Österreichische Schule und Kategorie:Psychotrope Substanz nach Wirkungsart: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''Österreichische Schule''', '''Wiener Schule''', '''Österreichische [[Grenznutzenschule]]'''<ref name="Gabler">{{Literatur |Titel=Österreichische Grenznutzenschule |Sammelwerk=Gabler Wirtschaftslexikon. |Band=''K–R'' |Auflage=16. |Datum=}}</ref> oder (selten) '''psychologische Schule''' wird eine Gruppe von Theoretikern bezeichnet, die eine bestimmte [[Heterodoxe Ökonomie|heterodoxe]] [[Wikipedia:Lehrmeinung|Lehrmeinung]] in der [[Volkswirtschaftslehre]] vertreten. Zentral ist die Idee der evolutorischen Schöpfung von Wissen durch den Unternehmer und die Betrachtung der dynamischen Unsicherheit wirtschaftlicher Abläufe. Die Schule betont die Bedeutung der einzelnen Menschen und deren individueller [[Präferenz|Vorlieben]] für die [[Wirtschaftsprozess|wirtschaftlichen Prozesse]] ([[Subjektivismus]], [[Methodologischer Individualismus]]). Hinzu kommt eine Abneigung gegenüber der mathematischen Darstellungsform von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen. Diesem Ansatz gegenüber stehen die etwa gleichzeitig entstandenen [[Lausanner Schule]] und [[Cambridge Schule]] mit ihren mathematisch formulierten [[Allgemeine Gleichgewichtstheorie|Gleichgewichtsmodellen]] ([[Neoklassische Theorie]]). Die Österreichische Schule ist bis heute der Ansicht, dass Theorien letztlich nicht durch Geschichte oder [[Empirie]] widerlegbar seien.<ref>Reinhard Neck: ''Die Österreichische Schule der Nationalökonomie.'' Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-54668-0, S. 15.</ref>
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[[Kategorie:Psychotrope Substanz]]
Als Gründer der Österreichischen Schule wird gemeinhin [[Carl Menger]] (1840–1921) angesehen, der mit der [[Grenznutzen]]lehre zur [[Marginalistische Revolution|marginalistischen Revolution]] beitrug: Er vertrat die Auffassung, dass das [[Klassisches Wertparadoxon|klassische Wertparadoxon]], also die Frage nach dem Verhältnis von [[Wert (Wirtschaft)|Wert]] und [[Nutzen (Wirtschaft)|Nutzen]] dadurch gelöst werden kann, dass der Wert eines Gutes durch den Beitrag einer weiteren Einheit eines Gutes zur Befriedigung eines menschlichen Bedürfnisses bestimmt wird. Bekannt wurde dieser Ansatz im [[Methodenstreit der Nationalökonomie]] mit der [[Historische Schule der Nationalökonomie|Historischen Schule]], in dem Menger die These vertrat, die [[Wirtschaftstheorie|Wirtschafts''theorie'']] sei gegenüber der [[Wirtschaftsgeschichte|Wirtschafts''geschichte'']] unabhängig. [[Eugen von Böhm-Bawerk]] (1851–1914) ergänzte Mengers Lehre um eine subjektivistische [[Kapitaltheorie]], wonach der [[Zins|Kapitalzins]] in einem Marktprozess zwischen Individuen mit unterschiedlichen [[Zeitpräferenz]]en entsteht. Der Eigentümer von Kapital verzichte auf [[Konsum]] in der Gegenwart, um als Gegenleistung für seinen Verzicht den Zins zu erhalten. [[Ludwig von Mises]] baute auf dieser Basis eine [[Geldtheorie|Geld-]] und [[Konjunkturtheorie]] auf. Er erklärte [[Konjunktur]]zyklen mit der Verzerrung des Produktionsprozesses durch die [[Geldschöpfung]] der [[Zentralbank]]en, die durch zu niedrige Zinsen überhöhte [[Investition]]en anregen. [[Friedrich von Hayek]] präzisierte diese Theorie und stellte sich damit in scharfen Gegensatz zur Theorie [[John Maynard Keynes]]’ und zum [[Monetarismus]] (Chicagoer Schule).
[[Kategorie:Psychotrope Substanz nach Wirkungsart|!]]
 
