Ephesos und Interaktion: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Joachim Stiller
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Positionskarte
'''Interaktion''' (wohl von {{laS|''inter''}} ‚zwischen‘ und ''{{lang|la|actio}}'' ‚Tätigkeit‘, ‚Handlung‘) bezeichnet das wechselseitige aufeinander Einwirken von [[Akteur]]en oder [[System]]en und ist eng verknüpft mit den übergeordneten Begriffen [[Kommunikation]], [[Handeln]] und [[Arbeit (Philosophie)|Arbeit]]. Manchmal werden diese Begriffe sogar [[Synonymie|synonym]] verwendet.
|Türkei
|label='''Ephesos'''
|lat=37.939722
|long=27.340833
|region=TR
|position=right
|width=400
|float=right
|caption=Ephesos, Lage in der Türkei
|maptype=relief
}}


'''Ephesos''' ({{ELSalt|Ἔφεσος}}, [[Wikipedia:Hethitische Sprache|hethitisch]] vermutlich ''Apaša'', {{LaS|''Ephesus''}}), war in der [[Wikipedia:Antike|Antike]] eine der ältesten, bedeutendsten und größten griechischen Städte [[Wikipedia:Kleinasien|Kleinasien]]s.  
== Begriff ==
Laut Fremdwörterbuch (Duden Band 5, 4. Auflage 1982, S. 350f.) handelt es sich um einen in [[Soziologie]] und [[Psychologie]] geläufigen [[Bezeichnung|Terminus]], mit dem „aufeinander bezogenes [[Soziales Handeln|Handeln]] zweier oder mehrerer [[Person]]en“ oder die „Wechselbeziehung zwischen Handlungspartnern“ bezeichnet wird (→ [[soziale Interaktion]]).


== Die Mysterien von Ephesos ==
Der [[Symbolischer Interaktionismus|symbolische Interaktionismus]] ist eine soziologische Theorie, die sich mit der Interaktion zwischen Personen beschäftigt. Sie basiert auf dem Grundgedanken, dass die Bedeutung von sozialen Objekten, Situationen und Beziehungen im symbolisch vermittelten Prozess der Interaktion/Kommunikation hervorgebracht wird - bestehend aus
* [[Selbstdarstellung]]
* [[Verhandlung|Verhandeln]] und
* [[Interpretation]] des Gegenübers.


{{Hauptartikel|Mysterien von Ephesos}}
In der [[Systemtheorie]] von [[Niklas Luhmann]] wird unter Interaktion Kommunikation unter Anwesenden verstanden (etwa im Gegensatz zur schriftlichen Kommunikation) (→ [[Interaktionssystem]]).


Der [[Tempel der Artemis in Ephesos|Tempel der Artemis]] (Artemision) galt schon in der Antike Zeit als eines der [[Sieben]] [[Wikipedia:Weltwunder|Weltwunder]]. In den hier beheimateten [[Mysterien von Ephesos]], die zu den bedeutensten [[Mysterien]] der Antike zählten, wurde der [[Geistesschüler]] zum [[Erleben]] des [[schöpferisch]]en [[Weltenwort]]es geführt.
Die Bedeutung der Interaktion für die [[Pädagogik]] liegt vor allem in der sozialisierenden Funktion der Interaktion. Indem der Mensch in sozialen Situationen handelt, entwickelt er sich zum Mitglied [[Soziale Gruppe|sozialer Gruppen]] ([[Handlungskompetenz]]); durch Handeln (Interaktion) gelangt er individuell zu den Fähigkeiten:
* [[Rollendistanz]]
* Einfühlung ([[Empathie]], Role-taking)
* [[Ambiguitätstoleranz]] und
* [[Identität]]s­darstellung.
Das hat wiederum Konsequenzen für seine Stellung in sozialen Gefügen. Ohne Aktivität (Interaktion, [[Kommunikation]]) lässt sich eine Sozialisierung ([[Sozialisation]]) nicht denken. Die vornehmste Aufgabe der Eltern/Pädagogen ist es, Kindern diese Interaktionen zu ermöglichen (Eröffnung von Handlungsräumen) – unabhängig von der pädagogischen Orientierung der Bezugspersonen (→ [[Erziehungsstil]]). Mangelnde Interaktion wird (gelegentlich) als problematisch im Sinne von Unterlassung bezeichnet; zu viele Handlungen der Erziehenden gelten dagegen als dirigistisch, dominierend, lenkend und einengend. Unangemessene Handlungen sind z. B. [[Kindesmisshandlung]], [[sexueller Missbrauch]], aber auch (exzessives) [[Strafe]]n.


