Kategorien und Kategorie: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Kategorien''' (von {{ELSalt|κατηγορία}} ''kategoria'' „Kategorie, Klasse“, ursprünglich auch ''(An-)Klage, Beschuldigung'') sind allgemeinste [[Begriff|Grundbegriffe]], unter denen sich alle anderen [[Begriff]]e einordnen lassen. Sie dienen der [[Wikipedia:Klassifizierung|Klassifizierung]] von [[Ding]]en, [[Prozess]]en und anderen [[Entität]]en.
'''Kategorie''' (altgriechisch für „Anklage, Aussage, Eigenschaft“) steht für:


== Platons Grundbegriffe ==
* [[Kategorie (Philosophie)]], Grundbegriff der Logik, in der Ontologie und der Metaphysik die Grundmerkmale des Seienden
[[Platon]] war der erste, der die Begriffe auf Grundbegriffe zurückführte und damit die [[Hierarchie|hierarchische]] Struktur der [[Idee]]nwelt offenbarte. Platon nennt in seinem Dialog [[Wikipedia:Sophistes|Sophistes]]<ref>Platon. Sophistes. Text und Kommentar von Christian Iber, Frankfurt 2007, 289</ref> fünf derartige Grundbegriffe, die nicht auf andere rückführbar sind: das Seiende, Ruhe und Bewegung sowie das Selbe und Verschiedenheit.
* [[Kategorie (Psychologie)]], Grundform von Aussagen, ein grundlegender Allgemeinbegriff zur Ordnung von Erkenntnisinhalten
* lexikalische Kategorie, Grundbegriff der grammatischen Klassifizierung von Wörtern, siehe [[Wortart]]
* [[Kategorie (IFRS)]], in der Wirtschaft die Bilanzierungsregel der IAS 39
<!--Leerzeile, dann A–Z:-->


== Die 10 Kategorien des Aristoteles ==
* [[Fundamentalkategorie]], grundlegende Klassen und Begriffe bei der Indexierung und Erschließung von Dokumenten
Der eigentliche Begründer einer systematischen Kategorienlehre aber war [[Aristoteles]]. Seine ''schêmata tês katêgorias tôs ontôn'' umfassen die (objektiven) Grundaussagen über das Seiende, unter denen sich, als den obersten Gattungsbegriffen, alles Seiende unterordnen läßt. In seiner Schrift [[Wikipedia:Kategorien|Kategorien]] nennt Aristoteles zehn Kategorien. Dieselben Kategorien zählt Aristoteles in [[Wikipedia:Topik (Aristoteles)|Top.]] I&nbsp;9 (103b&nbsp;20) auf, ohne allerdings Beispiele zu geben. An anderen Stellen gibt Aristoteles, unter Auslassung von Sein und Haben, weniger Kategorien an ([[Wikipedia:Analytica Posteriora|Analyt. post.]] I&nbsp;22, 83a&nbsp;21; 83b&nbsp;16; [[Wikipedia:Physik (Aristoteles)|Phys.]] V&nbsp;1, 225b&nbsp;6, [[Wikipedia:Metaphysik (Aristoteles)|Met.]] XIV&nbsp;2, 1089b&nbsp;23.). Die zehn Kategorien sind:
* Klasse in der kategoriellen Algebra, siehe [[Kategorientheorie #Kategorie]]
* [[Sozialkategorie]], demographische Gruppe, eine Menge von Personen mit gleichen sozialen Merkmalen
* [[Turnierkategorie (Schach)]], Einstufungsmethode für die Stärke eines Schachturniers


