ak-ernaehrung.de/content/publikationen/milch/eiweiss/eiweispflanze-milch.pdf Eiweiß in der Ernährung. Naturwissenschaftliche und anthroposophische Aspekte, von Petra Kühne]
{{Commonscat|Austrian School|Österreichische Schule}}
* [http://www.mises.de/ Mises.de]
* [http://www.mises.org/ Homepage des ''Ludwig von Mises Institute'' in Auburn (Alabama)]
* [http://www.hayek-institut.at/ Homepage des ''Hayek Institute'' in Wien]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />


<references />
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Version vom 12. Juli 2020, 10:20 Uhr

Als Österreichische Schule, Wiener Schule, Österreichische Grenznutzenschule[1] oder (selten) psychologische Schule wird eine Gruppe von Theoretikern bezeichnet, die eine bestimmte heterodoxe Lehrmeinung in der Volkswirtschaftslehre vertreten. Zentral ist die Idee der evolutorischen Schöpfung von Wissen durch den Unternehmer und die Betrachtung der dynamischen Unsicherheit wirtschaftlicher Abläufe. Die Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individueller Vorlieben für die wirtschaftlichen Prozesse (Subjektivismus, Methodologischer Individualismus). Hinzu kommt eine Abneigung gegenüber der mathematischen Darstellungsform von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Diesem Ansatz gegenüber stehen die etwa gleichzeitig entstandenen Lausanner Schule und Cambridge Schule mit ihren mathematisch formulierten Gleichgewichtsmodellen (Neoklassische Theorie). Die Österreichische Schule ist bis heute der Ansicht, dass Theorien letztlich nicht durch Geschichte oder Empirie widerlegbar seien.[2]

Als Gründer der Österreichischen Schule wird gemeinhin Carl Menger (1840–1921) angesehen, der mit der Grenznutzenlehre zur marginalistischen Revolution beitrug: Er vertrat die Auffassung, dass das klassische Wertparadoxon, also die Frage nach dem Verhältnis von Wert und Nutzen dadurch gelöst werden kann, dass der Wert eines Gutes durch den Beitrag einer weiteren Einheit eines Gutes zur Befriedigung eines menschlichen Bedürfnisses bestimmt wird. Bekannt wurde dieser Ansatz im Methodenstreit der Nationalökonomie mit der Historischen Schule, in dem Menger die These vertrat, die Wirtschaftstheorie sei gegenüber der Wirtschaftsgeschichte unabhängig. Eugen von Böhm-Bawerk (1851–1914) ergänzte Mengers Lehre um eine subjektivistische Kapitaltheorie, wonach der Kapitalzins in einem Marktprozess zwischen Individuen mit unterschiedlichen Zeitpräferenzen entsteht. Der Eigentümer von Kapital verzichte auf Konsum in der Gegenwart, um als Gegenleistung für seinen Verzicht den Zins zu erhalten. Ludwig von Mises baute auf dieser Basis eine Geld- und Konjunkturtheorie auf. Er erklärte Konjunkturzyklen mit der Verzerrung des Produktionsprozesses durch die Geldschöpfung der Zentralbanken, die durch zu niedrige Zinsen überhöhte Investitionen anregen. Friedrich von Hayek präzisierte diese Theorie und stellte sich damit in scharfen Gegensatz zur Theorie John Maynard Keynes’ und zum Monetarismus (Chicagoer Schule).

Von Hayek wurde zusammen mit Gunnar Myrdal 1974 überraschend mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geehrt. Gemeinsam mit Israel Kirzners Arbeiten zum Konzept des Unternehmers läutete dies das sogenannte Austrian revival in den USA ein. Kirzner argumentiert, dass Marktgleichgewichte in der Realität die Ausnahme seien, da keine vollständige Information bestehe. Die Aufgabe des Unternehmers besteht nach Kirzner gerade darin, durch seine „Findigkeit“ (engl. „alertness“) Wissen zu schaffen und Gewinnmöglichkeiten aufzuspüren, also Informationsvorteile zu nutzen. Die auch auf Murray Rothbard zurückgehenden Austrian Economics oder Neo-Austrians bezeichnen zum einen eine Fortführung jener spezifischen subjektivistischen wirtschaftswissenschaftlichen Lehre in den USA, zum anderen die naturrechtlich legitimierte politische, libertäre Ideologie Rothbards. Die Zuordnung dieser Ideologie zur Österreichischen Schule ist umstritten.