{{Panorama|Site of Temple of Artemis.jpg|1000|360 Grad Panorama des Geländes des Artemis-Tempels von Ephesos|1000}}
Interaktion als Begriff suggeriert (vermutlich), dass diese rein und als einzelne vorkommt. Entweder man verhandelt oder man stellt sich selbst dar - das wäre eine falsche Vorstellung. Dagegen muss man davon ausgehen, dass z. B. das Verhandeln in gewisser Weise etwas über die Person des Verhandlungspartners verrät; also stellt sich der Verhandelnde auch selbst dar. Insbesondere gilt das für komplexe Sachverhalte wie Lehren, Erziehungssituationen gestalten usw. Trotzdem bleibt die Frage nach den Erscheinungsformen der Interaktion relevant, wenn man danach fragt, welche Folgen das Handeln des Erziehenden für den Erzogenen hat.


== Die frühchristliche Gemeinde von Ephesos ==
In der [[Psychologie]] hat [[Alfred Lorenzer]] (1922–2002) die [[Übertragung (Psychoanalyse)|Übertragung]] als Interaktionsform dargestellt, vgl. [[Verstehende Psychologie#Verstehende Psychologie nach Lorenzer (Psychoanalyse)|Verstehende Psychologie]] <ref>Lorenzer, Alfred: ''Über den Gegenstand der Psychoanalyse'' oder: Sprache und Interaktion. Frankfurt 1973</ref><ref name="GIN">Habermas, Jürgen: ''Der Universalitätsanspruch der Hermeneutik (1970).'' In: Zur Logik der Sozialwissenschaften, Suhrkamp Taschenbuch, Wissenschaft 517, Frankfurt <sup>5</sup>1982, Seite 343 ff.</ref>
[[Datei:Ephesos Theatre.jpg|thumb|400px|Das große Theater von Ephesos]]
[[Datei:Bibliothek des Celsus.JPG|thumb|400px|[[Wikipedia:Celsus-Bibliothek|Celsus-Bibliothek]], rechts das Südtor der [[Wikipedia:Agora|Agora]]]]


Ephesos war die erste der [[sieben Gemeinden in Kleinasien]], an die in der [[Apokalypse des Johannes]] ein [[Sendschreiben]] gerichtet wurde, das der [[Christus]] dem [[Johannes (Evangelist)|Evangelisten Johannes]] diktiert hatte. Nach [[Rudolf Steiner]] repräsentiert Ephesos die [[Urindische Kultur]]epoche.
Für die Anwendung des Interaktionsbegriffs im Bereich des Business Consulting hat Fred Kofmann als deren Komponenten die Kommunikation, die Verhandlung und die Koordination unterschieden.<ref>Fred Kofmann : Conscious Business, Boulder 2006.</ref>


{{Zitat|1 Dem Engel der Gemeinde in "Ephesus" schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern:
== Interaktionsbegriff in der Informatik ==
2 Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und deine Geduld und weiß, dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel und sind's nicht, und hast sie als Lügner befunden
{{Hauptartikel|Kommunikation (Informationstheorie)}}
3 und hast Geduld und hast um meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden.
In der [[Informatik]] ist der Begriff der Interaktion mit dem Begriff der [[Kommunikation]] verwandt.<ref>Quiring, O., Schweiger, W. (2006): ''Interaktivität'' – ten years after. Eine Bestandsaufnahme und ein Analyserahmen. In: Medien und Kommunikationswissenschaft, 54. Jg., S. 5–24.</ref> In der [[kommunikationswissenschaft]]lichen Auseinandersetzung mit dem Interaktionsbegriff wird Interaktion dabei sowohl als Teilmenge von Kommunikation<ref>Jäckel, M. (1995), ''Interaktion''. Soziologische Anmerkungen zu einem Begriff, in: Rundfunk und Fernsehen, 43, S. 463–476.</ref> als auch in umgekehrter Beziehung Kommunikation als Teilmenge von Interaktion<ref>Bucher, H.-J. (2001), ''Wie interaktiv sind die neuen Medien?'' Grundlagen einer Theorie der Rezeption nicht-linearer Medien, in: Bucher, H.-J., Püschel, U. (Hrsg.), Die Zeitung zwischen Print und Digitalisierung. Wiesbaden, S. 139–171.</ref> verwendet.
4 Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt.
5 So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte - wenn du nicht Buße tust.
6 Aber das hast du für dich, dass du die Werke der Nikolaïten hassest, die ich auch hasse.
7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.|[[Apokalypse des Johannes|Offenbarung]]|{{BB|Offb|2|1-7|LUT}}}}


[[Rudolf Steiner]] erläutert dazu:
Anders als das Interaktionskonzept der [[Soziologie]] beschreibt Interaktion in der Informatik einseitige Handlungen zwischen Mensch und Computer. Der Begriff der Interaktion wird als Oberbegriff für [[Rückkoppelung|rückkopplungsarme]] Aktivitäten verwendet und bezeichnet einseitige Kommunikationsprozesse, da der Computer nicht als Übertragungsmedium, sondern als Partner der Kommunikation verstanden wird.