Von Hayek wurde zusammen mit [[Gunnar Myrdal]] 1974 überraschend mit dem [[Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften]] geehrt. Gemeinsam mit [[Israel Kirzner]]s Arbeiten zum Konzept des [[Unternehmer]]s läutete dies das sogenannte ''Austrian revival'' in den USA ein. Kirzner argumentiert, dass [[Marktgleichgewicht]]e in der Realität die Ausnahme seien, da keine [[vollständige Information]] bestehe. Die Aufgabe des Unternehmers besteht nach Kirzner gerade darin, durch seine „Findigkeit“ (engl. „alertness“) Wissen zu schaffen und Gewinnmöglichkeiten aufzuspüren, also [[Asymmetrische Information|Informationsvorteile]] zu nutzen. Die auch auf [[Murray Rothbard]] zurückgehenden ''Austrian Economics'' oder ''Neo-Austrians'' bezeichnen zum einen eine Fortführung jener spezifischen subjektivistischen wirtschaftswissenschaftlichen Lehre in den USA, zum anderen die [[naturrecht]]lich legitimierte ''politische,'' [[Anarchokapitalismus|libertäre Ideologie Rothbards]]. Die Zuordnung dieser Ideologie zur Österreichischen Schule ist umstritten.
 
== Begriffsinhalt ==
Mit ''Österreichischer Schule'' beziehungsweise ''Austrian School'' werden zum Teil sehr unterschiedliche Positionen bezeichnet. [[Wikipedia:Israel Kitzner|Israel Kirzner]], ein Schüler Ludwig von Mises’, unterscheidet fünf verschiedene Auffassungen über den Begriffsinhalt:<ref name="Palgrave">{{Literatur |Autor=Israel Kirzner |Hrsg=Steven N. Durlauf, Lawrence E. Blume |Titel=Austrian Economics |Sammelwerk=The New Palgrave – Dictionary of Economics |Band=1 |Auflage=2. |Verlag=Palgrave Macmillan |Ort=New York |Datum=2008 |Seiten=313–320}}</ref>
 
# Die vor allem in Deutschland und Österreich verbreitete Sicht der ''Österreichischen Schule'' als eine rein historische Epoche der Wirtschaftswissenschaft, deren Lehren (vor allem die Lehre vom Grenznutzen und von einer von der Wirtschaftsgeschichte unabhängigen Wirtschafts''theorie'') spätestens ab 1930 von fast allen anderen Schulen anerkannt wurden.
# Das wiederholte Interesse an der Kapitaltheorie [[Wikipedia:Eugen von Böhm-Bawerk|Böhm-Bawerks]], jedoch ohne die streng subjektivistische Theorie [[Wikipedia:Carl Menger|Mengers]]. In diesem Sinne wird der Begriff vor allem bei [[John Richard Hicks]] ''(Capital and Time: A Neo-Austrian Theory (1973)),'' [[Peter Bernholz]] und [[Malte Michael Faber]] ''(Introduction to Modern Austrian Capital Theory (1979))'' verwandt.
# Mit ''austrian'' wird seit Anfang der 1980er Jahre in den USA eine generell [[Libertarismus|libertäre]] ''politische'' Philosophie der Befürwortung freier Märkte bezeichnet. Dies geht insbesondere auf [[Murray Rothbard]] zurück.
# Als ein seit etwa 1970 in den USA bestehendes Interesse an der historischen ''Österreichischen Schule'' mit den Ideen und Methoden [[Carl Menger]]s und der im Folgenden als ''erste Generation'' bezeichneten Wirtschaftstheoretiker unter Einschluss der späteren Konzepte [[Ludwig von Mises|von Mises’]] und [[Friedrich von Hayek|von Hayeks]]; zum Teil wird die Bezeichnung ''Neo-Austrians'' verwendet. In diesem Sinne findet sich der Begriff bei [[Murray N. Rothbard]] ''(Man, Economy and the State (1962))'', [[Israel Kirzner]] ''(Competition and Entrepreneurship (1973))''. Die ''Neo-Austrians'' grenzen sich vor allem durch ihre Betrachtung von Märkten als Prozess im Gegensatz zum in der Wirtschaftswissenschaft vorherrschenden Gleichgewichtsmodell ab.
# Die Bezeichnung einer allgemein subjektivistischen Theorie der Mikroökonomie, die die Unsicherheit aller ökonomischen Entscheidungen betont. Kirzner ordnet diesem Verständnis das Werk von [[G. L. S. Shackle]] und [[Ludwig Lachmann]] zu.
 