Begriffsinhalt

Mit Österreichischer Schule beziehungsweise Austrian School werden zum Teil sehr unterschiedliche Positionen bezeichnet. Israel Kirzner, ein Schüler Ludwig von Mises’, unterscheidet fünf verschiedene Auffassungen über den Begriffsinhalt:[3]

  1. Die vor allem in Deutschland und Österreich verbreitete Sicht der Österreichischen Schule als eine rein historische Epoche der Wirtschaftswissenschaft, deren Lehren (vor allem die Lehre vom Grenznutzen und von einer von der Wirtschaftsgeschichte unabhängigen Wirtschaftstheorie) spätestens ab 1930 von fast allen anderen Schulen anerkannt wurden.
  2. Das wiederholte Interesse an der Kapitaltheorie Böhm-Bawerks, jedoch ohne die streng subjektivistische Theorie Mengers. In diesem Sinne wird der Begriff vor allem bei John Richard Hicks (Capital and Time: A Neo-Austrian Theory (1973)), Peter Bernholz und Malte Michael Faber (Introduction to Modern Austrian Capital Theory (1979)) verwandt.
  3. Mit austrian wird seit Anfang der 1980er Jahre in den USA eine generell libertäre politische Philosophie der Befürwortung freier Märkte bezeichnet. Dies geht insbesondere auf Murray Rothbard zurück.
  4. Als ein seit etwa 1970 in den USA bestehendes Interesse an der historischen Österreichischen Schule mit den Ideen und Methoden Carl Mengers und der im Folgenden als erste Generation bezeichneten Wirtschaftstheoretiker unter Einschluss der späteren Konzepte von Mises’ und von Hayeks; zum Teil wird die Bezeichnung Neo-Austrians verwendet. In diesem Sinne findet sich der Begriff bei Murray N. Rothbard (Man, Economy and the State (1962)), Israel Kirzner (Competition and Entrepreneurship (1973)). Die Neo-Austrians grenzen sich vor allem durch ihre Betrachtung von Märkten als Prozess im Gegensatz zum in der Wirtschaftswissenschaft vorherrschenden Gleichgewichtsmodell ab.
  5. Die Bezeichnung einer allgemein subjektivistischen Theorie der Mikroökonomie, die die Unsicherheit aller ökonomischen Entscheidungen betont. Kirzner ordnet diesem Verständnis das Werk von G. L. S. Shackle und Ludwig Lachmann zu.

Lehren (Überblick)

Fritz Machlup, ein Schüler von Wiesers und von Mises’, nennt 1982 sechs Hauptlehren der Österreichischen Schule, die um etwa 1930 das Herzstück der Österreichischen Neuerungen bilden:[4]

  • Methodologischer Individualismus: Wirtschaftliche Sachverhalte müssen aus dem Handeln von Individuen heraus erklärt werden (nicht zu verwechseln mit ideologischem oder politischem Individualismus, den Gegensatz stellt der methodologische Kollektivismus dar).
  • Methodologischer Subjektivismus: Wirtschaftswissenschaft basiert auf der Untersuchung der Handlungen realer Individuen, deren subjektivem Wissen (beziehungsweise Unwissen), ihrer subjektiven Bedürfnisse und ihrer subjektiven Erwartungen.
  • Grenznutzenlehre: Alle ökonomischen Entscheidungen werden durch den Grenznutzen bestimmt.
  • Nützlichkeit: Subjektive Wertungen (Nützlichkeit) und abnehmender Grenznutzen bestimmen die Nachfrage und somit den Marktpreis.
  • Opportunitätskosten (auch Wiesersches Kostengesetz): Handlungen sind abhängig von der Bewertung alternativer Handlungsmöglichkeiten.
  • Zeitstruktur von Konsum und Produktion: Die Entscheidung zu sparen oder zu konsumieren entsteht durch die subjektive Zeitpräferenz.

Als innerhalb der Schule umstritten führt er die folgenden Lehren auf, die insbesondere durch Ludwig von Mises ab den 1960ern in die USA ausstrahlten:

  • Vollständige Souveränität der Konsumenten: Die Konsumenten drücken ihre Bedürfnisse über die Nachfrage aus. Nur der von Staatseingriffen unbehinderte Markt sorgt durch Wettbewerb dafür, dass permanent (über das Preissystem als Steuermechanismus) die Bedürfnisse der Konsumenten optimal befriedigt werden.
  • Politischer Individualismus: Nur vollständige ökonomische Freiheit sorgt dauerhaft für politische und moralische Freiheit der Bürger. Ökonomische Beschränkungen führen zur zunehmenden Ausbreitung und Beschränkung politischer und moralischer Freiheit.