<div style="margin-left:20px">
Die einseitige Handlung des Nutzers lässt sich in Interpretation, Selektion und Modifikation unterteilen. Interpretation bezieht sich auf einseitig kognitive Vorgänge der Nutzer-System-Interaktion. Die Interaktion ist in diesem Fall ein innerer Dialog, bei dem die Umweltveränderungen vom Rezipienten subjektiv interpretiert werden. Die Begriffe Selektion und Modifikation werden in der [[Mensch-Computer-Interaktion]] sehr häufig verwendet. Während sich Selektion dabei in erster Linie auf die Auswahl vorhandener Alternativen bezieht, handelt es sich bei Modifikation etwa um die aktive Veränderung medialer Angebote.<ref>Goertz, L. (1995), ''Wie interaktiv sind Medien?'' Auf dem Weg zu einer Definition von Interaktivität. Rundfunk und Fernsehen, 43, 477–493.</ref>
"Was sich nun also von Zeitraum zu Zeitraum in der nachatlantischen
Kultur entwickelt, das stellt sich der Apokalyptiker so vor,
daß es sich ausdrückt in kleineren Gemeinschaften, und so werden
ihm diese kleineren Gemeinschaften, die auf der äußeren Erde im
Raum verteilt sind, zu Repräsentanten dieser Kulturepochen. Wenn
er spricht von der Gemeinde oder Kirche zu Ephesus, so meint er:
Ich nehme an, daß zu Ephesus eine solche Gemeinde lebte, die in
gewisser Beziehung wohl das Christentum angenommen hat. Aber
weil sich alles nach und nach entwickelt, so bleibt immer von jeder
Kulturepoche etwas zurück. In Ephesus haben wir zwar eine Eingeweihtenschule,
aber wir haben die christliche Lehre da so gefärbt,
daß man noch überall die altindische Kultur erkennen kann. — Er
will uns zeigen die erste Epoche in der nachatlantischen Zeit. Diese
erste Epoche in der nachatlantischen Zeit ist also repräsentiert in
der ephesischen Gemeinde, und das, was zu verkünden ist, soll in
einem Briefe an die Gemeinde von Ephesus verkündet werden. Wir
müssen uns das ungefähr so vorstellen: Der Charakter jener fernen
indischen Kulturepoche blieb natürlich, er setzte sich fort in verschiedenen
Kulturströmungen. In der Gemeinde von Ephesus haben
wir noch etwas von diesem Charakter. Von dieser Gemeinde wurde
das Christentum so erfaßt, daß es noch von dem typischen Charakter
der altindischen Kultur bestimmt wurde.


So haben wir in jedem dieser Briefe einen Repräsentanten einer
Eine etwas andere Bedeutung hat der Begriff in Bezug auf die Mensch-Computer-Interaktion, also der Gestaltung der [[Benutzerschnittstelle]] zu [[Software|Programmen]] und [[Hardware]]: [[Software-Ergonomie|Ergonomische Software]] bedeutet, dass dem [[Interaktionsdesign]] in Bezug auf Orientierung, Navigation, [[Grafische Benutzeroberfläche|Maskengestaltung]], [[System]]-Reaktionen, Meldungen usw. hohe Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Es gibt eine Norm (EN [[ISO 9241]]), die im Kapitel ''Gestaltung von Benutzerschnittstellen'' Näheres regelt.
der sieben nachatlantischen Kulturepochen angesprochen. In jedem
Briefe wird gesagt: Ihr seid so und so! Diese und jene Seite eures
Wesens entspricht dem, was im Sinne des Christentums ist, das
andere muß anders werden. — So sagt der Apokalyptiker zu einer
jeden Kulturepoche, was beibehalten werden kann und was nicht
mehr stimmt und anders werden soll.


Versuchen wir einmal, ob nun wirklich in den sieben aufeinanderfolgenden
Im Bereich der Gestaltungsdisziplinen geht es um die Planung, Entwicklung und Gestaltung interaktiver Benutzerschnittstellen. Benutzerschnittstellen findet man im Bereich von Hardware und Software.
Briefen etwas enthalten ist von dem Charakter der
sieben aufeinanderfolgenden Kulturepochen. Versuchen wir einmal
zu verstehen, wie diese Briefe gehalten sein mußten, wenn sie dem
entsprechen sollten, was eben gesagt worden ist. Der Apokalyptiker
denkt sich: In Ephesus ist eine Gemeinde, eine Kirche. Sie
hat das Christentum angenommen, aber sie zeigt das Christentum
in einer Färbung, wie die erste Kulturepoche noch war, fremd dem
äußeren Leben, nicht von Liebe erfüllt für das, was die eigentliche
Aufgabe ist des nachatlantischen Menschen. — Daß sie die Anbetung
der groben Sinnlichkeit verlassen hat, daß sie sich gewandt
hat zum geistigen Leben — so sagt der, der die Briefe an die Gemeinde
richtet —, das gefalle ihm an ihr. Wir erkennen, was der
Apokalyptiker damit sagen wollte, in dem Umstand, daß Ephesus
die Stätte war, wo der Mysteriendienst der keuschen Diana gepflegt
wurde. Er deutet darauf hin, daß die Abkehr von der Materie dort
in besonderer Blüte stand, die Abkehr vom sinnlichen Leben und
die Hinwendung zum Geistigen. «Aber ich habe wider dich, daß
du die erste Liebe verlassen hast», die Liebe, die die erste nachatlantische
Kultur haben muß, die darin sich äußert, die Erde als
Acker anzusehen, in den hinein verpflanzt werden muß der göttliche
Same.