{| class="prettytable"
'''Kategorisierung''' steht für:
! Kategorie                                        ||  griechisch                                ||  Frage ||Beispiel
* [[Kategorisierung (Kognitionswissenschaft)]], kognitive Fähigkeit, unterschiedliche Sachen zu sortieren und einzuordnen
|-
* [[Soziale Kategorisierung]], Studie zum Zwischengruppenverhalten (1971)
| [[Substanz]]    || [[Ousia|''ousia'']], ''ti esti''            || Was ist etwas? ||Mensch, Pferd
* [[Klassifizierung]], Zusammenfassen von Sachen zu Klassen, Gruppen, Mengen
|-
* [[Klassifikation]], Typifikation oder Systematik: eine Gesamtheit von Kategorien
| [[Quantität]]   || ''poson'' || Wie viel/groß ist etwas? ||zwei Ellen lang
|-
| [[Qualitativ]]es || ''poion'' || Wie beschaffen ist etwas?||weiß, des Lesens kundig
|-
| [[Relation]]      || ''pros ti'' || In welcher Beziehung steht etwas (zu etwas)? || doppelt, halb, größer
|-
|      [[Ort]]     || ''pou'' || Wo ist etwas?  || im Lyzeum, auf dem Marktplatz
|-
| [[Zeit]] ||''pote'' || Wann ist etwas? || gestern, voriges Jahr
|-
| Lage || ''keisthai''  || In welcher Position ist etwas?|| es ist aufgestellt, sitzt
|-
| Haben || ''echein'' || Was hat etwas? || hat Schuhe an, ist bewaffnet
|-
| [[Tun]] || ''poiein'' || Was tut etwas? || schneidet, brennt
|-
| [[Leiden]] || ''paschein'' || Was erleidet etwas? || wird geschnitten, gebrannt
|}


Die erste Kategorie, die [[Substanz]], hat dabei eine besondere Bedeutung, denn nur ihr kommt, als dem jeder Aussage zugrundeliegenden ([[hypokeimenon]]) [[Subjekt]], ein selbstständiges und unveränderliches [[Sein]] zu, während die anderen neun Kategorien nur dessen wechselnde [[Akzidenz|akzidenzielle]] Eigenschaften umfassen und aussagen. Die Akzidenzien existieren nicht selbstständig, sondern nur als nähere Bestimmungen in einer Substanz.
== Siehe auch ==
* [[Kategorie 5]]
* [[Kategorie C]]
* [[Kategorien]], Schrift von Aristoteles
* '''[[w:Wikipedia:Kategorien|Wikipedia:Kategorien]]''' – interne Systematik aller Wikipedia-Seiten


== Kants 12 Kategorien ==
== Weblinks ==
{| class="wikitable float-right" style="width:35%; font-size:95%; margin-left:10px;"
{{Wiktionary|Kategorie}}
|+Kants Tafel der 12 Kategorien.
|
{| class="centered" style="cellpadding:0; cellspacing:0"
|style="border:0" width="20%"|
|style="border:0" width="10%"|
|colspan="3" width="40%" style="border:0"|
{| class="center"
! class="hintergrundfarbe6" style="border:0"| 1.  Der [[Quantität]]:
|-
|style="border:0"| [[Einheit]]
|-
|style="border:0"| [[Vielheit]]
|-
|style="border:0"| [[Allheit]].
|}
|style="border:0" width="20%"|
|style="border:0" width="10%"|
|-
|valign="top" style="border:0" colspan="3" width="40%"|
{| class="center"
! class="hintergrundfarbe6" style="border:none"| 2. Der Qualität:
|-
|style="border:0"| [[Realität]]
|-
|style="border:0"| [[Negation]]
|-
|style="border:0"| [[Limitation (Philosophie)|Limitation]].
|}
|style="border:0" width="10%"|
|style="border:0" colspan="3" width="40%"|
{| class="center"
! class="hintergrundfarbe6" style="border:none"| 3. Der [[Relation]]:
|-
|style="border:0"| der Inhärenz und Subsistenz (''[[Substanz|substantia]] et [[Akzidenz (Philosophie)|accidens]]'')
|-
|style="border:0"| der [[Kausalität|Causalität]] und Dependenz (Ursache und Wirkung)
|-
|style="border:0"| der Gemeinschaft ([[Actio und reactio|Wechselwirkung]] zwischen dem Handelnden und Leidenden).
|}
|-
|colspan="2" style="border:0"|
|colspan="3" width="40%" style="border:0"|
{| class="center"
! class="hintergrundfarbe6" style="border:0"| 4.  Der [[Modalität (Philosophie)|Modalität]]:
|-
|style="border:0"| [[Möglichkeit]] – Unmöglichkeit
|-
|style="border:0"| [[Wirklichkeit|Dasein]] – [[Nichts]]ein
|-
|style="border:0"| [[Notwendigkeit|Nothwendigkeit]] – [[Kontingenz (Philosophie)|Zufälligkeit]].
|}
|colspan="2" style="border:0"|
|}
|-
|style="border:0"|<small>{{Kant|3|93||||| KrV B 106}}</small>
|}
[[Immanuel Kant]] unterschied in seiner [[Wikipedia:Kritik der reinen Vernunft|Kritik der reinen Vernunft]] 12 Kategorien, die er systematisch auf die vier Formen des [[Urteil]]s zurückführt, die jeweils wieder in 3 Urteilsmöglichkeiten geschieden sind:


# Quantität in: Einzelne, besondere, allgemeine,
{{Begriffsklärung}}
# Qualität in: Bejahende, verneinende, unendliche (limitative),
# Relation in: Kategorische, hypothetische, disjunktive,
# Modalität in: Problematische, assertorische, apodiktische.
 
Die Kategorien seien nach Kant als ''reine Begriffe'' [[a priori]], d.h. ''vor'' jeder [[Erfahrung]], unmittelbar gegeben und machten so Erfahrung überhaupt erst möglich. [[Rudolf Steiner]] trat dieser Ansicht entschieden entgegen. Die Kategorien seien zwar sehr wohl vor jeder ''[[sinnlich]]en'' Erfahrung geben, aber keineswegs ''a priori'', sondern ebenfalls nur durch Erfahrung, also [[a posteriori]] gegeben - allerdings durch ''rein geistige Erfahrung'', nämlich durch die durch [[Inspiration]] geistig wahrnehmbare [[Sphärenharmonie]]. Was für Kant nur [[abstrakt]]e leere Schemata (''"Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind"'', [http://korpora.zim.uni-duisburg-essen.de/kant/aa03/075.html AA III, 75]) sind, wird für Steiner gerade zum Ausgangspunkt einer vollgesättigten ''lebendigen geistigen Wahrnehmung'', die den Gedanken ihren rein geistigen Inhalt gibt. Das Denken ist für Steiner eine ''«höhere Erfahrung in der Erfahrung»''. Diese geistige Erfahrung ist aber nicht einfach ''gegeben'', sondern muss durch Menschen ''tätig'' im [[Denken]] hervorgebracht werden - darin liegt der wesentliche Unterschied zur ''[[Sinneswahrnehmung|sinnlichen Wahrnehmung]]''. Durch die [[Denktätigkeit]] wird das wahre [[Wesen]] der [[Welt]] überhaupt erst zur [[Erscheinung]] gebracht. Die Kategorientafel und alle reinen Begriffe überhaupt stehen dabei für Steiner an der Schwelle zwischen [[Sinnliche Welt|sinnlicher]] und [[Übersinnliche Welt|übersinnlicher Welt]], während die von Steiner charakterisierten ''höheren'' geistigen Erkenntnisformen der [[Imagination]], [[Inspiration]] und [[Intuition]] bereits über diese Schwelle hinausführen<ref>vgl. dazu etwa: Rudolf Steiner: ''Die Stufen der höheren Erkenntnis'', [[GA 12]] (1993) {{Schriften|012}}</ref>.
 