Da die unbestrittenen Thesen der Schule bald von allen ökonomischen Schulen anerkannt wurden, sieht Israel Kirzner die Liste als um zwei Punkte ergänzungsbedürftig im Hinblick auf das Spätwerk von Mises’ und von Hayeks an:

  • Märkte und Wettbewerb als Lern- und Entdeckungsprozess
  • Individuelle Entscheidungen als Wahl zwischen individuell zu identifizierenden Alternativen in grundsätzlich unbekanntem Kontext.

Die US-amerikanischen Neo-Austrians, die im Wesentlichen durch von Mises und dessen Schüler Murray Rothbard geprägt sind, definieren sich vor allem durch die Abgrenzung zu den neoklassischen und (neo-)keynesianischen, als statisch bezeichneten, Gleichgewichtsmodellen. Jesús Huerta de Soto, ein spanischer Vertreter der Neo-Austrians, hebt als Merkmale dieser speziellen Richtung folgende Lehren hervor:[5]

  • Ausformung einer universalen Theorie menschlichen Handelns (im Gegensatz zur rein wirtschaftswissenschaftlichen Theorie der Rationalen Entscheidung).
  • Der wissenschöpfende, kreative Unternehmer als Wirtschaftssubjekt (im Gegensatz zum neoklassischen homo oeconomicus).
  • Möglichkeit unternehmerischer Fehler (im Gegensatz zur neoklassischen Modell vollständiger Information).
  • Strenge Unterscheidung zwischen objektivem (wissenschaftlichem) und subjektivem (praktischem) Wissen.
  • Märkte als Entdeckungsprozess (im Gegensatz zum neoklassischen Modell der vollständigen Konkurrenz).
  • Subjektive Kostentheorie (im Gegensatz zur neoklassischen objektiven Kostentheorie).
  • Verbale Logik (im Gegensatz zur neoklassischen mathematischen Formalisierung).
  • Aprioristisch-deduktive Methode (im Gegensatz zum empirischen Modell).
  • Unmöglichkeit quantitativer Vorhersagen, sondern Beschränkung auf pattern predictions.
  • Vorhersage wirtschaftlicher Geschehnisse durch die unternehmerische Fähigkeiten jedes Menschen (im Gegensatz zum Sozialingenieur).

Siehe auch

Literatur

Primärliteratur

Erste Generation
Zweite Generation
  •  Eugen von Böhm-Bawerk: Geschichte und Kritik der Kapitalzinstheorien. In: Kapital und Kapitalzins. Erste Abtheilung, Fischer, Jena 1994, ISBN 3-87881-085-7 (ia351402.us.archive.org).
  •  Eugen von Böhm-Bawerk: Positive Theorie des Kapitales (Buch I–IV). In: Kapital und Kapitalzins. Zweite Abtheilung, 1. Band, Wagner, Innsbruck 1991, ISBN 3-87881-061-X.
  •  Eugen von Böhm-Bawerk: Positive Theorie des Kapitales (Exkurse). In: Kapital und Kapitalzins. Zweite Abtheilung, 2. Band, Wagner, Innsbruck 1991, ISBN 3-87881-061-X.
Dritte Generation
Vierte Generation
  •  Friedrich von Hayek: Prices and Production. Routledge & Kegan, London 1931.
  •  Friedrich von Hayek: The Road to Serfdom. Routledge, London 2007, ISBN 978-0-226-32055-7.
  •  Friedrich von Hayek: The Use of Knowledge in Society. In: American Economic Review. 1945 (online).
  •  Friedrich von Hayek: The Counter-Revolution of Science – Studies in the Abuse of Reason. Collier-Macmillan Limited, London 1955 (ia331336.us.archive.org).
  •  Friedrich von Hayek: Recht, Gesetz und Freiheit – Eine Neufassung der liberalen Grundsätze der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie. 4, 2003 (Originaltitel: Law, Legislation and Liberty. A New Statement of the Liberal Principles of Justice and Political Economy), ISBN 3-16-147878-9.
Neo-Austrians
  •  Murray Rothbard: Man, Economy, And State: A Treatise On Economic Principles. D. Van Nostrand Co., Princeton 2004, ISBN 0-945466-30-7 (mises.org).
  •  Israel Kirzner: Competition and Entrepreneurship. Chicago University Press, Chicago 1978, ISBN 0-226-43776-0.
Rezeption
  •  Nikolai Bucharin: Die politische Ökonomie des Rentners. Die Wert- und Profittheorie der österreichischen Schule. Verlag für Literatur und Politik, Wien/ Berlin 1926.
  •  Frank H. Knight: Professor Mises and the Theory of Capital. In: Economica. 8, Nr. 32, 1941, S. 409–427.
  •  Robert Nozick: On Austrian Methodology. In: Synthese – An International Journal for Epistemology, Methodology and Philosophy of Science. 36, 977, S. 353–392.