== Lehren (Überblick) ==
[[Fritz Machlup]], ein Schüler [[Friedrich von Wieser|von Wiesers]] und von Mises’, nennt 1982 sechs Hauptlehren der Österreichischen Schule, die um etwa 1930 das Herzstück der ''Österreichischen'' Neuerungen bilden:<ref name="Machlup">{{Literatur |Autor=Fritz Machlup |Hrsg=D. Greenwald |Titel=Austrian Economics |Sammelwerk=Encyclopedia of Economics |Verlag=MacGraw-hill |Ort=New York |Datum=1982}}</ref>
* ''[[Methodologischer Individualismus]]:'' Wirtschaftliche Sachverhalte müssen aus dem Handeln von Individuen heraus erklärt werden (nicht zu verwechseln mit ideologischem oder politischem Individualismus, den Gegensatz stellt der [[Methodologischer Kollektivismus|methodologische Kollektivismus]] dar).
* ''Methodologischer [[Subjektivismus]]:'' Wirtschaftswissenschaft basiert auf der Untersuchung der Handlungen realer Individuen, deren subjektivem Wissen (beziehungsweise Unwissen), ihrer subjektiven Bedürfnisse und ihrer subjektiven Erwartungen.
* ''[[Grenznutzenschule|Grenznutzenlehre]]:'' Alle ökonomischen Entscheidungen werden durch den [[Grenznutzentheorie#Grenznutzen|Grenznutzen]] bestimmt.
* ''[[Nutzen (Wirtschaft)|Nützlichkeit]]:'' Subjektive Wertungen (Nützlichkeit) und abnehmender Grenznutzen bestimmen die Nachfrage und somit den Marktpreis.
* ''[[Opportunitätskosten]] (auch Wiesersches Kostengesetz):'' Handlungen sind abhängig von der Bewertung alternativer Handlungsmöglichkeiten.
* ''Zeitstruktur von Konsum und Produktion:'' Die Entscheidung zu sparen oder zu konsumieren entsteht durch die subjektive Zeitpräferenz.
 
Als innerhalb der Schule umstritten führt er die folgenden Lehren auf, die insbesondere durch [[Wikipedia:Ludwig von Mises|Ludwig von Mises]] ab den 1960ern in die USA ausstrahlten:
* ''Vollständige Souveränität der Konsumenten:'' Die Konsumenten drücken ihre Bedürfnisse über die Nachfrage aus. Nur der von Staatseingriffen unbehinderte Markt sorgt durch [[Wikipedia:Wettbewerb (Wirtschaft)|Wettbewerb]] dafür, dass permanent (über das Preissystem als Steuermechanismus) die Bedürfnisse der Konsumenten optimal befriedigt werden.
* ''[[Individualismus#Politischer Individualismus|Politischer Individualismus]]:'' Nur vollständige ökonomische Freiheit sorgt dauerhaft für politische und moralische Freiheit der Bürger. Ökonomische Beschränkungen führen zur [[Ölflecktheorem|zunehmenden Ausbreitung]] und Beschränkung politischer und moralischer Freiheit.
 
