Wahrscheinlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der klassischen Definition von [[Wikipedia:Pierre-Simon Laplace|Pierre-Simon de Laplace]] (1749-1827) errechnet sich bei [[Zufall]]sereignissen (z.B. beim Würfelspiel) die Wahrscheinlichkeit aus dem Verhältnis der ''günstigen'' Ergebnisse zur Gesamtzahl der ''möglichen'' Ergebnisse. So können etwa mit einem idealen [[Wikipedia:Spielwürfel|Spielwürfel]] mit gleicher Wahrscheinlichkeit die sechs Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, oder 6 geworfen werden. Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu werfen, beträgt also genau 1/6; die Wahrscheinlichkeit, eine ''gerade'' Zahl zu werfen, ist hingegen 1/2, da genau die Hälfte aller möglichen Zahlen ''gerade'' Zahlen sind, nämlich 2, 4 und 6.  
Nach der klassischen Definition von [[Wikipedia:Pierre-Simon Laplace|Pierre-Simon de Laplace]] (1749-1827) errechnet sich bei [[Zufall]]sereignissen (z.B. beim Würfelspiel) die Wahrscheinlichkeit aus dem Verhältnis der ''günstigen'' Ergebnisse zur Gesamtzahl der ''möglichen'' Ergebnisse. So können etwa mit einem idealen [[Wikipedia:Spielwürfel|Spielwürfel]] mit gleicher Wahrscheinlichkeit die sechs Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, oder 6 geworfen werden. Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu werfen, beträgt also genau 1/6; die Wahrscheinlichkeit, eine ''gerade'' Zahl zu werfen, ist hingegen 1/2, da genau die Hälfte aller möglichen Zahlen ''gerade'' Zahlen sind, nämlich 2, 4 und 6.  
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Wahrscheinlichkeit}}
* {{WikipediaDE|Wahrscheinlichkeitstheorie}}
* {{WikipediaDE|Stochastik}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 7. Juni 2018, 15:34 Uhr

Die Wahrscheinlichkeit oder Probabilität (lat. probabilitas „Glaubhaftigkeit, Wahrscheinlichkeit“[1], von probare „prüfen, untersuchen, erproben, beurteilen, anerkennen“[2]; eng. probability) gibt den Grad der Gewissheit an, mit der ein bestimmtes Ereignis eintritt. Ihre mathematische Behandlung ist Gegenstand der Wahrscheinlichkeitstheorie.

Nach der klassischen Definition von Pierre-Simon de Laplace (1749-1827) errechnet sich bei Zufallsereignissen (z.B. beim Würfelspiel) die Wahrscheinlichkeit aus dem Verhältnis der günstigen Ergebnisse zur Gesamtzahl der möglichen Ergebnisse. So können etwa mit einem idealen Spielwürfel mit gleicher Wahrscheinlichkeit die sechs Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, oder 6 geworfen werden. Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu werfen, beträgt also genau 1/6; die Wahrscheinlichkeit, eine gerade Zahl zu werfen, ist hingegen 1/2, da genau die Hälfte aller möglichen Zahlen gerade Zahlen sind, nämlich 2, 4 und 6.

Siehe auch

Einzelnachweise