<div style="margin-left:20px">
"Sie können sich das Gefüge, das Netz von Begriffen, das der
Mensch hat - von den mathematischen Größen und Zahlenbegriffen
angefangen bis zu den komplizierten Begriffen, mit denen
Goethe in seiner «Metamorphose» einen Anfang gemacht hat, die
aber in unserer abendländischen Kultur noch ganz in den Anfängen
ruhen -, Sie können sich dieses ganze Begriffsnetz wie eine Tafel
vorstellen, die die Grenze bildet zwischen der sinnlichen Welt auf
der einen und der geistigen Welt auf der anderen Seite. So also können
wir uns gerade durch das Begriffsnetz begrenzt denken: auf der
einen Seite die Sphäre der übersinnlichen und auf der anderen Seite
die Sphäre der sinnlichen Wirklichkeit." {{Lit|{{G|108|238}}}}
</div>
 
== Die geistige Realität der Kategorien ==
Wie die 10 [[Sephirot]] der [[jüdisch]]en [[Kabbala]] sind die 10 Kategorien des Aristoteles in Wahrheit ein geistiges Alphabet, mit dem sich der ganze [[Kosmos]] beschreiben lässt. {{Lit|{{G|353|210ff}}; {{G|236|160ff}}}}
 
<div style="margin-left:20px">
"Und nun entstand, als jenes Monden-Weltenerklingen wieder da
war, in dem erkannt wurde von Aristoteles und Alexander, was das
Feuer von Ephesus bedeutete, wie dieses Feuer hinausgetragen hat
in Welten-Ätherfernen dasjenige, was das Geheimnis von Ephesus
war, da war es, daß in diesen beiden entstand die [[Inspiration]], die
Weltenschrift zu begründen. Nur, die Weltenschrift wird nicht begründet mit a b c d e f, sondern die Weltenschrift wird begründet, wie die Buchschrift mit Buchstaben, so diese mit Gedanken. Und es entstanden die Lettern der Weltenschrift.
 
Wenn ich es Ihnen aufschreibe, sind sie ebenso abstrakt wie a b c d:
 
<table align="center"><tr><td>
<poem>
Quantität, also Menge
Qualität, Eigenschaft
Relation
Raum
Zeit
Lage
Tun
Leiden
</poem>
</td></tr></table>
 
Da haben Sie eine Anzahl von Begriffen. Lernen Sie mit diesen Begriffen, die zuerst Aristoteles dem Alexander vorgeführt hat, lernen Sie mit diesen Begriffen dasselbe vollführen, was Sie gelernt haben mit a b c d, dann lernen Sie aus Qualität, Quantität, Relation, Raum, Zeit, Lage, Tun, Leiden -, aus dem lernen Sie lesen im Kosmos.
 
In der Schullogik ist in der Zeit der Abstraktivität etwas Besonderes geschehen. Denken Sie nur einmal, wenn in irgendeiner Schule die Gepflogenheit wäre, die Leute nicht lesen zu lehren, sondern meinetwillen nur Bücher zu fabrizieren, in denen sie immer
a b c d lernen müßten in allen möglichen Kombinationen: a c, a b, b e und so weiter - aber nicht dazu kämen, diese Buchstaben zu verwenden, um reiche Inhalte sich vor die Seele zu stellen, dann wäre das dasselbe, was die Welt mit Aristoteles' Logik gemacht hat. In den Logiken ist es so, daß ja diese, man nennt es Kategorien, aufgeführt werden. Man lernt sie auswendig, aber man weiß mit ihnen nichts anzufangen. Das würde entsprechen dem, daß man a b c d e auswendig lernte und nichts mit ihnen anzufangen wüßte. Zurück auf etwas so Einfaches, wie der Inhalt des «Faust» in a b c d - was man nur lernen muß - geht dasjenige, was Lesen in der Weltenschrift ist. Und im Grunde genommen ist das, was Anthroposophie hervorgebracht hat und jemals hervorbringen kann, aus diesen Begriffen so erlebt, wie das Gelesene des «Faust» erlebt wird aus den Buchstaben. Denn alle Geheimnisse der physischen und geistigen Welt sind in diesen einfachen Begriffen als dem Weltenalphabet enthalten.
 