Wie charakterisiert sich denn derjenige, der diesen Brief diktiert?
== Interaktionsbegriff in der Statistik ==
Er charakterisiert sich als Vorläufer des Christus Jesus, gleichsam
In der [[Statistik]] findet eine Interaktion statt, wenn zwei (oder mehr) Größen ([[unabhängige Variable]]n; Prädiktoren) eine dritte Größe ([[abhängige Variable]]; Kriterium) voraussagen bzw. beeinflussen. Dieser Einfluss ([[Interaktionseffekt]]) tritt nur dann auf, wenn diese beiden unabhängigen Variablen gemeinsam vorkommen, da die Wirkung der einen unabhängigen Variable von der Ausprägung der anderen abhängt. Die [[Mittelwert]]e der Variablen sind in diesen Fällen nicht addierbar.
als Führer der ersten Kulturepoche. Der Christus Jesus spricht
 
gleichsam durch diesen Führer oder Meister der ersten Kulturepoche,
== Interaktion in der Improvisation (Musik) ==
jener Epoche, wo der Eingeweihte hinaufsah zu den jenseitigen
{{Hauptartikel|Improvisation (Musik)}}
Welten. Er sagt von sich, daß er die sieben Sterne in seiner
Indem der Musiker improvisiert, beeinflusst er das Handeln seiner Mitspieler und wird seinerseits wiederum durch die musikalischen Äußerungen seiner Mitmusiker beeinflusst. Dadurch entsteht ein Zusammenwirken der Akteure. Bei einer unvorbereiteten Ad-hoc-Begegnung kann ein besonderer Reiz gerade in der Spontaneität und Wendigkeit erfahrener Improvisationsmusiker liegen, die zu musikalisch sinnvollen Interaktionen führen kann, auch ohne dass zuvor ein bestimmter (z.&nbsp;B. stilistischer) Bezugsrahmen vereinbart wurde. Doch schon bei der zweiten gemeinsamen Improvisation einer gleichen Konstellation von Akteuren beginnt durch die bereits gemeinsam gemachten Erfahrungen, die Ausbildung eines selbstreferenziellen Systems, innerhalb dessen die Musiker von nun an interagieren. Im Verlauf eines solchen Gruppenprozesses steigert sich dann allerdings auch zunehmend der kompositorische Anteil im Verhältnis zum improvisatorischen, sodass es sich bald eher um eine Art gegenwärtiger Kollektiv-Komposition handelt. In Musikgruppen, die über einen längeren Zeitraum auf diese Weise zusammenarbeiten, kann in fortlaufenden, sich zunehmend ausdifferenzierenden Trial-and-Error-Prozessen neben einem gemeinsamen musikalischen Vokabular auch ein „stabiles“ Kommunikationsfeld etabliert werden, in dem die Musiker reflektierend und immer wieder ihre Grenzen auslotend interagieren können. Als „stabil“ gestaltet sich ein solches Kommunikationsfeld aber gerade nicht durch Verfestigung ''einer'' Form, sondern als „Dauerhaftigkeit des Möglichen“ (Niklas Luhmann), als permanent vorhandene Option zu temporären Formbildungen.
Rechten halt und die sieben goldenen Leuchter. Die sieben Sterne
 
sind nichts anderes als Symbole für die sieben höheren geistigen
== Interaktionsbegriff in der Biologie ==
Wesenheiten, welche die Führer der großen Kulturepochen sind.
Funktionsbegriff im [[Ökosystem]]. Wirkung der [[Organismus|Organismen]] aufeinander, auch wechselseitige Beziehungen zwischen Organismen und Stoffen, Prozessen oder zwischen diesen unbelebten Bestandteilen und Wirkungen (→ [[Biotische Umweltfaktoren|Bi-Systeme in einem Ökosystem]], [[Kommunikation (Biologie)]], [[Allelopathie]]).
Und von den sieben Leuchtern ist es im besonderen ausgedrückt,
 
daß es geistige Wesenheiten sind, die man nicht in der sinnlichen
== Interaktion in der Rechtswissenschaft ==
Welt sehen kann. So ist auch in der Joga-Einweihung in klaren
Interaktion ist kein Rechtsbegriff. Juristische Autoren, die von Interaktion sprechen, verwenden den Begriff regelmäßig in einer seiner sozialwissenschaftlichen Bedeutungen. Beispiel: Das Zusammenwirken aller Beteiligten in einem Gerichtsprozess wird oft als Interaktion bezeichnet.
Worten auf sie hingedeutet, hingedeutet aber auch darauf, daß niemals
 
der Mensch im Sinne der Entwickelung wirkt, wenn er die
== Interaktion in der Physik ==
äußeren Werke haßt, wenn er von der Liebe zu den äußeren Werken
In der Physik steht Interaktion für die [[Fundamentale Wechselwirkung]] zwischen [[Elementarteilchen]].
abläßt. Die Gemeinde zu Ephesus hat die Liebe zu den äußeren
 
