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| [[Bild:Schwefel_Vulcano.jpg|thumb|Vulkanischer Schwefel]]
| | Als '''Bhagvan''', oder auch '''Bhagwan''' oder '''Bhagavan''' ([[Sanskrit]], m., भगवत्, ''bhagavat'', Nom./Vok. Sing.: ''bhagavan'') wird nach der [[Indische Mythologie|Indischen Mythologie]] ein Gott, Herr, Gesegneter, Erhabener, Glücklicher, Verehrungswürdiger, Liebenswerter bezeichnet.<ref name="MD">[http://dsal.uchicago.edu/cgi-bin/romadict.pl?query=bhagava&display=simple&table=macdonell Macdonell Wörterbuch Sanskrit-Englisch]</ref> Davon leitet sich auch der Name der [[Bhagavad Gita]] ab, wörtlich übersetzt „der Gesang Gottes“, wobei sich der Titel "Bhagavan" hier auf [[Krishna]] bezieht. |
| '''Schwefel''' (von [[Wikipedia:Latein|lat.]] ''Sulphur'') mit dem [[Wikipedia:Chemie|chemischen]] Symbol '''S''' ist ein [[chemisches Element]], das in der Natur sowohl gediegen in oft mächtigen Lagerstätten vulkanischen Ursprungs, z.B. der berühmten [[Wikipedia:Solfatara|Solfatara]] bei [[Wikipedia:Neapel|Neapel]], als auch in Form zahlreicher [[Chemische Verbindung|Verbindungen]], vor allem in sulfidischen [[Mineral]]ien, wie [[Wikipedia:Pyrit|Pyrit]] FeS<sub>2</sub>, [[Wikipedia:Kupferkies|Kupferkies]] CuFeS<sub>2</sub>, [[Wikipedia:Bleiglanz|Bleiglanz]] PbS und [[Wikipedia:Zinkblende|Zinkblende]] ZnS, vorkommt. Wichtige mineralische Schwefelverbindungen sind auch [[Wikipedia:Sulfate|Sulfate]]n wie [[Wikipedia:Gips|Gips]] (CaSO<sub>4</sub>·2H<sub>2</sub>O) oder [[Wikipedia:Schwerspat|Schwerspat]] (BaSO<sub>4</sub>). Schwefel ist relativ leicht entzündlich und verbrennt mit blauer Flamme zu [[Wikipedia:Schwefeldioxid|Schwefeldioxid]] (SO<sub>2</sub>) | |
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| == Schwefel und Eiweiß ==
| | Im [[Hinduismus]] ist Bhagavan ein auch heute noch gebräuchlicher Ehrentitel für einen religiöse Lehrer. Im [[Buddhismus]] ist Bhagavan der erste Beiname [[Buddha]]s, der ihn als spirituellen Lehrer kennzeichnet. Im [[Jainismus]] wird dieser Titel in gleicher Weise auf [[Mahavira]] bezogen, der als Begründer des Jainismus gilt.<ref>[http://www.jainworld.com/jainbooks/guideline/9.htm Jainworld.com (englisch)]</ref> |
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| {{GZ|Wenn man die vollständige Bedeutung des Eiweißes kennenlernen
| | == Einzelnachweise == |
| will, so darf man nämlich nicht bloß unter den bedeutenden Ingredienzien
| | <references/> |
| des Eiweißes aufführen Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und
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| Kohlenstoff, sondern man muß den für das Eiweiß in einer tief bedeutsamen
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| Weise tätigen Stoff, den Schwefel mit anführen. Denn der
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| Schwefel ist gerade dasjenige innerhalb des Eiweißes, was den Vermittler
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| darstellt zwischen dem überall in der Welt ausgebreiteten
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| Geistigen, zwischen der Gestaltungskraft des Geistigen und dem
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| Physischen. Und man kann schon sagen, wer eigentlich in der materiellen
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| Welt die Spuren verfolgen will, die der Geist zieht, der muß
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| die Tätigkeit, des Schwefels verfolgen. Wenn auch diese Tätigkeit
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| nicht so offen liegt, wie diejenige anderer Stoffe, so ist sie darum doch
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| gewiß von der allergrößten Bedeutung, weil auf dem Wege des
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| Schwefels der Geist in das Physische der Natur hereinwirkt, Schwefel
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| ist geradezu der Träger des Geistigen. Er hat seinen alten Namen
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| Sulfur, der ja verwandt ist mit dem Namen Phosphor; er hat seinen
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| alten Namen, weil man in älteren Zeiten in dem Licht, in dem sich
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| ausbreitenden Licht, dem sonnenhaften Lichte sah auch das sich ausbreitende
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| Geistige. Und man nannte deshalb diese Stoffe, die mit dem
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| Hereinwirken des Lichts in die Materie zu tun haben, wie Schwefel
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| und Phosphor, die Lichtträger.|327|64}}
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| {{GZ|Verwendet man die mineralische Substanz, so wird man
| | [[Kategorie:Hinduismus]] [[Kategorie:Buddhismus]] [[Kategorie:Jainismus]] [[Kategorie:Osho]] |
| dafür sorgen müssen, daß durch Zusatzgaben, oder besser
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| durch die Verbindung des Kaliums oder Natriums im Präparat
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| mit Schwefel diese Metalle richtig in die Blutströmung
