Tauzeichen und Jacques de Molay: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Zeichen|T}}
'''Jacques de Molay''' (oder auch '''Jakobus von Molay''') (* zwischen 1244 und 1250 in der Freigrafschaft Burgund (Franche-Comté); † 18. März 1314 in Paris) war der dreiundzwanzigste und letzte Großmeister des [[Templerorden]]s, des ''reinsten Ordens der Welt'', der auf abscheulichste Weise von Philipp dem Schönen im Verein mit Papst Clement V. vernichtet wurde.
Das '''Tauzeichen''' steht wie das eng verwandte [[Taozeichen]] und das ägyptische [[Anch]] für die alles durchwebenden Kraft des göttlichen [[Tao]], von der man noch auf der alten [[Atlantis]] umfassende Kenntnis hatte. Es hat die Form des [[Wikipedia:Buchstabe|Buchstabe]]ns [[T]], dessen [[Laut]]wert den Einschlag des [[schöpferisch]]en [[Geist]]es in die (im weitesten Sinn) [[materiell]]e, d.h. geschaffene Welt ausdrückt:


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Noch auf dem Scheiterhaufen stehend bekannte Jacques de Molay seine Unschuld und die Unschuld seines Ordens.
"Wir können hier einfügen dasjenige, was der Laut t bedeutet -
Tao, t. Sie wissen vielleicht, daß man dem Tao, t, eine tiefe Ehrfurcht
entgegenbringt, wenn man versteht, was darinnen lebt. Dieses Tao, t,
ist eigentlich das, unter dem man sich vorzustellen hat, daß es darstellt
das Gewichtige, sogar das Schöpferische, dasjenige, was auch
deutend strahlt, aber im besonderen vom Himmel auf die Erde strahlt.
Es ist das wichtige Strahlen. Sagen wir also, dieses t: ''Bedeutsam von oben nach unten strahlen''." {{Lit|{{G|279|65|63}}}}
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Das Tauzeichen symbolisiert zugleich das [[Rosenkreuz]]:
Kurz nach seinem Tode im Jahre 1314 starben noch im gleichen Jahr auch [[Papst Clement V.]] und [[Philipp der Schöne]].
 
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"Gehen wir in eine ferne Vergangenheit dieser Erde zurück, da
waren die Zustände noch ganz andere. Da lebte der Mensch in der
Atlantis, einem Nebellande. Die Luft war damals durchsetzt von
Wassermassen und Nebelwolken. Eine Erinnerung daran bestand
bei unseren Vorfahren in den Erzählungen von Niflheim, Nebelheim.
In dieser wassergetränkten Luft lebten unsere Menschenvorfahren.
Sie wurden noch nicht in der Weise über die Welt belehrt
wie wir jetzt. Aber in den Wassern, die die Luft erfüllten,
wohnte die Weisheit selbst. Sie tönte ihnen aus den Wassern entgegen.
Alles, was sie in der Natur um sich hatten, hatte damals für
die Menschen eine vernehmbare Sprache. Im Säuseln der Blätter,
im Rauschen der Bäume, im Rieseln des Baches, im Wehen des
Windes, in dem Rollen des Donners, im Plätschern der Wellen
vernahmen sie einen Laut, der ihnen die Gottesweisheit verkündete.
Aus der ganzen Natur um sie her tönte ihnen ein Laut entgegen.
Dieser Laut war die Weisheit, in den Wassern enthalten,
bezeichnet durch das Tao - T (das Kreuz).
 
In unserer deutschen Sprache gibt es auch ein Wort dafür.
Betrachten wir den Tautropfen des Morgens, wie er auf den
Blüten sich ansammelt - es ist der Name Tau dieselbe Bezeichnung
wie das Wort Tao für das, was die Wasser der Weisheit
dem Menschen offenbarten. Das deutsche Wort Tau bedeutet
dieses. Tau heißt auf lateinisch ros, und das Kreuz heißt crux.
Und roscrux bezeichnet beides dasselbe: das Tao-Zeichen, das
Kreuz, und den Tau auf den Pflanzen. Dies ist die esoterische
Bedeutung des exoterischen Zeichens, für das Kreuz mit Rosen
umwunden." {{Lit|{{G|266a|224}}}}
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== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band I: 1904 – 1909'', [[GA 266a]] (1995)
#Rudolf Steiner: ''Eurythmie als sichtbare Sprache '', [[GA 279]] (1990)
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Taoismus]] [[Kategorie:Atlantis]]

Version vom 26. Dezember 2011, 23:35 Uhr

Jacques de Molay (oder auch Jakobus von Molay) (* zwischen 1244 und 1250 in der Freigrafschaft Burgund (Franche-Comté); † 18. März 1314 in Paris) war der dreiundzwanzigste und letzte Großmeister des Templerordens, des reinsten Ordens der Welt, der auf abscheulichste Weise von Philipp dem Schönen im Verein mit Papst Clement V. vernichtet wurde.

Noch auf dem Scheiterhaufen stehend bekannte Jacques de Molay seine Unschuld und die Unschuld seines Ordens.

Kurz nach seinem Tode im Jahre 1314 starben noch im gleichen Jahr auch Papst Clement V. und Philipp der Schöne.