Werken verlassen. So wird ganz richtig in der Apokalypse des
== Interaktion in der Pharmakologie ==
Johannes angegeben: Du hassest die Werke der Nikolaiten.
In der [[Pharmakologie]] steht „Interaktionen“ für [[Arzneimittelwechselwirkung]]en, bei denen die Wirkung von einem Arzneistoff durch die gleichzeitige Verabreichung von anderen beeinflusst wird.
«Nikolaiten» ist nichts anderes als eine Bezeichnung für diejenigen
 
Menschen, die das Leben bloß in der sinnlichen Materie zum Ausdruck
== Interaktion in der Linguistik ==
bringen. Es gab in der Zeit, auf die sich dieser Brief bezieht,
In der [[Linguistik]] bezeichnet Interaktion die Beeinflussungen des Sprachverhaltens bei zweisprachig aufwachsenden Kindern.
eine Sekte der Nikolaiten, die alles, was dem Menschen wert sein
 
soll, nur in dem äußeren, fleischlichen, sinnlichen Leben sahen.
== Interaktion in der Soziologie ==
Das sollst du nicht, sagt derjenige, der den ersten Brief inspiriert.
{{Hauptartikel|soziale Interaktion}}
Aber nicht von der ersten Liebe lassen, sagt er auch, denn dadurch,
Im weiten Verständnis bezeichnet Interaktion wechselseitiges und aufeinander bezogenes Handeln von  [[Akteur]]en. Im engen Verständnis bezeichnet Interaktion in der Soziologie die Kommunikation unter Anwesenden (Face-to-Face-Kommunikation).
daß du die Liebe zur äußeren Welt hast, belebst du diese äußere
 
Welt, holst du sie hinauf zum geistigen Leben. ~ Derjenige, der
== Interaktion in der Sozialpsychologie ==
Ohren hat zu hören, der höre: Wer überwindet, dem werde ich zu
[[Ruth Cohn]] entwickelte das System der [[Themenzentrierte Interaktion|themenzentrierten Interaktion]], das Interaktionsprozesse in Gruppen verstehen und gestalten hilft.
essen geben, nicht bloß vom vergänglichen Baum, sondern vom
 
Baum des Lebens —, das heißt, der wird imstande werden, zu vergeistigen,
== Interaktion in der Pädagogik ==
was hier im Sinnlichen ist, um es hinaufzuführen zum
In [[Erziehung]]s&shy;prozessen lassen sich mindestens zwei bedeutsame Kategorien sozialer Interaktion unterscheiden: die Interaktion zwischen [[Kind]] und Erziehendem<ref>Norbert Kühne: Interaktion als Förderung, in: Norbert Kühne (Hrsg.): Praxisbuch Sozialpädagogik, Band 7, Bildungsverlag EINS, Troisdorf 2009, ISBN 978-3-427-75415-2
Altar des geistigen Lebens." {{Lit|{{G|104|77ff}}}}
</ref> sowie die Interaktionen zwischen Gleichaltrigen. Beide haben ihre spezifische Bedeutung bei der [[Sozialisation]] des Individuums bzw. bei der psychosozialen Entwicklung. Gleichzeitig heißt Interagieren: Erwerb von [[Kenntnis]]sen und die Aneignung sozial relevanter [[Kompetenz]]en, die in der (sozialen) Interaktion wiederum eine bestimmte Bedeutung oder Wirkung haben bzw. eine wichtige Rolle spielen.
</div>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Interaktion}}
* {{WikipediaDE|Zirkuläre Abhängigkeit}}
* {{WikipediaDE|Handlungstheorie (Soziologie)}}
== Literatur ==
* Leon Tsvasman (Hrsg.): ''Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte''. Ergon, Würzburg 2006, ISBN 3-89913-515-6.
* Gerhard M. Buurman (Hrsg.): ''Total Interaction. Theory and practice of a new paradigm for the design disciplines''. Birkhäuser, Basel, Wien, New York 2005, ISBN 3-7643-7076-9.
* Norbert Kühne, Peter Wenzel: ''Praxisbuch Pädagogik. Beobachten Planen Erziehen im Kindergarten''. Stam, Köln 2000, ISBN 3-8237-5857-8.
* Norbert Kühne: Interaktion als Förderung, in: Norbert Kühne (Hrsg.): Praxisbuch Sozialpädagogik, Band 7, Bildungsverlag EINS, Troisdorf 2009, ISBN 978-3-427-75415-2
* Theo Jörgensmann und Rolf Dieter Weyer: ''Kleine Ethik der Improvisation. Vom Wesen, Zeit und Raum, Material und Spontangestalt''. Neue Organisation Musik, Essen 1991, ISBN 3-924272-99-9.