Es ist in der Weltentwickelung das geschehen, daß gegenüber dem früheren unmittelbaren Wahrnehmen, für das die Tatsachen von Ephesus noch etwas Allercharakteristischstes sind, etwas getreten ist, was von der Alexanderzeit aus den Anfang nimmt, was sich dann später erst besonders entwickelt durch das Mittelalter hindurch, was tief verborgen ist, was tief esoterisch ist. Tief esoterisch ist der Sinn, der lebt in diesen acht, oder man kann sie auch auf zehn erweitern, in diesen acht oder zehn einfachen Begriffen. Und wir lernen eigentlich immer mehr in diesen einfachen Begriffen leben, aber wir müssen streben, sie so lebendig in der Seele zu erleben, wie man in der Seele lebendig erlebt das Abc, wenn man eben einen reichgegliederten, geisterfüllten Inhalt hat.
 
So sehen Sie, wie in zehn Begriffe, deren innere Leuchte- und Wirkekraft erst wiederum enthüllt werden muß, hineinlief dasjenige, was eine gewaltige, instinktive Weisheitsoffenbarung durch Jahrtausende war. Und es wird schon einstmals dahin kommen, daß man dasjenige, was eigentlich wie im Grabe ruht, die Weltenweisheit, das Weltenlicht, wiederum finden wird, wenn man wieder lesen lernen wird im Weltenall, wenn man erleben wird die Auferstehung dessen, was in der Zwischenzeit der Menschheitsentwickelung zwischen den zwei geistigen Epochen verborgen worden ist." {{Lit|{{G|233a|164f}}}}
</div>
 
== Anmerkungen ==
<references/>
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Die Stufen der höheren Erkenntnis'', [[GA 12]] (1993), ISBN 3-7274-0120-6 {{Schriften|012}}
#Rudolf Steiner: ''Mysterienstätten des Mittelalters'', [[GA 233a]] (1991)
#Rudolf Steiner: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Zweiter Band'', [[GA 236]] (1988)
#Rudolf Steiner: ''Die Geschichte der Menschheit und die Weltanschauungen der Kulturvölker'', [[GA 353]] (1988)
#[[Herbert Witzenmann]]: ''Die Kategorienlehre Rudolf Steiners und andere Schriften''. Gideon Spicker Verlag 1994, ISBN 978-3857042263
#Günther Schubert: ''Die Kategorienlehre des Aristoteles'', Aufsatz in "Das Goetheanum", Nachdruck (an einer Stelle geändert bzw. korrigiert)in: Beiträge zur Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe, Nr. 29, 1970 http://fvn-rs.net/PDF/Beitraege/BE-029-1970.pdf ''(Die Beiträge Nr. 29 enthalten auf Seite 18 auch eine Liste von weiteren Quellenangaben aus GA zu: Wesentliche Hinweise und Ausführungen Rudolf Steiners über die Kategorienlehre und damit Zusammenhängendes)''
#[[Mieke Mosmuller]]: ''Die Kategorien des Aristoteles: Buchstaben des Weltenwortes'', Occident-Verlag, 2013, ISBN 3000438734
# [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/philosophie_kategorien_und_urteile.pdf Kategorien und Urteile - Kategorienschrift] PDF
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Grundbegriffe]]
[[Kategorie:Philosophie]]
[[Kategorie:Erkenntnistheorie]]
[[Kategorie:Wissenschaftstheorie]]
[[Kategorie:Logik]]

Version vom 7. Januar 2021, 06:23 Uhr

Kategorie (altgriechisch für „Anklage, Aussage, Eigenschaft“) steht für:

  • Kategorie (Philosophie), Grundbegriff der Logik, in der Ontologie und der Metaphysik die Grundmerkmale des Seienden
  • Kategorie (Psychologie), Grundform von Aussagen, ein grundlegender Allgemeinbegriff zur Ordnung von Erkenntnisinhalten
  • lexikalische Kategorie, Grundbegriff der grammatischen Klassifizierung von Wörtern, siehe Wortart
  • Kategorie (IFRS), in der Wirtschaft die Bilanzierungsregel der IAS 39

Kategorisierung steht für:

Siehe auch

Weblinks

 Wiktionary: Kategorie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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