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| so gebracht werden, daß die Eiweißmetamorphose
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| vor dem Zerfall aufgehalten wird. Der Schwefel hat nämlich
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| die Eigentümlichkeit, daß er dem Aufhalten des Eiweißzerfalles
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| dient; er hält gewissermaßen die organisierenden
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| Kräfte in der Eiweißsubstanz zusammen. Kommt er
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| so in die Blutströmung, daß er sich mit dem Kalium oder
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| Natrium in Verbindung hält, dann tritt seine Wirkung
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| dort ein, wo das Kalium oder Natrium eine besondere Anziehung
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| zu bestimmten Organen haben. Das ist bei den
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| Darmorganen der Fall.|27|48}}
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| {{GZ|Man
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| nehme den Schwefel. Er ist im Eiweiß enthalten. Er liegt
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| also dem ganzen Vorgang zugrunde, der sich bei der Aufnahme
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| der Eiweißnahrung abspielt. Er geht von der fremden
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| ätherischen Art durch den Zustand des Unorganischen
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| über in die ätherische Tätigkeit des menschlichen Organismus.
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| Er findet sich im Faserstoff der Organe, im Gehirn,
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| in Nägeln und Haaren. Er geht also durch die Stoffwechselwege
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| bis an die Peripherie des Organismus. Er erweist
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| sich damit als eine Substanz, die bei der Aufnahme der Eiweißstoffe
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| in das Gebiet des menschlichen Ätherleibes eine
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| Rolle spielt.
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| Es entsteht nun die Frage, ob denn der Schwefel auch
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| bei dem Übergang von dem Gebiet der ätherischen Wirksamkeit
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| in das der astraüschen eine Bedeutung hat, und
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| ob er etwas mit der Ich-Organisation zu tun hat. Er verbindet
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| sich nicht merklich mit den in den Organismus eingeführten
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| unorganischen Substanzen zu Säuren und Salzen.
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| In einer solchen Verbindung würde die Grundlage für eine
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| Aufnahme der Schwefelprozesse in den astralischen Leib
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| und die Ich-Organisation liegen. Der Schwefel dringt also
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| nicht dahin. Er entfaltet seine Wirksamkeit im Bereiche
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| des physischen und des Ätherleibes. Das zeigt sich auch darin,
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| daß erhöhte Schwefelzufuhr in dem Organismus
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| Schwindelgefühle, Bewußtseins-Dämpfungen hervorruft.
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| Auch der Schlaf, also der Körperzustand, in dem der astralische
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| Leib und die Ich-Organisation als seelische Wesenheiten
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| nicht wirken, wird durch vermehrte Schwefelzufuhr
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| intensiver.
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| Man kann daraus ersehen, daß der Schwefel, als Heilmittel
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| zugeführt, die physischen Tätigkeiten des Organismus
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| dem Eingreifen der ätherischen geneigter macht, als sie
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| im kranken Zustande sind.|27|73f}}
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| == Literatur ==
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| #Rudolf Steiner/Ita Wegman: ''Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen'', [[GA 27]] (1991), ISBN 3-7274-0270-9 {{Schriften|027}}
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| #Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft'', [[GA 327]] (1999), ISBN 3-7274-3270-5 {{Vorträge|327}}
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| {{GA}}
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| [[Kategorie:Chemie]] [[Kategorie:Chemisches Element]] [[Kategorie:Alchemie]] | |