* {{WikipediaDE|Ephesos}}
== Weblinks ==
{{Wiktionary|Interaktion}}


== Literatur ==
== Einzelnachweise ==
#Rudolf Steiner: ''Die Apokalypse des Johannes'', [[GA 104]] (1985), ISBN 3-7274-1040-X {{Vorträge|104}}
<references />
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4027266-7}}


{{GA}}
[[Kategorie:Kommunikation]]
[[Kategorie:Aktionskunst]]
[[Kategorie:Soziale Kunst]]
[[Kategorie:Interaktion|!]]


[[Kategorie:Mysterien]] [[Kategorie:Griechische Mysterien]] [[Kategorie:Apokalypse]] [[Kategorie:Geographie]] [[Kategorie:Stadt]]
{{Wikipedia}}

Version vom 25. November 2019, 13:58 Uhr

Interaktion (wohl von lat. inter ‚zwischen‘ und actio ‚Tätigkeit‘, ‚Handlung‘) bezeichnet das wechselseitige aufeinander Einwirken von Akteuren oder Systemen und ist eng verknüpft mit den übergeordneten Begriffen Kommunikation, Handeln und Arbeit. Manchmal werden diese Begriffe sogar synonym verwendet.

Begriff

Laut Fremdwörterbuch (Duden Band 5, 4. Auflage 1982, S. 350f.) handelt es sich um einen in Soziologie und Psychologie geläufigen Terminus, mit dem „aufeinander bezogenes Handeln zweier oder mehrerer Personen“ oder die „Wechselbeziehung zwischen Handlungspartnern“ bezeichnet wird (→ soziale Interaktion).

Der symbolische Interaktionismus ist eine soziologische Theorie, die sich mit der Interaktion zwischen Personen beschäftigt. Sie basiert auf dem Grundgedanken, dass die Bedeutung von sozialen Objekten, Situationen und Beziehungen im symbolisch vermittelten Prozess der Interaktion/Kommunikation hervorgebracht wird - bestehend aus

In der Systemtheorie von Niklas Luhmann wird unter Interaktion Kommunikation unter Anwesenden verstanden (etwa im Gegensatz zur schriftlichen Kommunikation) (→ Interaktionssystem).

Die Bedeutung der Interaktion für die Pädagogik liegt vor allem in der sozialisierenden Funktion der Interaktion. Indem der Mensch in sozialen Situationen handelt, entwickelt er sich zum Mitglied sozialer Gruppen (Handlungskompetenz); durch Handeln (Interaktion) gelangt er individuell zu den Fähigkeiten:

Das hat wiederum Konsequenzen für seine Stellung in sozialen Gefügen. Ohne Aktivität (Interaktion, Kommunikation) lässt sich eine Sozialisierung (Sozialisation) nicht denken. Die vornehmste Aufgabe der Eltern/Pädagogen ist es, Kindern diese Interaktionen zu ermöglichen (Eröffnung von Handlungsräumen) – unabhängig von der pädagogischen Orientierung der Bezugspersonen (→ Erziehungsstil). Mangelnde Interaktion wird (gelegentlich) als problematisch im Sinne von Unterlassung bezeichnet; zu viele Handlungen der Erziehenden gelten dagegen als dirigistisch, dominierend, lenkend und einengend. Unangemessene Handlungen sind z. B. Kindesmisshandlung, sexueller Missbrauch, aber auch (exzessives) Strafen.

Interaktion als Begriff suggeriert (vermutlich), dass diese rein und als einzelne vorkommt. Entweder man verhandelt oder man stellt sich selbst dar - das wäre eine falsche Vorstellung. Dagegen muss man davon ausgehen, dass z. B. das Verhandeln in gewisser Weise etwas über die Person des Verhandlungspartners verrät; also stellt sich der Verhandelnde auch selbst dar. Insbesondere gilt das für komplexe Sachverhalte wie Lehren, Erziehungssituationen gestalten usw. Trotzdem bleibt die Frage nach den Erscheinungsformen der Interaktion relevant, wenn man danach fragt, welche Folgen das Handeln des Erziehenden für den Erzogenen hat.

In der Psychologie hat Alfred Lorenzer (1922–2002) die Übertragung als Interaktionsform dargestellt, vgl. Verstehende Psychologie [1][2]

Für die Anwendung des Interaktionsbegriffs im Bereich des Business Consulting hat Fred Kofmann als deren Komponenten die Kommunikation, die Verhandlung und die Koordination unterschieden.[3]

Interaktionsbegriff in der Informatik

In der Informatik ist der Begriff der Interaktion mit dem Begriff der Kommunikation verwandt.[4] In der kommunikationswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Interaktionsbegriff wird Interaktion dabei sowohl als Teilmenge von Kommunikation[5] als auch in umgekehrter Beziehung Kommunikation als Teilmenge von Interaktion[6] verwendet.