Da die unbestrittenen Thesen der Schule bald von ''allen'' ökonomischen Schulen anerkannt wurden, sieht [[Israel Kirzner]] die Liste als um zwei Punkte ergänzungsbedürftig im Hinblick auf das Spätwerk von Mises’ und von Hayeks an:
* ''Märkte und Wettbewerb als Lern- und Entdeckungsprozess''
* ''Individuelle Entscheidungen als Wahl zwischen individuell zu identifizierenden Alternativen in grundsätzlich unbekanntem Kontext.''
 
Die US-amerikanischen ''Neo-Austrians'', die im Wesentlichen durch von Mises und dessen Schüler [[Murray Rothbard]] geprägt sind, definieren sich vor allem durch die Abgrenzung zu den [[Neoklassische Theorie|neoklassischen]] und [[Neokeynesianismus|(neo-)keynesianischen]], als statisch bezeichneten, Gleichgewichtsmodellen. [[Jesús Huerta de Soto]], ein spanischer Vertreter der Neo-Austrians, hebt als Merkmale dieser speziellen Richtung folgende Lehren hervor:<ref>{{Literatur |Autor=Jesús Huerta de Soto |Titel=La Escuela Austríaca |Verlag=Editorial Sintesis |Ort=Madrid |Datum=2000 |ISBN=84-7738-775-3 |Seiten=14–16}}</ref>
* Ausformung einer universalen ''Theorie menschlichen Handelns'' (im Gegensatz zur rein wirtschaftswissenschaftlichen ''Theorie der Rationalen Entscheidung'').
* Der wissenschöpfende, ''kreative Unternehmer'' als Wirtschaftssubjekt (im Gegensatz zum neoklassischen [[homo oeconomicus]]).
* Möglichkeit ''unternehmerischer Fehler'' (im Gegensatz zur neoklassischen Modell [[Vollständige Information|vollständiger Information]]).
* Strenge Unterscheidung zwischen ''objektivem (wissenschaftlichem)'' und ''subjektivem (praktischem) Wissen.''
* ''Märkte als Entdeckungsprozess'' (im Gegensatz zum neoklassischen Modell der [[Vollständige Konkurrenz|vollständigen Konkurrenz]]).
* ''Subjektive Kostentheorie'' (im Gegensatz zur neoklassischen objektiven Kostentheorie).
* ''Verbale Logik'' (im Gegensatz zur neoklassischen mathematischen Formalisierung).
* ''Aprioristisch-deduktive Methode'' (im Gegensatz zum empirischen Modell).
* Unmöglichkeit quantitativer Vorhersagen, sondern Beschränkung auf ''pattern predictions.''
* Vorhersage wirtschaftlicher Geschehnisse durch die ''unternehmerische Fähigkeiten'' jedes Menschen (im Gegensatz zum ''Sozialingenieur'').
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Österreichsiche Schule}}
 
== Literatur ==
=== Primärliteratur ===
; Erste Generation
* {{Literatur
  |Autor=Carl Menger
  |Titel=Grundsätze der Volkswirtschaftslehre
  |Verlag=Wilhelm Braumüller
  |Ort=Wien
  |Datum=2006
  |ISBN=3-86550-523-6
  |JahrEA=1871
  |Online=[http://files.libertyfund.org/files/1279/0761_Bk.pdf files.libertyfund.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=17000}}
* {{Literatur
  |Autor=Carl Menger
  |Titel=Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften, und der politischen Ökonomie insbesondere
  |Verlag=Duncker & Humblot
  |Ort=Leipzig
  |Datum=2006
  |ISBN=3-86550-523-6
  |JahrEA=1883
  |Online=[http://files.libertyfund.org/files/1739/1294_Bk.pdf files.libertyfund.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=21300}}
 