Sekundärliteratur

  •  Karsten von Blumenthal: Die Steuertheorien der Austrian Economics: Von Menger zu Mises. Metropolis-Verlag, Marburg 2007, ISBN 978-3-89518-618-9 (Zugl. Dissertation Universität Hamburg, 2007).
  •  Peter Boettke (Hg.): The Elgar companion to Austrian Economics.. Edward Elgar Publishing, Cheltenham 1998, ISBN 1-85898-776-8.
  •  Malte Michael Faber: Introduction to Modern Austrian Capital Theory. Springer, Berlin 1979.
  •  Sandye Gloria-Palermo: The Evolution of Austrian Economics: From Menger to Lachmann. Routledge, London/New York 1999, ISBN 0-415-19500-4.
  •  Austrian Economics. Historical and Philosophical Background. New York University Press, New York 1986, ISBN 0-8147-3007-8.
  •  Friedrich von Hayek: Economic Thought VI: The Austrian School. In: International Encyclopedia of the Social Sciences. 4, The Macmillan Company & The Free Press, New York 1968, S. 458–462.
  •  Von Menger bis Mises. Friedrich A. v. Hayek Institut, Wien 2000, ISBN 3-933180-58-9.
  •  Von Hayek bis White. Friedrich A. v. Hayek Institut, Wien 2000, ISBN 3-933180-59-7.
  •  Carl Menger and the Austrian School of Economics. Oxford University Press, Oxford 1973, ISBN 0-19-828181-1.
  •  15 Great Austrian Economists. Ludwig von Mises Institute, Auburn (Alabama) 1999, ISBN 0-945466-04-8.
  •  Jesús Huerta de Soto: Die österreichische Schule – Markt und Kreativität. Friedrich A. v. Hayek Institut, Wien 2007 (Originaltitel: La Escuela Austríaca – Mercado y Creatividad, übersetzt von Ingolf Günter Krumm), ISBN 978-3-902466-03-7.
  •  Israel Kirzner: Austrian Economics. In: The New Palgrave – Dictionary of Economics. 2. Auflage. 1, Palgrave Macmillan, New York 2008, S. 313–320.
  •  Norbert Leser: Die Wiener Schule der Nationalökonomie. Boehlau Verlag, Wien 1986, ISBN 3-205-06353-8.
  •  Fritz Machlup: Austrian Economics. In: Encyclopedia of Economics. MacGraw-hill, New York 1982.
  • Reinhard Neck (Hrsg.): Die Österreichische Schule der Nationalökonomie (= Schriftenreihe der Karl Popper Foundation Series. Band 4). Karl Popper Foundation, Verlag Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-54668-0.
  •  Mario J. Rizzo: Austrian economics: recent work. In: The New Palgrave Dictionary of Economics. Online Edition.. Palgrave Macmillan, 2009, doi:10.1057/9780230226203.1915.
  •  Eugen-Maria Schulak, Herbert Unterköfler: Die Wiener Schule der Nationalökonomie – Eine Geschichte ihrer Ideen, Vertreter und Institutionen. Bibliothek der Provinz, Weitra 2009, ISBN 978-3-902416-17-9.
  •  Mark Skousen: Vienna & Chicago, friends or foes?: a tale of two schools of free-market economics. Capital Press, Washington 2005, ISBN 0-89526-029-8 (Eine Abhandlung über das zwiespältige Verhältnis zur Chicago School).
  • Rahim Taghizadegan: Alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen, FinanzBuch Verlag, München, 2017, ISBN 978-3-95972-008-3
  •  Karen Iversen Vaughn: Austrian Economics in America: The Migration of a Tradition. Cambridge Univ Press, 1998, ISBN 0-521-63765-1.

Weblinks

Commons: Österreichische Schule - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1.  Österreichische Grenznutzenschule. In: Gabler Wirtschaftslexikon.. 16. Auflage. K–R.
  2. Reinhard Neck: Die Österreichische Schule der Nationalökonomie. Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-54668-0, S. 15.
  3.  Israel Kirzner: Austrian Economics. In: The New Palgrave – Dictionary of Economics. 2. Auflage. 1, Palgrave Macmillan, New York 2008, S. 313–320.
  4.  Fritz Machlup: Austrian Economics. In: Encyclopedia of Economics. MacGraw-hill, New York 1982.
  5.  Jesús Huerta de Soto: La Escuela Austríaca. Editorial Sintesis, Madrid 2000, ISBN 84-7738-775-3, S. 14–16.


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