Anders als das Interaktionskonzept der Soziologie beschreibt Interaktion in der Informatik einseitige Handlungen zwischen Mensch und Computer. Der Begriff der Interaktion wird als Oberbegriff für rückkopplungsarme Aktivitäten verwendet und bezeichnet einseitige Kommunikationsprozesse, da der Computer nicht als Übertragungsmedium, sondern als Partner der Kommunikation verstanden wird.

Die einseitige Handlung des Nutzers lässt sich in Interpretation, Selektion und Modifikation unterteilen. Interpretation bezieht sich auf einseitig kognitive Vorgänge der Nutzer-System-Interaktion. Die Interaktion ist in diesem Fall ein innerer Dialog, bei dem die Umweltveränderungen vom Rezipienten subjektiv interpretiert werden. Die Begriffe Selektion und Modifikation werden in der Mensch-Computer-Interaktion sehr häufig verwendet. Während sich Selektion dabei in erster Linie auf die Auswahl vorhandener Alternativen bezieht, handelt es sich bei Modifikation etwa um die aktive Veränderung medialer Angebote.[7]

Eine etwas andere Bedeutung hat der Begriff in Bezug auf die Mensch-Computer-Interaktion, also der Gestaltung der Benutzerschnittstelle zu Programmen und Hardware: Ergonomische Software bedeutet, dass dem Interaktionsdesign in Bezug auf Orientierung, Navigation, Maskengestaltung, System-Reaktionen, Meldungen usw. hohe Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Es gibt eine Norm (EN ISO 9241), die im Kapitel Gestaltung von Benutzerschnittstellen Näheres regelt.

Im Bereich der Gestaltungsdisziplinen geht es um die Planung, Entwicklung und Gestaltung interaktiver Benutzerschnittstellen. Benutzerschnittstellen findet man im Bereich von Hardware und Software.

Interaktionsbegriff in der Statistik

In der Statistik findet eine Interaktion statt, wenn zwei (oder mehr) Größen (unabhängige Variablen; Prädiktoren) eine dritte Größe (abhängige Variable; Kriterium) voraussagen bzw. beeinflussen. Dieser Einfluss (Interaktionseffekt) tritt nur dann auf, wenn diese beiden unabhängigen Variablen gemeinsam vorkommen, da die Wirkung der einen unabhängigen Variable von der Ausprägung der anderen abhängt. Die Mittelwerte der Variablen sind in diesen Fällen nicht addierbar.

Interaktion in der Improvisation (Musik)

Indem der Musiker improvisiert, beeinflusst er das Handeln seiner Mitspieler und wird seinerseits wiederum durch die musikalischen Äußerungen seiner Mitmusiker beeinflusst. Dadurch entsteht ein Zusammenwirken der Akteure. Bei einer unvorbereiteten Ad-hoc-Begegnung kann ein besonderer Reiz gerade in der Spontaneität und Wendigkeit erfahrener Improvisationsmusiker liegen, die zu musikalisch sinnvollen Interaktionen führen kann, auch ohne dass zuvor ein bestimmter (z. B. stilistischer) Bezugsrahmen vereinbart wurde. Doch schon bei der zweiten gemeinsamen Improvisation einer gleichen Konstellation von Akteuren beginnt durch die bereits gemeinsam gemachten Erfahrungen, die Ausbildung eines selbstreferenziellen Systems, innerhalb dessen die Musiker von nun an interagieren. Im Verlauf eines solchen Gruppenprozesses steigert sich dann allerdings auch zunehmend der kompositorische Anteil im Verhältnis zum improvisatorischen, sodass es sich bald eher um eine Art gegenwärtiger Kollektiv-Komposition handelt. In Musikgruppen, die über einen längeren Zeitraum auf diese Weise zusammenarbeiten, kann in fortlaufenden, sich zunehmend ausdifferenzierenden Trial-and-Error-Prozessen neben einem gemeinsamen musikalischen Vokabular auch ein „stabiles“ Kommunikationsfeld etabliert werden, in dem die Musiker reflektierend und immer wieder ihre Grenzen auslotend interagieren können. Als „stabil“ gestaltet sich ein solches Kommunikationsfeld aber gerade nicht durch Verfestigung einer Form, sondern als „Dauerhaftigkeit des Möglichen“ (Niklas Luhmann), als permanent vorhandene Option zu temporären Formbildungen.

Interaktionsbegriff in der Biologie

Funktionsbegriff im Ökosystem. Wirkung der Organismen aufeinander, auch wechselseitige Beziehungen zwischen Organismen und Stoffen, Prozessen oder zwischen diesen unbelebten Bestandteilen und Wirkungen (→ Bi-Systeme in einem Ökosystem, Kommunikation (Biologie), Allelopathie).