; Zweite Generation
* {{Literatur
  |Autor=Eugen von Böhm-Bawerk
  |Titel=Geschichte und Kritik der Kapitalzinstheorien
  |Sammelwerk=Kapital und Kapitalzins
  |Band=Erste Abtheilung
  |Verlag=Fischer
  |Ort=Jena
  |Datum=1994
  |ISBN=3-87881-085-7
  |JahrEA=1884
  |Online=[http://ia351402.us.archive.org/0/items/kapitalundkapita01bh/kapitalundkapita01bh.pdf ia351402.us.archive.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=32700}}
* {{Literatur
  |Autor=Eugen von Böhm-Bawerk
  |Titel=Positive Theorie des Kapitales (Buch I–IV)
  |Sammelwerk=Kapital und Kapitalzins
  |Band=Zweite Abtheilung, 1. Band
  |Verlag=Wagner
  |Ort=Innsbruck
  |Datum=1991
  |ISBN=3-87881-061-X
  |JahrEA=1889}}
* {{Literatur
  |Autor=Eugen von Böhm-Bawerk
  |Titel=Positive Theorie des Kapitales (Exkurse)
  |Sammelwerk=Kapital und Kapitalzins
  |Band=Zweite Abtheilung, 2. Band
  |Verlag=Wagner
  |Ort=Innsbruck
  |Datum=1991
  |ISBN=3-87881-061-X
  |JahrEA=1902}}
 
; Dritte Generation
* {{Literatur
  |Autor=Ludwig von Mises
  |Titel=Theorie des Geldes und der Umlaufmittel
  |Verlag=Duncker & Humblot
  |Ort=Leipzig
  |Datum=2005
  |ISBN=3-428-11882-0
  |JahrEA=1912
  |Online=[http://www.mises.org/books/theoriedesgeldes.pdf mises.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=24200}}
* {{Literatur
  |Autor=Ludwig von Mises
  |Titel=Die Gemeinwirtschaft – Untersuchungen über den Sozialismus
  |Verlag=Gustav Fischer
  |Ort=Jena
  |Datum=2007
  |ISBN=978-3-8282-0411-9
  |JahrEA=1922
  |Online=[http://docs.mises.de/Mises/Mises_Gemeinwirtschaft.pdf docs.mises.de]
  |Format=PDF
  |KBytes=2900}}
* {{Literatur
  |Autor=Ludwig von Mises
  |Titel=Human Action – A Treatise on Economics
  |Datum=2008
  |ISBN=978-0-945466-24-6
  |JahrEA=1948
  |Online=[http://mises.org/Books/HumanActionScholars.pdf mises.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=55700}}
 
; Vierte Generation
* {{Literatur
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Titel=Prices and Production
  |Verlag=Routledge & Kegan
  |Ort=London
  |Datum=1931}}
* {{Literatur
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Titel=The Road to Serfdom
  |Verlag=Routledge
  |Ort=London
  |Datum=2007
  |ISBN=978-0-226-32055-7
  |JahrEA=1944}}
* {{Literatur
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Titel=The Use of Knowledge in Society
  |Sammelwerk=American Economic Review
  |Datum=1945
  |Online=[http://www.econlib.org/library/Essays/hykKnw1.html online]}}
* {{Literatur
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Titel=The Counter-Revolution of Science – Studies in the Abuse of Reason
  |Verlag=Collier-Macmillan Limited
  |Ort=London
  |Datum=1955
  |Online=[http://ia331336.us.archive.org/1/items/counterrevolutio030197mbp/counterrevolutio030197mbp.pdf ia331336.us.archive.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=11800}}
* {{Literatur
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Titel=Recht, Gesetz und Freiheit – Eine Neufassung der liberalen Grundsätze der Gerechtigkeit und der politischen Ökonomie
  |Band=4
  |Datum=2003
  |ISBN=3-16-147878-9
  |Originaltitel=Law, Legislation and Liberty. A New Statement of the Liberal Principles of Justice and Political Economy
  |JahrEA=1973}}
 
