GA 1 und Geheimnis der Alchimie: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
==Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften (1884 - 1897)==
Das '''Geheimnis der Alchimie''' ist das dritte der [[sieben Lebensgeheimnisse]]. Dieses kann man beispielsweise durch die Werke von [[Paracelsus]] und [[Jakob Böhme]] begreifen. Von den sieben großen kosmischen [[Weltentwicklungsstufen]] entspricht ihm die dritte Stufe, der [[Alter Mond|Alte Mond]].  
===Zugleich eine Grundlegung der Geisteswissenschaft (Anthroposophie)===
==Inhalt==
[[Rudolf Steiner]] besorgte durch Vermittlung von [[Karl Julius Schröer]] in den Jahren 1884 – 1897 die Herausgabe von Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften (siehe [[GA 1 a-e]]) für Kürschners «Deutsche National-Litteratur». Die intensive Auseinandersetzung mit der Anschauungsweise [[Goethe]]s war der Ausgangspunkt für Steiners erkenntnistheoretische Arbeiten und hat sich auch auf sein gesamtes Werk ausgewirkt. Sämtliche seiner dazu verfaßten Einleitungen sind in diesem Band enthalten.


I. Einleitung<br> 
{{GZ|Auf dem dritten Planeten entwickelte sich ein Drittes zu der Zahl hinzu: das Gesetz der Wahlverwandtschaft. Es besteht darin, daß die Menschen Sympathie und Antipathie füreinander entwickeln. Man findet dieses Gesetz in allen Reichen, zum Beispiel in der Chemie, im Mineralreich. Damit war zugleich die Möglichkeit gegeben, daß sich ein neues Reich bildete. Es bildete sich das Tierreich, das Pflanzenreich, das Mineralreich. Der Mensch, den man heute sieht, existierte damals noch nicht. Er war damals noch eine Art Tier, auf der kamischen Stufe. Der Geist war noch nicht in den Körper eingezogen.|89|145|146}}
II. Die Entstehung der Metamorphosenlehre <br>
III. Die Entstehung von Goethes Gedanken über die Bildung der Tiere<br>
IV. Über das Wesen und die Bedeutung<br>
von Goethes Schriften über organische Bildung <br>
V. Abschluß über Goethes morphologische Anschauungen <br>
VI. Goethes Erkenntnis-Art <br>
VII. Über die Anordnung der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes <br>
VIII. Von der Kunst zur Wissenschaft <br>
IX. Goethes Erkenntnistheorie <br>
X. Wissen und Handeln im Lichte der Goetheschen Denkweise <br>
XI. Verhältnis der Goetheschen Denkweise zu anderen Ansichten <br>
XII. Goethe und die Mathematik <br>
XIII. Das geologische Grundprinzip Goethes <br>
XIV. Die meteorologischen Vorstellungen Goethes <br>
XV. Goethe und der naturwissenschaftliche Illusionismus <br>
XVI. Goethe als Denker und Forscher <br>
XVII. Goethe gegen den Atomismus <br>
XVIII. Goethes Weltanschauung in seinen „Sprüchen in Prosa”


== Literatur ==
* [[Rudolf Steiner]]: ''Bewußtsein – Leben – Form '', [[GA 89]] (2001), ISBN 3-7274-0890-1 {{Vorträge|89}}


==Literatur==
{{GA}}
#Rudolf Steiner: ''Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften'', [[GA 1]] (1987), ISBN 3-7274-0011-0


{{GA}}
[[Kategorie:Alchemie]]
 
[[Kategorie:Geheimnis|103]]
==Weblinks==
[[en:Secret of Alchemy]]
#http://www.anthroposophy.com/Steinerwerke/Steiner-GA1-01.html - Der gesamte Text online.
#[[Bild:adobepdf_small.gif]] http://anthroposophie.byu.edu/schriften/001.pdf - Der gesamte Text als PDF-Dokument.
 
[[Kategorie:GA]] [[Kategorie:GA (Schriften)]] [[Kategorie:Gesamtausgabe]]

Version vom 6. Oktober 2021, 08:46 Uhr

Das Geheimnis der Alchimie ist das dritte der sieben Lebensgeheimnisse. Dieses kann man beispielsweise durch die Werke von Paracelsus und Jakob Böhme begreifen. Von den sieben großen kosmischen Weltentwicklungsstufen entspricht ihm die dritte Stufe, der Alte Mond.

„Auf dem dritten Planeten entwickelte sich ein Drittes zu der Zahl hinzu: das Gesetz der Wahlverwandtschaft. Es besteht darin, daß die Menschen Sympathie und Antipathie füreinander entwickeln. Man findet dieses Gesetz in allen Reichen, zum Beispiel in der Chemie, im Mineralreich. Damit war zugleich die Möglichkeit gegeben, daß sich ein neues Reich bildete. Es bildete sich das Tierreich, das Pflanzenreich, das Mineralreich. Der Mensch, den man heute sieht, existierte damals noch nicht. Er war damals noch eine Art Tier, auf der kamischen Stufe. Der Geist war noch nicht in den Körper eingezogen.“ (Lit.:GA 89, S. 145)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.