Interaktion in der Rechtswissenschaft

Interaktion ist kein Rechtsbegriff. Juristische Autoren, die von Interaktion sprechen, verwenden den Begriff regelmäßig in einer seiner sozialwissenschaftlichen Bedeutungen. Beispiel: Das Zusammenwirken aller Beteiligten in einem Gerichtsprozess wird oft als Interaktion bezeichnet.

Interaktion in der Physik

In der Physik steht Interaktion für die Fundamentale Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen.

Interaktion in der Pharmakologie

In der Pharmakologie steht „Interaktionen“ für Arzneimittelwechselwirkungen, bei denen die Wirkung von einem Arzneistoff durch die gleichzeitige Verabreichung von anderen beeinflusst wird.

Interaktion in der Linguistik

In der Linguistik bezeichnet Interaktion die Beeinflussungen des Sprachverhaltens bei zweisprachig aufwachsenden Kindern.

Interaktion in der Soziologie

Hauptartikel: soziale Interaktion

Im weiten Verständnis bezeichnet Interaktion wechselseitiges und aufeinander bezogenes Handeln von Akteuren. Im engen Verständnis bezeichnet Interaktion in der Soziologie die Kommunikation unter Anwesenden (Face-to-Face-Kommunikation).

Interaktion in der Sozialpsychologie

Ruth Cohn entwickelte das System der themenzentrierten Interaktion, das Interaktionsprozesse in Gruppen verstehen und gestalten hilft.

Interaktion in der Pädagogik

In Erziehungs­prozessen lassen sich mindestens zwei bedeutsame Kategorien sozialer Interaktion unterscheiden: die Interaktion zwischen Kind und Erziehendem[8] sowie die Interaktionen zwischen Gleichaltrigen. Beide haben ihre spezifische Bedeutung bei der Sozialisation des Individuums bzw. bei der psychosozialen Entwicklung. Gleichzeitig heißt Interagieren: Erwerb von Kenntnissen und die Aneignung sozial relevanter Kompetenzen, die in der (sozialen) Interaktion wiederum eine bestimmte Bedeutung oder Wirkung haben bzw. eine wichtige Rolle spielen.

Siehe auch

Literatur

  • Leon Tsvasman (Hrsg.): Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. Ergon, Würzburg 2006, ISBN 3-89913-515-6.
  • Gerhard M. Buurman (Hrsg.): Total Interaction. Theory and practice of a new paradigm for the design disciplines. Birkhäuser, Basel, Wien, New York 2005, ISBN 3-7643-7076-9.
  • Norbert Kühne, Peter Wenzel: Praxisbuch Pädagogik. Beobachten Planen Erziehen im Kindergarten. Stam, Köln 2000, ISBN 3-8237-5857-8.
  • Norbert Kühne: Interaktion als Förderung, in: Norbert Kühne (Hrsg.): Praxisbuch Sozialpädagogik, Band 7, Bildungsverlag EINS, Troisdorf 2009, ISBN 978-3-427-75415-2
  • Theo Jörgensmann und Rolf Dieter Weyer: Kleine Ethik der Improvisation. Vom Wesen, Zeit und Raum, Material und Spontangestalt. Neue Organisation Musik, Essen 1991, ISBN 3-924272-99-9.

Weblinks

 Wiktionary: Interaktion – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Lorenzer, Alfred: Über den Gegenstand der Psychoanalyse oder: Sprache und Interaktion. Frankfurt 1973
  2. Habermas, Jürgen: Der Universalitätsanspruch der Hermeneutik (1970). In: Zur Logik der Sozialwissenschaften, Suhrkamp Taschenbuch, Wissenschaft 517, Frankfurt 51982, Seite 343 ff.
  3. Fred Kofmann : Conscious Business, Boulder 2006.
  4. Quiring, O., Schweiger, W. (2006): Interaktivität – ten years after. Eine Bestandsaufnahme und ein Analyserahmen. In: Medien und Kommunikationswissenschaft, 54. Jg., S. 5–24.
  5. Jäckel, M. (1995), Interaktion. Soziologische Anmerkungen zu einem Begriff, in: Rundfunk und Fernsehen, 43, S. 463–476.
  6. Bucher, H.-J. (2001), Wie interaktiv sind die neuen Medien? Grundlagen einer Theorie der Rezeption nicht-linearer Medien, in: Bucher, H.-J., Püschel, U. (Hrsg.), Die Zeitung zwischen Print und Digitalisierung. Wiesbaden, S. 139–171.
  7. Goertz, L. (1995), Wie interaktiv sind Medien? Auf dem Weg zu einer Definition von Interaktivität. Rundfunk und Fernsehen, 43, 477–493.
  8. Norbert Kühne: Interaktion als Förderung, in: Norbert Kühne (Hrsg.): Praxisbuch Sozialpädagogik, Band 7, Bildungsverlag EINS, Troisdorf 2009, ISBN 978-3-427-75415-2


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Interaktion aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.