; Neo-Austrians
* {{Literatur
  |Autor=Murray Rothbard
  |Titel=Man, Economy, And State: A Treatise On Economic Principles
  |Verlag=D. Van Nostrand Co.
  |Ort=Princeton
  |Datum=2004
  |ISBN=0-945466-30-7
  |Online=[http://mises.org/rothbard/mespm.pdf mises.org]
  |Format=PDF
  |KBytes=5400}}
* {{Literatur
  |Autor=Israel Kirzner
  |Titel=Competition and Entrepreneurship
  |Verlag=Chicago University Press
  |Ort=Chicago
  |Datum=1978
  |ISBN=0-226-43776-0}}
 
; Rezeption
* {{Literatur
  |Autor=Nikolai Bucharin
  |Titel=Die politische Ökonomie des Rentners. Die Wert- und Profittheorie der österreichischen Schule
  |Verlag=Verlag für Literatur und Politik
  |Ort=Wien/ Berlin
  |Datum=1926}}
* {{Literatur
  |Autor=Frank H. Knight
  |Titel=Professor Mises and the Theory of Capital
  |Sammelwerk=Economica
  |Band=8
  |Nummer=32
  |Datum=1941-11
  |Seiten=409–427}}
* {{Literatur
  |Autor=Robert Nozick
  |Titel=On Austrian Methodology
  |Sammelwerk=Synthese – An International Journal for Epistemology, Methodology and Philosophy of Science
  |Band=36
  |Datum=0977
  |Seiten=353–392}}
 
=== Sekundärliteratur ===
* {{Literatur
  |Autor=Karsten von Blumenthal
  |Titel=Die Steuertheorien der Austrian Economics: Von Menger zu Mises
  |Verlag=Metropolis-Verlag
  |Ort=Marburg
  |Datum=2007
  |ISBN=978-3-89518-618-9
  |Kommentar=Zugl. Dissertation Universität Hamburg, 2007}}
* {{Literatur
  |Autor=Peter Boettke (Hg.)
  |Titel=The Elgar companion to Austrian Economics.
  |Verlag=Edward Elgar Publishing
  |Ort=Cheltenham
  |Datum=1998
  |ISBN=1-85898-776-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Malte Michael Faber
  |Titel=Introduction to Modern Austrian Capital Theory
  |Verlag=Springer
  |Ort=Berlin
  |Datum=1979}}
* {{Literatur
  |Autor=Sandye Gloria-Palermo
  |Titel=The Evolution of Austrian Economics: From Menger to Lachmann
  |Verlag=Routledge
  |Ort=London/New York
  |Datum=1999
  |ISBN=0-415-19500-4}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Wolfgang Grassl und Barry Smith
  |Titel=Austrian Economics. Historical and Philosophical Background
  |Verlag=New York University Press
  |Ort=New York
  |Datum=1986
  |ISBN=0-8147-3007-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Friedrich von Hayek
  |Hrsg=David L. Sills
  |Titel=Economic Thought VI: The Austrian School
  |Sammelwerk=International Encyclopedia of the Social Sciences
  |Band=4
  |Verlag=The Macmillan Company & The Free Press
  |Ort=New York
  |Datum=1968
  |Seiten=458–462}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Titel=Von Menger bis Mises
  |Verlag=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Ort=Wien
  |Datum=2000
  |ISBN=3-933180-58-9}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Titel=Von Hayek bis White
  |Verlag=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Ort=Wien
  |Datum=2000
  |ISBN=3-933180-59-7}}
* {{Literatur
  |Hrsg=John Richard Hicks, Wilhelm Weber
  |Titel=Carl Menger and the Austrian School of Economics
  |Verlag=Oxford University Press
  |Ort=Oxford
  |Datum=1973
  |ISBN=0-19-828181-1}}
* {{Literatur
  |Hrsg=Randall G. Holcombe
  |Titel=15 Great Austrian Economists
  |Verlag=Ludwig von Mises Institute
  |Ort=Auburn (Alabama)
  |Datum=1999
  |ISBN=0-945466-04-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Jesús Huerta de Soto
  |Titel=Die österreichische Schule – Markt und Kreativität
  |Verlag=Friedrich A. v. Hayek Institut
  |Ort=Wien
  |Datum=2007
  |ISBN=978-3-902466-03-7
  |Originaltitel=La Escuela Austríaca – Mercado y Creatividad
  |Übersetzer=Ingolf Günter Krumm}}
* {{Literatur
  |Autor=Israel Kirzner
  |Hrsg=Steven N. Durlauf, Lawrence E. Blume
  |Titel=Austrian Economics
  |Sammelwerk=The New Palgrave – Dictionary of Economics
  |Band=1
  |Auflage=2.
  |Verlag=Palgrave Macmillan
  |Ort=New York
  |Datum=2008
  |Seiten=313–320}}
* {{Literatur
  |Autor=Norbert Leser
  |Titel=Die Wiener Schule der Nationalökonomie
  |Verlag=Boehlau Verlag
  |Ort=Wien
  |Datum=1986
  |ISBN=3-205-06353-8}}
* {{Literatur
  |Autor=Fritz Machlup
  |Hrsg=D. Greenwald
  |Titel=Austrian Economics
  |Sammelwerk=Encyclopedia of Economics
  |Verlag=MacGraw-hill
  |Ort=New York
  |Datum=1982}}
* Reinhard Neck (Hrsg.): ''Die Österreichische Schule der Nationalökonomie'' (= ''Schriftenreihe der Karl Popper Foundation Series.'' Band 4). Karl Popper Foundation, Verlag Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-54668-0.
* {{Literatur
  |Autor=Mario J. Rizzo
  |Hrsg=Steven N. Durlauf, Lawrence E. Blume
  |Titel=Austrian economics: recent work
  |Sammelwerk=The New Palgrave Dictionary of Economics. Online Edition.
  |Verlag=Palgrave Macmillan
  |Datum=2009
  |DOI=10.1057/9780230226203.1915}}
* {{Literatur
  |Autor=Eugen-Maria Schulak, Herbert Unterköfler
  |Titel=Die Wiener Schule der Nationalökonomie – Eine Geschichte ihrer Ideen, Vertreter und Institutionen
  |Verlag=Bibliothek der Provinz
  |Ort=Weitra
  |Datum=2009
  |ISBN=978-3-902416-17-9}}
* {{Literatur
  |Autor=Mark Skousen
  |Titel=Vienna & Chicago, friends or foes?: a tale of two schools of free-market economics
  |Verlag=Capital Press
  |Ort=Washington
  |Datum=2005
  |ISBN=0-89526-029-8
  |Kommentar=Eine Abhandlung über das zwiespältige Verhältnis zur [[Wikipedia:Chicagoer Schule (Ökonomie)|Chicago School]]}}
* Rahim Taghizadegan: Alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen, FinanzBuch Verlag, München, 2017, ISBN 978-3-95972-008-3
* {{Literatur
  |Autor=Karen Iversen Vaughn
  |Titel=Austrian Economics in America: The Migration of a Tradition
  |Verlag=Cambridge Univ Press
  |Datum=1998
  |ISBN=0-521-63765-1}}
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Austrian School|Österreichische Schule}}
* [http://www.mises.de/ Mises.de]
* [http://www.mises.org/ Homepage des ''Ludwig von Mises Institute'' in Auburn (Alabama)]
* [http://www.hayek-institut.at/ Homepage des ''Hayek Institute'' in Wien]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{SORTIERUNG:Osterreichische Schule}}
[[Kategorie:Ökonomische Schule]]
[[Kategorie:Grenznutzenschule]]
 
{{Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 11. Mai 2018, 11:45 Uhr